Florian
Kronbichler


Media

Der Partisan Pircher
Die Gemeinde Laas widmet ihrem vergessenen und verfemten Mitbürger Hans Pircher zu seinem 100. Geburtstag ein Gedenkmal. Ein später Akt von Erinnerungskultur. Wo in Südtirol es um die Rehabilitation eines Nazi-Opfers geht, ist Leopold Steurer immer mit am Werk. Meistens findet er selber die „Fälle“ oder zumindest liefert er die Beweislage dafür. Er ist der... Weiter... continua...
Lieber Herr Kompatscher!
Da Sie nun einmal Ihrem Einsager Karl Zeller erlegen sind und somit Ihren Traum von Autonomie per „Pakt mit dem Teufel“ verwirklichen wollen, erlaube ich mir, Ihnen zu sagen: ° Als gebildeter Mensch wissen Sie aus der Mythologie: Die Seele dem Teufel zu verkaufen, war zu keiner Zeit, um Ihre Lieblingsformel zu verwenden: „nachhaltig“. Es... Weiter... continua...
Vom Macher zum Mahner
Schön- und Schihuber, Sportluder, Kronhuber, Kronpatzer …, was hab ich ihn nicht alles geheißen, in dem halben Leben, dass ich Journalist war und dieser mein hassgeliebter Landsmann der Artist im Schizirkus! Nur Gschaftlhuber vielleicht nicht. Denn das ist Werner Schönhuber entschieden nicht. Heute, 18. November 2023, wird er 80. Zum Anlass habe ich den Direktor... Weiter... continua...
Die Herrgottsgärtnerin
Dieser Ferragosto lässt sich gut an. Es regnet, und so tritt Signora Concetta mit ihrem Gemahl Luigi Perri beruhigt den Mittsommer-Urlaub an. Nicht immer war das so. Letztes Jahr zum Beispiel, ein August ohne Regen. Als das Ehepaar zurückkam aus Kalabrien, wo die beiden her sind und noch das Elternhäuschen haben, fanden sie ihren „Signore“,... Weiter... continua...
Mut zum Dur-Akkord
Beste Umstände können ganz schön erschwerend sein. Es war letzten Samstag, ein Sommertag, wie es schöner nicht ginge. Toblach leuchtet in der Abendsonne, und im Grandhotel beginnen die Gustav-Mahler-Musikwochen. Es sind die 43sten ihrer Geschichte. Kein anderes Kulturfest von Landesbedeutung hat so lang durchgehalten, Krisen überstanden und wird nicht aufhören damit. Draußen ist es so... Weiter... continua...
Die Hausbesorgerin
Vorurteilspflege ist eine meiner Lieblingsschwächen. Ist so etwas wie Wahrheitssuche über Umwege. Da blättere ich in dem schönen Bildband, den sich das Wohnbau-Institut zu seinem 50. Geburtstag geleistet hat („Wohnen ist Leben“), und weil ich halt ständig mit einer bestimmten Verwertungshaltung unterwegs bin, kommt mir in den Sinn: Die Wobi-Präsidentin, Francesca Tosolini, die wär doch... Weiter... continua...
Der Bewahrer
Am liebsten würde ich ihn den Humboldt von Südtirol heißen. Benno Baumgarten hielte den Vergleich nicht für ganz abwegig, allerdings mit der Einschränkung, dass er „halt zu dumm dazu“ sei. Einen „Universalisten“, ja, das lässt er sich uneingeschränkt heißen. Die landesweit verschenkte Zeitschrift nëus widmete ihm zu seiner Pensionierung ein Interview unter dem Titel „Das... Weiter... continua...
Nächster Bahnhof: Mali in Bozen
Ist schon 20 Jahre her, aber der Gutachter ist hochkarätig, und sein Befund gilt heute noch: „Am Bozner Bahnhofsplatz sind Zustände wie in Mali.“ Stammt von Luis Durnwalder, der zu der Zeit Landeshauptmann war. Der bereiste in seinem Urlaub gern ferne Länder, in denen Südtirol sogenannte Hilfsprojekte finanzierte. „Lokalaugenscheine“ nannte er seine Expeditionen, und an... Weiter... continua...
Schreiben hilft
Warum ich schreibe. Vorvergangene Woche, ihr wisst ja, hat die Landesregierung sich ein Herz gefasst und nein gesagt zum Bau einer Straße auf die Lahneralm im hintersten Ahrntal. Ob dem Schutz der Landschaft zuliebe oder aus Angst vor den Landschaftsschützern, ich stelle hier keine Gewissensfrage. Von unberufener Seite jedoch wird mir zugetragen, in der nämlichen... Weiter... continua...
Ach Schützen, schützt ihr schlecht!
Dem Bozner Schützenhauptmann Roland Spitaler sollen sie das Tagesinkasso vom Landesmusikfest gestohlen haben. Über 10.000 Euro futsch. Dem Fähnrich der Schützenkompanie Pflersch, Toni Gogl, sei die Schützenfahne abhandengekommen. Er hatte den Koffer mit der Fahne vor dem Gasthaus abgestellt, ist eingekehrt, auf mehr als ein Glasl vermutlich, und hinterher waren Koffer und Fahne weg. Vor... Weiter... continua...
Mehr wissen mit Widmann
Unser öffentlich-rechtlicher Haussender, Rai Südtirol (vertrauter „der Bozner“), hat das Privileg, im Unterschied zu den Privatsendern nicht von Werbeeinnahmen leben zu müssen. Ihn finanzieren Staat und Land, also wir Steuerzahler. Es ist eine Wohltat für Aug und Ohr, einen werbefreien Sender zu haben, ein Privileg eben. Freilich, das gesetzliche Werbeverbot schließt Eigenwerbung nicht mit ein,... Weiter... continua...
Der Bär fährt Schi
Die Katastrophenmeldung ist von Mitte letzter Woche, und ich warte seither auf den gebotenen Aufschrei. Aber nein, die veröffentlichte Empörung gehört weiterhin exklusiv dem Bären. Ich könnte mich nicht erinnern, dass es ein Täter mit einem einzigen Opfer je zu solcher Berühmtheit gebracht hat wie unser „Problembär“. Die Empörung scheint mittlerweile der Schadensbegrenzung zu weichen.... Weiter... continua...
Kuh hin, Kalb hin
Eine Straße zur Lahner Alm im Naturpark Rieserferner-Ahrn? Die Natur selber wird’s überleben, die Landesrätin für Natur eher nicht. Dort zuhinterst im Toule, auf 1.960 m, spielt ein Stück von landesweitem Symbolwert: Wollen wir retten, was noch zu retten ist, oder ist nicht mehr schade drum? Der Landeshauptmann ergreife bitte die Gelegenheit, ein Exempel zu... Weiter... continua...
Generation Proporz
Wer in Südtirol Proporz sagt, meint den ethnischen. Die Sprachgruppen werden gewogen, und je nach Gewicht wird ihnen zugeteilt: Ämter, Geld und Macht. Eine Ausgeburt von Demokratie ist das System nicht, aber wir haben uns daran gewöhnt, und es wirkt: Proporzistan hat sich in unsere Hirne hineingefressen. Recht hat, wer zählt. Unsere Politik ist ein... Weiter... continua...
Der Mann mit Eigenschaften
Wer war Tosolini? Der märchenhafte Aufstieg des Uomo qualunque zum reichsten Südtiroler. Florian Kronbichler zum Tod des Bozner Immobilienkönigs. Saßen sie im Grandhotel Palace in Meran beieinander: Jacques Chirac, Staatspräsident von Frankreich und zu der Zeit bereits Ex, Landeshauptmann Luis Durnwalder, noch im Amt, Pietro Tosolini, Besitzer des Palace, und Henry Chenot, Wunderdoktor dort. Das... Weiter... continua...
Enfant prodige
Chantal Ramona Veit – wer sich in der Südtiroler Familiengeografie auskennt, weiß, wer die Veit sind und dass sie mit Musik zu tun haben. Und der weiß auch, dass sie ein bissl akkurat sind. Deswegen wundert es einen nicht, dass so eine Veit auf den Namen Chantal getauft wird. Chantal! Musikalischer geht’s nicht. Ist französisch... Weiter... continua...
Politisch wandern
Von allen Kundgebungen, politischen wie religiösen, ist Wanderung entschieden die friedlichste. Wer wandert, und tut er es auch in hehrster Absicht, will nicht auffallen, nicht bekehren, geschweige revoltieren. Das Ziel der Übung ist ein rein innerliches. Einem Außenstehenden erschließt es sich nicht. Wanderer erklären sich und ihre Mission allenfalls auf Nachfrage. So eine Wandergruppe zog... Weiter... continua...
Leiden leben
„Erscht Bartlmä, und mir fong schon on z’wimmen, unglaablich!“ Benno Simma hat das am Mittwoch früh in der Grieser Tennisbar einen Bauer sagen hören. Zu Mittag, an der Bar auf der Bozner Wassermauer, hatte er den Bauer mit dem staunenden Satz schon in sein Skizzenheft gezeichnet gehabt. Vielleicht verwertet er es für seine Rubik „Simmatics“... Weiter... continua...
Auf der Sunnenseitn
Wenn Claudia Isam von ihrem Uridlhof in St. Ulrich aus dem Stubenfenster schaut, beschleicht sie gleichzeitig ein bedrückendes und erleichterndes Gefühl. Sie sieht auf den Schattenhang des Grödner Tals hinüber und bemerkt, wie sich im tiefgrünen Fichtenwald über Pufels und Überwasser graue Flecken ausbreiten. Täglich wird der Anblick gesprenkelter. Es ist der Borkenkäfer, Kummer der... Weiter... continua...
Ritter der verlorenen Schlachten
Zum Tod von Hans Lunger. Ein politischer Robin Hood, ein Streithansl, ein Moralapostel und Sittenwart, ein wandelnder Volksanwalt. Was war er? Als vor bald 40 Jahren, 1983 war es, der Südtiroler Landtag sich entschloss, eine Volksanwaltschaft einzurichten, beratschlagten politisch interessierte Leute darüber, was für Voraussetzungen ein künftiger Volksanwalt so haben müsse. Und wieder einmal lieferte... Weiter... continua...
Die wohlgemute Co.
Es müssen schon Zeichen und Wunder geschehen sein , dass eine Südtiroler Politikerin (die nicht grad Eva Klotz heißt) von der gesamtstaatlichen Presse wahrgenommen wird. Vergangene Woche ist das geschehen. Corriere della Sera gleich wie La Repubblica, Il Fatto Quotidiano und Domani haben über ein grün-rotes Wahlbündnis berichtet, und allesamt haben die Nachricht mit einem... Weiter... continua...
Seine Loyalität
Mit dem verstorbenen Hochwürden verbindet mich ein Geheimnis, das er mir anvertraut hatte und ich gebrochen habe. Er erzählte mir, Alexander Langer, damals Landtagsabgeordneter, habe Bischof Gargitter einmal gebeten, ob er ihm bei einer Messe ministrieren dürfe. Der Bischof habe zugesagt, und in der bischöflichen Privatkapelle sei es tatsächlich zu der Messe mit Zelebrant Gargitter... Weiter... continua...
Perpetuum mobile
Als letzte Aktion zu nennen wäre „il suono del silenzio“, Klang der Stille (besser: des Schweigens), Montag dieser Woche, 16.45 Uhr, Bozen, Gerichtsplatz: Gedenken an 30 Jahre Attentat auf den Richter Paolo Borsellino. Die Familie des sizilianischen Mafia-Jägers hat angekündigt, die italienweiten Kundgebungen diesmal demonstrativ zu ignorieren. Sie hat das sterile Gedächtnis-Tamtam leid. Sie. Dem... Weiter... continua...
Madre Pia
Die Knödeln im Haus mache ich, und das Knödelbrot hole ich bei Frau Pia. Niemand schneidet es so vollendet schön wie sie: nur bei richtiger Trockne, nicht mehr zu frisch, aber noch nicht zu hart, schlanke Stäbchen, wie gehauen, kein Brösel in der Schüssel. Und niemand belegt Jausenbrote so behutsam und reich mit Mortadella oder... Weiter... continua...
ESSERE UMANO
Der schönste Beitrag bei der Verleihungsfeier des Bischof-Gargitter-Preises am Samstag im Museion war die Dankesrede der Preisträgerin Roberta Dapunt. Deshalb hier in ganzer Länge.Alcuni anni fa in Svizzera mi è stato chiesto di leggere uno tra i trenta articoli della Dichiarazione Universale dei Diritti Umani. Ho scelto la lettura in italiano dell’Articolo 25. Dichiara il... Weiter... continua...
Ein Nachmittag zum „Unvergessen“
Gespräch über den Sarner Widerständler Franz Thaler und sein Vermächtnis für uns.Corona ist manchmal eine Vorsehung. Der Katholische Südtiroler Lehrerbund (KSL) hatte mich zu einem Erinnerungsnachmittag über den Sarner Widerständler Franz Thaler geladen. Das war vor genau zwei Jahren. Pamps, kam die Corona-Pandemie. Die Tagung wurde verschoben, zunächst um ein Jahr, Corona war immer noch... Weiter... continua...
„Gib mir die Hand!“
Paul Marsoner. Nachruf auf einen außergewöhnlichen Mensch und Visionär. „Völlig unerwartet und doch friedlich“. So vermeldete die Familie letzte Woche in einer bescheidenen Parte den Tod von Paul Marsoner. Jemand starb „völlig unerwartet und doch friedlich“?  Ist eine unübliche Formel für eine Todesanzeige. Nachdem aus Todesanzeigen gern Art und Hergang des Sterbens eines Menschen herausgelesen... Weiter... continua...
Der Landpfarrer
Wer Oberschule gegangen ist, hat schon einmal Bekanntschaft gemacht mit den „Promessi sposi“. Dieses Hauptwerk von Alessandro Manzoni war Pflichtlektüre im Italienisch-Unterricht. Freilich, wie für das meiste Verpflichtende aus der Schule gilt halt auch für diese Geschichte von Renzo und Lucia im Mailand der Pestjahre des 17. Jahrhunderts, dass Schüler das Recht haben, es wieder... Weiter... continua...
Nicht die Politik, ihre Krittler haben verloren
Über das Ergebnis sind wir uns wohl alle eins: Wir haben jetzt den bestmöglichen Staatspräsident und den bestmöglichen Ministerpräsident. Und das Bestmögliche bedeutet diesfalls nicht das geringste Übel. Es ist das Beste, basta. Hätte das Volk seine beiden höchsten politischen Vertreter direkt wählen können, so wie (de facto) in Österreich, Sergio Mattarella und Mario Draghi... Weiter... continua...
100 anni con patate
Giovanni Biadene, agronomo di Brunico, compie 100 anni. Ha dedicato una vita allo studio dei tuberi, prodotto d’eccellenza della Val Pusteria, guadagnandosi il titolo “Erdäpfelpapst”.Cent’anni il 12 gennaio, Giovanni Biadene porta l’aspetto del professore e ancora si occupa di “letteratura della patata”. Il centenario lo dice con ironica modestia. Vive da solo, assistito da suo... Weiter... continua...
Denn sie haben kein Bett mehr
Verwandtschaftsbesuch im Pflegeheim. Was die Pandemie mit Pflegerinnen und Patienten anrichtet. Eindrücke eines Betroffenen. Einer meiner vielen Brüder leidet an Alzheimer. Eine heimtückische Krankheit und in seinem Fall eine ziemlich galoppierende. Seine Frau pflegt ihn aufopfernd selbstausbeutend. Um sich nicht vollends zu verausgaben (was das Schlimmste wäre, was dem armen Pflegling passieren könnte) hat sie... Weiter... continua...
„Zum Hundertsten dann!“
Martha Ebner und Leopold Steurer: Ein gelebtes Jahrhundert trifft seinen Erforscher. Stattgefunden an einem der letzten schönen Spätherbsttage auf „Grueb“ in Aldein. Dort empfängt uns Martha Flies, Witwe Ebner, Nichte (und Sekretärin) von Kanonikus Michael Gamper, landesweit bekannt als „die Ebnerin“ und Grande Dame der Athesia. Es erwartete uns ein sehr erstmaliges Gespräch. Und dass... Weiter... continua...
Unparteiisch nie!
Unser Kennenlernen begann mit einer Peinlichkeit. Ich war Vorsitzender der Hochschülerschaft und hatte eine Tagung zu moderieren über ein Thema, das mich hoffnungslos erforderte. Aber – Glück gehabt! – ein mir bis dahin unbekannter Wiener Student steckte mir ein Blatt zu mit ein paar Zeilen für die Einleitung. Es war ein Text von dem großen... Weiter... continua...
Stephan, mir graut
Die „Direkte Demokratie“ hat Sonntag an der Talfer ihre Unschuld verloren. Sonntag Nachmittag war ich auch dort. Neugieriger halber. Denn dass hinterher spekuliert würde, wer von den Anwesenden Akteur sei und wer nur Voyeur, das war mir schon klar. Ich bin kein Anfänger und kenn mich aus mit Demonstrationen. Wer da ist, wird gleich für... Weiter... continua...
Hochunserfrau
Gotteslästerlich ist der Titel nicht, und es kommt in dem Stück auch zu keiner Aufnahme in den Himmel. Zu dem kirchlichen Hochfest von heute, das ja längst ein noch höheres weltliches ist, sei eine kleine Übertreibung erlaubt: Unsere Hochfrau ist heute Rosemarie Pamer. Die Bürgermeisterin von St. Martin in Passeier ist Südtirols dienstälteste Gemeindepolitikerin. „Ältest“... Weiter... continua...
Der Aussteigebauer
Nichts ist mehr, wie es war. Nicht einmal bei den Bauern. Undenkbar früher, dass die diversen Stände ihres Bundes, die Bauersleute insgesamt, die Bäuerinnen, die JungbauerInnen, an drei Hochsommer-Wochenenden hintereinander zu Landesversammlungen nach Bozen fahren. Ausgerechnet zur Heu- und Grumetzeit! Wo sie doch nach altem Naturrecht zu tun hätten und nicht Zeit haben dürften. Jänner-Februar,... Weiter... continua...
Die Lebensfrohe
Wilhelmine Schett ist diese wetterkapriziösen Mittsommerwochen in Rom geblieben. Dort, und eigentlich auf der ganzen Welt, heißt sie Mina Welby. Den Rufnamen hat sie von Ehemann Piergiorgio Welby. Der Künstler litt an einer qualvollen Muskeldystrophie und kämpfte jahrelang für das Recht auf Sterben. Seine Frau unterstützte ihn dabei. Seit Piergiorgios Tod im Jahr 2006 ist... Weiter... continua...
Der Beherrschte
„Entscheidend is auf’m Platz“. Stammt von Adi Preißler, dem legendären Borussia- Spieler, der heuer 100 geworden wäre, und gilt immer noch. „Auf’m Platz“ sind wir Südtiroler nicht so besonders, aber draußen und danach, beim Reden, und sagen wir’s umstandshalber auf Italienisch: beim „calcio parlato“, da sind wir Europameister. Das Märchen von Wembley hat uns unser... Weiter... continua...
Die Widerständische
Geschäft braucht Ruhe. Und Demokratie ist Unruh. In Alta Badia, zu Füßen des Heiligkreuzkofels, hat neulich ein Blitzstrahl Demokratie ins allzeit brummende Tourismusgeschäft eingeschlagen. Der örtliche Tourismusverband macht sich, zusammen mit Gröden, stark für die Bewerbung um die alpine Ski-Weltmeisterschaften  2029. Dolomitäre Touristiker sind nicht blöd. Sie wissen um das umweltbewegte Störfeuer, dem derlei Großveranstaltungen... Weiter... continua...
Die Toskanische
Allgegenwart, die göttliche ausgenommen, ist in unserm Zeitalter von Event, Talkshow und Webinar keine Tugend mehr. Immer überall dabei? Seit Durnwalder kann das jeder. Kunst ist das Gegenteil: Marketingleute heißen es Angebotsverknappung. Eine, die sich besonders darauf versteht, ist Valeria Malcontenti. Sie war die Frau von Alexander Langer und ist ein Gerücht. Das Besondere an... Weiter... continua...
Unser Fußball-Vetter
Aus seinem Herzen mache er „keine Mördergrube“. Nicht einmal heute. „Ich liebe Italien“, sagt er, „aber ich bin für Österreich, selbstverständlich“. Es spricht Herbert Prohaska. 66 Jahr alt ist er, und 21 Jahre lang, also fast ein Drittel seiner Lebensjahre, kommentiert er im ORF Fußballspiele. Vorher war er Fußballspieler, zunächst in allen Ligen Österreichs, hauptsächlich... Weiter... continua...
Das Gift vom Grieser Grünkeil
Müssen wir uns Sorgen machen um unsere Bauern? Seit diesem Wochenende definitiv. Ich bin dabei, den Glauben an die Selbsthilfe-Fähigkeit unserer Bauern zu verlieren. Den Rest, der mir noch geblieben war, hat mir die Lektüre der Wochenend-Nummer der „Dolomiten“ geraubt. Da kam zum Dauerbrenner Grieser „Grünkeil “ und dem Durchfahrtsrecht durch diesen Michl Bradlwarter zu... Weiter... continua...
Geheimwaffe „Dorfsterben“
Am Törggele-Weiler Signat kehrt die schon einmal geschlagene Schlacht um eine Wohnbauzone wieder. Mit dem Drohgespenst: Entwicklung oder Abwanderung. Der Sündenfall kommt auf die leisest mögliche Art zuwege. Er betrifft die Raumordnung (wie die meisten Sünden im Land). Er hat nicht eine nächste überdimensionierte Tourismuszone zum Gegenstand. Es geht um eine Wohnbauzone, und das „nur“... Weiter... continua...
Auf dem Weg zur „freiwilligen Quarantänepflicht“
Politik – gibt es die noch?  Die Frage stellt sich in diesen Tagen gleich örtlich wie inhaltlich. Auf Staatsebene die Regierungskrise, die viel mehr ist als nur ein nächster Regierungswechsel zu den bisherigen 66 hinzu. Es ist das Verräumen der Politiker und ihre Ersetzung durch Technokraten. Das Parlament, Vertretung des Wählerwillens, wird ja sagen müssen... Weiter... continua...
“Pakt mit der Bevölkerung”
Aus Salto.bz muss ich erfahren, Landesrat Widmann wolle mich auf „üble Nachrede“ verklagen. Ich bin ein bisschen erfahren mit derlei Drohungen und weiß inzwischen, dass die üble Nachrede, im italienischem Strafgesetzbuch „diffamazione“, immer eine gegen die Person persönlich gerichtete Straftat darstellt. In meinem Gastkommentar aus Salto schreibe ich tatsächlich wörtlich: „Gesundheits-, genauer gesagt: Krankheitsdaten werden... Weiter... continua...
Der fällige Kniefall vor der Wirklichkeit
„Großes Chaos unter dem Himmel“.  Das stellte vor 55 Jahren Mao Tse Dung in China fest und rief die Kulturrevolution aus. Um „große Ordnung“ in sein Riesenreich zu bringen. Wie es ausging, wissen wir. In der Südtiroler Landesregierung herrscht dieser Tage auch großes Chaos. Landesräte gegen Landeshauptmann, Wirtschaft gegen Gesundheit, öffnen gegen lock down –... Weiter... continua...
Unwort Planungssicherheit
Corona-Pandemie ist das Wort des Jahres 2020. Aufs aktuelle Unwort des Jahres hat sich die Gesellschaft für deutsche Sprache noch nicht festgelegt. Ich schlage dafür Planungssicherheit vor. Zwar werde ich mich damit gesamtdeutsch nicht durchsetzen, denn die Sprachwärter vom Duden dürften bekritteln, bei Plansicherheit handle es sich um gar kein so übel beleumundetes Wort. Zum... Weiter... continua...
Pestizidprozesse: Wo Recht haben zur Dummheit wird
Vergangenen Donnerstag war ich Zaungast einer fast heiteren Gerichtsverhandlung. Am Bozner Landesgericht war wieder Pestizid-Prozess. So heißen die mittlerweile schon zahlreicheren und bezeichnender Weise immer gleich endenden Verfahren gegen „das Wunder von Mals“ und dessen Bewunderer. Nach der Erfahrung mit dem Auftaktprozess im September, der gar nicht hätte stattfinden sollen, weil es hieß, die Streitparteien... Weiter... continua...
Meraner Mander und Madeleine
Wahlen waren einmal einfach. Ein Kopf, eine Stimme – die Stimmen wurden zusammengezählt, die Köpfe mit den meisten Stimmen waren gewählt, denn das war der Wählerwille. Inzwischen und spätestens seit diesen Gemeindewahlen ist das nicht mehr so. Die Wahl ist um, das Wahlergebnis liegt vor, aber der Wählerwille? Was wollte das Volk uns sagen? Bald... Weiter... continua...
Von altem Stoff
Das Stoffgeschäft „Corradini“ unter den Bozner Lauben verweigerte sich 100 Jahr lang dem Kaufmannscredo „Handel ist Wandel“. Jetzt ist es zu. Eine Überlebensgeschichte. Wer eintritt, sieht alles. Noch vollkommener sagt es Frau Marlene Corradini, die Chefin: „Was wir haben, ist da“. Es sind da: ein 27-Quadratmeter-Raum, darin ein 5 m mal 72 cm großer Verkaufstisch;... Weiter... continua...
Liberal unter Untertanen
Geburtstage haben etwas von Wehmut an sich. Ach wie war es doch vordem …! Klar, es ist ein Zeichen von Alter, wenn man zu sehr die eigene Jugend verklärt. Mir passiert das in letzter Zeit, wenn ich die ff durchblättere. Mir fällt dann ein, was mir Frau Lamberta Amonn, die Witwe unseres Gründers Christoph Amonn,... Weiter... continua...
Lob der Verhältnismäßigkeit
Gott sei Dank haben wir diesen Landeshauptmann, und warum Paul Köllensperger die Höchststrafe verdient: nämlich zu bleiben. Nachsommer-Gedanken zum 600-Euro-Skandal. Eines muss man dem Artur Oberhofer von der Tageszeitung lassen: Von Dramaturgie versteht er was. Am Vorabend zu Ferragosto ließ er den 600-Euro-Skandal platzen,  köchelte diesen dann die Tage über mit Häme und viel Moralin... Weiter... continua...
„Rispetto e disciplina“
Natale Pasetto. Der Trainer, der kam, um den Pusterer Buibm ihr „A la gib ihm!“ auszutreiben und daraus patente Fußballer zu machen. Ein Nachruf. Er war Eisenbahner und wurde vor 60 Jahren aus dem Veronesischen nach Bruneck versetzt. Seine aktive Fußballkariere hatte er damals, mit 23, bereits hinter sich. Er spielte beim FC Padova in... Weiter... continua...
Soldat seines Glaubens
In Erinnerung an Emil Stocker, den Fremdenlegionär, der zum Moralprediger konvertierte. Ob Corona doch etwas mit Krieg zu tun hat? Dienstag dieser Woche, 24. März, ist Emil Stocker gestorben. Am Corona-Virus, angeblich. Mich ärgert, wie leichtfertig Politiker und Journalisten gegenwärtig mit Kriegsvergleichen spielen. „Wie im Krieg, nur ohne Bomben“, „nie seit dem Krieg“, „Kriegszustände!“ Sanitäter... Weiter... continua...
Bücher für Athesia
So wie jeder Krieg Kriegsgewinnler hervorbringt, beginnen sich auch in der Coronavirus-Krise schon die Virusgewinnler zu tummeln. Da meldet sich in den Dolomiten von diesem Donnerstag auf Seite eins („Vorausgeschickt“) Alexander Brenner-Knoll mit einem „Vorschlag“, wie er es heißt: Das Land sollte demnach allen Schülern mit einem Bücherbonus über die schullose Zeit hinweghelfen. Der Wirtschaftsjournalist... Weiter... continua...
Otto der Gute
Als Landeshauptmann Durnwalder, 2004 war es, Otto Saurer nach 20 Jahren das Sanitäts- und Sozialressort aus der Hand nahm, geschah das, „weil der Otto Löcher in der Hand hat“. Es war die goldene Zeit der Autonomie, und Saurer nutzte sie. Nicht verzagen, Otto fragen! – das war so ein Tipp unter vielen und vielen sehr... Weiter... continua...
Der Bauer als Visionär
Am Begräbnis das Schönste, nach dem prächtigen Spätherbsthimmel, war der Nachruf, den Tochter Andrea beim Gottesdienst auf ihren Vater, den Köfl Seppl, hielt. Es war eine Litanei von Liebeserweisen und heiteren Episoden, und die allerheiterste war folgende: Da kam auf Köfl in Prettau, das ist der Heimathof des Verstorbenen, einmal „do Grouf“ auf Besuch. Der... Weiter... continua...
“Der Malser Weg“ führt weiter
Welch ein Rückschlag! Europäischer Gerichtshof und Verwaltungsgericht Bozen erklären das Pestizidverbot der Gemeinde Mals für nichtig. Die Bozner Richter bescheiden, die Gemeinde sei für solches nicht zuständig. Europa belehrt, die Volksgesundheit sei nach der allgemein, also unabhängig vom Malser Pestizidverbot gültigen Rechtslage geschützt genug. Fazit: Mehrheiten,Referendum, Beschlüsse – war alles ein Scherz. Bürgermeister Ulli Veith... Weiter... continua...
Vom Wald langt der Rand
„Der Wald ist keine touristische Kategorie; kein Tourist kommt wegen dem Wald nach Südtirol.“ Die diesjährigen Toblacher Gespräche, die 30sten ihrer Art und somit eine Jubiläumsausgabe, fanden letzte Woche statt und waren dem Wald gewidmet. Ihr Titel war: „Was wissen die Bäume?“ Dazu erklärend: „Herrlichkeit und Drangsal der Wälder“, auf Italienisch noch lyrischer: „Incanto e... Weiter... continua...
Unser hassgeliebter Achttausender
Wo er ist, ist oben. Er kann nicht anders. Helfen wir ihm! Dem Reinhold Messner einen Geburtstagsauflauf zum 75sten. Fragt mich der geschäftsführende Chefredakteur der ff: „Hättest du Lust, dem Reinhold Messner zum 75. zu gratulieren?“ Wer so Aufträge erteilt, tut es aus einer Notlage. Über Messner ist alles geschrieben, und zwar schon von allen,... Weiter... continua...
Wir unter der Wahrnehmungsgrenze
„krah“ ist der Deckname, unter den der Dolomiten-Chef schlüpft, wenn er frech wird. Darunter hat er Samstag Landeshauptmann Kompatscher zusammengeputzt, wie wahrscheinlich kein Landeshauptmann in der Geschichte dieses Landes und seiner Zeitung es je geworden ist. Ein Sommerloch-Stopfer ist er, mehr nicht. Im Unterschied zu seinen Vorgängern Magnago und Durnwalder, die „eine politische Rolle und... Weiter... continua...
Luther-King und Langer in schlechter Gesellschaft
Darf einem sowas auffallen? Und muss man sich dabei was denken? Die Lega des unsäglichen Matteo Salvini hat ihr Rekord-Ergebnis (48,67 %) von den 80 Wahlsektionen Bozens in einer Sektion der Martin-Luther-King-Schule im Stadtviertel Don Bosco erzielt. Das zweitbeste (44,65 %) in einer Sektion der Alexander-Langer-Schule in Firmian. Martin Luther King: „I have a dream“.... Weiter... continua...
Wahlempfehlung: Verrat muss sein.
Hebe ich mich getäuscht? Oder war ich fies? Am End’ gar schuld? Ich habe allerhand zu hören bekommen, die letzte Wahlkampfwoche , nachdem ich einen Wahlaufruf für die Plus-Europa-Kandidatin Renate Holzeisen erlassen hatte. Entsetztes und Anerkennendes. Grüne sprachen von Verrat, reihten mich ein in die Ahnengalerie der Parteienverschleißer Jenny, Erschbaumer, Messner. Leute, die mir mehr... Weiter... continua...
Buchhalterin ihrer Welten
Die Malerin Paula Prugger stellt in Bozen aus. Montag Abend in der Galerie „La Stanza“ in der Horazstrasse spreche ich um 19 Uhr zur Eröffnung. Was uns diese Künstlerin etwa zeigen will? Dass sie lang weg war? Weit weg und weiß Gott wo überall? Dass sie heimkam und was sie mitgebracht hat? Es ist nicht... Weiter... continua...
Das soziale Gewissen (geschrieben für ff und veröffentlicht in der Nummer dieser Woche)
Arbeiterpriester, Gewerkschafter, KVW-Assistent, Publizist. Für seine Verdienste vielfach ausgezeichnet, gilt der gebürtige Vinschger unstrittig als das soziale Gewissen Südtirols. Josef Stricker wird am Josefitag 80 Jahre alt. Zum Geburtstag ein Wandergespräch. Florian Kronbichler: Lieber Sepp, 80 Jahr! Priester, Gewerkschafter, KVW-Assistent, dazu Lehrer, Publizist – wenn du zurückdenkst, würdest du das noch einmal machen? Josef Stricker:... Weiter... continua...
Sagen, was ist.
Weil ich grad das Alfreider-Interview in den DOLOMITEN von heute und den aktuellen SPIEGEL vor mir habe: „Sagen, was ist.“ Die Aussage stammt von Spiegel-Gründer Rudolf Augstein und ist gemeint als Leitspruch eines jeden anständigen Journalisten und jedes Mediums. Der Spiegel setzte den Satz diese Woche aufs Titelbild als Ausdruck der Selbstkritik und Entschuldigung an... Weiter... continua...
Ausgesprochen unmissverständlich
Wäre ich noch Journalist, müsste/dürfte ich heute einen Nachruf schreiben. So, als Privatier, der ich bin, muss ich gar nichts mehr, und zu dürfen getrau ich mich halt nicht. Ich möchte nämlich nicht rückfällig werden. Aber es wäre gelogen, würde ich nicht zugeben, dass es mich reizen täte, jetzt einen Nachruf auf Peter Plattner zu... Weiter... continua...
Francesca Melandri und das Romano-Viola-Syndrom
Wahrscheinlich war ich einer der ersten Leser von Francesca Melandris Roman „Eva dorme“. Das war 2010, ich bekam ihn von der Autorin geschenkt. Er gefiel mir nicht. Seither und besonders mit der deutschen Übersetzung „Eva schläft“ wurde das Buch zu etwas wie einer Südtiroler Anstandslektüre, einem Klassiker für Streitbeilegungs-Schwärmer. In Aussage und Absicht vergleichbar mit Lilli... Weiter... continua...
Heim von Erdogan
Wahlbeobachtern ergeht es wie dem Kapuziner in Friedrich Schillers „Wallenstein“. Der sagt, als er nichts sagen will: „Ich hab hier nur ein Amt, und keine Meinung“. Montag früh. Die Wahlnacht war lang, vor dem Hotel in Erzurum in der Osttürkei warte ich auf den Shuttlebus zum Flughafen. Er kommt nicht. Ich muss ein Taxi nehmen.... Weiter... continua...
Der Zustand des Journalismus im Europarat
Die Parlamentarische Versammlung des Europarates diskutierte und befand heute über den „Zustand des Journalismus in Europa“, und erwartungsgemäß wurde sein Qualitätsverfall beklagt und die Wiederbesinnung auf das hohe Gut der Pressefreiheit beschworen. Ich stand als einer der Letzten auf der Rednerliste, sodass ich als Reaktion auf die vielen Lamentos mirvorgenommen hatte, ein bisschen journalistische Selbstkritik... Weiter... continua...
Doppelstaatsbürgerschaft – „diese Schna…“ Alexander van der Bellen steht Rede und Antwort im Europarat
  Selten hat es mir so leid getan, auf einer Rednerliste zu stehen und nicht dranzukommen. Ich war vorgemerkt und wollte dem österreichischen Bundespräsidenten Alexander van der Bellen vor der parlamentarischen Versammlung des Europarats die Frage stellen: „Finden Sie, Herr Bundespräsident, in einer italienisch-österreichischen Doppelstaatsbürgerschaft für Südtiroler einen Schritt im europäischen Geist? Und befürworten Sie... Weiter... continua...
Frauen auf Athos!
Fällt das letzte Tabu? Der Europarat, diesen Montag mit seinem neuen Präsidenten, dem Trentiner Michele Nicoletti, wollte einer europäischen Kultur-Institution eine besondere Ehre erweisen und hat sich damit eine politische Grundsatzfrage eingebrockt. Die gestellte Frage lautet: Darf die griechische Mönchsinsel Athos weiterhin Frauen von ihrem Territorium ausschließen? Die Frage ist jetzt auf der Tagesordnung. Sie... Weiter... continua...
Il mio canto del cigno all´assemblea di Liberi e Uguali a Bolzano
Per iniziare un aneddoto. Lo racconto citando il mio collega deputato e compatriota più caro degli ultimi 5 anni. È il nostro venostano Abi Plangger. L’ho conosciuto come il più democratico, per certi versi il più a sinistra del suo partito, addirittura. Ecco, in dichiarazione di voto alla legge elettorale Rosatellum, riferendosi alla mia critica... Weiter... continua...
Meine lieben Landsleute,
ihr wisst, mein parlamentarisches Abenteuer geht zu Ende, schön war’s, aber es gibt ein Parlament nach mir und darin hoffentlich auch wieder einen Südtiroler Grünen. Diesen Samstag, 20. Jänner, werden dafür die Weichen gestellt. Die Grünen laden zusammen mit der Liste “Liberi e Uguali” in Bozen, Gemeindesaal, Beginn 9.30, zu ihre Landesversammlung. Dabei werden die... Weiter... continua...
Pensieri disuguali
  Mi considero moderatamente coerente, ma mi succede anche questo: Insieme a mia moglie ho partecipato oggi, nella sala grande dell’Hotel Ergife a Roma, alla prima assemblea nazionale di “Liberi e uguali”. Dopo, accompagnato Rosmarie alla stazione Termini, di ritorno passeggiando per la magnifica città (bisogna pure disintossicarsi un po’ dopo una giornata di discorsi... Weiter... continua...
Flüchtlingselend in Libyen: angerichtet oder aufgedeckt?
Alle Vierteljahre treffen sich die Regierungschef der EG zum Europäischen Rat. In Italien ist es feste Tradition, dass der Ministerpräsident vorher und nachher den beiden Kammern des Parlaments eine Vorschau darauf bzw. einen Bericht liefert von der Brüsseler Sitzung mit seinen Kollegen. Heute Abend war das der Fall. Paolo Gentiloni erläuterte den Parlamentariern, was alles... Weiter... continua...
Glifosato: Tanto meglio, tanto peggio
Sarebbe tanto importante e avrei tantissima voglia di prendere una qualche iniziativa contro il voto europeo a favore di altri cinque anni di agricoltura avvelenata di glifosato. Però, che fare? Mi sono consultato con Mirko Busto del Movimento 5 Stelle, collega competentissimo con cui da due anni condivido le battaglie anti-glifosato, ho avuto modo di... Weiter... continua...
Giovani, le pensioni! Con la CGIL a Roma
“Al lavoro, alla lotta!“ – è il grido di battaglia con cui Susanna Camusso ha concluso oggi a mezzogiorno in Piazza del popolo a Roma la manifestazione della CGIL a difesa delle pensioni. Sono impegnato questo weekend in colloqui ed incontri parlamentari, così non sono tornato a casa e insieme a mia moglie Rosmarie ho... Weiter... continua...
Bin so frei und stimme fürs Radl Das Beste aus Rom
Fraktionsdisziplin ist eine ernste Sache, sie darf aber nie in Bequemlichkeit absacken, und reden wir erst nicht von Gewissenssache. Das Mandat des Parlamentariers ist frei, das sagt die Verfassung, und es bleibt nur frei, wenn sie auch beansprucht wird. Ich habe im Lauf dieser Legislatur verhältnismäßig oft in Abweichung von meiner Fraktion gestimmt. Habe es... Weiter... continua...
Rosatellum – für Südtirol ein Anschlag auf den demokratischen Anstand.
Italien hat seit diesem 26. Oktober ein Wahlgesetz. Es ist schlecht für den Staat insgesamt und was Südtirol betrifft ein Totschlag für die Demokratie. Kein Demokrat, auch nicht sein größter Nutznießer, die Südtiroler Volkspartei, wird die Unverschämtheit haben, dieses so genannte „Rosatellum“ ein gutes, gerechtes, demokratisches Wahlgesetz zu heißen. Sie werden sagen, die Opposition habe... Weiter... continua...
… keine Rede nicht halten muss und nur das Maul. Das Beste aus Rom
Betriebsausflüge nach Rom sind (nicht nur) bei Südtirolern recht beliebt. Geschätzt wird daran die günstige Zugverbindung, und geht es sich dabei noch zu einem Besuch im Parlament aus, dann wird das – allem schlechten Ruf seiner Insassen zum Tortz – doppelt geschätzt. Letztes Wochenende war das Wirtschafts- und Steuerberaterbüro Newconsult des Kurt Kerschbaumer (vormals Bürgermeister... Weiter... continua...
Wahlgesetz: Vom Regen in die Traufe
Das neue Wahlgesetz ist die schamlose Selbstbedienung der “großen Koalition”, die sich PD-Chef Renzi zusammen mit Berlusconis Mitterechts für die Zukunft vorstellt. Mit am Tisch sitzen darf – wenn sie brav ist, aber dran wird sich nichts fehlen – die SVP. Für Südtirol ist dieses Wahlgesetz kein Minderheitenschutz-Wahlgesetz, es ist ein Minderheitenparteischutz-Wahlgesetz. Dem Staat ist... Weiter... continua...
SVP-Schutz ist nicht gleich Minderheitenschutz
Senator Karl Zeller stellt den Entwurf zum Parlaments-Wahlgesetz, so wie er im Verfassungsausschuss der Kammer am Freitag von der Mehrheit genehmigt wurde und wie er ab Dienstag im Plenum der Kammer behandelt werden wird, für besonders „minderheitenfreundlich“ hin. Er will damit den Eindruck vermitteln, es seien für Südtirol Verbesserungen gegenüber bisher gültigen Wahlgesetzen oder Gesetzesentwürfen... Weiter... continua...
Assedio premuroso
Oggi, alla Camera abbiamo votato una legge a misura mia personale (e di chi come me): “Modifiche al codice penale e al codice di procedura penale concernenti i delitti di truffa e di circonvenzione commessi in danno di persone ultrasessantacinquenni”. Le persone ultra65enne, come me, sono definite ai sensi di questa nuova legge, “soggetti vulnerabili”... Weiter... continua...
Das „Neo“ an der Geschichte.
Die Tagung des Global Forum zum Thema „Neo-ökologische Vielfalt, Südtirols Chance zur Einzigartigkeit“. Gelegentlich muss ich mich widerlegen lassen. „Neo-ökologische Vielfalt“ lautete der Titel der Tagung, und der Veranstalter hieß „Global Forum Südtirol“. Veranstaltungsort: die Europäische Akadamie. Auch das noch! Nie wäre ich freiwillig an einem schönen Herbstnachmittag in diese so intellell tuende Eurac gegangen,... Weiter... continua...
Euregio feiert, und niemand geht hin
Gibt’s die Europaregion Tirol? Existiert sie? Nein. Oder sagen wir: sie ist Gerücht. Allenfalls gibt es sie als gute Absicht von Landeshauptmann Kompatscher, von mir und vom Bürgermeister von Toblach. Ich entschuldige mich dafür, dass ich persönlich werde, ich habe diesmal guten Grund dazu. Es gibt zwar noch lang keine Euregio, aber es gibt ein... Weiter... continua...
Divagando per Malles
Sono per INSIEME, e ciò da sempre e in tutto e per niente solo nel senso di quel soggetto politico che spero si realizzi in autunno. Come in campo sociale, religioso ed etnico detesto ogni divisione forzata, così anche la stringente separazione fra lavoro e tempo libero è per me una imposizione infelice. Sono da... Weiter... continua...
Il danno della beffa
Vedremo alla prossima „crisi sudtirolese“ (che immancabilmente vedremo), quanto danno avrà causato l’incauta drammatizzazione della questione profughi intorno al Brennero da parte della diplomazia austriaca. Le avvisaglie c’erano e le esternazioni del ministro degli esteri italiano, oggi in visita a Bolzano, ne sono prova. “Al Brennero le cose funzionano bene e noi continueremo a garantire... Weiter... continua...
Das Schlauchboot ist schuld
Ein Schlauchboot-Verkaufsverbot, um den Flüchtlingsstrom “in den Griff zu bekommen”? Aus der EU sollten keine Schlauchboote und keine Außenbord-Motoren mehr in die nordafrikanischen Staaten verkauft werden dürfen, besonders nicht nach Libyen. Es ist der neueste Hilflos-Voschlag Europas und auch der zynischste. Ich weiß nicht, wollen wir lachen, nachdem es zum Weinen schon bisher war. Wohlgemerkt:... Weiter... continua...
Consiglio d’Europa: L’ombra sopra i buoni intenti
  La mia settimana “in Europa” verge a termine. Se ne devo trarre un bilancio? Abbiamo approvato parecchie buone risoluzioni: – Promuovere l’integrità nella governance per combattere la corruzione politica; – La cooperazione dei parlamenti con i media d’investigazione; – Una risposta umanitaria e politica globale alla crisi delle migrazioni e dei rifugiati in Europa;... Weiter... continua...
TTIP-CETA: torniamo in trincea!
  Aiaiai – ci siamo illusi che lo spettro a realizzare il quale non è riuscito all’astuto Obama, il suo ottuso successore Trump l’avesse rovinato. Ci siamo illusi. Lo spettro TTIP riprende ad aggirarsi per l’Europa. Per intanto fa il rientro sotto il nome di CETA. È l’accordo commerciale dell’Europa non con gli USA, ma... Weiter... continua...
Bauern, lasst euch lieben!
  Und noch ein Schritt hin zu einem gesünderen Südtirol! Die Nachricht, dass das Verwaltungsgericht Bozen die Klage gegen das Promotorenkomitee „Pestizidfreie Gemeinde“ Mals abgewiesen hat, ist ein Befreiungsschlag für Demokratie und Recht auf gesundes Leben. Das „Malser Weg“ darf weitergegangen werden. Das Volksbegehren, mit dem sich im Herbst 2014 die Malser zu 75 Prozent... Weiter... continua...
Europarat: Der Präsident muss gehen!
  Der Europarat versteht sich als oberster Hüter der Menschenrechte und des Rechtsstaates auf dem Kontinent. Er hat in dieser Rolle gegenwärtig ein schweres Glaubwürdigkeitsproblem. Dies festzustellen sah ich mich veranlasst, heute in der Sommersession-Eröffnungssitzung der sozialistischen Fraktion der parlamentarischen Versammlung des Europarates. Diese erträgt in der Person des spanischen Volkspartei-Politikers Pedro Agramunt einen Präsident,... Weiter... continua...
Fiaccolata anti-vaccini
L’obiezione al draconiano decreto Lorenzin sulle vaccinazioni obbligatorie e le sue sanzioni punitive non è solo sudtirolese come in loco qualcuno crede e lo spiega con la vicinanza sentimentale al sudovest spiritico-pietista della Germania. In tutta Italia si mobilitano le piazze e in Parlamento l’opposizione monta. Ieri sera, al Pantheon attivisti anti-decreto-vaccini hanno improvvisato una... Weiter... continua...
Der Bischof im Autonomie-Konvent
Der Aufruf des Bischofs Ivo Muser und seines Generalvikars Eugen Runggaldier, im Schlussdokument des Autonomiekonvents die „christlich-abendländischen Werte“ zu bemühen, ist unchristlich. Selbstverständlich ist es das Recht der Ortskirche und nach ihrem Selbstverständnis Pflicht, dafür zu sorgen, dass christliche Werte auch im öffentlichen Leben des Landes Erwähnung und Pflege finden. Die Ausübung von Religion und... Weiter... continua...
Meine Stimme gegen das SVP-Wahlsieg-Gesetz
In der Abgeordnetenkammer ist der Pakt geplatzt, mit dem die Großparteien PD, Movimento 5 Stelle, Forza Italia und Lega das neue Wahlgesetz durchdrücken wollten. Am ersten Südtirol-Artikel, das ein kleines SVP-Wahlsieggesetz darin ist, ist wohl das Wahlgesetz insgesamt gescheitert. Das Plenum der Kammer hat in geheimer Abstimmung einen gleichlautenden Abänderungsantrag der Abgeordneten Riccardo Fraccaro (M5S)... Weiter... continua...
Wahlgesetz: Respekt ja, Stimmen njet
Der Verfassungsausschuss der Abgeordnetenkammer hat den Wahlgesetz-Entwurf genehmigt, schon heute wird im Plenum die Generaldebatte abgeführt, noch innerhalb dieser Woche soll der Entwurf durch das Plenum der Kammer. Gesprochen wird von einem Wahlgesetz „nach deutschem Muster“. Die Unterschiede zum deutschen Wahlgesetz sind jedoch groß und grundsätzlich. Den Kern trifft eher die Bezeichnung: „deutsches Wahlgesetz all’italiana“.... Weiter... continua...
Legge elettorale: extra SVP-PD nulla salus
Mattarellum, Porcelum, Italicum, ora Germanicum – le nostre leggi elettorali cambiano come minimo ad ogni elezione. Ciò che però al suo interno resta sempre uguale sono due costanti: il bambinesco latinorum dei loro nomi e la sfacciata eccezione-privilegio a favore della Südtiroler Volkspartei. Così come già nell’Italicum, dichiarato poi incostituzionale dalla Consulta, anche in questo... Weiter... continua...
Non c’è più diritto
Il governo aveva abolito i voucher, ma era uno scherzo. L’aveva solo fatto per farcelo credere. E per non farcelo fare con un referendum. Ora li ha ripristinati. Tali e quali, più o meno. A certuni non bastava, li volevano a uso più variegato e esteso, più “liberi”, insomma, che qui si chiama meno burocratico.... Weiter... continua...
Wahlgesetze: „Es ist besser, optimistisch zu sein“.
  Heute habe ich eine kleine Siegesrede gehalten. Und es war beeindruckend, wie viele sich mit mir mitgefreut haben. Wir haben im Zweikammer-Ausschuss für Regionalangelegenheiten das „Ladinergesetz“ gut geheißen: sauber und entrümpelt von den sachfremden Wahlgesetz-Artikeln, die Senator Zeller eingeschmuggelt hatte. Er hat sie – ihr erinnert euch – auf den gemeinsamen Protest der Südtiroler... Weiter... continua...
Vom Kräutergarten zu den neuen Josefsheimelern.
Ein Wochenende für politische Kleinarbeit auf dem Lande. Die Verwaltungsschikanen gegen das pestizidfrei wirtschaftende Kräuterschlösschen Goldrain. Ich rate der Familie Gluderer zum beharrlichen, jedoch stets dialogbereiten Durchhalten, und die Methode scheint bei den Zuständigen in der Landesregierung und in der Handelskammer zumindest auf Respekt zu stoßen. Pionier zu sein bedeutet Spießrutenlauf. Annemarie und Urban Gluderer... Weiter... continua...
“La storia insegna, ma non ha scolari.”
È una frase di Antonio Gramsci. Alla Camera, oggi abbiamo ricordato gli 80 anni (1937) dalla morte del grande pensatore, poeta, politico, giornalista e fondatore del Partito Comunista Italiano. Non è affatto “tempo perso”, come volentieri osservano coloro che non hanno memoria e deridono chi ne invoca. Sostengo invece che dovremmo dedicare più tempo al... Weiter... continua...
Grazie per 4.000 mal Dank
Ich bin von meiner Familie aufmerksam gemacht worden, dass mein „I-like“-Stand bei 4.000 angelangt ist. Ich sollte mich einmal bedanken bei meiner Fangemeinde, wurde mir beschieden. 4.000 Likes (viertausend!) seit Beginn meines parlamentarischen Abenteuers vor vier Jahren. 4.000 mal gefallen, – man muss nicht an Facebook und seine Beliebtheits-Messmethoden glauben, aber ich freu mich, mit... Weiter... continua...
Im Europarat mit Blick auf den Matteottiplatz
Gern wäre ich heute dabei, in Bozen am „Festival delle resistenze auf dem Matteottiplatz. Besonders heute Abend, wenn Gad Lerner über Grenzen („nuove frontiere culturali e sociali da affrontare“) sprechen wird. Lerner ist ein erfahrener Journalist und hat aus seiner Parteinahme für Minderheiten jeder Art nie ein Geheimnis gemacht. Im Zweifelsfall steht er links. Ich... Weiter... continua...
Il Consiglio d’Europa a merenda da Assad
L’assemblea parlamentare del Consiglio d’Europa sfiducia il suo presidente, il senatore spagnolo Pedro Agramunt, chiedendo la sua destituzione. Il Consiglio d’Europa che attualmente è composto da rappresentanti parlamentari di 47 paesi europei con circa 850 milioni di cittadini annovera fra i suoi obiettivi statutari la tutela dei diritti umani, dei valori umanitari in generale, della... Weiter... continua...
Dignità della persona e fine vita
 Bella serata di informazione ed di esperienze ieri sera alla sala del Comune di Bolzano. Hanno parlato la deputata di Articolo Uno Delia Murer e la attivista per una morte dignitosa Mina Welby davanti alla sala piena di persone molto interessate alla nuova legge che é stata appena approvata dalla Camera e deve essere ancora... Weiter... continua...
Die Menschenwürde und das Gesetz zur Patientenverfügung
  In dieser Osterwoche setzt Italien einen bedeutenden zivilisatorischen Schritt. In der Abgeordnetenkammer wird das Gesetz zur so genannten Patientenverfügung verabschiedet werden. Erstmals wird das Recht festgeschrieben, dass der mündige Mensch vorab frei festlegen darf, dass und wann er von den verfügbaren Überlebensapparaten abzuhängen, zu befreien ist und sterben darf. Zum Anlass findet auf Initiative... Weiter... continua...
Grad grad kein Wunder
  Evet vor hayir, ja vor nein, 51,2 zu 48,8. Erdogan, jetzt Sultan, gewinnt das Referendum und kündigt in der Wahlnacht gleich das nächste an: für die Wiedereinführung der Todesstrafe – „im Namen des Volkes“. Die Türkei, das 80-Millionen-Volk am Bosporus, das der Europäischen Union um einen Schandpreis von 4 Milliarden Euro 4 Millionen Syrienflüchtlinge... Weiter... continua...
Zum Erdogan-Referendum in die Türkei
Diesen Sonntag, Ostersonntag, findet in der Türkei das Referendum über die so genannte Verfassungsreform statt. Mit ihr will Staatspräsident Erdogan die Machtfülle, die er sich mit der Niederschlagung des seltsamen Staatsstreichs vom vergangenen Sommer bereits genommen hat, auf verfassungsrechtliche Grundlage stellen und weiter ausbauen. Der Staatspräsident wird automatisch auch Regierungschef, das Parlament wird weitgehend entmachtet,... Weiter... continua...
Responsabile e convinto
Sono stato chiamato a prendere una scelta travagliata e pochi minuti fa, convinto l’ho presa. Ho votoato sì alla fiducia che il governo ha posto sul decreto sugli immigranti. Così come domattina voterò no al decreto stesso. A qualcuno può sembrare una posizione schizofrenica. Rispetto chi la pensa così, ma – scusatemi se scomodo il... Weiter... continua...
Perché ho votato sì
Una risposta a chi mi ha criticato per il mio voto di fiducia che il governo Gentiloni ha posto sul decreto “sui migranti”. La ritengo doverosa nei confronti di chi dissente da me e mi critica, anche aspramente. Mi lasciano invece indifferenti gli insulti incivili che sul caso pure mi sono arrivati, qui e per... Weiter... continua...
Voucher – “eine Katastrophe!”
Wir haben heute in der Kammer die Voucher abgeschafft. Per Gesetz. Will Senator Berger sie noch retten, weil wir mit ihrer Abschaffung “nur der Wirtschaft einen Tuck antun” wollten (Berger in den Dolomiten von heute), hat er dazu noch im Senat Gelegenheit. Seine Parteikollegen in der Kammer haben sich nicht schuldig gemacht. Sie waren geschlossen... Weiter... continua...
#Savesyrianchildren
Salviamo i bambini siriani! Le terribili notizie e immagini che ci arrivano dalla Siria in guerra ci lasciano esterrefatti. Raid aerei, almeno 60 morti, dei quali molti bambini inermi, probabilmente vittime di un gas nervino. Il nostro gruppo “Articolo UNO – Movimento democratico e progressista” ha chiesto che il presidente del Consiglio venga a riferirne... Weiter... continua...
Più a lungo è morto, e più …
  Perché tanto interesse per Alexander Langer? E perché più a lungo è morto, e più suscita interesse? Avevo cercato di dar una risposta alla domanda, due anni fa al ventennale della sua morte (1995), sul settimanale ff con un articolo dal titolo “in via sugli altari”. Intendevo: la sua mitizzazione procede inarrestabile. Su invito... Weiter... continua...
Parchi naturali – più doppiette, meno competenze
Appena concluso il mio intervento in discussione generale in Aula sulla legge su parchi naturali. Ero reduce fresco fresco dalla conferenza stampa che a mezzogiorno hanno tenuto le più rappresentative associazioni ambientaliste italiane. E non erano giudizi lusinghieri, anzi. Ho ritenuto utile riportarli direttamente al relatore del disegno di legge Enrico Borghi e al presidente... Weiter... continua...
Das ladinische Kindl im Schmutzbad
Am schönsten und wirksamsten hat Riccardo Dello Sbarba das Ergebnis der Veranstaltung zusammengefasst: „Achten wir darauf“, sagte der Grünen-Abgeordnete, „dass wir das ladinische Kindl nicht mit dem schmutzigen Wasser ausschütten“. Es war zwei Stunden nach der Anhörung der Südtiroler Landtagsopposition im Verfassungsausschuss des Senats in Rom. Anhörungen genießen unter Parlamentariern keine besondere Hochachtung. Sie kosten... Weiter... continua...
Südtiroler Landtagsopposition in den Verfassungsausschuss des Senats geladen.
Die Absicht der SVP, das so genannte Ladiner-Gesetz als Hintertürl zu einem neuen Wahlrecht in Südtirol zu missbrauchen, erregt Misstrauen in Rom und könnte nun das Gesetz insgesamt in Gefahr bringen. Für kommenden Dienstag, 21. März, sind die Oppositionsvertreter im Landtag kurzfristig zu einer Anhörung in den Verfassungsausschuss des Senats vorgeladen. Das Treffen überrascht durch... Weiter... continua...
Aus ganzem Bauch!
Waren wir zu schüchtern? Niemand wird sagen können, in Sterzing und in Innichen sei nicht schneidig und fantasievoll für die Beibehaltung der örtlichen Geburtenabteilung demonstriert worden. Gemessen daran, was sich freilich die ebenfalls von Schließung bedrohten Kolleginnen der Ferieninsel Le Maddalene an der Nordküste von Sardinien einfallen ließen, waren die Südtirolerinnen zu schamhaft. Hier der... Weiter... continua...
Ladinergesetz: Der Schwindel wird zum Stolperstein.
Das so genannte Ladinergesetz ist diesen Donnerstag im Zweikammer-Ausschuss für Regionalangelegenheiten erst einmal gestoppt worden. Zur Erinnerung: Es ist der Entwurf zu einem Verfassungsgesetzt, mit dem das Autonomiestatut für Trentino-Südtirol so abgeändert werden soll, dass die ladinische Volksgruppe einige ihr bisher vorenthaltenen Rechte zugesprochen erhält. Der Gesetzesentwurf ist vor zwei Monaten von der Abgeordnetenkammer genehmigt... Weiter... continua...
Toponomastica: Su, convertiamoci al “no solution, best solution”!
Quindi, niente soluzione-compromesso in Commissione dei 6 sulla toponomastica. Il consigliere Roberto Bizzo si è opposto a votare quanto pareva – pure a me – essere, se soluzione doveva essere, una soluzione accettabile. Mi pareva che per una volta fosse stata la Südtiroler Volkspartei a cedere di più e che fosse stata la parte italiana... Weiter... continua...
Toponomastica – buona e giusta come forse mai più
Mercoledì, 8 marzo, la Commissione dei sei voterà la norma di attuazione sulla toponomastica in Sudtirolo. Alla Camera, in questo momento è in corso una raccolta di firme contro ogni regolamentazione della materia, così come l’abbiamo vista la settimana scorsa con la lista dei 103 senatori. Ancora non so dire quanti saranno i deputati che... Weiter... continua...
Mein Finale für die Umwelt
Ab heute bin ich Mitglied des Umwelt-Ausschusses der Kammer. Ihr Präsident Ermete Realacci hat mir bei meinem Eintritt einen unüblich netten Empfang bereitet. Wir kennen uns von meinen Anfragen und Beschlussanträgen zu Pestiziden (Glyphosat), zu TTIP und diversen Umwelt-Vergewaltigungen her. Mein Eintritt in den Umweltausschuss hat sich ergeben aus der Vergrößerung unserer Gruppe um die... Weiter... continua...
Was wird sein mit uns?
Ich komme von der ersten gemeinsamen Versammlung der Parlamentsgruppe, die wir in diesen Tagen gründen werden. Wie wir heißen werden? Wissen wir noch nicht. Ob Opposition oder Mehrheit, für oder gegen die Regierung Gentiloni? Noch nicht ausgestritten. Wir wissen erst, wo wir herkommen. Wir im engeren Sinn sind die Überlebenden von SEL – Sinistra Ecologia... Weiter... continua...
Cambiare in coerenza Perché vado in “Articolo 1 – movimento dei democratici e progressisti.
Oggi a mezzogiorno, assieme ad altri 36 colleghi deputate e deputati abbiamo costituito il gruppo parlamentare di “Articolo 1 – movimento dei democratici e progressisti”. Siamo 17 del ex-gruppo Sel-Sinistra italiana e 20 fuorusciti dal gruppo del Partito democratico. La discussione sulla formazione di tale nuovo gruppo si è protratto ormai da mesi e si... Weiter... continua...
Über den vergessenen Alexander Langer
  „Es gibt nichts Gutes, außer – man tut es.“ Dieses schöne Erich-Kästner-Prinzip hat sich Valentina Eisendle, Maturantin am Realgymnasium in Sterzing zu eigen gemacht. Valentina ist die Tochter des bekannten Bergführers Hanspeter Eisendle und hat sich als Facharbeit für die Matura Leben und Werk des vor nunmehr 22 Jahren verstorbenen Alexander Langer vorgenommen. Zur... Weiter... continua...
“Si apre” – A sinistra, ma non da soli
Eppure, speranza c’è. Penso che si sia capito da quanto scrivo qui che nelle lite intestine di SEL (Sinistra Ecologia Libertà) io da sempre sono stato dalla parte della componente dialogante con il partito democratico. Detesto da sempre scelte estremiste, minoritarie ed autoreferenziali che neanche si pongono l’obiettivo di governare. Lenin ha chiamato l’estremismo “una... Weiter... continua...
Toponomastik: Keine Lösung ist auch eine Lösung
Die Stellungnahmen von Landeshauptmann Kompatscher und SVP-Obmann Achammer zur Toponomastik-Frage im Land können nicht unwidersprochen bleiben. Sie sind Drohungen an die Gegenseite und schieben alle Schuld am befürchteten Scheitern einer Einigung an ebendiese. Aus dem Opfer einer Toponomastik-Regelung, als welches bisher fraglos und auf allseits akzeptierte Weise die Italiener dastanden, wird ein Täter konstruiert. Dem... Weiter... continua...
Con Brandan Cox contro l’odio
Faccio parte della Commissione parlamentare „sull’intolleranza, la xenofobia, il razzismo e i fenomeni di odio (Hate Speech)”, dedicata al nome di Jo Cox, giovane politica labour uccisa per il suo impegno femminista e antidiscriminatorio l’estate scorsa da un noto neonazista. Oggi, in seduta, avevamo ospiti Vera Jourová, commissaria UE per la giustizia, la tutela dei... Weiter... continua...
Zu Gast im Politcafé.
Politikmüde Jugend? Von wegen! War gestern von der Rechtskundelehrerin Michi Dejori zum “Politcafé“ im Rahmen einer Projektwoche an die Handelsoberschule Bozen geladen. Es waren zwei Cafés von jeweils anderthalb Stunden. „Gäste“ waren Schülerinnen und Schüler der drei höheren Klassen, alle freiwillig, natürlich; Thema war: Politik im allgemeinen und Parlament im besonderen; meine Aufgabe war, Rede... Weiter... continua...
Non questo Consiglio d’Europa
La prima sessione dell’assemblea parlamentare del Consiglio d’Europa si è aperta oggi all’insegna di due sconfitte. Svariati gruppi politici, non solo di sinistra, avevano avanzato la proposta di discutere “sullo stato delle istituzioni democratiche in Turchia”. La presidenza ha deciso a maggioranza di non mettere lasciar discutere. All’interno del gruppo socialista (comprendente i Verdi) si... Weiter... continua...
Das Unkraut am Wegrand
Euphemismus (das bedeutet die Verschönerung der Wirklichkeit durch sprachliche Maßnahmen) ist, so wie übrigens auch die Toponomastik, seit je ein Herrschaftsmittel autoritärer Regime. Sie schmücken Gesetze und Verordnungen mit schönen Namen, unabhängig von ihrem Inhalt, in der Regel mit um so schöneren, je schlimmer der Inhalt ist. Zweck des Euphemismus ist es ja, Schlimmes zu... Weiter... continua...
Quando approdarono gli albanesi
Che bella festa-ricordo stasera al Centro di Cultura ad Oltrisarco. La comunità albanese ricordava la sua festa per così dire di compleanno sudtirolese. Coincide, il compleanno sudtirolese, con il loro arrivo a Monguelfo, l’ 8 marzo 1991. In quella mattinata invernale, a differenza di oggi con la Val Pusteria coperta di neve, 350 albanesi, uomini,... Weiter... continua...
Der Ladinermissbrauch
Mein Parlamentskollege Daniel Alfreider hat die Nettigkeit gehabt, in den „Dolomiten“ über mich zu sagen: „der kapiert nichts“. Er hat damit nämlich nicht ganz Unrecht. Hätte ich das Ladinergesetz, das er verzeihlicherweise jetzt als „sein“ Gesetz verkauft, wirklich kapiert, hätte ich ihm aus Gründen des politischen Anstands eher nicht zustimmen dürfen. In meiner Gutgläubigkeit habe... Weiter... continua...
Il mio sì sofferto per amor di ladins
Avrei messo a rischio il bene con il meglio? O più concretamente: Votando sì al progetto di legge costituzionale “a tutela della minoranza ladina”, promossa dai deputati SVP e all’ordine del giorno questa settimana in Aula, do il mio modesto contributo ad una modesta conquista autonoma dei ladini sudtirolesi, o pregiudico con il mio voto... Weiter... continua...
Ladinergesetz: Warum ich trotzdem ja sage.
Heute wird die Abgeordnetenkammer über den Verfassungsgesetzentwurf zur Änderung unseres Autonomiestatuts und darin zum “Schutz der ladinischen Sprachminderheit in Südtirol“ befinden. Der Entwurf geht zurück auf Initiative der Abgeordneten der Südtiroler Volkspartei. Als Verfassungsgesetzentwurf muss er in zweifacher Lesung im Abstand von mindestens 3 Monaten jeweils von Kammer und Senat genehmigt werden. Die Abstimmung von... Weiter... continua...
Neujahr – Ein Vorbild zum Vorsatz
Ein Abschied zum Zeichen eines Aufbruchs, erlebt gestern beim Begräbnis für Bischof Karl Golser. Es war gegen Ende der Messfeier im Dom von Brixen. Inmitten der Körper an Körper stehenden Menschenmenge drehte ich mich zu meinem Nachbarn, einem mir bekannten Italienischlehrer aus Bruneck und flüsterte ihm zu: „Un bell’esempio di multilinguità e di buona convivenza,... Weiter... continua...
Simpatica visita stamattina a Montecitorio.
È venuta a trovarmi al parlamento la più brava coppia Sel che io conosca, e sono il portavoce dei Sel trentini Gianco Zueneli e la sua compagna Emanuela. Non sono venuti in viaggio di ferie a Roma, ovviamente, ma per impegni politici. Insieme anche con mia moglie Rosmarie abbiamo partecipato ieri, domenica, alla bella riunione... Weiter... continua...
Signora Presidente? Presidentessa?
Ministra? Signora ministro? Signora presidente? Presidentessa? Non vogliamo costruirci un rapporto causale, neanche simbolico: ma con il dibattito sul decreto-legge terremoto (interventi urgenti in favore delle popolazioni colpite dal sisma dell’agosto) oggi è irrotta di prepotenza in Aula del Parlamento la polemica sul linguaggio di genere. Se ne è già fatta paladina da un pezzo... Weiter... continua...
Von beschränkter Haftung
Wieder war ich einmal von naivster Gutgläubigkeit. Noch Sonntag habe ich hier und auf Rai-Südtirol den neuen Ministerpräsident Paolo Gentiloni über den grünen Klee gelobt. Ich kenne ihn. Er hat mich für mein Alexander-Langer-Büchl gelobt, und letztes Jahr haben wir beide im Europaparlament in Brüssel die Gedenkrede gehalten zum 20. Todestag von Alexander Langer. Ich... Weiter... continua...
Sono d’accordo!
http://www.repubblica.it/politica/2016/12/07/news/pisapia_pronto_a_unire_la_sinistra_fuori_dal_pd_renzi_dialoghi_con_noi_basta_alfano_e_verdini-153609350/?ref=HREC1-1
 “Südtirol hat die Italiener beeindruckt”
salto.bz: Herr Kronbichler, haben Sie damit gerechnet, dass das Verfassungsreferendum am 4. Dezember so ausgeht wie es ausgegangen ist: mit einem klaren Sieg des Nein? Florian Kronbichler: Nein, ich habe überhaupt nicht damit gerechnet. Ich muss gestehen, ich bin ein schlechter Prophet. Ein klein bisschen abergläubisch habe ich dazu tendiert, das vorauszusagen, was ich hoffte,... Weiter... continua...
Ja zum Schutz vor der Verfassung
Am schönsten hat es Riccardo (Dello Sbarba) gleich am Morgen gesagt: Hanno votato “diversamente sì”, hat er gesagt und damit die Südtiroler gemeint, die zu knapp 64 Prozent Ja gesagt haben zur Verfassungsreform. Was Riccardo damit meint: Die Südtiroler haben beim Referendum nicht an die Verfassung gedacht, sondern an die so genannte Schutzklausel. Die Verfassungsreform,... Weiter... continua...
Dopo l’Austria, la Costituzione
Vinte tutte e due le sfide di Santa Barbara. Dopo Alexander van der Bellen alla presidenza austriaca, ecco, vinciamo anche in Italia sulla Costituzione. Renzi non ci può schiformare. Ci siamo andati in massa, e a stragrande maggioranza abbiamo detto NO.  
Austria und wir: ein Kreuz und ein Kreuzl
Heute vormittag in der Museumstraße, vor dem Ötzimuseum: letzter Wahlkampftag fürs Verfassungsreferendum, zusammen mit den Freunden von SEL teile ich Flugzettel fürs Nein – No aus. Kommt ein Grüppchen Männer und Frauen des Weges. Ich reiche ihnen einen Zettel hin, sie gucken, winken dann aber freundlich ab, und ein Herr, offenbar der Gruppensprecher, sagt: „Nein,... Weiter... continua...
Tranquille, marmotte! È per il sì al referendum.
Amiche e amici di marmotte, ambientalisti e animalisti sudtirolesi e trentini tutti, non disperatevi né gridate allo scandalo! SVP e governo provinciale cantano alla vittoria perché governo Renzi ha dato il via libera a due norme di attuazione allo Statuto speciale riguardanti la caccia nei parchi naturali e, sommariamente, sull’abbattimento delle marmotte. Non c’è da... Weiter... continua...
Helfen wir uns!
Wir haben heute am Vogelweider Gymnasium in Bozen mit den Maturaklassen über unseren Umgang mit dem “Flüchtlingsproblem” diskutiert. Mit mir dabei waren “Integrations”-Landesrat Achammer und Leute Hilfsorganisationen, Medien und Eurac. Es wurde viel über das Gute im Menschen gesprochen, einheimischen wie fremden, und ich habe Anstoß erregt mit einigen Aussagen, die ich nicht bereue. Mein... Weiter... continua...
Verschleiernde Nicht-Nachricht
Gut für Schlanders und für den ganzen Vinschgau! Doch muss die Rettung der dortigen Geburtenabteilung von der Landesregierung mit solchem Getöse und abgesehen davon, mit den leider üblichen Verantwortungs-Abschiebungen kundgetan werden? Dass Schlanders gerettet ist, steht fest, seit feststeht, dass Sterzing geopfert wird. Und dieser Beschluss ist bald ein halbes Jahr alt. Somit ist die... Weiter... continua...
La nostra Selbstbestimmung si chiama autonomia.
Primo: La doppia cittadinanza italo-austriaca? Che ce la scacciamo dalla testa! Mamma Austria l’ha studiata, ne ha pesato i pro e i contra ed è arrivata alla conclusione che no. Le ragioni in contrario prevalgono di gran lunga. Quindi non se ne farà niente. Secondo nodo apparentemente insolubile della politica sudtirolese: l’autodeterminazione. Cosa s’ha da... Weiter... continua...
Heute in den Dolomiten mein Nein zur Verfassungsreform
Die Dolomiten bringen neuerdings je zwei Positionen zum Verfassungsreferendum. In der heutigen Donnerstag-Ausgabe sind die SVP-Abgeordnete Renate Gebhard und ich dran. Lest und macht euch eine Meinung! „Die sicherste Schutzklausel heißt Nein“ PLÄDOYER FÜR NEIN: K.-Abg. Florian Kronbichler meint, Ja der SVP sei erpresst. Es gibt keine gute Landesautonomie ohne gute Staatsverfassung. Selbst die beste... Weiter... continua...
CETA – Vallonia, “provincia intralcio”
  L’Italia, mi dispiace, si conferma essere fra i paesi della Unione Europea il più succube alla politica degli accordi transatlantici TTIP e CETA dell’intera Unione Europea. Ne è stata dimostrazione il ministro allo sviluppo economico Carlo Calenda rispondendo questo pomeriggio in Aula della Camera ad una interrogazione illustrata a nostro nome dal collega Stefano... Weiter... continua...
Referendum: I fine-settimana all’insegna del No
Prima che vantarmene, ne chiedo scusa: Da un po’ e ancora per un mese sarò tutto referendario. Ho riempito tutti i miei fine-settimana e più ci avviciniamo alla fatidica data del 4 dicembre, si allungano pure i fine-settimana di iniziative per convincere i più possibile a dire NO alla riforma Renzi della nostra Costituzione. Intervengo... Weiter... continua...
Belastete „Freundschaft“
Auf der Fahrt nach Rom, gleich nachmittag zum Treffen mit einer Parlamentarierdelegation der Türkei. Ich bin Mitglied der sechsköpfigen italienischen Delegation. Zusammen heißen offiziell „Gruppo parlamentare di amicizia Italia-Turchia. Unsere Delegationsleiterin ist die M5S-Kollegin Marta Grande. Termin und Tagesordnung des Treffens wurden noch zu relativ unverdächtigerZeit festgelegt. Nach den jüngsten undemokratischen Einlassungen des türkischen Präsidenten... Weiter... continua...
Diritti ai minori non accompagnati!
Abbiamo approvato, oggi, una bella legge, – bella, urgente, e spero efficace. È la legge sulla protezione dei minori stranieri non accompagnati e ritengo un privilegio figurare fra i suoi firmatari. Abbiamo sentito nel corso dell’approvazione dichiarazioni agghiaccianti, razzisti, xenofobi nei confronti dei bambini e giovani, venuti in Italia senza genitori né parenti o conoscenti,... Weiter... continua...
CETA – Wallonien ist überall
Der für den heutigen Donnerstag angesetzte EU-Kanada-Gipfel ist in letzter Minute abgesagt worden. Die kanadische Regierungsdelegation stornierte ihre Reise nach Brüssel wegen des anhaltenden Streits über den Ceta-Wirtschaftsvertrag. Ursprünglich war die feierliche Unterzeichnung des Handelsabkommens mit der Europäischen Union geplant. Zuvor hatte sich Belgiens Regierung bei den Verhandlungen mit seinen Regionen Wallonien und Brüssel nicht... Weiter... continua...
Referendum: Von Mals bis Salurn
Meine Wochenenden werden in nächster Zeit bis in den Wochenanfang hineinreichen. Ein solches, anstrengend wie anregend, habe ich soeben hinter mir. Referendums-Vorwahlzeit! Ich lasse mich in diesen speziellen Wahlkampf ums Ja oder Nein zu Renzis Verfassungsreform (meins ist ein Nein!) einspannen, so viel ich kann und meine Parlamentarierpflicht es erlaubt. Bis Barbaratag, 4. Dezember wird... Weiter... continua...
Nach Wallonien stimmt jetzt auch die Brüsseler Regionalregierung gegen CETA: Da können wir Südtiroler uns etwas abschauen!
Ladini – equiparazione all’indietro
Oggi, in Commissione affari costituzionali si è votato sulla proposta di legge costituzionale, presentata dai deputati SVP, contenente modifiche allo Statuto di autonomia riguardo alla tutela della minoranza ladina in Sudtirolo. Ritengo il provvedimento superato per gli obiettivi che si pone, e inopportuno per il momento e il modo i cui è presentato. Conseguentemente non... Weiter... continua...
Stavolta NO!
Stasera a Salorno alle 18 alla Casa Noldin e ad Ora al Hotel Kaufmann alle 20 su invito del PD di Bolzano mi confronto con il noto costituzionalista Roberto Cociancich sulla riforma costituzionale. Non temo alcun confronto e sono per il NO. Se qualcuna mi viene in aiuto mi é un piacere. Lunedì sera alle... Weiter... continua...
Kindergarten e carcere – pari siano!
Asili nido e scuole d’infanzia videosorvegliati? Non è fantascienza, ma realtà forse già nell’imminente futuro. Trattiamo alla Camera un disegno di legge contenente“ Norme in materia di videosorveglianza negli asili nido e nelle scuole dell’infanzia nonché presso le strutture socio-assistenziali per anziani, disabili e minori in situazione di disagio e altre disposizioni in materia di... Weiter... continua...
La Turchia in carcere – e noi? Ne parliamo
Stiamo parlando di Turchia. Della Turchia “alla luce del tentato colpo di Stato” del 15 luglio. Ieri ne ha riferito il ministro degli Esteri turco, oggi ne discutiamo – pardon, ne parliamo. Parliamo in tanti, quasi tutti. Probabile che io arrivi tardi per il gran numero di iscritti a parlare. Ormai non mi importa tanto.... Weiter... continua...
Steinmair, das Nichts, gut gesagt.
Jetzt war der Steinmair da. Wie er war? Ja, der Frank Walter! Wir Südtiroler kennen und lieben ihn ja als unseren Dauergast am Ritten, dabei elegant immer begleitet von Sabina Kasslatter-Mur. Politisch lernten wir ihn kennen als Kanzlerkandidat. Da hatte er keine Chance. Jetzt ist er schon lang (2. Legislatur) deutscher Außenminister, und da macht... Weiter... continua...
CETA – ein Rückschlag, aber keine Abfuhr.
Auf Deutschland kommt’s an, das wissen wir. Doch der Spruch des Bundesverfassungsgerichts, wonach die Bundesregierung das Freihandelsabkommen mit Kanada (Ceta) zu Ende des Monats unterzeichnen und in Kraft setzen darf, bedeutet nicht das Scheitern des Widerstands gegen CETA und schon gar nicht gegen das noch bedenklichere TTIP. Der deutsche Bundesgerichtshof hat dem Einspruch der 120.000... Weiter... continua...
Dall’Olimpia alla maternità surrogata
Mi scuso con la mia facebook-community, ma mi è materialmente impossibile, per motivi di tempo, farvi partecipi di quanto io posso/devo seguire in questi giorni qui al Consiglio d’Europa. Pure ora, in questo momento, sto preparando un mio intervento (di 1 minuto) da rivolgere al presidente del Comitato Olimpico Internazionale (IOC) Thomas Bach. Gli voglio... Weiter... continua...
Disabilità e diritti politici
Sarà per il suo minor peso politico, la sua incidenza meno efficace, perché generica e indiretta, ma di sessione in sessione mi rendo conto di più: Il Consiglio d’Europa è importante. Tratta materie che i parlamenti nazionali e pure il Parlamento europeo trascurano o – proprio per la loro delicatezza o per il tabu che... Weiter... continua...
Con Nadia Murad, premio Václav Havel, a Strasburgo
Aver fortuna, mi ripeto, è permesso. E io, apparentemente ci ho un talento. Entrato stamattina a Strasburgo dalla Repubblica di Georgia nel Caucaso, dove mi trovavo da osservatore delle elezioni parlamentari (svoltesi sabato), subito mi è capitata un’altra felice sorpresa: Al Consiglio d’Europa, ove da oggi si svolge l’ultima sessione plenaria di quest’anno, fu conferito... Weiter... continua...
Demokratiebeschau daheim bei Stalin
Als Wahlbeobachter des Europarats im Kaukasus-Staat Georgien.   Georgien, das ist das Land „am Rande Europas“. Es ist der südöstliche Winkel des Kontinents, so groß wie Bayern, mit einem Viertel von dessen Einwohnern (3,7 Millionen). Die Landschaft, heißt es, sei so schön, dass nur seine Frauen noch schöner seien. Seine Hauptstadt heißt Tbilisi (1,3 Mio.... Weiter... continua...
Auf Wahlbeobachtung in Georgien
Heute melde ich mich aus Tiflis, der Hauptstadt Georgiens. Samstag wählt der ehemals sowjetische 5-Millionen-Einwohnerstaat zwischen Schwarzem Meer und Kaukasus ein neues Parlament. Ich bin im Rahmen einer Europarat-, Nato- und OECD-Delegation als Wahlbeobachter hier. Drei Tage lassen wir uns den Zustand der Demokratie im Land sowie System und Abwicklung der Wahlen erklären und besuchen... Weiter... continua...
Wem bin ich und wofür?
Wem gehört der Parlamentarier? Und für wen ist er da? Die Frage treibt mich gegenwärtig wieder sehr um. Die Erfahrung, die ich zur ersten Frage mache, ist: Sicher gehört er nicht mehr sich selber. Jede und jeder hat Anspruch, dass er für sie und ihn da ist, „weil ich hab dich ja gewählt“. Am eindringlichsten... Weiter... continua...
Toponomastica: Né vincitori, né vinti, quindi: bene!
Eppur si muove! Mi sono fortemente impegnato, questi ultimi giorni, per un compromesso accettabile nella spinosa quanto obsoleta questione della toponomastica. Da parlamentare dell’opposizioni, le possibilità di incidere sono poche, ma ho cercato di usarle tutte e bene: intervenendo presso il ministro competente, membri della Commissione, tecnici ministeriali, esperti in campo, insomma, c’è stato un... Weiter... continua...
Giornalisti: Contro qualsiasi “Los von Trient”
Ho espresso ieri in Commissione per le politiche europee, oggi in Commissione bicamerale per le questioni regionali ed esprimerò ad alta voce nei prossimi giorni pure in Aula della Camera il mio rammarico e la ferma contrarietà a quanto inserito dai senatori SVP, davvero da cieco passeggero nell’ultimo vagone, nel disegno di legge sull’editoria: la... Weiter... continua...
Wir sagen Nein: dies ist der falsche Weg
Nach der nun erfolgten Festsetzung des Referendums auf den 4. Dezember 2016 hat sich der Grüne Rat sofort zu einer Sondersitzung getroffen und ist zum Schluss gekommen, den von Ministerpräsident Renzi initiierten und vom Parlament genehmigten Reformentwurf abzulehnen. Der Grüne Rat empfiehlt den Südtiroler Wählerinnen und Wählern, beim Referendum vom 4. Dezember mit Nein zu... Weiter... continua...
TTIP-CETA: Tu infelix Austria, resiste!
Nonostante tutto, teniamoci stretta l’Austria. Il paese nostro vicino e naturale amico ci ha procurato noie, ultimamente: minacce di “management” al Brennero, votazioni raccapriccianti (se non andate a vuoto), dichiarazioni latentemente xenofobe, insomma, … eppure: c’è speranza che ci salvi dal CETA, la sorellastra piccola del TTIP. Il neo-cancelliere Christian Kern dimostra una notevole forza... Weiter... continua...
Toponomastik. „In einem Geist der Billigkeit und Weitherzigkeit“
Weiterhin bleibe ich auf dem Standpunkt, dass alle bisherigen Vorschläge zur Lösung der Südtiroler Toponomastik-Frage unbefriedigend waren. Mit jedem wäre ein größeres Problem geschaffen worden, als das zu lösende Problem es darstellt. Meine Losung lautet deshalb: No solution best solution. Alle Namenzählerei und gegenseitiges Aufrechnen schafft nur Unfrieden, und davon haben wir sonst genug. Bei... Weiter... continua...
Verfassungsschutz auf grün
Gestern mit den Bozner Grünen, kommenden Montag im Grünen Rat. Es stimmt nicht, dass die Südtiroler Grünen abseits stünden in der Diskussion zum Referendum über die Verfassungsreform. Im Gegensatz zu anderen Parteien im Land führen sie die Diskussion nur formloser, weniger aufgeregt, und, erwartungsgemäß, mit sicherem Ausgang: Grün wird nein sagen. Gestern im Teatro Cristallo... Weiter... continua...
Carlo Azeglio Ciampi in memoriam
Carlo Azeglio Ciampi war ein Staatspräsident im besten aufklärerischen Sinn: Erster Diener des Staates. Er war Patriot, Demokrat, Autonomist – und sein Leben lang Beweis, dass eins das andere nicht ausschließt. Mit Ciampi ist eine Persönlichkeit gestorben, die allein den Menschen mehr Vertrauen in Politik und Staat geschenkt hat, als tausend Politiker zu zerstören imstand... Weiter... continua...
Trentiner Großtat in Amatrice
Gestern habe ich im Fernsehen (weiß nicht mehr genau, in welchem, in Rom war’s) einen Bericht über den Schulanfang im mittelitalienischen Erdbebenstädtchen Amatrice gesehen. Ein Bericht über ein inniges Ereignis: Die (überlebenden) Grundschulkinder sind in die neu errichtete Schule eingezogen. Das allein war schon bewegend. Und wer hatte die neue Schule erbaut? Unsere Nachbarprovinz Trient... Weiter... continua...
Der Postmann … läutet wieder
Dalle stelle alle stalle, dai diritti umani difesi a Parigi alle deficienze delle Poste italiane da spulciare a Roma. È questa la mia doccia scozzese d’inizio autunno parlamentare e non ci vedo niente di dispregiativo nei confronti della mia quotidianità romana. Ho una alta considerazione della “stalla” e continuo in tedesco perché l’argomento preme soprattutto... Weiter... continua...
Riferisco su Sinti e Roma
Il mio treno per Roma-autunno viaggia via Parigi. Faccio parte della Commissione “Equality and Non-Discrimination” del Consiglio d’Europa. Sull’ordine del giorno di tale commissione, riunitasi oggi a Parigi, stanno questioni quali l’inclusione di Roma e Sinti (Camminanti), la mutilazione genitale su donne in Europa, syber-discrimination e online-hate. Io stesso intervengo il pomeriggio su situazione e... Weiter... continua...
Vom Pariser Vertrag nach Paris
Melde mich zurück – aus den „Ferien“. Politikerferien, ich will ja nicht klagen, sind anstrengend. Speziell, wenn man, wie ich, nicht in Ferien „fährt“, sondern zu dem Zweck daheim bleibt. Wie die Zeiten nun einmal sind und das Politiker-Ansehen nun einmal ist, bleibt man da nicht unbehelligt. Ist schon gewählt zu sein eine Schande, ist... Weiter... continua...
Che NON fare?
Che fare? È la domanda probabilmente più posta al mondo. Gli snob, forse per nobilitarla, la assegnano a Lenin. Ma chi non se l’è già posta sponte sua, prima e dopo e senza aver sentito del pensatore-politico comunista? Che fare? È pomeriggio e mi accorgo dei propositi con cui mi sono svegliato stamattina. Erano parecchi,... Weiter... continua...
L’Italia proibita di Aldo Moro
Quale Italia doveva essere impedita togliendo di mezzo Aldo Moro? E chi, da ormai 38 annai, ha interesse di cancellare le tracce della sua morte? È stata una lectio magistralis di due maestri di chiara fama sul capitolo più oscuro e più controverso della storia dell’Italia repubblicana. Teatro dell’evento: sala di cultura “Luis Trenker” ad... Weiter... continua...
Zu Besuch bei „der Nanne“
Immer wenn es sich ausgeht, um diese Ferienzeit, fahren wir einmal zur „Nanne“ nach Prettau. Sie heißt mich dann ihren „letzten übrig gebliebenen Freund“. Die „Nanne“ heißt bürgerlich Anna Nothdurfter Stolzlechner, ist inzwischen 93, immer noch selbstständig, lebt in ihrem Häuschen in Kasern, dem hintersten Weiler des Tales auf 1600 m., und sie die Mutter... Weiter... continua...
Commissione d´inchiesta Aldo Moro a Ortisei
Giovedì 18 agosto serata di eccezione alla Casa della Cultura a Ortisei. Ci saranno il deputato Gero Grassi, massimo esperto del caso Moro e con lui il presidente della Commissione d´inchiesta interparlamentare sul sequestro e l´omicidio di Aldo Moro Giuseppe Fioroni. Vi invito tutti a partecipare ( ingresso libero). Avremo le ultime ricognizioni su 38... Weiter... continua...
Turchia – niente amici come prima
Sono poco incline ai modi diplomatici e men che meno al gergo che si usa in quell’ambito. Di fatti, ieri, ad un incontro con l’ambasciatore turco in Italia, la capo-delegazione italiana ha ritenuto di dovermi richiamare ai “modi di rito”. L’ambasciatore, gli attesto le attenuanti del momento, ci ha presentato una Turchia e un suo... Weiter... continua...
Vogliamo nascite di eccellenza
Un bravo e un grazie di cuore alle cento e più donne che sfilando per le strade di Bolzano oggi hanno sfidato calore, lavoro e stagione per manifestare contro la chiusura, anzi, il mantenimento e ulteriore sviluppo del punto di nascita “d’eccellenza” di Vipiteno. Brave e grazie! Io non ci potevo essere, e mi dispiace,... Weiter... continua...
Gras-Tag im Parlament.
Italien betritt den Weg zur Straffreiheit von Produktion, Handel und Konsum von leichten Drogen. Zum ersten Mal in der Geschichte bringt es ein Gesetzentwurf dieses Inhalts in die Vollversammlung des Parlaments. Heute Nachmittag hat die Abgeordnetenkammer die Generaldebatte dazu abgeführt. Damit sind Hanf, Hasch und Marihuana, am korrektesten unter dem Namen Cannabis zusammengefasst, noch lang... Weiter... continua...
Liberiamo l’erba.
Dopo le leggi contro l’omofobia, il femminicidio e sulle unioni civili, l’Italia poserà un’altra pietra miliare sulla via dei diritti civili: Lunedì questo, 25 luglio, il progetto di legge sulla depenalizzazione della cannabis approderà alla Camera dei deputati. Svolgeremo la discussione generale, il voto è previsto per settembre. Porterò con me al Parlamento “Hanf” Peter... Weiter... continua...
„Punti nascita“ – Ministergeflüster
Wenn amtlich nichts geht, dann vielleicht persönlich. Wir sind gestern Nachmittag, nach einer Fragestunde, im bereits leeren Sitzungssaal der Abgeordnetenkammer in politisch-ökumenischer Buntheit zusammengetroffen: Gesundheitsministerin Beatrice Lorenzin (Nuovo Centrodestra), die Trentiner Kollegen Mauro Ottobre (PATT) und Riccardo Fraccaro (5-Sterne-Bewegung) und ich (Grüne-Sel). Gegenstand des Gesprächs: die Geburtenabteilungen der kleinen Spitäler. „Punti nascita“! Ob uns die... Weiter... continua...
Weil es uns gut geht
„No news, best news.“ Das war, bevor „Öffentlichkeitsarbeit“ zum Pflichtfach wurde, die Devise eines jeden gut gehenden Betriebs. Viel in den Schlagzeilen zu sein, galt als Verdacht erregend. Oder volkstümlicher gesagt: „Wenn man nichts hört, wird sich schon nichts fehlen.“ So gesehen geht’s Südtirol gut, und der Auftritt des Landeshauptmannes heute mittag am Sitz der... Weiter... continua...
Libertà in Turchia!
Un improvvisato sit-in davanti all’ambasciata turca a Roma contro la reazione repressiva che il presidente Erdogan e il governo Yildirim stanno operando contro giornalisti, professori, spiriti liberi di ogni professione e pure militari dopo il fallito colpo di Stato del 15 luglio. Ci siamo trovati nella centrale via Palestro oggi pomeriggio, nel caldo torrido di... Weiter... continua...
Demonstrationsfreiheit für Kinder!
Soll das jetzt Kindsmissbrauch gewesen sein? Wollen wir, weil’s wem nicht passt, ein Demonstrationsverbot für Kinder? Verständlich, dass die Kundgebung von Sterzing der Schließgesellschaft in Land und Partei nicht zupass kommt. Aber erbärmlich, wie sie die Kundgebung jetzt zu diskreditieren versucht. Kinder sollten sind mitdemonstrieren dürfen? Nicht Spruchtafeln tragen, auf denen ganz zivilisiert eine politische... Weiter... continua...
Autonom und TTIP-frei
Am Vormittag im Sitzungssaal der Provinz Udine mit Friulaner Regionalpolitikern und Historikern über Verfassungsreform und Autonomie, am Nachmittag in Paluzza in den karnischen Bergen bei der Partisanenvereinigung Anpi über die Transatlantik-Abkommen TTIP und CETA. Beide Male interessiertes Publikum, und beileibe nicht nur bestehend aus Oppositionellen. In den karnischen Alpen, die sich leider erschreckend entvölkern, gibt’s... Weiter... continua...
Fine settimana friulano
In treno verso il Friuli per parlare di autonomia, riforma costituzionale e TTIP. Domattina incontrerò a Udine gruppi ecologisti e di sinistra che mi hanno invitato ad un dibattito sugli ultimi sviluppi intorno ai contestati accordi transatlantici USA-UE (TTIP) e CETA (UE – Canada). Il pomeriggio poi in un paese sui monti carnici il cui... Weiter... continua...
Für eine anständigere RAI
Wird es wahr sein? Wird Italiens öffentliche Rundfunkanstalt Rai noch einmal ein Sender von europäischem Niveau sein und sich in Programm und Auftreten an ebensolchen Prinzipien orientieren? Der Parlamentsausschuss gegen Diskriminierung, Rassismus und Sexismus, benannt nach der kürzlich ermordeten englischen Abgeordneten Jo Cox und geleitet von Kammerpräsidentin Laura Boldrini, forderte gestern Zusagen und Programme. Ins... Weiter... continua...
Srebrenica e Joseph Mayr-Nusser
11 luglio – sono 21 anni dal genocidio di Srebrenica in Bosnia. 8.000 bosniaci, per la maggior parte uomini e ragazzi maschi islamici, trucidati dalle milizie serbo-bosniache al comando del criminale Ratko Mladic´. Fu il massacro più crudele nell’Europa del cosiddetto dopoguerra. Con il nostro Sudtirolo, Srebrenica è in special modo collegata per l’immane impegno... Weiter... continua...
Caro Riccardo,
con piacere e sincera ammirazione – si, ammirazione – ho letto il tuo resoconto sul Konvent di venerdì. E voglio estendere esplicitamente il mio piacere sul tuo piacere che inconfondibilmente traspare dallo scritto. Hai vinto il round, insomma, e te lo sei meritato. Non voglio essere patetico, e forse è la vecchiaia – tu sai... Weiter... continua...
Svolta! Non moriremo TTIP né CETA
Che bella coincidenza: Finalmente – e con grande ritardo rispetto ad altri paesi della Unione Europea – eravamo riusciti, oggi pomeriggio, a portare i comitati anti-TTIP al Parlamento e ad un confronto con il ministro responsabile (all’economia) Carlo Calenda. Poco prima che il dibattito iniziasse, le agenzie di stampa hanno diffuso la notizia sul dietrofront... Weiter... continua...
Sprache und Gewalt
Vier Stunden Anhörung von Fachleuten, die wissen, wo und womit Gewalt beginnt. Es ist DAS Thema, das sich Kammerpräsidentin Laura Boldrini zum Thema Nummer 1 ihrer Präsidentschaft erwählt hat: der Kampf gegen Diskriminierung aller Art, Hassreden und Sexismus. Sie selbst ist wegen ihres Einsatzes für Flüchtlinge und Frauenrechte die meist angeflegelte Person in Italiens Social-Foren.... Weiter... continua...
CETA – Ma l’Italia è in Europa?
L’Italia davvero non è in Europa. Ho tratto questa impressione stamattina ascoltando il sottosegretario Scalfarotto in Aula alla Camera. Ha risposto alla mia interpellanza urgente su CETA e TTIP e di preciso se il governo italiano davvero accetti che almeno il CETA (che è l’equivalente del TTIP con il solo Canada, ma in realtà l’apriporta... Weiter... continua...
La mia dichiarazione di voto a nome di SEL/SI oggi alla Camera sulle legge europea
Grazie, Presidente.. Signor rappresentante del Governo, cari colleghi, care colleghe, a rischio di ripetermi, ci manca o manchiamo di senso, dell’essenziale prontezza di riflessi, se no avremmo dedicato discussione e voto su questa legge europea – così si chiama – alla riflessione su quanto, in questi giorni, sta succedendo alla nostra Europa e sul perché... Weiter... continua...
Renzi-Brexit: Mors tua vita mea
Sfacciato e leggermente penoso, il Renzi alla Camera di stamattina. Sulla Brexit non gli è venuto in mente niente se non una mal celata gioia maligna. “Il voto del Regno unito va rispettato”, liquidò il terremoto europeo, “si è deciso, si prende atto e si volge pagina.” Esplicita la sua soddisfazione. Mors tua, vita mea.... Weiter... continua...
Waldheims Pferd und Schwazers Schnitzl
“Nehmen wir also zur Kenntnis, dass nicht Waldheim bei der SA war, sondern nur sein Pferd.” Mit diesem Schwamm-drüber! quittierte der österreichische Bundeskanzler Fred Sinowatz die fadenscheinigen Verteidigungsargumente des seinerzeitigen Uno-Generalsekretärs und Bundespräsidenten Kurt Waldheim gegen seine Nazi-Verbrechen. Das war 1986. Heute, genau 30 Jahr später, könnte der österreichische Sager in Pension geschickt werden, Südtirol... Weiter... continua...
Che il Brexit ci salvi dal glifosato?
Non c’è male senza bene. Probabile che possiamo ringraziare il Brexit di averci risparmiato un futuro di glifosato. Anche ieri, come già due volte nelle settimane passate, gli stati europei non hanno trovato la necessaria maggioranza per prorogare il pur minimo termine proposto (18 mesi) per l’uso del glifosato. Francia e Malta si son dichiarati... Weiter... continua...
Settimana di solidarietà: con roma, greci e curdi.
Settimana europea intensiva per me. 5 giorni di dibattiti e voti in Assemblea parlamentare e nella commissione (la mia è quella su „equality and anti-discrimination) e mi è capitato di intervenire con un mio contributo almeno una volta al giorno. Ho riferito alla commissione del mio invento al „dibattito dialogo con i rappresentanti Roma“ avuto... Weiter... continua...
Brexit: Kein Schaden ohne Nutzen. An TTIP wird es sich weisen.
Soeben komme ich heim aus dem großen, aber weniger mächtigen Europa: dem Europarat nämlich, dem im Unterschied zur Europäischen Union alle Länder des Kontinents angehören. Von Gibraltar bis zum Ural, und dem sogar Großbritannien weiterhin angehört. Der Brexit ist nur der Exit von der EU. Nur! Ist gut gesagt. Schade, aber vielleicht heilsam. Ich weiß... Weiter... continua...
Europa, der Sonne nach!
Auf der Zugfahrt nach Straßburg. Dort beginnt morgen die Sommersitzungswoche des Europarates. Ich habe dort der parlamentarischen Versammlung Bericht zu erstatten von der Dialogtagung mit den Roma und Fahrenden, an der ich Anfang Juni mit einem Referat teilgenommen habe. Weiters habe ich mich vorgemerkt für einen Redebeitrag über die Flüchtlingssituation im Mittelmeerraum und am Mittwoch... Weiter... continua...
Le tre qualità del sindaco
In campagna elettorale, spendendo uno spot televisivo a sostegno di Renzo Caramaschi sindaco di Bolzano ho descritto il candidato con tre attributi che secondo me lo qualificano a leader politico: e sono “competenza, solidarietà e forza conflittuale”. Oggi, a un mese dalla sua elezione e a governo comunale completato ed insediato, mi permetto di compiacermi:... Weiter... continua...
Italiens Schmuggelweg: über CETA zu TTIP.
Wer TTIP für eine Gefahr hält und CETA (die kleinere, weil „nur“ kanadische Schwester dazu) für die Hintertür zu TTIP, darf nicht auf Italien vertrauen. Im Unterschied zu Deutschland etwa, aber auch zu Frankreich, Österreich, Holland oder Dänemark, die die Verhandlungen mit den USA nachbessern, wenn nicht gar stoppen wollen, fährt die italienische Regierung weiterhin... Weiter... continua...
CETA: Attenzione! l’Italia vuol bypassare il Parlamento
Sento odore di inganno, di raggiramento. Il governo italiano, pur di non dar neanche il pur minimo dispiacere all’amministrazione americana, oserà calpestare principi e promesse che ha sostenuto e date di fronte al suo proprio parlamento? Avremo in casa il TTIP per la porta posteriore chiamata CETA? L’ho chiesto oggi con una interpellanza urgente al... Weiter... continua...
Der Volksbewegung sei Dank!
Freude, schöner Götterfunken! Ich kann’s nicht anders sagen. Das Südtiroler Nein ist epochal. Es ist so eindeutig, so absolut, so überwältigend, so gesellschaftsgruppen-, so sprachen-, so verbände-, so berg-und-täler-, so parteienübergreifend, dass jedes Daran-Herumkritteln sich verbietet. Niemand kann mehr von Vereinfachen, Verführen, Verhetzen reden. Die Südtiroler denken so, wie sie gestimmt haben. Nein zum Flughafen... Weiter... continua...
Il no eco-interetnico
Di scatto – sapete come succede quando si è sopraffatti dall’entusiasmo (c’è il proverbio in tedesco: Di chi è pieno il cuore, straborda la bocca) – appunto, di scatto ho strombazzato solo in tedesco la mia gioia per il referendum vinto contro l’aeroporto di Bolzano. Referendum accolto con una partecipazione prevedibile (47 % degli aventi... Weiter... continua...
Der Volksbewegung sei Dank!
Freude, schöner Götterfunken! Ich kann’s nicht anders sagen. Das Südtiroler Nein ist epochal. Es ist so eindeutig, so absolut, so überwältigend, so gesellschaftsgruppen-, so sprachen-, so verbände-, so berg-und-täler-, so parteienübergreifend, dass jedes Daran-Herumkritteln sich verbietet. Niemand kann mehr von Vereinfachen, Verführen, Verhetzen reden. Die Südtiroler denken so, wie sie gestimmt haben. Nein zum Flughafen... Weiter... continua...
Attenzione! TTIP decretato?
La nostra “prima” in sala lettura TTIP ha avuto notevole risalto sulla stampa nazionale. “La Stampa” di sabato l’altro e “L’Espresso” della settimana scorsa ne hanno raccontati in ampi servizi (nella foto un estratto dal servizio de “L’Espresso). Sull’efficacia dell’iniziativa poi? Resta da star attenti perché il governo italiano, a differenza di quelli tedeschi, francesi... Weiter... continua...
Aerport BZ – Non volare senza paura
Ci siamo. Domenica diremo di no e sono fiducioso che saremo in maggioranza. Lo dico da notorio pessimista quale sono. Ci sono tutte le avvisaglie, e persino il Landeshauptmann Kompatscher si è rassegnato. Ha combattuto più che non gli convenisse, eppure, a campagna conclusa, sul ff di questa settimana già si confessa perdente. L’onore delle... Weiter... continua...
OFFENER BRIEF ZUR „EUROPEADA“
Sehr geehrte Frau Vizepräsidentin der FUEN, liebe Martha Stocker! Deine Einladung zur Eröffnung der „Europeada“ am 18. Juni in Bruneck hat mich erreicht. Ich danke dir dafür. Und sage ab. Ich bin mit dieser Art Veranstaltung nicht einverstanden, schon seit es sie gibt und diesmal ganz besonders. Dass sie nun zu uns ins Land kommt... Weiter... continua...
Dialog mit den Roma
Zwei anstrengende, zwei schöne Tage. In Straßburg, am Sitz des Europarates, trafen sich Vertreter der Roma (bei uns früher unbefangen Zigeuner gerufen, einem Namen, den sie selber nicht mögen, weil sie ihn beleidigend finden, und deshalb von mir auch nie mehr gebraucht). Ich bin innerhalb des Europarats Mitglied des Ausschusses für Minderheiten, Chancengleichheit und Nicht-Diskriminierung.... Weiter... continua...
Glyphosat – confidiamo in Italia!
Il glisofato (per la sua ubiquità sui campi del mondo chiamata l’aspirina fra gli erbicidi) mi sta confondendo definitivamente. Qual’ è lo stato della situazione? Sarà bandito dai nostri campi, orti, parchi e balconi? O la licenza che scade a fine mese, sarà prorogata e se sì, di quanto? Di 15 anni, come fortemente inteso... Weiter... continua...
TTIP: Veröffentlichte Geheimnistuerei
Heute vormittag um 10 Uhr hat die italienische Regierung am Sitz des Wirtschaftsministeriums den so genannten „Reading Room“ eröffnet. Es ist jener „Leseraum“, in dem Parlamentarier zu genau festgelegten Bedingungen Einsicht nehmen können in die Verhandlungspapiere zum umstrittenen Transatlantischen Handels- und Investitionsabkommen, bekannt unter dem Kürzel TTIP. Ich war als erster Leser vorgemerkt und betrat... Weiter... continua...
Unerreichbar
Eieieiei, mein lieber Landeshauptmann! Das war aber ein Griff in den Dreck: Da habt ihr für euren Flughafen Bozen jahrelang die Platte von der mangelnden Erreichbarkeit Südtirols gespielt. So lang bis sie nur noch kratzte und schepperte und auch das letzte Huhn sie nicht mehr hören mochte. Da drehst du die alte Erreichbarkeitsplatte einfach um... Weiter... continua...
Malser Verhältnisse sind unumkehrbar
Hat die Nachricht von der nachträglichen gerichtlichen Aburteilung des Malser Pestizid-Referendums jemanden erschreckt? Was wir seit drei Jahren europaweit gefeiert haben als „das Wunder von Mals“, als den Anfang vom Durchbruch des ökologischen Landbaues, alles nix mehr? Alles illegal? Alles nebst Schadenersatz wieder vergift-pflichtig? Der Anwalt, der das Urteil des Landesgerichts erwirkt hat und jetzt... Weiter... continua...
“Brenner-Brief” an den neuen österreichischen Bundespräsident Alexander van der Bellen
Sehr geehrter Herr Bundespräsident! Lieber Sasha! Erlaube mir, bitte, dass ich zusammen mit dem Ausdruck meiner Freude über deine Wahl zum Bundespräsidenten dir gleich mit einer dringenden Bitte komme: Ich habe nach dem Zusammentreffen der Innenminister Österreichs und Italiens, Wolfgang Sobotka und Angelino Alfano, am 13. Mai am Brenner, in einer Presse-Aussendung vom „Happyend einer... Weiter... continua...
Caro Caramaschi,
… hai voluto la bicicletta, te l’abbiamo data, ora pedala! Abbiamo il sindaco che abbiamo fortemente voluto, ci rappresenta, e ora ci tocca sostenerlo. Personalmente spero che tu faccia il sindaco così come parli in tedesco: per niente perfetto, ma con passione e senza paura. “Non mi importa di fare errori, parlo”, disse certo Luis... Weiter... continua...
Österreich ist doch nicht verloren.
Wer politische Verantwortung hat, muss sich etwas getrauen, und so sage ich: Wir sind noch einmal davongekommen: Der neue österreichische Bundespräsident wird Alexander van der Bellen heißen. Österreichs Bürgerinnen und Bürger haben in ausreichender Anzahl den Ernst der Lage erkannt. Es gibt eine Mehrheit, die sich Österreich offen, gastfreundlich und europäisch wünscht. Entsprechend verantwortlich haben... Weiter... continua...
Glyphosat zum Bauernhof-Tag
Gut, dass der Bauernbund eine Image-Kampagne gestartet hat. Die Bauern verdienen es und haben es notwendig. Ich sage es noch einmal: Das größte Kapital unserer Bauern ist die Bauernfreundlichkeit der Südtiroler Gesellschaft. Diese sich ständig neu zu verdienen und glaubwürdig zu pflegen, sollte für alle bäuerlichen Organisationen oberste Selbstverständlichkeit sein. Wie wichtig all ihre Dienstleistungen... Weiter... continua...
Marco Pannella
Man musste nicht einverstanden sein mit ihm, mit seiner Linie und mit seinem Stil. Aber niemand, auch nicht sein entschiedenster Gegner, wird bestreiten wollen, dass er einer der wirkungsvollsten Politiker im Italien des letzten halben Jahrhunderts war. Gemessen an der Anzahl seiner erklärten Anhänger, also seiner Partei, wahrscheinlich der wirkungsvollste überhaupt. Kein anderer Politiker hat... Weiter... continua...
Il nostro quotidiano antiziganismo
Oggi a Stoccolma „No hate parliamentary Alliance“ – Alleanza parlamentare contro l’odio. Nello specifico trattiamo la discriminazione anti-Roma, anti-Sinti, chiamata in sociologismo “antiziganismo”. Ad aprire i lavori di Commissione è Alice Bah Kuhnke, ministra del governo svedese “per cultura e democrazia” (foto). Mi fa impressione la naturalezza con cui uno Stato di radicate tradizioni europee... Weiter... continua...
Zu Gast bei der „feministischen Regierung“
Heute ist internationaler Tag gegen Homophobie. Homophobie ist Hass auf Homosexuelle, und ich kann von einem glücklichen Zusammentreffen berichten: Ich bin im Rahmen des Europarates Mitglied des Ausschusses für Gleichbehandlung und Nicht-Diskriminierung. Dieser Ausschuss tagt heute und morgen in Stockholm. Die Themen auf der Tagesordnung sind: eben ausAnlass des „Tages“ Maßnahmen gegen Homophobie, Transphobie und... Weiter... continua...
Hurra, wir haben nichts zu sagen, hurra!
Die Angst vor einem flughafenfreien Südtirol artet in Panik aus. Anders ist die „Frohbotschaft“ nicht zu erklären, die Senator Hans Berger gestern aus Rom mitbrachte: Egal wie Südtirolerinnen und Südtiroler am 12. Juni abstimmen, ob ja oder nein, der Flughafen bleibt dennoch offen und geflogen wird weiterhin, denn das hat ihm der Generaldirektor der Luftfahrtbehörde... Weiter... continua...
Bodenschutz und Glyphosat-Alarm
Wenn Renzis Gesetze nur nicht so schöne Namen hätten! Jobs act, Sblocca Italia, Buona scuola … und heute Consumo del suolo (natürlich dagegen). Diesmal haben wir wirklich mächtig gekämpft – eben GEGEN zuviel Consumo del suolo. Wir waren die “Grünen” der Kammer bei diesem Gesetzentwurf. Einiges konnten unsere Vertreter im Umweltausschuss, Filiberto Zaratti, Serena Pellegrino... Weiter... continua...
Diritti, ma non uguaglianza.
Negata la fiducia al governo Renzi, ora votiamo convinti le unioni civili. Che la legge comporti un progresso civilizzatore, è fuori di ogni dubbio. Una categoria di persone, nel caso gli omosessuali, ottiene dei diritti che fino ad ora gli sono stati vietati e che per il loro solo essere così erano penalmente perseguitati. Per... Weiter... continua...
Unioni civili – endlich!
Der Senat hat schon beschlossen, morgen sind wir dran. Wir stimmen ab über den Gesetzesentwurf zu den “eingetragenen Lebenspartnerschaften” (Unioni civili – betrifft nur gleichgeschlechtliche Paare) und den “nichtehelichen Lebensgemeinschaften” (Convivenza di fatto). Heute haben wir in unserer Parlamentsgruppe noch heftig darüber diskutiert. Warum und worüber gehen die Meinungen auseinander? Die Gleichstellung der Partnerschaft zwischen... Weiter... continua...
È il destino del buon gregario
Primo: L’elettore ha sempre ragione. È una verità non certo filosofico-morale, ma politica. In democrazia abbiamo deciso che sia così e a seconda se uno vince o perde, la massima ci può piacere o no. Si proibisce, quindi, ogni insulto agli elettori. Lo sfogo del “Nur die dümmsten Kälber wählen ihre Metzger selber” (solo i... Weiter... continua...
Schülerparlamentarier in Montecitorio Das Beste aus Rom
Foto: Schülerinnen und Schüler der Handelsoberschule Bozen (3. Klasse B für Wirtschaft und Sprachen) mit ihren Lehrern Gerda Andres und Peter Prinoth zu Gast im Palazzo Montecitorio Bericht auf der Webseite der WFO  
Resurî! 40 anni dal terremoto in Friuli
Più per caso che intenzionalmente (gli appuntamenti al Parlamento sono infiniti), stamattina mi sono imbattuto nella cerimonia di ricordo di 40 anni dal terremoto in Friuli. Fu il 6 maggio 1976 e ancora l’11 e 15 settembre, la zona intorno a Gemona, a nord di Udine, fu colpita da una catastrofe di dimensioni bibliche: 989... Weiter... continua...
TTIP-Verhandlungen unter massivem Druck von US-Interessen: Widerstand ist notwendiger denn je.
  Über wenige Fragen herrscht unter Südtirols Parteien mehr Einhelligkeit wie über TTIP: Bereits mehrfach haben der Südtiroler Landtag, der Regionalrat und der Dreier-Landtag Beschlussanträgen zugestimmt, die das transatlantische Handel- und Wirtschaftsabkommen TTIP scharf kritisiert und abgelehnt haben. Der jüngste Einblick in die TTIP-Papiere legt in erschreckender Manier offen, wie berechtigt die Befürchtungen von Gegnern... Weiter... continua...
Außenminister Gentiloni: „unterschätzt“
Heute nachmittag hatte ich Gelegenheit, mit Außenminister Paolo Gentiloni über die Brenner-Krise zu sprechen. Ich gewann dabei den Eindruck, dass der Zaun am Brennerpass sich mittlerweile auf die zwischenstaatlich italienisch-österreichische Ebene fortsetzt. Gentiloni, bekannt und geschätzt für seine moderate, bedachte Art, gibt zu, „die Eskalation des Problems“ unterschätzt zu haben. Die italienische Diplomatie habe die... Weiter... continua...
Per il Brennero libero!
Partiamo per il Brennero e speriamo in bene. Ci assembleamo di fronte alla stazione a mezzogiorno. Non sono un principiante di manifestazioni, ma questa volta è diverso. Mi sono fatto o, meglio, mi hanno fatto una specie di garante di persone che non conosco, ma delle quali mi fido. Su invito degli organi di sicurezza... Weiter... continua...
Zurück vom Brenner
  … und wenn ich es sagen darf: Ich versteh jetzt, dass der Freiheitlichen-Kandidat Hofer bei der Bundespräsidentenwahl so abgeräumt hat: Das ist das Klima dort. Wir waren heute unser 200, vielleicht 250 Demonstranten dort. Die Polizei, die geschickt postierten bis versteckten Italiener nicht eingerechnet, war zu 300 Mann in Kampfmontur, mit Hunden, Wasserwerfern, Pfefferspray-Sprüh-... Weiter... continua...
“Sai, hanno elezioni”
Ieri mattina alle 8 e mezza nella rappresentanza italiana presso il Consiglio d’Europa, Maria Elena Boschi ha invitato i delegati italiani a colazione. La ministra per le riforme istituzionali e i rapporti con il parlamento è venuta a Strasburgo in occasione del dibattito e dell’approvazione di una mozione “per favorire l’equa rappresentanza delle donne nelle... Weiter... continua...
Freie Demo für freien Brenner
Obwohl in Straßburg, bin ich in diesen Tagen hauptsächlich – am Brenner. Ich befasste am Mittwoch in der Vollversammlung des Europarates schon Bundespräsident Heinz Fischer damit. Gut aufgenommen wurde sein sinngemäß zum Ausdruck gebrachtes „Grenzen sind nun einmal Grenzen“ nicht. Die Kundgebung vom Sonntag, 24., zuerst angekündigt von den Centri sociali der Emilia-Romagna, dann unterstützt... Weiter... continua...
„Fino ad ora no“
Il presidente federale dell’Austria Heinz Fischer, di fronte al Consiglio d’Europa, dà una risposta disarmante sulla questione del Brennero. Doveva essere una visita di giubileo e di commiato presso la più antica istituzione europea: Il presidente Fischer, dopo mezzo secolo di vita politica, di cui l’ultimo decennio da presidente della Repubblica e ora in procinto... Weiter... continua...
JA, geben wir uns einen Schupf! SÌ, salviamo “mare nostrum”
Ich weiß nicht, ob es besser wird, wenn es anders wird. Ich weiß aber, es muss anders werden, wenn es besser werden soll. Diese Weisheit stammt nicht von mir, aber ich glaube sie. Drum heute: Geben wir uns einen Schupf und gehen wählen! Stimmen JA zu einem saubereren, sichereren Meer! In caso vi foste distratti:... Weiter... continua...
Glurns-Mals: politisch erzählt.
Erzählen ist besser als lehren, und im Gasthaus politisiert es sich besser als im Kultursaal. Diese meine Überzeugung habe ich dieses Wochenende über im Obervinschgau festigen dürfen. Freitag Abend war ich in Glurns, geladen zu einer Autorenlesung aus meinem Bergbauernbuch „Die Kunst von oben zu leben“. Am Samstag in Mals zu erzählen „aus dem Leben... Weiter... continua...
Al Brennero per capire.
Dalle voci alla realtà, dai sospetti agli accordi! Dopo tante notizie, vere o false e comunque contraddittorie su quanto in queste giorni accade intorno al valico del Brennero, domani, giovedì 14 aprile, una delegazione del gruppo parlamenare SEL Sinistra Italiana si recherà sul posto per rendersi conto in prima persona di ciò che sta effettivamente... Weiter... continua...
Unser alpines Herz schlägt auch fürs Meer: Am 17. April JA zum Bohrstopp im Mittelmeer
Am kommenden Sonntag findet das staatsweite Referendum zu den Öl- und Gasbohrungen im Mittelmeer statt. Es geht darum, die bestehenden Konzessionen nach Auslaufen zu erneuern oder nicht. Wer mit JA stimmt, wendet sich gegen den Passus im Stabilitätsgesetz Renzis, der die Verlängerung der Konzessionen ermöglicht. Wir Grüne Südtirols teilen das Anliegen der neun Regionen und... Weiter... continua...
Jägerschutz bricht Opferschutz
“Gute Nachricht für die Jäger.” So unbefangen ehrlich kündigen heute die „Dolomiten“ die Verabschiedung einer Durchführungsbestimmung durch die Zwölferkommission an, mit der die Festlegung der jagdbaren Wildarten in die Zuständigkeit des Landes übergehen soll. „Gute Nachrichten für die Jäger“. Den „Dolomiten“ ist zu danken für die (natürlich ungewollt) offene Aussprache. So offen zu reden, ist... Weiter... continua...
Caro Presidente Napolitano,
La ringrazio della lettera che Lei oggi ha dedicato alla questione dei profughi e alla presunta futura “chiusura” del confine del Brennero. È una bella lettera che non posso immaginarmi rimanga senza effetti. L’intero Sudtirolo, ne sono certo, Le è grato, Signor Presidente, per quanto Lei dice sulla specialità del confine del Brennero, del suo... Weiter... continua...
TTIP: Renzi, non umiliarci! Das Beste aus Rom
Il mio intervento in aula il 30 marzo 2016 a nome di SEL   Ritengo la posizione del governo Renzi in proposito del Partenariato transatlantico per il commercio e gli investimento, meglio noto sotto l’acronimo TTIP sbagliata, preoccupante e offensiva nei confronti di chi la pensa diversamente e in fin fine della verità . È... Weiter... continua...
Ein, zehn, hundert Mals!
Und er macht doch alles richtig. Der Malser Bürgermeister Ulrich Veith hat das Pestizid-Verbot durch den Gemeinderat gebracht. Es tritt in Kraft. Die Überzeugungstäter unter den Pestiz-Verbietern wie den Pestizid-Verteidigern werden jetzt aufjaulen: Ist gar kein wirkliches Verbot! Wir können darüber streiten, aber ich traue mich zu sagen: Der Bürgermeister hat alles richtig gemacht. Schritt... Weiter... continua...
Herr Benko, Sie wollen unser Bestes? Wir geben es Ihnen nicht.
Ostermontag ist so ein Tag, der frei ist von allem. Frei von Arbeit sowieso, aber auch frei von Ehrfurcht für Weihe und Feierlichkeit, wie sie beispielsweise Ostersonntag oder Christtag gebührt. Was ich sagen will: Heute, Ostermontag, getraue ich mich, meine Leser und Freunde wieder mit etwas Politischem zu behelligen. Am Ostertag hätte ich es als... Weiter... continua...
Signor Benko, Lei vuole il nostro meglio? Non Le lo diamo!
Dovendo domani ripartire per Roma, vi vorrei lasciare un messaggino di pasquetta. Riguarda il “referendum” sul progetto Benko che inizia domani, martedì 29 marzo, e va fino a lunedì prossimo, 4 aprile. Non facciamoci ammaliare da quel pifferaio austriaco delle mille-ed-una voci! Sono convintamente contrario a che si realizzi il suo progetto-mostro. Voteremo non solo... Weiter... continua...
Abgewatscht.
Liebe Tageszeitung, ich verstehe, dass ein vom großen Konkurrenzblatt einstweilen auf die Strafbank versetzter Senator Zeller für dich ein dankbarer Kommentator ist. In dieser Rolle darf er mich ruhig „verbal abwatschen“, wie du gern schreibst. Du solltest jedoch deiner Glaubwürdigkeit zuliebe, und ein bisschen auch aus Fairness mir gegenüber, ihm nicht auch noch die plattesten... Weiter... continua...
Per dovere di responsabilità
Amici o compagni, idealità o fattibilità, principio o utilità, governabilità o manifestazione, coalizione o opposizione, mettere al sicuro una maggioranza di centrosinistra o osare il tutto per tutto, insomma: coalizione Renzo Caramaschi o andare da soli con Verdi e candidato-sindaco Norbert Lantschner? Credetemi, non prendo alla leggera la decisione di fronte a queste elezioni comunali... Weiter... continua...
Raiffeisenbanken: Es war kein Kampf
Die Autonomie der Raiffeisenbanken wurde gestern Abend im Finanzausschuss der Kammer substantiell genehmigt. Die verschiedenen Anträge zur Ausnahmeregelung für die Genossenschaftsbanken Südtirols UND des Trentinos, darunter auch jener von mir, wurden zu einem einzigen Abänderungsantrag zusammengeführt. Dieser wird heute als Änderungsantrag des Berichterstatters im Finanzausschuss genehmigt und kommt dann ins Plenum zur sicheren Genehmigung. Ich... Weiter... continua...
Mein Gruß an die Grüne Landesversammlung
Liebe Brigitte, mein „Gruß aus Rom“, wie ihr meine Entschuldigung netterweise getauft habt, kommt diensthalber aus Paris. Auch keine üble Location, wirst du dir denken. Aber ich war von gestern bis heut Abend hier als Mitglied des Europa-Rats, und das eigentlich deine Fakultät betreffend, nämlich den Ausschuss für „Chancengleichheit und Nicht-Diskriminierung“. Es ist alles so... Weiter... continua...
Rinunciare al glisofato – l’esempio c’è già.
Dopo lo stop (probabile) dell’UE all’ulteriore uso del glisofato, produttori e distributori di fitofarmaci sono ben consigliati, se si preparano ad un futuro senza glisofato. Che ci sia vita oltre e senza questo pesticida e che le aziende non debbano aspettare il suo divieto per legge, il Sudtirolo ha la prova sotto casa. La catena... Weiter... continua...
Ganz Europa ein Mals?
Das weltweit gebräuchlichste Pestizid Glyphosat, beschönigend Pflanzenschutzmittel genannt, muss wahrscheinlich vom Markt. Die EU-Kommission wollte diesen Montag den Beschluss fassen, den Einsatz von Glyphosat für weitere 15 Jahre zu erlauben. Daraus wird nichts. Nach Frankreich, Schweden und den Niederlanden hat heute auch Italien angekündigt in der EU-Kommission dagegen zu stimmen. Deutschland und das landwirtschaftlich wichtige... Weiter... continua...
Cari concittadini di buona volontà,
una supplica: questa domenica, 6 marzo, è giornata di elezioni primarie. Si decide, se Renzo Caramaschi potrà diventare il futuro sindaco di Bolzano. All’uopo, deve vincere le elezioni primarie promosse da partito democratico e altre forze dell’area eco-sociale e di centrosinistra. Solo dopo, Caramaschi sarà candidato vero. Anche se non chiunque lo ritenga il candidato... Weiter... continua...
Die Brenner-Rhetorik: abrüsten!
Wird am Brenner Angst geschürt vor Zuständen, die nicht bestehen und gar nicht eintreten werden? Die öffentliche Debatte über die Flüchtlingskrise wird tatsächlich weitab von der Wirklichkeit und an ihr vorbei geführt. Es ist, als ob gewisse, sicher nicht flüchtlingsfreundliche Kräfte „das Chaos am Brenner“ herbeischreiben wollten. Für diese Annahme spricht, erstens, die Realität: Es... Weiter... continua...
Papà Nichi ed io
Le gioie paterne di Nichi Vendola mi stanno regalando richieste di intervista da media dei più svariati. Le domande, inevitabile, spaziano dal serio al manifestamente svergognato. La libera scelta dell’uomo politico sta suscitando chiacchiere machiste e sessiste che non sto a commentare. Mi è stato chiesto se farei da padrino al piccolo Tobia. Ci mancherebbe... Weiter... continua...
Statt beim Papst Das Beste aus Rom
Er wollte zu Papst Franziskus, aber der war verkühlt im Bett, und so ließ sich unser nettes Treffen am Abend an wie ein bescheidener Trosttermin. Auf Einladung der deutschen Botschaft in Rom trafen ich und mein Parlamentsgruppenchef Arturo Scotto zu einem Abendessen mit dem Ministerpräsidenten von Thüringen, Bodo Ramelow, seiner Frau und seiner Staatssekretärin zum... Weiter... continua...
Il mio Langer in italiano
Si chiama “Alexander Langer, il mite lottatore”, titolo leggermente paradossale (mite e lottatore? Uno si dovrà decidere), in compenso una foto di copertina bella, intima e inconsueta), questo il mio “Was gut war – ein Alexander-Langer-ABC in versione italiana, edito dalla casa editrice trentina “il margine”. Fu presentato ieri a Trento, in pompa magna, nella... Weiter... continua...
La tre-giorni di Cosmopolitica
Tre giorni di “Cosmopolitica”, tre giorni di dibattiti, tre giorni in ricerca della giusta via “a sinistra”. Di bello c’era: il posto – il Palazzo dei Congressi al EUR di Roma è davvero una cattedrale dell’incontrarsi -, la tanta gente – duemila, hanno detto, ma mi sembra esagerato – e qualche sorprendente intervento. Da venerdì... Weiter... continua...
Al compleanno di Alexander Langer
Lunedì questo, 22 febbraio 2016 cade il 70esimo compleanno di Alexander Langer. All’occasione esce il mio abbecedario „Was gut war“ (Edition Raetia 2005) tradotto in lingua italiana. Il libro è edito da “il margine”, porta il titolo “il mite lottatore” e sarà presentato dalla casa editrice lunedÌ, 22 febbraio 2016, ore 20.30 a Trento, presso... Weiter... continua...
Arme Immelein!
Liebe Imker, ihr bleibt das Schmuddelkind der Landwirtschaftspolitik . Es wird gemocht, aber nicht ernst genommen. Gestern haben wir in der Kammer ein umfangreiches Landwirtschaftsgesetz angenommen. Es wird darin viel geregelt und allerhand auch gefördert, Bienen und Imker kommen auch zum Zug, aber leider nicht ihrem Beitrag für Natur und Gesellschaft entsprechend. Zusammen mit meinem... Weiter... continua...
„Davon bin ich überzeugt.“
  Landeshauptmann Kompatscher sagte in der Pressekonferenz nach dem Flüchtlingsgipfel heute in Bozen: “Die Europaregion Tirol wird an dieser Herausforderung wachsen, davon bin ich überzeugt.” Ich teile diese Überzeugung und danke dem Landeshauptmann dafür. Im Gegenzug verzeih ich ihm, dass er das, was am Brenner droht, „Grenzmanagement-Maßnahmen“ hieß. Solches Behördisch beleidigt die Betroffenen und macht... Weiter... continua...
Selbstschutzmacht Österreich
Aus Rom Richtung Heimat unterwegs lese ich die neuesten Nachrichten von der Brenner-Front. Es kommt also so, wie zu erwarten und nicht wie versprochen. Österreich macht die Grenze dicht, Schengen wird ausgesetzt, am Brenner, aber auch am Reschen und in Winnebach, wird es zu allerhand Stau kommen. Die Flüchtlinge werden nicht die einzigen Betroffenen bleiben.... Weiter... continua...
Fußball, aber auf Deutsch! (?)
“Das Verbot, in Südtirol wichtige Fußballspiele in deutscher Sprache zu senden, kann nicht akzeptiert werden.“ Das sagt heute der Europaparlamentarier Herbert Dorfmann. Das Verbot müsse im Namen des Minderheitenschutzes weg. In aller Bescheidenheit, Herr Dorfmann, ich weiß von dem „Verbot“ nichts. Auch kenne ich nicht die genaue, d. h. gesetzliche Definition von „wichtigem Fußballspiel“. Aber... Weiter... continua...
Del lavoro politico
A proposito: lavoro dei politici. Lavorano poco? Tanto? Troppo? Se ne discute in modo tanto controverso quanto dei loro soldi. A tutte le due questioni io rispondo allo stesso modo già dai tempi che politico non ero e nemmeno mi immaginavo di diventarlo. Primo: il politico può essere tutto, stupido, falso, incretinito, ma non può... Weiter... continua...
Marmotte e stambecchi autonomi
Konvent sì, Convenzione no – in barba alle solenni promesse, la SVP procede indisturbata con la riforma dell’autonomia. La fa nel segreto delle Commissioni dei 12 e dei 6 – ad esclusione del pubblico., come lo sta facendo da 40 anni. Oggi è capitata alla caccia e in ispecie a stambecchi e marmotte. La normativa... Weiter... continua...
Die TTIP-Peepshow
Für einmal wollte ich Erster sein, aber ich war … zu schnell. Das ist nicht schwer bei der italienischen Ministerialbürokratie. Im großen Geheimnistuer-Spiel namens TTIP (Transatlantisches Handels- und Investitionsabkommen zwischen USA und EU) hat sich ein Spalt Transparenz aufgetan. Jedenfalls vorgesehen war das und versprochen. Die EU-Handelskommissarin Cecilie Malmström hatte vor Weihnachten in einer Videokonferenz... Weiter... continua...
Droit de l’homme – Glückliches Deutsch, triste francais
Köln liegt nicht weit von Straßburg, und naheliegend somit, dass „Kölner Verhältnisse“, sprich: die Silvesternacht dort mit den massenhaften Fällen von gewalttätigen Übergriffen auf Frauen, im Europarat zum Thema wurde. Wir diskutieren hier im Minderheiten-Ausschuss und verabschieden nun in der parlamentarischen Versammlung eine einschlägige Resolution. Über Ernsthaftigkeit und Dringlichkeit des Themas brauche ich kein Wort... Weiter... continua...
Profughi nel giorno della memoria
Giornata della memoria, oggi, 27 gennaio. È la giornata in cui, 71 anni fa, fu liberata il lager di Auschwitz. So che a casa nostra, in Sudtirolo, il giorno non trova alcuna speciale attenzione. Non è rimarcato sui nostri calendari. Noi, l’holocaust lo preferiamo rimuovere. Altri lo mistificano, a volte anche a secondi fini. Comunque,... Weiter... continua...
Studiare da Consigliere d’Europa
È il mio primo giorno al Consiglio d’Europa. Una overdose di sedute – nell’assemblea, in commissione, in sottocommissione, nel gruppo politico, della delegazione (italiana) – e ancora non è finita. La sera ( e non solo quella di oggi) è dedicata a “cene”, ed c’è da star attenti. Quando sento parlare di cene, in politica,... Weiter... continua...
Bolzano si è svegliata
  Giornata intensa, oggi, per chi crede che impegnarsi politicamente sia un dovere e che possa pure dar soddisfazione. La mattina siamo stati all’Eurac, dove è iniziato il round degli “open space”, forum per scrivere “partecipatamente” la nuova autonomia. Ci riusciremo? C’era tanta gente, oltre le (mie) attese, ed è già una sorpresa in positivo.... Weiter... continua...
Auf nach Straßburg!
  Sonntagabend, ich bin auf dem Weg nach Straßburg und ein bisschen aufgeregt. Das italienische Abgeordnetenhaus hat mich vor Weihnachten in den Europa-Rat gewählt. Dieser hat seinen Sitz in Straßburg. Ich fahre mit dem Zug. 9 Stunden von Bozen über München-Stuttgart. Das ist nicht wenig, aber auf dem Lufweg ist es, von Verona aus, nur... Weiter... continua...
Depenalizziamo Cannabis
Trovo giusta e coraggiosa la campagna – eroicamente solitaria – del nostro Peter Grünfelder a favore della depenalizzazione della cannabis. La cannabis terapeutica è già legale, sebbene iuttosto costosa, dai 28 ai 35 euro a grammo. Per Peter, fondatore del “Cannabis social club” di Bolzano non basta. Chiede il passo all’autoproduzione. Noi parlamentari di SEL... Weiter... continua...
Autonomie-Konvent: Zur Mühe den Spott?
  A pensar male si fa peccato, ma di solito ci si azzecca. Diese zynisch böse Lebensweisheit stammt von Giulio Andreotti. Sie kam mir in den Sinn Samstag Vormittag im Landtag bei der Eröffnung des Südtirol-Konvents. Wird dieser Konvent ein Rohrkrepierer? Ich nehme mir weiterhin fest vor, an das neuartige Unternehmen politischer Gestaltung zu glauben.... Weiter... continua...
I bin multilingue
Le lingue, eh, le lingue! Di che lingua moriremo? Ricordo, a Bolzano uno dei mille e uno dibattiti sul giusto peso da dare alle lingue nelle nostre scuole: Kurt Egger, provetto linguista oltre che fratello-gemello dell’allora vescovo Wilhelm, spazientito dalla tanta, troppa smania di “imparare le lingue” (a scapito, inevitabilmente, di altre materie) sbottò: “Finiremo... Weiter... continua...
Und zu nichts gut
  „Gutmensch“ ist das deutsche Unwort des Jahres. So weit ist es also gekommen: Das Schlimmste, was einem fortan passieren kann, ist, dass er „Gutmensch!“ an den Kopf geworfen bekommt. Wer gut sein, Gutes tun oder noch schlimmer: Gutes teilen will, macht sich lächerlich. Ein naiver Tropf ist er, hat nichts kapiert und handelt folglich... Weiter... continua...
Verfassungsreform: Warum ich heute nein sage. Das Beste aus Rom
  Heute wird die Abgeordnetenkammer die entscheidende Abstimmung über die Reform der italienischen Verfassung vornehmen. Das Ergebnis wird das Ende der bislang parlamentarischen, aufs Verhältniswahlrecht gegründeten und einigermaßen föderalistisch ausgerichteten Republik bedeuten. Die Parlamentsmehrheit hat sich dem Diktat von Ministerpräsident Matteo Renzi gebeugt. Italien wird nach dieser Reform eine Verfassung haben, die den Regierungschef mit... Weiter... continua...
Ferien-Abschluss im Kerker
Die Parlamentsweihnacht geht zu Ende. Manch einer hat sich mokiert über die langen „Politikerferien“. Gut, Kritik, wär noch schöner!, sei jedem unbenommen. Ich habe freilich nicht das Gefühl, über Weihnachten nicht politisch tätig gewesen zu sein. Ich habe ein bissl das Land bereist, von Westen bis Osten, manches Seitental nicht vergessen, habe politische Aktivisten besucht,... Weiter... continua...
Sonntag/Montag: Jahresrückblick aus Rom Das Beste aus Rom
  Heute Winterwanderung in angenehmer Gesellschaft an den Hängen um Meran. Christl Kury, Ivo Carli, meine Frau Rosmarie und Riccardo Dello Sbarba waren mit dabei. Nirgends politisiert es sich leichter, freier, schöner als beim Wandern. Beim Schlosswirt in Schenna kehrten wir zum Mittagessen ein. Auch dabei diskutiert es sich angenehm. Jetzt einen Programmhinweis: Sollte jemand... Weiter... continua...
Solidarität lebt.
Stellt euch vor: Bruneck im Vor-Silvester und Apres-Ski, die ganze Stadt eine Glühwein-Meile, aber ein kleiner, tapfer interethnischer Verein mit dem schrägen Namen “Diverkstatt” (ein bisschen Diverso, ein bisschen Werkstatt) lädt in die kalte, steinerne Eingangshalle des Palais Sternbach zu einer Diskussion über das ziemlich politisch korrekte, also wenig aufregende Thema “Menschen auf der Flucht”,... Weiter... continua...
Vita compiuta
Non c’è pena senza virtù. L’inverno anomalo, senza neve (naturale, bisogna aggiungere), stimola la creatività. L’amico artista Lois Steger della Valle Aurina per esempio si è fatto ispirare all’installazione riportata qui sotto. Condita con una citazione di Dietrich Bonhoeffer, noto testimone della resistenza antinazista (“C’è vita compiuta nonostante tanti desideri incompiuti.”) l’opera assume un messaggio... Weiter... continua...
Cossutta e il suo alter ego sudtirolese
  Stiamo commemorando, alla Camera, Armando Cossutta. Dirigente e parlamentare comunista per quasi mezzo secolo, è morto in settimana a 89 anni. Fu il rappresentante italiano del comunismo più ortodosso, ideologico, coerente, insomma sovietico. A differenza dei più del suo partito, Cossutta rimase comunista “a vita”. È morto comunista. Ma non è questo che voglio... Weiter... continua...
Jedem Menschen seinen Garten!
    Es ist die fantastischste, unrealistischste, aber auch liebenswerteste Idee, die ich in meinem Parlamentarierleben betrieben habe werde. Ich gehöre der glücklichen Minderheit an, die einen eigenen Garten hat. Auch gärtnere ich selber von klein auf und immer noch. Ich habe diese mir liebste Freizeit-Tätigkeit auch durch keinen politischen Wartestand unterbrochen. Und dennoch: Diese... Weiter... continua...
Zum Tod von Prof. Carlo Milesi (1932 – 2015)
    Heute früh ist in Brixen Don Carlo Milesi im Alter von 83 Jahren gestorben. Milesi war mein Italienischlehrer am Vinzentinum. Von ihm habe ich nicht nur Italienisch gelernt, sondern auch, mich politisch einzumischen, und außerdem halbwegs Fußball zu spielen. Milesi brachte uns Moderne und Weltlichkeit ins bischöfliche Gymnasium. Zu seinem 80. Geburtstag habe... Weiter... continua...
Der Flughafen ist unnötig und schädlich
Die Überraschung: Der Landeplatz von St. Jakob wird bald vom Staat an das Land übergehen. Wer darüber entscheiden kann, was dann damit passiert – diese Information findet sich im staatlichen Flughafenplan, der am 27. August von der Regierung Renzi genehmigt wurde. Wenn der Flughafen wirklich so ausgebaut wird, wie es die Landesregierung vorschlägt, sind Gesundheits-... Weiter... continua...
Langer, il mite lottatore.
Il 20ennale della morte di Alexander Langer (3 luglio 1995), verte alla sua fine, e già si preannuncia il 70esimo della sua nascita (22 febbraio 1946). Sabato scorso a Trento, alla festa-giubileo della federazione delle cooperative, Andrea Schir e Paolo Ghezzi, rispettivamente presidente e direttore editoriale della casa editrice “il margine”, hanno presentato in anteprima... Weiter... continua...
Bäuerinnen e Berliner: Milioni contro TTIP
È iniziata bene la settimana. Oggi mi è arrivato l’appello delle contadine sudtirolesi contro il TTIP. Chiedono di aderire alla loro iniziativa di dire no a quell’accordo sciagurato del global control local. Aderisco convinto ed entusiasta. Contrariamente ai loro rappresentanti politici, le donne contadine hanno capito che non ci sarà futuro per l’agricoltura contadina, men... Weiter... continua...
Per Moro al Filmclub
  Serata impressionante, ieri sul caso Aldo Moro con Gero Grassi al Filmclub. Sala gremita, oltre ogni aspettativa, e “l’esperto Moro” in gran forma. Un’ora e tre quarti di informazione pura: dati, nomi, episodi e retroscene sul dramma di 37 anni fa che ha cambiato l’Italia. Il gran pubblico alla fine convinto: La verità sul... Weiter... continua...
Das Glück der Einfachheit – ein Nachruf auf Franz Thaler
  So wie Franz Thaler war, hätte er nach seinem Begräbnis, beim „Mahlele“, auf das er sicher nicht verzichtet hätte, die vielen Beileidsbekundungen auf ihn mit einem trockenen Scherz quittiert. „Eine schöne Entschädigung!“, hätte er wahrscheinlich gesagt. Der Franz, der schon in der Sterbefabrik der Nazis deponiert war; der so früh und so oft hätte... Weiter... continua...
Solidarität? Allenfalls Neid!
Ich fühle mich von Berichten zur angeblich mangelnden Solidarität mit Francesco in die Pflicht gerufen. Das habe ich dazu zu sagen. Himmel, Arsch und Zwirn! – Was soll das Gewinsel über mangelnde Solidarität für Francesco Palermo? Ich erlaube mir, mich darüber zu wundern und tue das bewusst hier, auf „Salto“, dem Medium, das ich für... Weiter... continua...
Ieri ho commemorato Franz Thaler alla Camera
  Giovedì scorso, 29 ottobre, nella sua natia Valle di Sarentino è morto Franz Thaler. Aveva 90 anni e fu il testimone simbolo della resistenza antinazista del popolo sudtirolese. L’ultimo sopravvissuto dei pochi che si erano opposti al regime nazifascista. In tenere età di 19 anni, il poverissimo pastorello, avendo, a differenza della stragrande maggioranza... Weiter... continua...
Proclamiamoci “comune esente da TTIP”
    Ero scettico: Per un incontro d’informazione di mezza giornata, fare Roma – Bruxelles e ritorno mi pare eccessivo, come minimo sproporzionato. Lo feci per promesse antecedentemente date e su sollecitazioni dei sempre precisi parlamentari della Linke tedeschi. C’era da discutere sul “che fare?” della campagna anti TTIP ( + CETA e TISA) dopo... Weiter... continua...
Globalizzazione da Roma a Bruxelles Das Beste aus Rom
Finite le votazioni in Aula, ora assisto nella Sala della Regina, sala di rappresentanza più bella del Palazzo di Montecitorio, ad una conferenza con Saskia Sassen, sociologo ed economista di fama mondiale , che ci parla dell’Europa e della globalizzazione. In modo molto critico, s’intende. La studiosa divenuta famosa per il suo libro “Ausschluss” è... Weiter... continua...
Zu Fuß nach Rom
Kurznachricht auf meinem Handy gestern Mittag: „Ich steh vor deinem Palazzo. Walter.“ Für mich Grund, auf der Stelle aus Aula und Palazzo zu springen. Draußen stand Walter Huber, ein Freund von gemeinsamen Fußballzeiten auf, später Kopf des Widerstands gegen vielfältige Naturverwüstungen und seither Bürgerlisten-Gemeinderat von Bruneck. Walter Huber war von Bruneck, genau genommen: von Reischach,... Weiter... continua...
Oggi alla Camera ho parlato della doppia cittadinanza. Das Beste aus Rom
Ecco per voi il mio intervento: Cara Presidente, Dibattendo di cittadinanza, che è roba seria, mi pare d’obbligo non tacere di abuso di cittadinanze. Sento per questo il dovere di chiamare l’attenzione di questo Parlamento ad una iniziativa in atto nella mia terra, il Sudtirolo, che ritengo dannoso. È la rivendicazione della cosiddetta doppia cittadinanza... Weiter... continua...
Digitale letale Das Beste aus Rom
  Ho presentato alla Camera dei deputati, su sollecitazione del movimento „Onde civiche Alto Adige“ e dopo colloqui con il ministro all’ambiente Gianluca Galletti e il presidente della Commissione Ambiente Armete Realacci, una mozione sulla tutela in speciale di bambini e giovani da inquinamento elettromagnetico causato da cellulari, smartphone e impianti WLAN. L’obiettivo è di... Weiter... continua...
Presseförderung und ihr Missbrauch
  Heute haben wir den Überfall auf eine Nothilfe für die Demokratie abgewendet. Wir haben das Prinzip der öffentlichen Medienförderung verteidigt, und meine Gruppe SEL hat dafür die Dreckarbeit geleistet. Es galt ein Gesetz zu vereiteln, mit dem der Movimento 5 Stelle die totale Streichung der staatlichen Pressefinanzierung betreiben wollte. Es war, so wie die... Weiter... continua...
Nach Berlin gegen TTIP
Morgen früh von Rom nach Bozen, und am Abend starten wir zusammen mit einem Bus voll Südtiroler Landsleuten nach Berlin zur wahrscheinlich größten Kundgebung gegen TTIP und CETA, die es in Europa gegeben hat. Es ist die Mobilmachung von unten gegen die Freihandelsabkommen, mit denen die „Regierungen“ Amerikas und der Europäische Union ihre Menschen der... Weiter... continua...
Per SEL contro TTIP
Sarà la più grande manifestazione per un commercio libero, ma non sconfinato, per accordi transnazionali certi, ma non segreti, per una giustizia efficace, ma non privatizzata. Sarà la manifestazione di milioni persone da tutta l’Europa contro il TTIP e CETA domani, sabato, a Berlino. Il gruppo parlamentare di Sinistra Ecologia Libertà che ho rappresentato già... Weiter... continua...
In cielo a Berlino
Giornata stupenda. La manifestazione anti -TTIP di Berlino ha superato ogni nostra aspettativa: 250 mila partecipanti, un corteo variopinto che più non lo si possa immaginare, donne e uomini, giovani ed anziani, e in mezzo noi 30 del Sudtirolo, tutti pacifici e gioiosi, buona musica, bei discorsi, e uno splendido cielo ottobrino sopra Berlino. Eravamo... Weiter... continua...
Schämt euch! Vergognatevi!
  Ist das, was diese beiden Herren zu dem Trauerspiel Bozner Gemeindekrise zu sagen haben? Erst den Scherbenhaufen angerichtet, und hinterher aufgelegt zu scherzen. Schämt euch! Non è il caso di ironizzare. Se anche non portate più alcuna responsabilità politica per la nostra/vostra città, un contegno più rispettoso vi spetterebbe anche da ex. Vergognatevi! Florian... Weiter... continua...
Lo spettro (fugato) del Triveneto
Vi ricordate la signora Ileana Ventricelli, giovane deputata PD (pugliese) che si era azzardata a proporre l’abolizione delle regioni speciali e che, confrontata da me con le conseguenze di una tale proposta, svanì sugli scranni dell’Aula di Montecitorio? Fu un anno fa, circa. Allora il senatore Karl Zeller, detentore autonominato delle verità autonome, derise non... Weiter... continua...
E ora che dici, caro crucco?
Qui alla Camera – più fra amici che non fra avversari, per dir la verità – volentieri mi danno del “crucco”. Il più delle volte lo intendono in modo amichevole, scherzando, alludendo alla mia pronuncia e al cognome (impronunciabile) e spesso addirittura con quella ammirazione-rispetto che gli italiani nutrono per i tedeschi. Io ci sto... Weiter... continua...
Né Europa, né Unione Das Beste aus Rom
Il mio intervento sulla politica europea in Aula settimana scorsa. Signora Presidente, Ministro degli esteri, viceministro per gli affari europei, care colleghe, apro con due dichiarazioni di ieri, riportati oggi su tutti i giornali: una del primo esponente politico, l’altra del massimo rappresentante religioso, e tutte e due le dichiarazioni si ispirano a il tema... Weiter... continua...
Brindisi ad un buon anno 5776. Das Beste aus Rom
  Da ieri, sabato, di nuovo a Roma. Ho anticipato il mio rientro dalle ferie parlamentari perché invitato ad un incontro-cena con il presidente dell’Israele Reuven Rivlin. Faccio parte, con tre senatori e due altri deputati, del comitato interparlamentare Italia-Israele, ed essendo il gruppo SEL particolarmente impegnato a favore della causa palestinese, il rapporto con... Weiter... continua...
Option Doppelstaatsbürgerschaft
  Der Ruf nach einer Doppelstaatsbürgerschaft für Südtiroler mit k- und k-Stammbaum ist erstens ein Hirngespinst Südtiroler Selbstbestimmungszündler, zweitens eine patriotische Erpressung gegenüber den Regierenden in Südtirol selbst sowie in Österreich, und drittens eine unverantwortliche Belastung des zwischenstaatlichen Verhältnisses von Österreich und Italien. Außerdem würde allein das Gerede darüber die Südtiroler Gesellschaft spalten in solche... Weiter... continua...
Mit Bioland auf der Seiseralm!
Morgen, Sonntag, gehts auf die Alm. Grundsätzlich verbitte ich mir jede Werbung oberhalb, sagen wir: oberhalb aller Siedlungen. Diesmal lädt Bioland auf die Hütte von Claudia und Bruno Obletter auf der Seiser Alm. Ort, Gastgeber und Programm verdienen eine Ausnahme. Die besten Namen aus gesunder Landwirtschaft und guten Wirtschaftens insgesamt (darunter Christian Felber, Prophet der... Weiter... continua...
Più democrazia per l’autonomia! Das Beste aus Rom
  “Un deficit normativo, un deficit ordinamentale-regolamentare, un deficit democratico-rappresentativo.” Forse mai da quando è in vigore, sicuramente mai in sede più autorevole e mai da una sua stessa componente, la Commissione dei Sei si è vista messa sotto processo in modo tanto acuto come questo giovedì mattina al Parlamento in Commissione bicamerale per le... Weiter... continua...
Verbot für Glyphosat  Das Beste aus Rom
 Nach dem Vorbild des Südtiroler Landtags, der auf Antrag des Abgeordneten Paul Köllensperger den Einsatz des Herbizids Glyphosat auf öffentlichem Grund verboten hat, sowie des Bau- und Handwerksmarkt OBI-Südtirol, der als erstes Südtiroler Unternehmen dieses krebserregende Produkt aus freier Entscheidung aus seinem Angebot genommen hat, habe ich in derselben Angelegenheit das Parlament und Umweltminister Gianluca... Weiter... continua...
Resistiamo! Benkofreies Bozen!
Ora è richiesta capacità di resistenza. Benko ha portato in postazione l’artiglieria pesante sparando gli ultimi missili propagandistici. Dalla lontana Roma non posso fare più altro che supplicare le consigliere e i consiglieri comunali di Bolzano, nelle cui mani sta la sorte della nostra città: resistete! Non cedete né alle pressioni né alle lusinghe del... Weiter... continua...
Herrn Zimmermanns griechischer Wahn
Mein Kommentar zum Leitartikel von FF-Direktor Zimmermann veröffentlicht in der aktuellen  FF Nr. 29 vom 16. Juli 2015 Rechtlich mag Herr Kurt. W. Zimmermann ein höchst verantwortlicher Direktor seines Magazins ff sein, politisch ist er es nicht. Seine wirtschaftsliberale Haltung sei ihm natürlich unbenommen, und weil leitartikelweise stets brillant zum Ausdruck gebracht, nehme ich sie... Weiter... continua...
Lob des Verrats
  Das ist die Stunde der Kohärenz-Hohepriester, der Beschwörer der Geradlinigkeit, der Rückgrat-Verstärker. Und die Grünen im Bozner Gemeinderat sind ihre Opfer, deren Sprecherin Cecilia Stefanelli zumal: beide Sesselkleber, Umfaller, Hosenscheißer. „Vergogna!“ Ihr Stimmwechsel von Mittwoch nein auf Donnerstag ja zur Stadtregierung Spagnolli sei politischer Verrat. Alles Gewäsch! Dummes Geschrei. Kohärenz kann ein Wert, kann... Weiter... continua...
Bivacco parlamentare sfrattato Das Beste aus Rom
  Un po’ triste, un po’ sollevato. Questo fine-settimana, di fronte al Palazzo di Montecitorio si è chiusa una storia molto, molto umanitaria. È sparita la tenda che lì stava accampata sin dal 23 luglio 2013, ovvero da due anni esatti. Vi bivaccavano Sandro e Marco, due fratelli di Lipari, affetti di una grave malattia... Weiter... continua...
Entschuldigung, Cecilia.
<meta http-equiv=”X-Frame-Options” content=”DENY” /> Sich für eine Sache zu ereifern, ist kein guter Ratgeber für ein Interview. In meinem Furor gegen Benko war ich sehr enttäuscht darüber, dass Cecilia Stefanelli entgegen der Mehrheit nicht die Durchhalte-Strategie ihrer Kollegen von der ökosozialen Gruppe bis zur letztmöglichen Kraftprobe beibehalten hat. Meine Einschätzung ist weiterhin, dass Benko nur... Weiter... continua...
Eine Woche für die Flüchtlinge
  Ein Samstag-Sonntag der Solidaritätsbekundungen mit den Flüchtlingen. Samstag Vormittag unter bunten Schirmen (symbolisch für Schutz) durch die Gassen von Bozen bis zum Bahnhof. Bunt wie die Schirme auch die Teilnehmer: Einheimische, Einwanderer, Mitarbeitende der Hilfsverbände Caritas und Voluntarius, Freiwilligenhelfende und wir normale, aber viele Sympathisanten. Alle vereint unter dem Aufruf: Solidarität für die Flüchtlinge.... Weiter... continua...
Di autonomia carcere e il Subtirolo
Autonomia speciale: Diritto o privilegio? Chance o rischio? Giardino o carcere? Sì, anche carcere. Il sindaco di Palermo Leoluca Orlando, già presidente della Sicilia, quest’ oggi in Commissione bicamerale per le questioni regionali, ha chiamato “un carcere” l’autonomia speciale della Sicilia, “specie di muraglia cinese” che invece di tutelare i siciliani li esclude dalle benedizioni... Weiter... continua...
G7 in Baviera – palcoscenico per il movimento anti-TTIP
  Più si è deboli e più si ha diritto di essere suscettibili, lo so. Eppure mi è successo di offendere parecchio i movimenti anti-TTIP che in giro per l’Italia si oppongono con sforzi e fantasia a quanto, all’apparenza, impotenti ci tocca a subire. La settimana prossima, il Parlamento europeo ha all’ordine del giorno la... Weiter... continua...
A. Langer. Del “non ce la faccio più”
  È stata una bella festa. Sì, dico festa. La cerimonia in ricordo del ventesimo anno della morte di Alexander Langer, ieri al Parlamento europeo, non era l’ennesimo funerale (verde), ma un variopinto ricordo dei meriti dell’uomo che fu e una serena presa d’atto dei pesi di chi si fa propri le vicissitudini dell’umanità. Ci... Weiter... continua...
Von der Selbstausbeutung Rede im Europa-Parlament zur Gedächtnisfeier „Alexander Langer – 20 years later. A visionary witness of our time.
  Für Alexander Langer gilt, was für alle Großen gilt: Der Preis für ihre Großtaten sind ihre Schwächen. Darüber möchte ich sprechen: Was hat Alexander Langer uns für Schwäche hinterlassen, von der wir, wir politischen Verantwortungsträger zumal, lernen müssen? Ich bin überzeugt, ich spreche über etwas sehr Aktuelles. Zu Silvester 1994, das war ein halbes... Weiter... continua...
Per Langer a Bruxelles
Dopo la nave-salvataggio profughi al largo di Lampedusa della settimana scorsa e il maso Stallwies su 2000 metri di altezza in Val Martello (Sudtirolo) con i contadini del fine-settimana, ora sono in treno per Roma per raggiungere in aereo domani Bruxelles. Lì, al Parlamento europeo mercoledì, 3 giugno, si terrà una cerimonia in ricordo di... Weiter... continua...
Bauern reden auf Stallwies
Eine Buchvorstellung ist nicht immer nur die Vorstellung eines Buches. Manchmal schaut dabei auch etwas Nützliches heraus. So wie diesen Samstag auf Stallwies in Martell. Ich stellte auf diesem angeblich (laut Heimatkundler Josef Rampold) höchsten Kornhof der Alpen (1956 m.) mein Bergbauernbuch “Die Kunst, von oben zu leben” vor. Die Idee dazu kam von unserem... Weiter... continua...
Salvare
Paesaggio bruno-giallastro. Una siccità precoce ha bruciato il maggio siciliano. Ma ora piove. Ed è una fortuna. Sono venuto ieri con volo Alitalia da Roma a Catania. Da un anno mi occupo al Parlamento di migranti, profughi dall’Africa e dal Medio oriente in primo luogo. In tale funzione sono riuscito a farsi proprio l’argomento al... Weiter... continua...
Gratulation
Mit einer italienisch-deutschen Parlamentarier-Delegation auf der Fahrt nach Sizilien und Lampedusa. Inspektion der Triton-Flüchtlingshilfe. Aber noch bin ich ganz daheim in Südtirol. Wende ist möglich, wenn die rechten Leute zur rechten Zeit am rechten Ort sind. Dem Duo Paul Rösch und Christl Kury Gratulation und Dank. Mehr ist nicht zu sagen. Viel Glück dem Bürgermeister... Weiter... continua...
Wählen und wählen machen
  Sagen, wen man selber wählt? Und anderen sagen, wen man möchte, dass sie wählen? Ich beobachte neuerdings eine seltsame Zurückhaltung, diesbezüglich. So freizügig, ja aufdringlich man sonst die Mitwelt an allen Intimitäten teilnehmen lässt, ist, politisch sagt man lieber nichts. Selbst Parteien, also Organisationen, die per definitionem dazu da wären, entweder sich selber der... Weiter... continua...
Mala scuola, atto primo
  La Camera ha approvato la riforma renziana della scuola. Non era da aspettarsi diversamente. Ma non vogliamo disperare. Il decreto legge ora attende l’esame del Senato e per una volta dico: meno male che il Senato ancora c’è. C’è la speranza, e pure realistica, che qualcosa della buona scuola che fu si possa salvare... Weiter... continua...
Parlamentarische Anfrage zu Faschismus- und Nazismus-Verherrlichung in Südtirol
  “Demokratisiert”, wie ein Dolomiten-Kommentator sich ausdrückt, ist rechtextremes Gedankengut keineswegs. Auch nicht durch die Wahl eines Rechtextremen in ein demokratisches Gremium wie den Bozner Gemeinderat. Dies ist zwar eine Schande, aber deswegen ist ein Gedankengut noch nicht demokratisiert. Rechtsextremismus und Demokratie sind unvereinbar per definitionem. Was die Aussagen des Casa-Pound-Gemeinderats Andrea Bonazza anlangt, so... Weiter... continua...
Wahlgesetz: Vertrauensmissbrauch
  Das auch noch! Das Wahlgesetz mit der Vertrauensfrage zu verbinden, ist nicht das Ergreifen einer letzten parlamentarischen Chance, es ist pure Demütigung des Parlaments. Es war unnötig für den Fortgang des Gesetzes, es ist ein Anschlag auf die parlamentarische Kultur. Es ist eine reine Machtdemonstration von seiten des Ministerpräsidenten Renzi. Gegenüber der Opposition und... Weiter... continua...
La Liberazione e le avvisaglie del contrario
A volte il bene fa pensare male. Dipende dalle circostanze. Stamattina a Montecitorio, a Camere riunite e presente il presidente della Repubblica Sergio Mattarella abbiamo celebrato il 70esimo anniversario della Liberazione, un 25 aprile antecipato. La presidente della Camera Laura Boldrini ha salutato i partigiani, sopravvissuti della Resistenza nonché di campi di sterminio e svariate... Weiter... continua...
Il politico in privato
  Cerco (senza mai riuscirci nell’intento) di sottrarmi il più possibile alla massima rivoluzionar-movimentista, secondo cui “il privato è politico”. È una presunzione, se non addirittura un ricatto. Sono d’accordo che ci deve essere un minimo di coerenza fra come un politico vive e cosa predica. Se fra le due cose il divario è troppo... Weiter... continua...
Nationalpark: Schutzklausel umgekehrt
  Der Nationalpark Stilfser Joch. Eine Jahrzehnte alte Autonomie-Streitfrage ist beigelegt. Mit einer „Schutzklausel“ wie in der Verfassungsreform. Nur diesmal umgekehrt: zu Gunsten des Staates. An diesem Mittwoch hat die Zwölferkommission den Entwurf für die Durchführungsbestimmung zum Nationalpark Stilfser Joch einstimmig genehmigt. Das Ergebnis wurde tags darauf von Rai-Südtirol vermeldet wie folgt: „Der Nationalpark Stilfser... Weiter... continua...
Die Dolomiten-Autonomie
  Wäre ich oppositioneller Fundi, wären das für mich– ich sag es mit Mussolini: „giornate da leone in una vita da pecora“. Die SVP macht alles falsch, und das nicht irgendwo, sondern auf ihrem-unserem wichtigsten Gebiet: der Autonomiepolitik. Sie verbockt alles: Rechte, Geld, Respekt, die Autonomie selber. Das sage nicht ich. Es sagen die Dolomiten.... Weiter... continua...
Der abgetakelte Staatsbesuch Das Beste aus Rom
  Hatte am End’ nur ich etwas falsch verstanden? Das nun um „Vertrauensjournalisten“ aufgerüstete Landespresseamt hat die ganze Woche den „Empfang“ unseres Landeshauptmannes Kompatscher beim neuen Staatspräsidenten Mattarella angekündigt. Täglich. So wie die Meldungen sich lasen und anhörten, konnte es sich um nichts anderes handeln als um einen Exklusiv-Empfang. Der Staatspräsident und der Landeshauptmann. Wie... Weiter... continua...
Zitto, stai con i pedofili! Das Beste aus Rom
  Certe cose non vanno descritte. Vanno scritte e basta. Ieri in Aula alla Camera ho illustrato la mozione con cui Sel, il Movimento 5 Stelle e altri gruppi d’opposizione ancora hanno chiesto al governo italiano di attivarsi per far dimettere Jean Claude Juncker dalla carica di Presidente della Commissione europea. A motivare la richiesta... Weiter... continua...
SEL più attenta del governo Das Beste aus Rom
  Una ciliegina su una torta di merda. Nell’ambito della malodorante legge “milleproroghe” siamo riusciti a piazzare, come emendamento, almeno una cosa positiva. Sel, con primofirmatario il nostro esperto economista Giulio Marcon, è riuscita a far passare in Commissione bilancio la proroga al 2015 del vecchio regime dei minimi Iva al 5 % e del... Weiter... continua...
Rissa fiume Das Beste aus Rom
Mezzanotte passata, siamo in seduta “fiume”, ma fluisce solo il tempo. La Costituzione sta lì, ferma, e se di riforma mai si fosse potuto parlare, questa notte ne è stata la smentita. Se mai arriverà al traguardo che i suoi autori e sostenitori si sono posti, sarà una controriforma. Si cambierà, ma si cambierà in... Weiter... continua...
Il bacillo della divisione
Der Bazillus des “Je klarer wir trennen, desto besser verstehen wir uns”, Jahrzehnte lang Leitstern der SVP-Autonomiepolitik ist definitiv auf die italienische Seite übergesprungen und hier bezeichnenderweise auf die nationalistische. Forza-Italia-Abgeordnete Michaela Biancofiore hat heute im Rahmen der Verfassungsreform gefordert, dass der künftig einzige italienische Senator der Provinz Bozen (auch die deutsche Sprachgruppe hat einen)... Weiter... continua...
Bergspitäler aller Regionen, vereinigt euch!
“Landkrankenhäuser” habe ich sie geheißen, ich werde in Zukunft Berggebiet-Krankenhäuser sagen, wenn von Sterzing, Innichen und Schlanders die Rede ist. Die gefährdeten Kleinen rücken zusammen und beginnen, im Namen der Berggebiete den Erhalt ihrer Geburtenabteilung zu organisieren. Dabei sind die Krankenhäuser Sterzing, Innichen und Schlanders aus Südtirol, Cavalese Cles und Tione aus dem Trentino, Sondalo,... Weiter... continua...
Das Land getraut sich nicht
  Wer wird über das Schicksal unserer Landkrankenhäuser, und auch über deren Geburten-Stationen, letztlich entscheiden? Südtirol selber oder ein „Brief aus Rom“? Der Brief einer Ministerialbeamtin? Wie es aussieht, entscheidet Rom. Oder um es genau zu sagen: Natürlich entscheidet Südtirol, entscheidet die Landesregierung, aber es soll so aussehen, als würde Rom entscheiden. Das böse Rom!... Weiter... continua...
Autonomie: Viel Donner, wenig Blitz Das Beste aus Rom
“Blitz del governo contro le autonomie”. Das war ein scharfer Titel heute im Alto Adige. Und die SVP-Parlamentarier waren wie ein aufgeschreckter Hennenhaufen, gestern den ganzen Tag über. „Qui non ti puoi fidare di nessuno, mai,“ ließ sich Chef-Verhandler Zeller in der Zeitung zitieren. Obwohl Florian, ist es mein Element nicht, Feuerwehr zu spielen. Aber... Weiter... continua...
Bundesrat all’italiana Das Beste aus Rom
“Deutschstunde“ – ora di tedesco – è un noto romanzo di Siegfried Lenz. Potrebbe essere il titolo al dibattito sulla riforma costituzionale, da ormai una settimana in corso alla Camera del Parlamento. Dopo tre giorni di dibattito sugli emendamenti non abbiamo votato ancora l’articolo 1 (di 40 articoli), e le dimissioni del Presidente Napolitano di... Weiter... continua...
Povero Kopernikus
Riesce difficile “rientrare” nella normalità politica, dopo la settimana del “Je suis Charlie” conclusasi con la manifestazione di pace planetaria di Parigi. E difficile pure tornare alla quotidianità parlamentare, dopo un fine-settimana di svariati momenti di disincanto per quanto alla politica domestica: Inizio a non credere più indistintamente che autonomo è bello o comunque sempre... Weiter... continua...
Je suis Charlie Das Beste aus Rom
Con orgoglio e soddisfazione apprendo della manifestazione che stasera alle 17 si terrà a Piazza del grano di Bolzano in segno di cordoglio per i morti di Charlie Hebdo e di solidarietà a favore di tutti gli spiriti liberi, vignettisti, giornalisti e che altro essi siano. Ringrazio il collega Marco Angelucci, segretario neoeletto dell’Associazione stampa... Weiter... continua...
Nicht verzagen!
  Jetzt nicht verzagt werden, bitte! Was in Mals gestern geschehen ist, war demokratiepolitisch gesehen zwar ein grobes Foul, in die Geschichte der örtlichen Umweltschutz-Bewegung wird es jedoch allenfalls als Rempelei eingehen. Ein Störmanöver auf dem langen Marsch zur entgifteten Gemeinde. Schade, aber auch nicht so schlimm. Aus ein bisschen Abstand betrachtet: Das Erstaunliche ist... Weiter... continua...
Bleib standhaft, Mals!
Wollen wir auf den gesunden Menschenverstand der Malser Gemeinderäte hoffen! Heute und morgen stimmen sie über Aufnahme oder Nicht-Aufnahme in die Gemeindeordnung des inzwischen europaweit bekannten Sieges des Anti-Pestizid-Referendums vom vergangenen Herbst ab. Unter normalen Umständen wäre von einer normalen Ratifizierung eines Volksvotums zu sprechen. Aber die Umstände in Mals sind offenbar nicht normal. Bürgermeister... Weiter... continua...
Innichen testen
Gesundheitsministerin Beatrice Lorenzin erwartet Zwillinge. Ohne den Primar der Geburtshilfe-Abteilung und den Bürgermeister gefragt zu haben und ohne mich bei Landesrätin Stocker vorab zu entschuldigen, lade ich Frau Lorenzin ein, ihre beiden Kinder, angeblich ein Bub und ein Mädchen, im Spital von Innichen zur Welt zu bringen. Sie wird sich überzeugen können. In Spitäler wie... Weiter... continua...
Ein Hoch auf Riccardo!
Er war dabei abzuhauen, wurde aber abgefangen. Riccardo Dello Sbarba, Landtagsabgeordneter der Grünen seit zehn Jahren und inzwischen ihr Sprecher, wird heute 60. Feiermuffel, wollte sich zum Anlass das Arbeitstier mit Familie nach Budapest verdrücken. Ganz ging’s nicht. Unter der herzlich resoluten Regie von Grünen-Oberin Brigitte Foppa passte der erweiterte Grünen-Mitarbeiterstab das Geburtstagskind in seinem... Weiter... continua...
Don Giancarlo e la mia delusione
Qualcuno vorrà dire che il funerale di Don Giancarlo Bertagnolli sia un evento privato? Solo privato? E a qualcuno passi per la mente che il Sudtirolo sia una società di incontro e di convivenza fra gente di lingue e di culture diverse? Allora il funerale di Don Bertagnolli dev’essere stato un fraintendimento. È stato un... Weiter... continua...
Chaos kontra Misere Das Beste aus Rom
Faustregel eines jeden Propagandaprofis: Drohen schlechte Nachrichten, nicht verzagen! Durch eine andere, und sei sie noch schlechter, übertrumpfen! Nach dieser Devise haben heute die Grillini im Parlament (nur zum Anlass heiße ich sie „Grillini, ihr Name bleibt M5S). In der Früh verbreitete sich die Nachricht, dass weitere drei Parlamentarier die Bewegung verlassen. Zwei Senatoren und... Weiter... continua...
Da Trento a Malles
Weekend politico-conviviale-contadino in Trentino-Sudtirolo, e domani a Roma fino alla vigilia di natale: legge di stabilità. Ieri mattina conferenza stampa politica di Sel trentino a Trento; la sera, al Nadamas di Bolzano, incontro conviviale – e non ultimo in onore di Guido Margheri neo-presidente del Consiglio comunale – con compagne e compagni Sel di Bolzano;... Weiter... continua...
Da privilegiato
La mia Roma può essere ben faticosa. E faticoso può essere bello. Cosi come oggi, per esempio. La mattina presto (presto si fa per dire, nove) un intervista con Georg Mair di ff. Su se me ne intendo di soldi. No, non affatto, fu la mia risposta. Alle 10 commissione affari costituzionali. Stiamo “riformando” niente... Weiter... continua...
“Limbo” – oggi al Parlamento Das Beste aus Rom
Una bella iniziativa stasera alla Camera. Insieme al collega Khalid Chaouki, deputato PD di origini marocchine, ho presentato il film „Limbo“ di Gustav Hofer e Matteo Carbone. È un documentario sui C.I.E., Centri Identificazione ed Espulsioni, in Italia. I due autori vi hanno raccolto storie dall’interno di questi „lager“ per profughi ed immigrati e i... Weiter... continua...
Öko-Botschaft aus Südtirol
Es war ein Dienst nicht nur an Mals, sondern an Südtirol. Der Auftritt von Alexander Agethle vor der Parlamentskonferenz “Coltivare il futuro” – für eine gesunde Landwirtschaft hat unter Parlamentariern und Agrarfunktionären allerhand Vorurteile über unser Land zertrümmert. Agethle hat ein Südtirol vorgestellt, das sich so manche Klischee-verhafteten Politiker nicht vorgestellt hatten: am Beispiel seiner... Weiter... continua...
Von Grünen, ANPI und VKE
Ein gedrängtes politisches Samstag-Programm gestern. Vormittag die Landesversammlung der Grünen. Anschließend die Begehung – mit Stadtarchivar Hannes Obermair – des Siegesdenkmal-Museums. Nachmittag die Versammlung mit Neuwahl der Südtiroler Sektion der Nationalen Partisanenvereinigung ANPI. Wir verabschiedeten den Vater und Jahrzehnte langen Präsidenten Leonello Bertoldi aus seinem Amt. Am Abend im Museion 40-Jahrfeier des VKE. Der VKE... Weiter... continua...
„Green economy, aufgepasst!
Wir stimmen jetzt über einen Gesetzentwurf zum Umweltschutz ab. Die PD-Kollegin Chiara Braga, Umweltreferentin ihrer Partei, sagt in ihrer Stimmabgabe-Erklärung soeben, es sei „das erste Gesetz in der GeschichteItaliens, das den Namen ‚Green economy’ trägt“. „Green economy per il contenimento dell’uso eccessivo del territorio“ heißt es. Man versteht, was gemeint ist. Die Erstmaligkeit kann mich... Weiter... continua...
In die Flasche, böser Geist!
Das wird den Jugendlichen etwas tun! Dann könnte ja jeder hergehen! Mit 18 sollten sie schon wissen, wo sie hingehören! Um die Führerschein-Dokumente kümmern sie sich auch. Sonst kommt’s zu Ad-hoc-Erklärungen. Und wenn Einwanderer dürfen, was Einheimische nicht dürfen: Sollen es halt die Einwanderer auch nicht dürfen. Gleiches Unrecht für alle! Was ist denn in... Weiter... continua...
Andateci! È un dovere.
Di ritorno da Auschwitz. Assieme a un centinaio di parlamentari e familiari (sono stato accompagnato da mia moglie Rosmarie), sotto le festività dei morti ho partecipato ad un viaggio “della memoria” ad Auschwitz-Birkenau, luogo della Shoa, il più atroce crimine contro l’umanità della storia. Riterrei offensivo nei confronti di chi mi legge, spiegare qui che... Weiter... continua...
Tristi coincidenze
Abbiamo votato lo “Sblocca Italia”. Votato contro, ovviamente, ma purtroppo senza senza successo. Il PD e la sua larga maggioranza, SVP compresa, hanno votato questo decreto il cui nome appropriato sarebbe “sblocca cemento”. La legge sbloccherà – in nome di dea crescita -più sciagure (per uomo e natura) che opportunità. È stata una certa simbologia... Weiter... continua...
Martha allein in Rom
Unsere bedrängte Gesundheitslandesrätin Martha Stocker begibt sich morgen mit ihrem Generalstab nach Udine. Sie will sich bei der sonder-autonomen Leidensgenossin der Region Friaul-Julisch Venetien erkundigen, wie die dort ihre Gesundheitspolitik „neu ausrichtet“. Dies teilt ihr immer dienstfertiges Presseamt mit. Es spricht nicht von Sparen, auch nicht mehr von Reform. Damit hat die Landesrätin schlechte Erfahrung... Weiter... continua...
Accordi sospetti
Con voce ancora rauca da influenza (ma ferma, mi rassicurano i commessi d’Aula) ho presentato in Aula la mozione Sel sul TTIP. Discorso di un quarto d’ora, in cui ho cercato di spiegare contenuto e intento di questo accordo di “Transatlantic Trade and Investment Partnership” tra l’Unione europea e gli Stati Uniti d’America e di... Weiter... continua...
Soldi nostri
„Accordo di sicurezza“. Si chiama così l’accordo sul finanziamento dell’autonomia trentino-sudtirolese, firmato oggi fra i governatori Kompatscher e Rossi con il ministro all’economia Padoan. Quando un accordo politico si chiama “di sicurezza”, c’è da sospettare. Che certezza? Certezza di tenuta? Di contenuti ovvero di importi? Non voglio denigrare quanto ottenuto dal nostro buon negoziatore Kompatscher.... Weiter... continua...
Grazie, Frau Stocker!
Con rispetto e gratitudine prendo atto della visita di cui l’assessora provinciale al sociale Martha Stocker ha degnato oggi i profughi presso la ex-caserma Gorio ai Piani di Bolzano. Apprendo della visita da un comunicato che l’assessora ha diffuso in serata e in cui trova parole di grande sensibilità per le persone ivi sistemati e... Weiter... continua...
Sblocca Italia
Im Speckgürtel Italiens gehen die Bäche über und rutschen die Hänge, im Umwelt-Ausschuss der Abgeordnetenkammer reden wir über das Dekret “Sblocca Italia”. Eine wahrlich grausame, gespenstische Gleichzeitigkeit. Es ist eine neue Gepflogenheit der italienischen Politik, Gesetzen wohlklingende, mit Vorliebe englische Namen zu geben. Alle reden in diesen Tagen von „Jobs Act“. Act ist wörtlich verstanden... Weiter... continua...
Wo sind die Sonntagsschützer? Das Beste aus Rom
Petzen ist unsympathisch, aber wo man es mit der Doppelzüngigkeit übertreibt, gehört dies auch einmal gesagt: Heute stimmen wir in der Kammer über die Öffnungszeiten der Geschäfte ab. Die Südtiroler Volkspartei beansprucht im Land gern nicht nur ein Exklusiv-Verdienst um den Schutz der Sprachminderheiten. Genau so heftig hält sie sich für den Anwalt christlicher Werte... Weiter... continua...
LIMBO – Gustav Hofes Flüchtlingsdoku
Es gibt doch viel Anteilnahme an Menschen mit wirklichen Problemen: Meine Erzählung auf Facebook von den Flüchtlingen am Brenner ist auf großes Interesse gestoßen und wird inzwischen von anderen Medien lebhaft aufgenommen. Dazu ist es fair, dass ich angebe, woher ich die Anregung für meinen Wochenend-Besuch am Brenner habe. Sie kam von Gustav Hofer, “unserem” Reporter... Weiter... continua...
Fine corsa, Brennero
Ho passato ieri, sabato, mezza giornata al Brennero assieme agli agenti del commissariato di polizia, diretti dal Comandante Morelli, per prendere atto in prima persona del dramma dei profughi respinti che ivi quotidianamente si consuma. È un dramma umano di ormai bibliche dimensioni e la cosa che più deve stupire è l’indifferenza con cui società... Weiter... continua...
Ach, die Schotten.
Weiß nicht, wer in Schottland gewinnt. Weiß auch nicht, was gewonnen haben wird, wer gewinnt. Sagen wir, das Ja gewinnt und die Schotten sagen sich los von Großbritannien: werden sie dann gewonnen haben? Ich möchte einenSieg der Unabhängigkeitsbefürworter nicht kriminalisieren. Die Abstimmung ist demokratisch, Gegner und Befürworter haben sie akzeptiert, alles läuft friedlich, ich wüsste... Weiter... continua...
State sereni, scozzesi nostri!
Di solito non ci azzecco. Questa volta invece sì. Non ho alcuna familiarità con gli scozzesi, non ne conosco nemmeno uno. Se ne dovessi dare un giudizio, dovrei farlo per cliché: whisky, cornamusa, gonna a quadri, capelli rossi, avarizia – insomma, si riduce alla caricatura, la mia conoscenza degli scozzesi. Eppure ci ho azzeccato, il... Weiter... continua...
Lupi in fabula
  C’è modo e modo di trovare scuse. Per oggi è stato annunciato un incontro dei governatori di Bolzano e Trento, Kompatscher e Rossi, con il ministro delle infrastrutture Lupi a Roma. Avrebbero parlato di Autobrennero e BBT (il loro finanziamento, ovviamente, perché per cos’altro il Sudtirolo scende a Roma?). Ieri sera poi lo scarno... Weiter... continua...
Mit dem Tod hört die Feindschaft auf.
Martha Stocker bei der Gedächtnismesse für Luis Amplatz. Schande! Müssen wir uns für eine Selbstverständlichkeit jedes Mal eine derart berechenbare politische Polemik antun? Wüssten wir nicht, dass beide Seiten, hie die Martha und ihre Kompanien, dort Urzì und Camerati, mehr auf die Reaktionen spekulieren, als dass sie von diesen überrascht wären, man möchte gern Argumente... Weiter... continua...
Lesleys Langer
Klausen hat jetzt seinen Langer. Gestern fuhr ich mit Valeria Malcontenti Langer, der Witwe von Alexander, nach Klausen. In der Gemeinde trafen wir Bürgermeisterin Maria Gasser Fink, und gemeinsam spazierten wir durch die Stadtgasse zum Stadtmuseum im ehemaligen Kapuzinerkloster, wo wir amtlich wurden: Valeria schenkte der Gemeinde Klausen ein Porträt ihres 1995 verstorbenen Mannes, das... Weiter... continua...
Rettifica autonoma
A che incontro sono stato ieri al Palazzo della Provincia? La mia memoria mi dice che è stato il colloquio del Landeshauptmann Kompatscher con i parlamentari del Sudtirolo. E fin qui, un comunicato dell’ufficio stampa della Provincia me lo conferma. Per quanto poi lo stesso comunicato riferisce sul contenuto del colloquio, io devo essere stato... Weiter... continua...
Cari tutte e tutti,
ero sparito per dieci giorni (qualcuno se ne è accorto? Grazie!). Ho fatto ferie – rigorosamente a casa che mi sembrava logico, essendo per lavoro sempre fuori. Per tornare a Roma c’è ancora tempo, il Parlamento starà fermo ancora fino a inizio settembre, ma riprende il lavoro politico casalingo. Al Bar Picchio, fra un quarto... Weiter... continua...
BBT „accantonato“ Das Beste aus Rom
Allarme per il tunnel del Brennero. Oggi Repubblica e Repubblica online hanno diffuso la notizia (qui sotto riportata in sintesi) sul decreto “Sblocca Italia”, secondo il quale un sostanzioso finanziamento per il progetto BBT finirebbe “accantonato”. Non avendo ottenuto informazioni più precise, ho posto una interrogazione urgente al ministro dei trasporti Lupi. Lo Sblocca-Italia ora ha... Weiter... continua...
Für ein freies Mals
Lieber Johannes, wir sollten uns nicht wundern, aber ist es unerträglich, wie hier versucht wird einzuschüchtern, was immer sich getraut, demokratische Grundrechte wahrzunehmen. Ich finde, es ist höchste Zeit, die Schikane öffentlich zu machen und zurückzuweisen. Hier wird gezielt ein Nervenkrieg eröffnet. Die Vorgangsweise hat System: den Kopf der Bewegung kriminalisieren, mit Schadenersatzdrohungen mürbe machen,... Weiter... continua...
Noch ein bissl bleiben? Das Beste aus Rom
Auf die heutige ff-Meldung hin („SOS Zelger“) werde ich angepflaumt, was ich denn gegen unseren Staatsrat Hans Zelger hätte. Nichts habe ich gegen den, ich habe ihn im Verfassungsausschuss sogar eine „persona rispettabilissima“ genannt. Das hat mich aber nicht gehindert daran, dass ich einen Abänderungsantrag der SVP-Abgeordneten zum Verwaltungsreformgesetz als reine Freunderlwirtschaft entlarvt und damit... Weiter... continua...

Flor now
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