Florian
Kronbichler


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Die Herrgottsgärtnerin

Die Herrgottsgärtnerin


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Mut zum Dur-Akkord

Beste Umstände können ganz schön erschwerend sein. Es war letzten Samstag, ein Sommertag, wie es schöner nicht ginge. Toblach leuchtet in der Abendsonne, und im Grandhotel beginnen die Gustav-Mahler-Musikwochen. Es sind die 43sten ihrer Geschichte. Kein anderes Kulturfest von Landesbedeutung hat so lang durchgehalten, Krisen überstanden und wird nicht aufhören damit. Draußen ist es so… Weiter… continua…

Titelhuberei

Gehobene Despektierlichkeit beanspruche ich gern für mich selber, und entsprechend eifersüchtig reagiere ich, wenn es darin jemand mit mir aufzunehmen wagt. Da erlaubt sich das Katholische Sonntagsblatt in seiner letzten Nummer gleich auf Seite 2 eine verbreitete Südtiroler Unart zu verreißen. Die Kommentatorin Ilse Klotz-Pauer verhöhnt darin das Tragen akademischer Titel als „Persönlichkeitskrücke“ und geht… Weiter… continua…

Die Hausbesorgerin

Vorurteilspflege ist eine meiner Lieblingsschwächen. Ist so etwas wie Wahrheitssuche über Umwege. Da blättere ich in dem schönen Bildband, den sich das Wohnbau-Institut zu seinem 50. Geburtstag geleistet hat („Wohnen ist Leben“), und weil ich halt ständig mit einer bestimmten Verwertungshaltung unterwegs bin, kommt mir in den Sinn: Die Wobi-Präsidentin, Francesca Tosolini, die wär doch… Weiter… continua…

Der Bewahrer

Am liebsten würde ich ihn den Humboldt von Südtirol heißen. Benno Baumgarten hielte den Vergleich nicht für ganz abwegig, allerdings mit der Einschränkung, dass er „halt zu dumm dazu“ sei. Einen „Universalisten“, ja, das lässt er sich uneingeschränkt heißen. Die landesweit verschenkte Zeitschrift nëus widmete ihm zu seiner Pensionierung ein Interview unter dem Titel „Das… Weiter… continua…

Nächster Bahnhof: Mali in Bozen

Ist schon 20 Jahre her, aber der Gutachter ist hochkarätig, und sein Befund gilt heute noch: „Am Bozner Bahnhofsplatz sind Zustände wie in Mali.“ Stammt von Luis Durnwalder, der zu der Zeit Landeshauptmann war. Der bereiste in seinem Urlaub gern ferne Länder, in denen Südtirol sogenannte Hilfsprojekte finanzierte. „Lokalaugenscheine“ nannte er seine Expeditionen, und an… Weiter… continua…



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