Florian
Kronbichler


Archivio

Der Partisan Pircher
Die Gemeinde Laas widmet ihrem vergessenen und verfemten Mitbürger Hans Pircher zu seinem 100. Geburtstag ein Gedenkmal. Ein später Akt von Erinnerungskultur. Wo in Südtirol es um die Rehabilitation eines Nazi-Opfers geht, ist Leopold Steurer immer mit am Werk. Meistens findet er selber die „Fälle“ oder zumindest liefert er die Beweislage dafür. Er ist der... Weiter... continua...
Lieber Herr Kompatscher!
Da Sie nun einmal Ihrem Einsager Karl Zeller erlegen sind und somit Ihren Traum von Autonomie per „Pakt mit dem Teufel“ verwirklichen wollen, erlaube ich mir, Ihnen zu sagen: ° Als gebildeter Mensch wissen Sie aus der Mythologie: Die Seele dem Teufel zu verkaufen, war zu keiner Zeit, um Ihre Lieblingsformel zu verwenden: „nachhaltig“. Es... Weiter... continua...
Vom Macher zum Mahner
Schön- und Schihuber, Sportluder, Kronhuber, Kronpatzer …, was hab ich ihn nicht alles geheißen, in dem halben Leben, dass ich Journalist war und dieser mein hassgeliebter Landsmann der Artist im Schizirkus! Nur Gschaftlhuber vielleicht nicht. Denn das ist Werner Schönhuber entschieden nicht. Heute, 18. November 2023, wird er 80. Zum Anlass habe ich den Direktor... Weiter... continua...
Die Herrgottsgärtnerin
Dieser Ferragosto lässt sich gut an. Es regnet, und so tritt Signora Concetta mit ihrem Gemahl Luigi Perri beruhigt den Mittsommer-Urlaub an. Nicht immer war das so. Letztes Jahr zum Beispiel, ein August ohne Regen. Als das Ehepaar zurückkam aus Kalabrien, wo die beiden her sind und noch das Elternhäuschen haben, fanden sie ihren „Signore“,... Weiter... continua...
Mut zum Dur-Akkord
Beste Umstände können ganz schön erschwerend sein. Es war letzten Samstag, ein Sommertag, wie es schöner nicht ginge. Toblach leuchtet in der Abendsonne, und im Grandhotel beginnen die Gustav-Mahler-Musikwochen. Es sind die 43sten ihrer Geschichte. Kein anderes Kulturfest von Landesbedeutung hat so lang durchgehalten, Krisen überstanden und wird nicht aufhören damit. Draußen ist es so... Weiter... continua...
Titelhuberei
Gehobene Despektierlichkeit beanspruche ich gern für mich selber, und entsprechend eifersüchtig reagiere ich, wenn es darin jemand mit mir aufzunehmen wagt. Da erlaubt sich das Katholische Sonntagsblatt in seiner letzten Nummer gleich auf Seite 2 eine verbreitete Südtiroler Unart zu verreißen. Die Kommentatorin Ilse Klotz-Pauer verhöhnt darin das Tragen akademischer Titel als „Persönlichkeitskrücke“ und geht... Weiter... continua...
Die Hausbesorgerin
Vorurteilspflege ist eine meiner Lieblingsschwächen. Ist so etwas wie Wahrheitssuche über Umwege. Da blättere ich in dem schönen Bildband, den sich das Wohnbau-Institut zu seinem 50. Geburtstag geleistet hat („Wohnen ist Leben“), und weil ich halt ständig mit einer bestimmten Verwertungshaltung unterwegs bin, kommt mir in den Sinn: Die Wobi-Präsidentin, Francesca Tosolini, die wär doch... Weiter... continua...
Der Bewahrer
Am liebsten würde ich ihn den Humboldt von Südtirol heißen. Benno Baumgarten hielte den Vergleich nicht für ganz abwegig, allerdings mit der Einschränkung, dass er „halt zu dumm dazu“ sei. Einen „Universalisten“, ja, das lässt er sich uneingeschränkt heißen. Die landesweit verschenkte Zeitschrift nëus widmete ihm zu seiner Pensionierung ein Interview unter dem Titel „Das... Weiter... continua...
Nächster Bahnhof: Mali in Bozen
Ist schon 20 Jahre her, aber der Gutachter ist hochkarätig, und sein Befund gilt heute noch: „Am Bozner Bahnhofsplatz sind Zustände wie in Mali.“ Stammt von Luis Durnwalder, der zu der Zeit Landeshauptmann war. Der bereiste in seinem Urlaub gern ferne Länder, in denen Südtirol sogenannte Hilfsprojekte finanzierte. „Lokalaugenscheine“ nannte er seine Expeditionen, und an... Weiter... continua...
Schreiben hilft
Warum ich schreibe. Vorvergangene Woche, ihr wisst ja, hat die Landesregierung sich ein Herz gefasst und nein gesagt zum Bau einer Straße auf die Lahneralm im hintersten Ahrntal. Ob dem Schutz der Landschaft zuliebe oder aus Angst vor den Landschaftsschützern, ich stelle hier keine Gewissensfrage. Von unberufener Seite jedoch wird mir zugetragen, in der nämlichen... Weiter... continua...
Ach Schützen, schützt ihr schlecht!
Dem Bozner Schützenhauptmann Roland Spitaler sollen sie das Tagesinkasso vom Landesmusikfest gestohlen haben. Über 10.000 Euro futsch. Dem Fähnrich der Schützenkompanie Pflersch, Toni Gogl, sei die Schützenfahne abhandengekommen. Er hatte den Koffer mit der Fahne vor dem Gasthaus abgestellt, ist eingekehrt, auf mehr als ein Glasl vermutlich, und hinterher waren Koffer und Fahne weg. Vor... Weiter... continua...
Mehr wissen mit Widmann
Unser öffentlich-rechtlicher Haussender, Rai Südtirol (vertrauter „der Bozner“), hat das Privileg, im Unterschied zu den Privatsendern nicht von Werbeeinnahmen leben zu müssen. Ihn finanzieren Staat und Land, also wir Steuerzahler. Es ist eine Wohltat für Aug und Ohr, einen werbefreien Sender zu haben, ein Privileg eben. Freilich, das gesetzliche Werbeverbot schließt Eigenwerbung nicht mit ein,... Weiter... continua...
Der Bär fährt Schi
Die Katastrophenmeldung ist von Mitte letzter Woche, und ich warte seither auf den gebotenen Aufschrei. Aber nein, die veröffentlichte Empörung gehört weiterhin exklusiv dem Bären. Ich könnte mich nicht erinnern, dass es ein Täter mit einem einzigen Opfer je zu solcher Berühmtheit gebracht hat wie unser „Problembär“. Die Empörung scheint mittlerweile der Schadensbegrenzung zu weichen.... Weiter... continua...
Krieg
(Nachgedacht für den 11. März 23 Rai Sender Bozen) Liebe Zuschauerinnen und liebe Hörer, haben Sie Acht gegeben, diese Woche? In dieser mit heute zu Ende gehenden Woche beging die Welt zwei denkwürdige Tage: Am Sonntag, 5. März, den „internationalen Tag für Abrüstung“; am Mittwoch, 8. März, neben dem bekannteren Fest für die Rechte der... Weiter... continua...
Kuh hin, Kalb hin
Eine Straße zur Lahner Alm im Naturpark Rieserferner-Ahrn? Die Natur selber wird’s überleben, die Landesrätin für Natur eher nicht. Dort zuhinterst im Toule, auf 1.960 m, spielt ein Stück von landesweitem Symbolwert: Wollen wir retten, was noch zu retten ist, oder ist nicht mehr schade drum? Der Landeshauptmann ergreife bitte die Gelegenheit, ein Exempel zu... Weiter... continua...
Generation Proporz
Wer in Südtirol Proporz sagt, meint den ethnischen. Die Sprachgruppen werden gewogen, und je nach Gewicht wird ihnen zugeteilt: Ämter, Geld und Macht. Eine Ausgeburt von Demokratie ist das System nicht, aber wir haben uns daran gewöhnt, und es wirkt: Proporzistan hat sich in unsere Hirne hineingefressen. Recht hat, wer zählt. Unsere Politik ist ein... Weiter... continua...
Der Mann mit Eigenschaften
Wer war Tosolini? Der märchenhafte Aufstieg des Uomo qualunque zum reichsten Südtiroler. Florian Kronbichler zum Tod des Bozner Immobilienkönigs. Saßen sie im Grandhotel Palace in Meran beieinander: Jacques Chirac, Staatspräsident von Frankreich und zu der Zeit bereits Ex, Landeshauptmann Luis Durnwalder, noch im Amt, Pietro Tosolini, Besitzer des Palace, und Henry Chenot, Wunderdoktor dort. Das... Weiter... continua...
Enfant prodige
Chantal Ramona Veit – wer sich in der Südtiroler Familiengeografie auskennt, weiß, wer die Veit sind und dass sie mit Musik zu tun haben. Und der weiß auch, dass sie ein bissl akkurat sind. Deswegen wundert es einen nicht, dass so eine Veit auf den Namen Chantal getauft wird. Chantal! Musikalischer geht’s nicht. Ist französisch... Weiter... continua...
Es sei denn, SVPler sind so klug
Warum Südtirols dritter Senatssitz den Italienern gehört. In Zukunft erst recht. Der Wahlkampf wird um sein, ohne dass er überhaupt stattgefunden hat. Es mag am vorweggenommenen Ergebnis liegen, das alle schon zu wissen glauben. Rechts gewinnt, da sei nichts mehr zu machen. Ob das reicht Zur Entschuldigung, dass auch die Südtiroler Parteien sich zum Anlass... Weiter... continua...
Politisch wandern
Von allen Kundgebungen, politischen wie religiösen, ist Wanderung entschieden die friedlichste. Wer wandert, und tut er es auch in hehrster Absicht, will nicht auffallen, nicht bekehren, geschweige revoltieren. Das Ziel der Übung ist ein rein innerliches. Einem Außenstehenden erschließt es sich nicht. Wanderer erklären sich und ihre Mission allenfalls auf Nachfrage. So eine Wandergruppe zog... Weiter... continua...
Leiden leben
„Erscht Bartlmä, und mir fong schon on z’wimmen, unglaablich!“ Benno Simma hat das am Mittwoch früh in der Grieser Tennisbar einen Bauer sagen hören. Zu Mittag, an der Bar auf der Bozner Wassermauer, hatte er den Bauer mit dem staunenden Satz schon in sein Skizzenheft gezeichnet gehabt. Vielleicht verwertet er es für seine Rubik „Simmatics“... Weiter... continua...
Auf der Sunnenseitn
Wenn Claudia Isam von ihrem Uridlhof in St. Ulrich aus dem Stubenfenster schaut, beschleicht sie gleichzeitig ein bedrückendes und erleichterndes Gefühl. Sie sieht auf den Schattenhang des Grödner Tals hinüber und bemerkt, wie sich im tiefgrünen Fichtenwald über Pufels und Überwasser graue Flecken ausbreiten. Täglich wird der Anblick gesprenkelter. Es ist der Borkenkäfer, Kummer der... Weiter... continua...
Ritter der verlorenen Schlachten
Zum Tod von Hans Lunger. Ein politischer Robin Hood, ein Streithansl, ein Moralapostel und Sittenwart, ein wandelnder Volksanwalt. Was war er? Als vor bald 40 Jahren, 1983 war es, der Südtiroler Landtag sich entschloss, eine Volksanwaltschaft einzurichten, beratschlagten politisch interessierte Leute darüber, was für Voraussetzungen ein künftiger Volksanwalt so haben müsse. Und wieder einmal lieferte... Weiter... continua...
Die wohlgemute Co.
Es müssen schon Zeichen und Wunder geschehen sein , dass eine Südtiroler Politikerin (die nicht grad Eva Klotz heißt) von der gesamtstaatlichen Presse wahrgenommen wird. Vergangene Woche ist das geschehen. Corriere della Sera gleich wie La Repubblica, Il Fatto Quotidiano und Domani haben über ein grün-rotes Wahlbündnis berichtet, und allesamt haben die Nachricht mit einem... Weiter... continua...
Seine Loyalität
Mit dem verstorbenen Hochwürden verbindet mich ein Geheimnis, das er mir anvertraut hatte und ich gebrochen habe. Er erzählte mir, Alexander Langer, damals Landtagsabgeordneter, habe Bischof Gargitter einmal gebeten, ob er ihm bei einer Messe ministrieren dürfe. Der Bischof habe zugesagt, und in der bischöflichen Privatkapelle sei es tatsächlich zu der Messe mit Zelebrant Gargitter... Weiter... continua...
Perpetuum mobile
Als letzte Aktion zu nennen wäre „il suono del silenzio“, Klang der Stille (besser: des Schweigens), Montag dieser Woche, 16.45 Uhr, Bozen, Gerichtsplatz: Gedenken an 30 Jahre Attentat auf den Richter Paolo Borsellino. Die Familie des sizilianischen Mafia-Jägers hat angekündigt, die italienweiten Kundgebungen diesmal demonstrativ zu ignorieren. Sie hat das sterile Gedächtnis-Tamtam leid. Sie. Dem... Weiter... continua...
Madre Pia
Die Knödeln im Haus mache ich, und das Knödelbrot hole ich bei Frau Pia. Niemand schneidet es so vollendet schön wie sie: nur bei richtiger Trockne, nicht mehr zu frisch, aber noch nicht zu hart, schlanke Stäbchen, wie gehauen, kein Brösel in der Schüssel. Und niemand belegt Jausenbrote so behutsam und reich mit Mortadella oder... Weiter... continua...
Der Tribus
„Hat der alte Hexenmeister sich doch einmal wegbegeben …“ So – und jetzt spiel ich den Zauberlehrling. Der Meister hat sich in die Sommerfrische verdrückt, wie jedes Jahr um die Zeit. Hat mich ermächtigt, ihn hier zu vertreten. Wie lang, weiß ich nicht. Er hat mir nicht einmal gesagt, wann genau ich den Dienst anzutreten... Weiter... continua...
Patate auf Deutsch
Mit 100 Jahren ist der Agronom Giovanni Biadene, detto Franco, gestorben. Er war der „Erdäpfeldoktor“ des Pustertales. Und hat „seinen Krieg“ geführt. Warum gerade das Pustertal? Warum wurde das Pustertal zur Wiege des Kartoffelbaues nicht nur von Südtirol, sondern ganz Italiens? Die Frage stellte ich dem Herrn Professor, als ich ihn vor zehn Jahren in... Weiter... continua...
Einfach gut
Zum Tod von Hans Grießmair, dem Erforscher und Bewahrer der Welt, aus der wir alle kommen. Als stürbe es sich leichter mitsammen: Im Brixner „Cafè am Gries“ fiel bis vor kurzem eine etwas aparte Tischgesellschaft auf. Immer Samstag vormittags um 9, immer in gleicher Besetzung. Sie selber nannte ihr regelmäßiges Stelldichein „die heilige Stunde“. Heilig... Weiter... continua...
ESSERE UMANO
Der schönste Beitrag bei der Verleihungsfeier des Bischof-Gargitter-Preises am Samstag im Museion war die Dankesrede der Preisträgerin Roberta Dapunt. Deshalb hier in ganzer Länge.Alcuni anni fa in Svizzera mi è stato chiesto di leggere uno tra i trenta articoli della Dichiarazione Universale dei Diritti Umani. Ho scelto la lettura in italiano dell’Articolo 25. Dichiara il... Weiter... continua...
NORBERT C. KASER AUF SCHLOSS BRUNECK
Zum seinem 75. Geburtstag bekommt Südtirols bedeutendster Dichter sein „Zimmer“. Es ist ein Gemeinschaftsgeschenk der drei Institutionen, die sich als die Herren von Schloss Bruneck bezeichnen dürfen, an den Genius loci: Gemeinde Bruneck, Stiftung Südtiroler Sparkasse und Messner-Mountain-Museum haben den runden Geburtstag des Beehrten gewählt, ein Kulturprojekt bekannt zu geben.. Norbert C. Kaser ist am... Weiter... continua...
Ein Nachmittag zum „Unvergessen“
Gespräch über den Sarner Widerständler Franz Thaler und sein Vermächtnis für uns.Corona ist manchmal eine Vorsehung. Der Katholische Südtiroler Lehrerbund (KSL) hatte mich zu einem Erinnerungsnachmittag über den Sarner Widerständler Franz Thaler geladen. Das war vor genau zwei Jahren. Pamps, kam die Corona-Pandemie. Die Tagung wurde verschoben, zunächst um ein Jahr, Corona war immer noch... Weiter... continua...
Der Gruber
Es gab zwei Gruber, je nachdem. Den Karl, das ist der kirchen- und meldeamtliche, und den Carlos. Das ist jener der gehobenen Szene, der Kunstkreise und der Bohemiens. Die beiden in Frieden miteinander zu vereinen, war Segen und Not im Leben des Karl-Carlos Gruber. Er war ein Genie. Kunstfachmann war der 1943 als Ältester einer... Weiter... continua...
„Gib mir die Hand!“
Paul Marsoner. Nachruf auf einen außergewöhnlichen Mensch und Visionär. „Völlig unerwartet und doch friedlich“. So vermeldete die Familie letzte Woche in einer bescheidenen Parte den Tod von Paul Marsoner. Jemand starb „völlig unerwartet und doch friedlich“?  Ist eine unübliche Formel für eine Todesanzeige. Nachdem aus Todesanzeigen gern Art und Hergang des Sterbens eines Menschen herausgelesen... Weiter... continua...
Der Landpfarrer
Wer Oberschule gegangen ist, hat schon einmal Bekanntschaft gemacht mit den „Promessi sposi“. Dieses Hauptwerk von Alessandro Manzoni war Pflichtlektüre im Italienisch-Unterricht. Freilich, wie für das meiste Verpflichtende aus der Schule gilt halt auch für diese Geschichte von Renzo und Lucia im Mailand der Pestjahre des 17. Jahrhunderts, dass Schüler das Recht haben, es wieder... Weiter... continua...
Nicht die Politik, ihre Krittler haben verloren
Über das Ergebnis sind wir uns wohl alle eins: Wir haben jetzt den bestmöglichen Staatspräsident und den bestmöglichen Ministerpräsident. Und das Bestmögliche bedeutet diesfalls nicht das geringste Übel. Es ist das Beste, basta. Hätte das Volk seine beiden höchsten politischen Vertreter direkt wählen können, so wie (de facto) in Österreich, Sergio Mattarella und Mario Draghi... Weiter... continua...
100 anni con patate
Giovanni Biadene, agronomo di Brunico, compie 100 anni. Ha dedicato una vita allo studio dei tuberi, prodotto d’eccellenza della Val Pusteria, guadagnandosi il titolo “Erdäpfelpapst”.Cent’anni il 12 gennaio, Giovanni Biadene porta l’aspetto del professore e ancora si occupa di “letteratura della patata”. Il centenario lo dice con ironica modestia. Vive da solo, assistito da suo... Weiter... continua...
Denn sie haben kein Bett mehr
Verwandtschaftsbesuch im Pflegeheim. Was die Pandemie mit Pflegerinnen und Patienten anrichtet. Eindrücke eines Betroffenen. Einer meiner vielen Brüder leidet an Alzheimer. Eine heimtückische Krankheit und in seinem Fall eine ziemlich galoppierende. Seine Frau pflegt ihn aufopfernd selbstausbeutend. Um sich nicht vollends zu verausgaben (was das Schlimmste wäre, was dem armen Pflegling passieren könnte) hat sie... Weiter... continua...
„Zum Hundertsten dann!“
Martha Ebner und Leopold Steurer: Ein gelebtes Jahrhundert trifft seinen Erforscher. Stattgefunden an einem der letzten schönen Spätherbsttage auf „Grueb“ in Aldein. Dort empfängt uns Martha Flies, Witwe Ebner, Nichte (und Sekretärin) von Kanonikus Michael Gamper, landesweit bekannt als „die Ebnerin“ und Grande Dame der Athesia. Es erwartete uns ein sehr erstmaliges Gespräch. Und dass... Weiter... continua...
Unparteiisch nie!
Unser Kennenlernen begann mit einer Peinlichkeit. Ich war Vorsitzender der Hochschülerschaft und hatte eine Tagung zu moderieren über ein Thema, das mich hoffnungslos erforderte. Aber – Glück gehabt! – ein mir bis dahin unbekannter Wiener Student steckte mir ein Blatt zu mit ein paar Zeilen für die Einleitung. Es war ein Text von dem großen... Weiter... continua...
Willkommen, liebe sudtirolesi!
Der Vorschlag, Sudtirolo zu sagen statt Alto Adige, kommt von unvermuteter Seite, aber ist ernst zu nehmen. Es wäre ein Stück Beheimatung.Heute präsentieren die Landtagsabgeordneten der Südtiroler Freiheit den Vorschlag, Südtirol auf Italienisch amtlich Sudtirolo zu heißen und nicht länger Alto Adige. Und nach Logik wird für die Einwohner des künftigen Sudtirolo Gleiches gelten: Sie... Weiter... continua...
Stephan, mir graut
Die „Direkte Demokratie“ hat Sonntag an der Talfer ihre Unschuld verloren. Sonntag Nachmittag war ich auch dort. Neugieriger halber. Denn dass hinterher spekuliert würde, wer von den Anwesenden Akteur sei und wer nur Voyeur, das war mir schon klar. Ich bin kein Anfänger und kenn mich aus mit Demonstrationen. Wer da ist, wird gleich für... Weiter... continua...
Hochunserfrau
Gotteslästerlich ist der Titel nicht, und es kommt in dem Stück auch zu keiner Aufnahme in den Himmel. Zu dem kirchlichen Hochfest von heute, das ja längst ein noch höheres weltliches ist, sei eine kleine Übertreibung erlaubt: Unsere Hochfrau ist heute Rosemarie Pamer. Die Bürgermeisterin von St. Martin in Passeier ist Südtirols dienstälteste Gemeindepolitikerin. „Ältest“... Weiter... continua...
Der Aussteigebauer
Nichts ist mehr, wie es war. Nicht einmal bei den Bauern. Undenkbar früher, dass die diversen Stände ihres Bundes, die Bauersleute insgesamt, die Bäuerinnen, die JungbauerInnen, an drei Hochsommer-Wochenenden hintereinander zu Landesversammlungen nach Bozen fahren. Ausgerechnet zur Heu- und Grumetzeit! Wo sie doch nach altem Naturrecht zu tun hätten und nicht Zeit haben dürften. Jänner-Februar,... Weiter... continua...
Die Lebensfrohe
Wilhelmine Schett ist diese wetterkapriziösen Mittsommerwochen in Rom geblieben. Dort, und eigentlich auf der ganzen Welt, heißt sie Mina Welby. Den Rufnamen hat sie von Ehemann Piergiorgio Welby. Der Künstler litt an einer qualvollen Muskeldystrophie und kämpfte jahrelang für das Recht auf Sterben. Seine Frau unterstützte ihn dabei. Seit Piergiorgios Tod im Jahr 2006 ist... Weiter... continua...
Der Blumenbauer
Ist es diesmal die eine Schwalbe, die vielleicht doch den Sommer macht? Dann wäre sie über Pflersch geflogen. Die Landesregierung könnte dann von sich behaupten, sie hat Natur geschützt, ohne von einer Naturkatastrophe dazu gezwungen worden zu sein. Das ist nicht selbstverständlich. Schadensbehebung fällt der Politik leider immer noch leichter als Schadensvermeidung. Diesmal: Die Dienststellenkonferenz,... Weiter... continua...
Der Beherrschte
„Entscheidend is auf’m Platz“. Stammt von Adi Preißler, dem legendären Borussia- Spieler, der heuer 100 geworden wäre, und gilt immer noch. „Auf’m Platz“ sind wir Südtiroler nicht so besonders, aber draußen und danach, beim Reden, und sagen wir’s umstandshalber auf Italienisch: beim „calcio parlato“, da sind wir Europameister. Das Märchen von Wembley hat uns unser... Weiter... continua...
Die Widerständische
Geschäft braucht Ruhe. Und Demokratie ist Unruh. In Alta Badia, zu Füßen des Heiligkreuzkofels, hat neulich ein Blitzstrahl Demokratie ins allzeit brummende Tourismusgeschäft eingeschlagen. Der örtliche Tourismusverband macht sich, zusammen mit Gröden, stark für die Bewerbung um die alpine Ski-Weltmeisterschaften  2029. Dolomitäre Touristiker sind nicht blöd. Sie wissen um das umweltbewegte Störfeuer, dem derlei Großveranstaltungen... Weiter... continua...
Die Toskanische
Allgegenwart, die göttliche ausgenommen, ist in unserm Zeitalter von Event, Talkshow und Webinar keine Tugend mehr. Immer überall dabei? Seit Durnwalder kann das jeder. Kunst ist das Gegenteil: Marketingleute heißen es Angebotsverknappung. Eine, die sich besonders darauf versteht, ist Valeria Malcontenti. Sie war die Frau von Alexander Langer und ist ein Gerücht. Das Besondere an... Weiter... continua...
Tutto chiaro!?
L’estate è arrivata e sembra che il peggio sia passato. Quindi? Avremo imparato da questo tempo? Temo di no. La pandemia ci ha costretti a molte gioie che ora, liberati dalla costrizione, stiamo di nuovo devotamente sperperando. Peggio ancora: invece di conversione, come richiesto e promesso da tutte le parti, le parole d’ordine sono ripartenza,... Weiter... continua...
Alles klar!?
Sommer wird’s, und es sieht aus, als hätten wir das Ärgste überstanden. Und? Werden wir daraus gelernt haben? Ich fürchte, nein.  Die Pandemie hat uns zu manchem Glück gezwungen, das wir jetzt, vom Zwange befreit, hingebungsvoll wieder verspielen. Schlimmer noch: Statt Umkehr, wie allseits gefordert und versprochen, sind Neustart, Aufholen, Gas-Geben die Losungsworte.  Innehalten? Altro... Weiter... continua...
Unser Fußball-Vetter
Aus seinem Herzen mache er „keine Mördergrube“. Nicht einmal heute. „Ich liebe Italien“, sagt er, „aber ich bin für Österreich, selbstverständlich“. Es spricht Herbert Prohaska. 66 Jahr alt ist er, und 21 Jahre lang, also fast ein Drittel seiner Lebensjahre, kommentiert er im ORF Fußballspiele. Vorher war er Fußballspieler, zunächst in allen Ligen Österreichs, hauptsächlich... Weiter... continua...
Die Brotmutter
Morgen wird die „Franziskaner“ Bäckerin in Bozen beerdigt. Ein Nachruf. Wäre Hedwig Pfitscher, geborene Weißensteiner, eine Heilige (war sie nicht), würde ihr im Heiligenhimmel jetzt vermutlich der Titel „Brotmutter“ verpasst. „Kornmutter“ ist schon an das Gnadenbild in Ehrenburg vergeben, zu dem alljährlich die Ahrntaler um eine gute Ernte pilgern. Brotmutter würde den Boznern passend erscheinen... Weiter... continua...
Der unverbaute Wildbach
Am Samstag ist Ernst Watschinger in seinem Sexten beerdigt worden. Er war 40 Jahre lang Chef der Wildbach- und Lawinenverbauung und starb mit 95. Nachruf auf eine Legende.Seit einiger Zeit (genau genommen seit Ende der frühmorgendlichen Bittgang-Demokratie) geht im Land der Ruf um: „Entscheiden tun eh nur mehr die Beamten.“ Der Klage schwingt Wehmut nach:... Weiter... continua...
Das Gift vom Grieser Grünkeil
Müssen wir uns Sorgen machen um unsere Bauern? Seit diesem Wochenende definitiv. Ich bin dabei, den Glauben an die Selbsthilfe-Fähigkeit unserer Bauern zu verlieren. Den Rest, der mir noch geblieben war, hat mir die Lektüre der Wochenend-Nummer der „Dolomiten“ geraubt. Da kam zum Dauerbrenner Grieser „Grünkeil “ und dem Durchfahrtsrecht durch diesen Michl Bradlwarter zu... Weiter... continua...
Geheimwaffe „Dorfsterben“
Am Törggele-Weiler Signat kehrt die schon einmal geschlagene Schlacht um eine Wohnbauzone wieder. Mit dem Drohgespenst: Entwicklung oder Abwanderung. Der Sündenfall kommt auf die leisest mögliche Art zuwege. Er betrifft die Raumordnung (wie die meisten Sünden im Land). Er hat nicht eine nächste überdimensionierte Tourismuszone zum Gegenstand. Es geht um eine Wohnbauzone, und das „nur“... Weiter... continua...
Wenn nichts mehr hilft
Mein Gespräch für Salto.bz mit Mina Schett Welby (84), der Innichnerin in Rom, nach dem abermaligen Freispruch von der Anklage illegaler Sterbehilfe. Mina spricht über den Fall Davide Trentini, den sie zum Freitod in die Schweiz begleitete, und darüber, warum sie Menschen sterben hilft. Frage: Frau Welby, das Oberlandesgericht Genua hat bestätigt: Sie taten nichts... Weiter... continua...
Das Glück beim Covid-Spritzen
Ob es am Ende eine Nachwirkung der Covid-Impfung ist? Eine von den mehreren, die nicht vorhersehbar waren? Und wenn es so eine ist, befällt sie alle? Ich kenn mich nicht aus auf dem Gebiet, aber soviel ich sehe und höre, ist es eine regelrechte Epidemie in der Pandemie, wenn nicht gar selber eine solche. Sie... Weiter... continua...
Alexander Langer lesen
Alexander Langers 75. Geburtstag wäre der 22. Februar gewesen, also kleine Verspätung, aber macht nix. Wir halten uns an sein „lentius, suavius, profundius – langsamer, sanfter, tiefer“. Die Stadtbibliothek Sterzing lädt mich für Freitag, 5. März, 18 Uhr ein zu einer Online-Lesung mit Texten von und über Alexander Langer. Gemeinsam mit Bibliotheksleiterin Karin Hochrainer habe... Weiter... continua...
Nanne, Gott behüte dich!
Warum ich auf „meine Nanne“ keinen Nachruf schriebe? Seit einer Woche bekomme ich vorwurfsvoll diese Frage gestellt. Ich stelle sie mir ja selber auch, seit mir  vergangenen Dienstag Tochter Renate den Tod ihrer Mutter mitgeteilt hat. Anna Stolzlechner, die Nanne von Prettau, war soeben gestorben. 97jährig, eingeschlafen auf der Ofenbank, ihrem Lebenssitz und Arbeitsplatz der... Weiter... continua...
Auf dem Weg zur „freiwilligen Quarantänepflicht“
Politik – gibt es die noch?  Die Frage stellt sich in diesen Tagen gleich örtlich wie inhaltlich. Auf Staatsebene die Regierungskrise, die viel mehr ist als nur ein nächster Regierungswechsel zu den bisherigen 66 hinzu. Es ist das Verräumen der Politiker und ihre Ersetzung durch Technokraten. Das Parlament, Vertretung des Wählerwillens, wird ja sagen müssen... Weiter... continua...
“Pakt mit der Bevölkerung”
Aus Salto.bz muss ich erfahren, Landesrat Widmann wolle mich auf „üble Nachrede“ verklagen. Ich bin ein bisschen erfahren mit derlei Drohungen und weiß inzwischen, dass die üble Nachrede, im italienischem Strafgesetzbuch „diffamazione“, immer eine gegen die Person persönlich gerichtete Straftat darstellt. In meinem Gastkommentar aus Salto schreibe ich tatsächlich wörtlich: „Gesundheits-, genauer gesagt: Krankheitsdaten werden... Weiter... continua...
Der fällige Kniefall vor der Wirklichkeit
„Großes Chaos unter dem Himmel“.  Das stellte vor 55 Jahren Mao Tse Dung in China fest und rief die Kulturrevolution aus. Um „große Ordnung“ in sein Riesenreich zu bringen. Wie es ausging, wissen wir. In der Südtiroler Landesregierung herrscht dieser Tage auch großes Chaos. Landesräte gegen Landeshauptmann, Wirtschaft gegen Gesundheit, öffnen gegen lock down –... Weiter... continua...
Unwort Planungssicherheit
Corona-Pandemie ist das Wort des Jahres 2020. Aufs aktuelle Unwort des Jahres hat sich die Gesellschaft für deutsche Sprache noch nicht festgelegt. Ich schlage dafür Planungssicherheit vor. Zwar werde ich mich damit gesamtdeutsch nicht durchsetzen, denn die Sprachwärter vom Duden dürften bekritteln, bei Plansicherheit handle es sich um gar kein so übel beleumundetes Wort. Zum... Weiter... continua...
„Confortable, trop confortable!“
Weil es so nett ist, ein wahres Geschichtchen. Liegt schon einige Jahre zurück, aber die Chronik dieser Tage spült sie mir ins Gedächtnis zurück. Von vorgestern ist die Nachricht vom Tod des Meraner Gesundheitskönigs Henri Chenot. Heute lese ich vom Tod des ehemaligen Präsidenten von Frankreich, Valery Giscard d’Estaigne. Zwei französische Legenden der Zeitgeschichte, wie... Weiter... continua...
Mir stinkt’s. Ich will nach Graz.
Das Schönste an Bozen sind die Promenaden. Und das Schönste an Lock-down 2 ist, dass Bozens Promenaden noch offen sind. Trotzdem: Ich träume, wie schön wär’s jetzt in Graz. In der steirischen Hauptstadt ist der Betrieb motorisierte Laubbläser und Laubsauger verboten. Seit Jahren schon, höre ich. Während es hier weiterhin heißt, ein Verbot dieser Höllengeräte,... Weiter... continua...
Da passiert mir … Prinz Charles
Ich bin kein Royalist und werde wohl hoffentlich nie einer werden. Bei aller Trostlosigkeit der herrschenden Zustände, ich bleibe Republikaner. Aber ich weiß nicht, passiert es nur mir, nein, ich glaube, es ist bei vielen: Man hat Neigungen, pflegt Sympathien, die mit den Überzeugungen, für die man steht, über Kreuz liegen. Nicht dass man sich... Weiter... continua...
Da lob ich mir den Locher
Warum immer auf den Locher? Franz Locher ist außer Sarner und Politiker das Lieblingsärgernis des Südtiroler Feminismus’. Der Mann sitzt erst zwei Jahre im Landtag, und schon ist er die fleischgewordene Frauenfeindlichkeit. Landesweit. Er braucht nur beweisen wollen, dass er nicht frauenfeindlich ist, im Gegenteil, dass er, wie er jedes Mal beteuert, dass er „nichts... Weiter... continua...
Pestizidprozesse: Wo Recht haben zur Dummheit wird
Vergangenen Donnerstag war ich Zaungast einer fast heiteren Gerichtsverhandlung. Am Bozner Landesgericht war wieder Pestizid-Prozess. So heißen die mittlerweile schon zahlreicheren und bezeichnender Weise immer gleich endenden Verfahren gegen „das Wunder von Mals“ und dessen Bewunderer. Nach der Erfahrung mit dem Auftaktprozess im September, der gar nicht hätte stattfinden sollen, weil es hieß, die Streitparteien... Weiter... continua...
Meraner Mander und Madeleine
Wahlen waren einmal einfach. Ein Kopf, eine Stimme – die Stimmen wurden zusammengezählt, die Köpfe mit den meisten Stimmen waren gewählt, denn das war der Wählerwille. Inzwischen und spätestens seit diesen Gemeindewahlen ist das nicht mehr so. Die Wahl ist um, das Wahlergebnis liegt vor, aber der Wählerwille? Was wollte das Volk uns sagen? Bald... Weiter... continua...
Von altem Stoff
Das Stoffgeschäft „Corradini“ unter den Bozner Lauben verweigerte sich 100 Jahr lang dem Kaufmannscredo „Handel ist Wandel“. Jetzt ist es zu. Eine Überlebensgeschichte. Wer eintritt, sieht alles. Noch vollkommener sagt es Frau Marlene Corradini, die Chefin: „Was wir haben, ist da“. Es sind da: ein 27-Quadratmeter-Raum, darin ein 5 m mal 72 cm großer Verkaufstisch;... Weiter... continua...
Wählen!
Morgen, Sonntag – Tag des heiligen Franziskus, laudato si’! – wählen gehen!, Versteht ihr: gehen! Nicht gehen lassen. Ich rede für die Bozner und Meraner, versteht sich. Alle anderen müssen nicht, können nicht, aber sie sollen, fast hätte ich gesagt: beten, nein, aber zumindest Daumen halten. Was ich wähle und was ich gern jedem ans... Weiter... continua...
Liberal unter Untertanen
Geburtstage haben etwas von Wehmut an sich. Ach wie war es doch vordem …! Klar, es ist ein Zeichen von Alter, wenn man zu sehr die eigene Jugend verklärt. Mir passiert das in letzter Zeit, wenn ich die ff durchblättere. Mir fällt dann ein, was mir Frau Lamberta Amonn, die Witwe unseres Gründers Christoph Amonn,... Weiter... continua...
Kleinigkeiten über eine Große.
Für Maria Kronbichler, das Tante Moidile Es war Sonntag vor der berühmten Kathedrale in Otranto. Während der Messe war ein Anruf gekommen.  Eine unbekannte Nummer, ich rief zurück. „Maria da“, war die Antwort. Damit ist unsereinem nicht weitergeholfen. Wenn es eines Beweises bedürfte, dass Über- und Kosenamen einen Sinn haben, der Name Maria und meine... Weiter... continua...
Lob der Verhältnismäßigkeit
Gott sei Dank haben wir diesen Landeshauptmann, und warum Paul Köllensperger die Höchststrafe verdient: nämlich zu bleiben. Nachsommer-Gedanken zum 600-Euro-Skandal. Eines muss man dem Artur Oberhofer von der Tageszeitung lassen: Von Dramaturgie versteht er was. Am Vorabend zu Ferragosto ließ er den 600-Euro-Skandal platzen,  köchelte diesen dann die Tage über mit Häme und viel Moralin... Weiter... continua...
Je länger, je Langer
Vor 25 Jahren ist Alexander Langer gestorben. Die „Grundpfeiler“ der Südtirol-Autonomie, an denen er rüttelte, stehen alle noch. Aber es geht ihnen nicht gut. Eine Patientenbeschau. Nehmen wir zum Beispiel den Proporz. Waren das seinerzeit nicht die ethnischen Käfige? Die Volkszählung? Eine zweite Option (nächstes Jahr, 2021, ist die nächste fällig). Die Zweisprachigkeit? Heilmittel für... Weiter... continua...
„Rispetto e disciplina“
Natale Pasetto. Der Trainer, der kam, um den Pusterer Buibm ihr „A la gib ihm!“ auszutreiben und daraus patente Fußballer zu machen. Ein Nachruf. Er war Eisenbahner und wurde vor 60 Jahren aus dem Veronesischen nach Bruneck versetzt. Seine aktive Fußballkariere hatte er damals, mit 23, bereits hinter sich. Er spielte beim FC Padova in... Weiter... continua...
„Alle, die nicht eingeschlafen sind …“
Der Pfarrer Hans von Taisten. Er war grün, konservativ, aufmüpfig, modern, stur und von unwiderstehlicher Liebenswürdigkeit. Ein Nachruf Briefe, egal ob private, amtliche oder für die Zeitung, unterschrieb er mit „Pfarrer Hans“. Und das Bezeichnendste an den Briefen war die klare Aussprache, in der Sache wie in der Form. Pfarrer Hans schrieb Handfestes in schönem... Weiter... continua...
Soldat seines Glaubens
In Erinnerung an Emil Stocker, den Fremdenlegionär, der zum Moralprediger konvertierte. Ob Corona doch etwas mit Krieg zu tun hat? Dienstag dieser Woche, 24. März, ist Emil Stocker gestorben. Am Corona-Virus, angeblich. Mich ärgert, wie leichtfertig Politiker und Journalisten gegenwärtig mit Kriegsvergleichen spielen. „Wie im Krieg, nur ohne Bomben“, „nie seit dem Krieg“, „Kriegszustände!“ Sanitäter... Weiter... continua...
Bücher für Athesia
So wie jeder Krieg Kriegsgewinnler hervorbringt, beginnen sich auch in der Coronavirus-Krise schon die Virusgewinnler zu tummeln. Da meldet sich in den Dolomiten von diesem Donnerstag auf Seite eins („Vorausgeschickt“) Alexander Brenner-Knoll mit einem „Vorschlag“, wie er es heißt: Das Land sollte demnach allen Schülern mit einem Bücherbonus über die schullose Zeit hinweghelfen. Der Wirtschaftsjournalist... Weiter... continua...
Unerschrocken und bürgernah
Der Abend hätte ruhig mehr Publikum verdient, aber wer da war, hatte was davon. Peter Tauber, der alte Kämpe von Vahrn-Neustift , hatte zu einem Vortrags- und Diskussionsabend über Südtirols Raumordnung geladen. Trockenes Brot dem Titel nach, die keinen Menschen von hinterm Ofen in ein Kulturhaus lockt (an dem Abend war es auch noch garstig... Weiter... continua...
Otto der Gute
Als Landeshauptmann Durnwalder, 2004 war es, Otto Saurer nach 20 Jahren das Sanitäts- und Sozialressort aus der Hand nahm, geschah das, „weil der Otto Löcher in der Hand hat“. Es war die goldene Zeit der Autonomie, und Saurer nutzte sie. Nicht verzagen, Otto fragen! – das war so ein Tipp unter vielen und vielen sehr... Weiter... continua...
Der Bauer als Visionär
Am Begräbnis das Schönste, nach dem prächtigen Spätherbsthimmel, war der Nachruf, den Tochter Andrea beim Gottesdienst auf ihren Vater, den Köfl Seppl, hielt. Es war eine Litanei von Liebeserweisen und heiteren Episoden, und die allerheiterste war folgende: Da kam auf Köfl in Prettau, das ist der Heimathof des Verstorbenen, einmal „do Grouf“ auf Besuch. Der... Weiter... continua...
“Der Malser Weg“ führt weiter
Welch ein Rückschlag! Europäischer Gerichtshof und Verwaltungsgericht Bozen erklären das Pestizidverbot der Gemeinde Mals für nichtig. Die Bozner Richter bescheiden, die Gemeinde sei für solches nicht zuständig. Europa belehrt, die Volksgesundheit sei nach der allgemein, also unabhängig vom Malser Pestizidverbot gültigen Rechtslage geschützt genug. Fazit: Mehrheiten,Referendum, Beschlüsse – war alles ein Scherz. Bürgermeister Ulli Veith... Weiter... continua...
Vom Wald langt der Rand
„Der Wald ist keine touristische Kategorie; kein Tourist kommt wegen dem Wald nach Südtirol.“ Die diesjährigen Toblacher Gespräche, die 30sten ihrer Art und somit eine Jubiläumsausgabe, fanden letzte Woche statt und waren dem Wald gewidmet. Ihr Titel war: „Was wissen die Bäume?“ Dazu erklärend: „Herrlichkeit und Drangsal der Wälder“, auf Italienisch noch lyrischer: „Incanto e... Weiter... continua...
Unser hassgeliebter Achttausender
Wo er ist, ist oben. Er kann nicht anders. Helfen wir ihm! Dem Reinhold Messner einen Geburtstagsauflauf zum 75sten. Fragt mich der geschäftsführende Chefredakteur der ff: „Hättest du Lust, dem Reinhold Messner zum 75. zu gratulieren?“ Wer so Aufträge erteilt, tut es aus einer Notlage. Über Messner ist alles geschrieben, und zwar schon von allen,... Weiter... continua...
Die Mär vom freien Sonntag
Südtirols „Allianz für den freien Sonntag“ hat diese Woche Geburtstag begangen. Sie ist 10 geworden. Zum Anlass hat sie eine Anzahl Landtagsabgeordneter für eine Art Selbstverpflichtung gewonnen. Die Politiker, darunter der Landeshauptmann und die Grünen, versprechen darin, sich „für eine konsequente Eindämmung verkaufsoffener Sonntage“ einzusetzen. Die Allianz, der kirchliche Verbände, aber auch alle Gewerkschaften und... Weiter... continua...
Wir unter der Wahrnehmungsgrenze
„krah“ ist der Deckname, unter den der Dolomiten-Chef schlüpft, wenn er frech wird. Darunter hat er Samstag Landeshauptmann Kompatscher zusammengeputzt, wie wahrscheinlich kein Landeshauptmann in der Geschichte dieses Landes und seiner Zeitung es je geworden ist. Ein Sommerloch-Stopfer ist er, mehr nicht. Im Unterschied zu seinen Vorgängern Magnago und Durnwalder, die „eine politische Rolle und... Weiter... continua...
Luther-King und Langer in schlechter Gesellschaft
Darf einem sowas auffallen? Und muss man sich dabei was denken? Die Lega des unsäglichen Matteo Salvini hat ihr Rekord-Ergebnis (48,67 %) von den 80 Wahlsektionen Bozens in einer Sektion der Martin-Luther-King-Schule im Stadtviertel Don Bosco erzielt. Das zweitbeste (44,65 %) in einer Sektion der Alexander-Langer-Schule in Firmian. Martin Luther King: „I have a dream“.... Weiter... continua...
Wahlempfehlung: Verrat muss sein.
Hebe ich mich getäuscht? Oder war ich fies? Am End’ gar schuld? Ich habe allerhand zu hören bekommen, die letzte Wahlkampfwoche , nachdem ich einen Wahlaufruf für die Plus-Europa-Kandidatin Renate Holzeisen erlassen hatte. Entsetztes und Anerkennendes. Grüne sprachen von Verrat, reihten mich ein in die Ahnengalerie der Parteienverschleißer Jenny, Erschbaumer, Messner. Leute, die mir mehr... Weiter... continua...
Buchhalterin ihrer Welten
Die Malerin Paula Prugger stellt in Bozen aus. Montag Abend in der Galerie „La Stanza“ in der Horazstrasse spreche ich um 19 Uhr zur Eröffnung. Was uns diese Künstlerin etwa zeigen will? Dass sie lang weg war? Weit weg und weiß Gott wo überall? Dass sie heimkam und was sie mitgebracht hat? Es ist nicht... Weiter... continua...
Kommt der Landeshauptmann, und …
Dass die Gewerkschaften nichts mehr zu sagen haben, ist bedauerlich, aber nicht neu. Die längste Weil schon keine Streiks mehr und von Erfolgen nicht zu reden. Die große Kundgebung mit einigen tausend Teilnehmern vorm Landhaus von neulich, heißt es, habe die Gewerkschaften mehr überrumpelt als die Landesregierung selber. Wer sie veranstaltet hat? Die Gewerkschaft war’s... Weiter... continua...
Mit dem Tod hört die Feindschaft auf
Den Leichnam des Nazi- und Kriegsverbrechers Mischa Seifert aus seinem Grab nehmen, in das er nach seine Tod im Jahr 2010 gelegt wurde oder zumindest den Namen von seinem Grabmal löschen? Und dies im Namen eines tätigen Antifaschismus? Der Vorschlag kommt zum Feiertag der Befreiung vom Nazifaschismus von Guido Margheri, dem Vorsitzenden der Bozner Partisanenvereinigung... Weiter... continua...
Das soziale Gewissen (geschrieben für ff und veröffentlicht in der Nummer dieser Woche)
Arbeiterpriester, Gewerkschafter, KVW-Assistent, Publizist. Für seine Verdienste vielfach ausgezeichnet, gilt der gebürtige Vinschger unstrittig als das soziale Gewissen Südtirols. Josef Stricker wird am Josefitag 80 Jahre alt. Zum Geburtstag ein Wandergespräch. Florian Kronbichler: Lieber Sepp, 80 Jahr! Priester, Gewerkschafter, KVW-Assistent, dazu Lehrer, Publizist – wenn du zurückdenkst, würdest du das noch einmal machen? Josef Stricker:... Weiter... continua...
Arno, deine Werte!
So er noch eine gehabt hat, mit dem Beschluss zum Regierungsbündnis mit der Lega hat der Landeshauptmann die Unschuld verloren. Dass es so enden würde, musste man wissen. Es gab aber manche, eine Minderheit, eine immer kleinere, die es bis zum Schluss nicht wissen wollte. Sie glaubten, besser gesagt, wollten glauben: Der Kompatscher tut’s nicht.... Weiter... continua...
“Piazza grande” – Con Zingaretti al Cristallo
Chi crede più in chi? I dirigenti nella base o viceversa, la base nei dirigenti? Ieri sera, giovedì 3 gennaio: Nicola Zingaretti al Teatro Cristallo di Bolzano. Data non scontatamente opportuna per un appuntamento politico. Per i bolzanini è ancora “sotto le feste”, Piazza Walther continua a rimbomba dei tintinnii del mercatino, per gli stessi... Weiter... continua...
Sagen, was ist.
Weil ich grad das Alfreider-Interview in den DOLOMITEN von heute und den aktuellen SPIEGEL vor mir habe: „Sagen, was ist.“ Die Aussage stammt von Spiegel-Gründer Rudolf Augstein und ist gemeint als Leitspruch eines jeden anständigen Journalisten und jedes Mediums. Der Spiegel setzte den Satz diese Woche aufs Titelbild als Ausdruck der Selbstkritik und Entschuldigung an... Weiter... continua...
Ruhestand ist nicht Stillstand
Die Politik habe ich verlassen, aber politisch bleibt man. Geht vielleicht nicht ohne. Mir fällt das ein, weil ich grad den Kalender vor mir anschaue. Kein Terminkalender, Gott bewahre, nein!, führe ich nicht mehr, bin im Ruhestand. Es ist der letzte Rest, das Dezemberblatt, vom Greenpeace-Kalender an der Küchenwand. Das eine und andere ergibt sich... Weiter... continua...
„UNSERE WERTE SIND NICHT VERHANDELBAR“
„Sui nostri valori non si tratta.“ (Arno Kompatscher, 26. Nov. 2018) In Bozen mit der Lega,  in Rom mit dem PD, in Europa mit Forza Italia. A Bolzano con la Lega, a Roma con il PD, in Europa con Forza Italia. L’SVP è mobile / qual pium’ al vento.
Menefreghist oder Scheißerle
  Bis Montag also. Dann wird die Südtiroler Volkspartei den Sündenfall hinter sich gebracht haben. Ihr Parteiausschuss wird beschlossen haben, mit der Lega in Koalitionsverhandlungen zu treten. Der designierte Landeshauptmann und der Parteiobmann werden Entschuldigungen parat haben für die unsägliche Entscheidung, und deren politische Tragweite herabspielen. Es wird keine Koalition gewesen sein, sondern irgendein technisches... Weiter... continua...
Ausgesprochen unmissverständlich
Wäre ich noch Journalist, müsste/dürfte ich heute einen Nachruf schreiben. So, als Privatier, der ich bin, muss ich gar nichts mehr, und zu dürfen getrau ich mich halt nicht. Ich möchte nämlich nicht rückfällig werden. Aber es wäre gelogen, würde ich nicht zugeben, dass es mich reizen täte, jetzt einen Nachruf auf Peter Plattner zu... Weiter... continua...
Voto italiano
  Voto verde e oltre che alla capolista do un voto di preferenza a Riccardo Dello Sbarba. Glielo do perché è italiano. Dunque, un voto etnico? La ragione può apparire politicamente scorretta, ma le circostanze ce lo richiedono. La rappresentanza italiana al nostro parlamento provinciale era già precaria. Le avvisaglie sono che peggiorerà. Non mi... Weiter... continua...
Ich wähle grün – weil…
“Ich wähle grün – weil es um die Bewahrung, nein, bereits um die Rettung der Schöpfung geht. Im Vergleich dazu sind alles andere nur Problemchen. Die Grünen sind die einzigen, die das verstanden haben und bereit sind, sich dafür auslachen zu lassen.”  Florian Kronbichler
Doppelpass – was ich gesagt hätte.
  „Jetzt fehlst du uns in Rom“. So hörte ich es mir einige Male sagen, in diesen Tagen der Doppelpass-Debatte in der Abgeordnetenkammer. Es fiel mir nicht ganz leicht zu verbergen, dass es meiner Eitelkeit schmeichelte. So versuche ich hier zu überlegen, was ich gesagt hätte, wenn ich … Gemeint: Etwas Gescheiteres, als was von... Weiter... continua...
Doppio passaporto: insieme contrari
Stamattina a Trento, confronto cordiale su questione, voci e polemiche intorno allo spettro di “doppio passaporto” italo-austriaco con Riccardo Fraccaro, ministro per i rapporti col parlamento e democrazia diretta del governo M5S-Lega. Fraccaro, oltre alle deleghe ufficiali che ha da ministro, è investito in prima persona dal suo Movimento della controversa questione sudtirolese. Il ministro... Weiter... continua...
Molestie. La Boldrini chiama alla riscossa
Da oggi sono più femminista. Lo devo a Laura Boldrini e al discorso che ha tenuto al convegno su „le molestie sul lavoro” stamattina all’università di Trento “. Fu una vera e propria lectio magistralis sul perché e come essere femminista oggi. Per un’ora intera la ex-presidente della Camera dei deputati ha passato in rassegna... Weiter... continua...
Francesca Melandri und das Romano-Viola-Syndrom
Wahrscheinlich war ich einer der ersten Leser von Francesca Melandris Roman „Eva dorme“. Das war 2010, ich bekam ihn von der Autorin geschenkt. Er gefiel mir nicht. Seither und besonders mit der deutschen Übersetzung „Eva schläft“ wurde das Buch zu etwas wie einer Südtiroler Anstandslektüre, einem Klassiker für Streitbeilegungs-Schwärmer. In Aussage und Absicht vergleichbar mit Lilli... Weiter... continua...
Danke, Pfarrgemeinderat von Stern
Ein schöner Skandal, den sie mir aufführen, da drinnen in Stern! Als meine private Strafe aberkenne ich dem badiotischen Dorf seinen angestammten Namen, der La Illa wäre. Mögen sich die Sterner dafür bei ihrem Pfarrgemeinderat beschweren. Erdreistet der sich, vier Flüchtlingen die Herberge zu verweigern. Der Pfarrgemeinderat, wohlgemerkt! Wär’s der weltliche Gemeinderat gewesen, wen würde... Weiter... continua...
Nello resistente generoso, anzi, troppo
Abbiamo brindato, ieri sera alla sede dell’Anpi in Via Torino, al compleanno di Lionello Bertoldi. L’ex di tante cariche prestigiose – Senatore, consigliere comunale, presidente Anpi e funzionario di partito – ha compiuto i 90 anni. È un sopravvissuto dei tempi che furono, difatti continua a chiamarsi “comunista nel cuore” che ormai diffonde più tenerezza... Weiter... continua...
Paolo Ghezzi for president
C’è il candidato presidente del centrosinistra del Trentino, c’è lo slogan (Futura 2018 – Noi vogliamo vincere), c’è l’entusiasmo intorno e trasversale, ma c’è il centrosinistra? E se c’è, c’è ancora tempo riunirlo? C’ero anch’io, ieri sera con Rosmarie a Trento. Non potevo non accettare l’invito di Paolo Ghezzi, mio amico e collega di tante... Weiter... continua...
Onore all’angelo custode del Talvera
Bella notizia, oggi, e spero che si avveri. Il garage Fiume non s’ha da fare. Parola d’onore del sindaco Renzo Caramaschi. Ha annunciato il suo voto contrario in Consiglio Comunale ove a giornate si deciderà su uno dei contenziosi più combattuti dell’ultimo decennio. Il sindaco, solitamente l’azzecca. A parte il peso che il suo annuncio... Weiter... continua...
Afrika, her mit deinen Besten!
Hat wer von euch vorgestern Abend „Anne Will“ in der ARD geschaut? Es ging um Einwanderung. Wie viel Deutschland Einwanderer „braucht“. Anne Will ist eine geschickte Fragerin. Umso schlimmer deshalb, dass sie die nächstliegende Frage nicht gestellt hat. Und bezeichnend, dass auch niemand von den Teilnehmenden dies bemängelt hat. Worüber Einigkeit bestand unter allen Diskutanten:... Weiter... continua...
Marendepolitik
Das ist Abi Plangger, wie er leibt und schreibt. Im „Vinschger Wind“ (ist die bestgemachte Bezirkszeitung, die ich kenne) hält der Parlamentarier eine Rubrik. „Rom-Info ins Tal“ heißt sie. Ob die Zeitung ihn dafür bezahlt oder er die Zeitung, ich weiß es nicht. Ich habe Plangger schätzen gelernt für seine klare Aussprache in Wort und... Weiter... continua...
Wehmutsrunde auf „Jagdhaus“
Seht her, wie schön ich mir die Mittsommertage vertreibe: Vorgestern mit Rosmarie in Zug und Bus von Bozen nach Rein in Taufers (knappe zweieinhalb Stunden reichen dafür, und die Schadenfreude, auf die Zeitgenossen im Stau auf Autobahn und Staatsstraße hinabzublicken, ist Entschädigung genug). Von Rein zu Fuß auf die Knuttenalm, vorbei am schamlos überteuerten Alm-Gasthaus,... Weiter... continua...
Weil ich so viel zu sagen hätte
  Hoppla, ertappe ich mich nicht dabei, dass ich meine Facebook-Seite öffne! Ich sehe nach, und es war zu Peter-und-Paul-Abend, 28. Juni, dass ich den letzten Eintrag schrieb. Schon bald zwei Monate her. Uh, werden wir alt. Letzter Sitzungstag im Europarat in Straßburg wars, meine letzte parlamentarische Amtshandlung, gewissermaßen. „Time to say good bye“ überschrieb... Weiter... continua...
Time to say goodbye
Strasburgo, giovedì 28 giugno 2018. Finisco qui ed oggi la mia esperienza parlamentare. C’è stato un bel po’ di tempo supplementare. “Colpa” del Consiglio d’Europa di cui facevo parte da due anni mezzo. Finché il nuovo parlamento a Roma non nomini la sua nuova delegazione (18 fra deputati e senatori) a questa istituzione politica più... Weiter... continua...
Heim von Erdogan
Wahlbeobachtern ergeht es wie dem Kapuziner in Friedrich Schillers „Wallenstein“. Der sagt, als er nichts sagen will: „Ich hab hier nur ein Amt, und keine Meinung“. Montag früh. Die Wahlnacht war lang, vor dem Hotel in Erzurum in der Osttürkei warte ich auf den Shuttlebus zum Flughafen. Er kommt nicht. Ich muss ein Taxi nehmen.... Weiter... continua...
Wahlbeobachtung 2: Ganz hinten in der Türkei
In Erzurum eingetroffen. Eine Geisterstadt. Vergleichbar unserem Corvara, ohne Berge in der toten Saison. Atmosphärisch, nur halt viel größer. Diese östlichste Provinzhauptstadt des Riesenreiches Türkei liegt auf 1900 m Höhe, eingebettet in eine weite Hochebene, abgegrenzt von milden Bergen, die aber bis auf über 3000 m hinaufreichen können. In ihrer Grünheit sieht man es ihnen... Weiter... continua...
Türkeiwahl: Die Erdogan-Überdosis
Für aufmerksame Beobachter sind wir zu spät gekommen. Der eigentliche Schwindel hat schon stattgefunden, und wir beobachten nur noch die Folgen. Es sei denn, es kommt, wie nicht nur hoffnungslose Berufsoptimisten sich immer sicherer sind, sondern auch neutrale Beobachter von außen es voraussagen: „Nie war Wende so wahrscheinlich“, schrieb sogar der „Spiegel“ diese Woche. Es... Weiter... continua...
Da osservatore elettorale in Turchia
Domenica prossima, 24 giugno, in Turchia avranno luogo elezioni anticipate del Parlamento e del Presidente. Come già un anno fa, pasqua 2017, in occasione del referendum costituzionale (vinto di misura dal presidente Erdogan), pure per le elezioni di domenica io farò parte della delegazione del Consiglio d’Europa con il mandato di osservatore elettorale. Il mio... Weiter... continua...
Als Wahlbeobachter in der Türkei.
  Kommenden Sonntag, 24. Juni, finden in der Türkei Parlamentswahlen statt. Die Neuwahl des türkischen Parlaments, obwohl ordnungsgemäß erst nächstes Jahr fällig, ist von Staatspräsident Erdogan auf diesen Termin vorverlegt worden, nachdem er sich zu Ostern vergangenen Jahres per Verfassungsreferendum die nahezu absolute Macht im Staat gesichert hatte. Der Wahlkampf wurde von Erdogan ausgesprochen aggressiv... Weiter... continua...
Mit Alex Langer bei den Preti operai
  Die Tagung hieß „Memorie per un futuro“, und ein bisschen bös denkend ahnte ich dahinter den üblichen Gewissenskonflikt: Erinnerung und Zukunft, eins und das Gegenteil davon – macht meistens weder noch. Ein Nostalgietreffen eben, das kein solches sein möchte, und deswegen mit Zukunft lockt.   Nein, ohne lang drum herum zu kritteln: es war,... Weiter... continua...
C’era Gigi a Merano
  Non sappiamo niente di noi. Io reclamo a me di conoscere assai bene il Sudtirolo. Farei prima ad elencare le valli e i paesini dove non sono stato che il contrario. Faccio visita alla chiesa se arrivo in un qualche posto nuovo, anche fuori provincia. Vi si può “leggere” meglio storia e vita della... Weiter... continua...
klassentreffen con n.c. kaser
Mi sono preso l’impegno con Monika, sorella di Norbert (schiva, senza fronzole nella parlata, diretta e pronta alla battuta, poco meno del famoso fratello): l’impegno di scrivere della bella iniziativa del Bildungsausschuss di San Genesio di battezzare la piccola scuola di Flaas al nome del suo più noto insegnante. Di Nobert Conrad Kaser, in arte... Weiter... continua...
Der Zustand des Journalismus im Europarat
Die Parlamentarische Versammlung des Europarates diskutierte und befand heute über den „Zustand des Journalismus in Europa“, und erwartungsgemäß wurde sein Qualitätsverfall beklagt und die Wiederbesinnung auf das hohe Gut der Pressefreiheit beschworen. Ich stand als einer der Letzten auf der Rednerliste, sodass ich als Reaktion auf die vielen Lamentos mirvorgenommen hatte, ein bisschen journalistische Selbstkritik... Weiter... continua...
Europa, wenn das Rösl blüht
Meine Parlamentarierzeit ist seit genau einem Monat um, aber es gibt noch Nacharbeit. Ich bin weiterhin eines der 18 italienischen Vollmitglieder des Europarates (neun Abgeordnete und neun Senatoren), und zwar so lang, bis das Parlament seine neue Europarat-Delegation ernennt. Das wird noch eine Weile dauern. So bin ich jetzt auf der Zugfahrt nach Straßburg zur... Weiter... continua...
Traditore della compattezza etnica
Alexander Langer, nel suo „decalogo per la convivenza” (un testo che volentieri si raccomanderebbe a chiunque porti responsabilità politica in Sudtirolo e non solo) al punto 8 arriva ad invocare il “traditore”. Intende il “traditore della compattezza etnica”. Ovunque convivono gruppi etnici, questo il pensiero di Langer, c’è bisogno di persone disposte a mettersi dall’altra... Weiter... continua...
Der jähe Absturz in die Normalität
Politiker sind auch nur Menschen. Sagt sich so leicht. Die Floskel ist gewöhnlich mildernd gemeint. Will sagen: haben halt auch Schwächen. Drum, seien wir nicht zu streng mit ihnen! Doch nein, ich durchlebe alleweil die umgekehrte Erfahrung: nämlich die Wieder-Mensch-Werdung des Politikers von ehedem. Da warst du Parlamentarier, bis gestern, und auf einmal bist du... Weiter... continua...
Illustrierte Südtirol-Sagen
Es fehlt wenig, und Evi Gasser, die Grafikerin bei der FF zu meinen Chefredakteurszeiten, avanciert zur meistgelesenen Heimatkundlerin Südtirols. Zur „bezeichnendsten“ auf jeden Fall. Evi illustriert seit zehn Jahren Südtirols Geschichte. Politisch, gesellschaftlich, kulturell. Für groß und vor allem für klein. Seit letztem Wochenende hat sie zeichnend und malend Südtirols Sagenwelt nacherzählt. Zusammen mit der... Weiter... continua...
Via Rasella, 23 marzo 1944. Se non è resistenza questa?
Siamo una società smemorata, e intendo in questo caso la società sudtirolese. Per quanto essa si ritenga coscienziosa delle proprie radici, dimentica fatti di cui avrebbe ogni ragione d’andar fiera. Noi (me incluso) faremmo bene a ricordare, anzi, a riportare a comune conoscenza un memorabile comportamento di nostri compatriotti, dalla storiografia negletta se non addirittura... Weiter... continua...
Tätigkeit eingestellt
Heute, 22. März 2018, höre ich auf, Abgeordneter zum italienischen Parlament zu sein. Morgen tritt das neue Parlament zusammen und es beginnt die 18. Legislatur. Ich habe sozusagen den Feierabend meines letzten parlamentarischen Arbeitstages hinter mir. Arbeitstag? Ich habe die ganzen fünf Jahre über das Wort „Arbeit“ in Zusammenhang mit meinem Status vermieden. Ich sprach... Weiter... continua...
Finale parlamentare in carcere.
  Nel carcere ho iniziato la mia spedizione parlamentare , esattamente 5 anni fa, e nel carcere l’ho ieri conclusa. Accompagnato da mia moglie mi sono presentato al cancello nr. 28 di via Dante a Bolzano facendo uso del diritto del parlamentare di ispezionare in ogni momento e senza preavviso qualsiasi casa circondariale sul territorio... Weiter... continua...
40 Jahre nach der Entführung von Aldo Moro
In einer Woche genau verfällt mein Parlamentarierstatus (22. März), und da hielt ich es für einen fast feierlichen Zufall, dass ich heute noch einen hochprotokollarischen Akt setzen durfte. Ich wurde nach Rom gerufen, um als Sekretär des Untersuchungsausschusses zum Mordfall Aldo Moro die Protokolle von knapp vier Jahren Sitzungen zu unterzeichnen. Das Feierliche an dem... Weiter... continua...
Con Michil al Garda.
Le elezioni sono passé, la campagna per l’ambiente e il buon lavoro continua. Su invito delle associazioni protezioniste dell’Alto Gardo si è discusso ieri al Conservatorio di Riva del Garda su “Qualità dell’ambiente per un turismo di qualità”. Relatore d’eccezione: Michil Costa di Corvara. Assieme all’architetto e attivista di Italia Nostra Beppo Toffolon, Michil ha... Weiter... continua...
Intervista sul Corriere dell´Alto Adige ieri
Minderheitenrechte, diesmal sexuelle.
Waren zwei anstrengende Tage, ich als alleiniger Italienvertreter beim Europarat-Ausschuss für Gleichbehandlung in Kopenhagen. Gestreng schon die Umstände. Ich muss mich schon an die Kindheit zurückerinnern, dass ich je so zu kalt hatte wie Mittwoch-Donnerstag hier in der dänischen Hauptstadt. Da entschuldigten sich selbst die sonst so patriotischen Dänen mit Sibirien. Im Sinn von: es... Weiter... continua...
Mein Nachfolger ist möglich
Hätte ich zum Abschied von der parlamentarischen Bühne einen Wunsch frei, er wäre: alle meine Landsleute zu überzeugen, dass ein Nachfolger für mich möglich ist. Ja, selbst mit diesem undemokratischen, schamlos der SVP auf den Leib geschneiderten Wahlgesetz ist ein deutschsprachiger Südtiroler Abgeordneter außerhalb der SVP noch machbar, und er wird Norbert Lantschner heißen. Es... Weiter... continua...
Mit Sepp in der Hofburg zu Innsbruck
Rosmarie und ich hatten die Ehre, Sepp Stricker gestern zur Verleihung des Ehrenzeichens des Landes Tirol nach Innsbruck zu begleiten und bei der Feier seine Gäste zu sein. Auf Ersuchen des “Sonntagsblattes” habe ich über Sepp zum Anlass folgende Zeilen geschrieben: “Sepp Stricker verkörpert jenen Fortschritt, den unser Land braucht und auch verträgt. Er verbindet... Weiter... continua...
La mia lettera la Corriere della Sera
Caro direttore, mi preme esprimere un grazie di cuore per le riflessioni del Suo autorevole opinionista Sergio Romano, domenica, 18 febbraio, sul “doppio passaporto” o “doppia cittadinanza” italo-austriaca per i sudtirolesi. La questione è un fantasma che da anni si aggira di queste parti. Sono convinto che non lo vedremo mai realizzarsi. Troppo è fuori... Weiter... continua...
Brixner Grün zum meinem Kehraus in Rom
Fünf Jahre Parlament müssen, wenn sie um sind, auch verräumt werden. Zu dem Zweck und weil auch noch einige Verpflichtungen anstehen, bin ich für zwei Tage nach Rom gekommen. Rosmarie – die Schulen haben ja Faschingsferien – hilft mir beim Ausmisten. Aber wir haben das Nützliche mit dem Angenehmen verbinden können. Den tapferen Frauen und... Weiter... continua...
Meraner Grüne: Solidarität mit Laura Boldrini
Vor einer außerordentlich gut besuchten Versammlung der Meraner Grünen stellten sich am Mittwochabend die Parlamentskandidaten für die Liste „Liberi e Uguali mit Spitzenkandidat Norbert Lantschner, Vanda Carbone und Hannes Obermair vor. Dabei kam aus dem Publikum der Aufruf, die Versammlung möge eine Solidaritätsadresse an Laura Boldrini richten. Die Kammerpräsidentin sei in dem nun angelaufenen Wahlkampf... Weiter... continua...
Per aspera ad astra. All’insegna dello Spelacchio
Oggi per me è giornata trentina e sarà molto trentina pure la settimana che viene. Sarò questo pomeriggio a Trento all’incontro con le candidate e i candidati regionali di “Liberi e Uguali” con il portavoce nazionale di Sinistra italiana Nicola Fatoianni. Ci sarà, ovviamente anche il nostro Nobert Lantschner che è capolista di LeU per... Weiter... continua...
A Borgo Valsugana: Serata all’insegna di Degasperi.
Succede anche questo: Ieri sera. Con Antonella Valer e Vincenzo Calì, ambedue candidati di “Liberi e Uguali” per il collegio Val Sugana-Fiemme-Fassa, arrivo a Borgo, capoluogo della Bassa Valsugana. Sono le 8 di sera, attraversiamo la cittadina (metà asburgica, metà veneziana, 7.000 abitanti), non si vede una anima per strada, a malapena riusciamo a trovare... Weiter... continua...
Aufwärts mit Nanne
Anna Stolzlechner, „die Nanne“, ist letzte Woche daheim in Kasern (Prettau) gefallen und hat sich den Oberschenkelhals gebrochen. Passiert ist es der tapferen Frau, die immer noch ihren Haushalt weitgehend selbständig bestellt, beim Stubenofen-Einheizen. Ein Reiserschab hatte sich im Ofenloch verkeilt, und beim Versuch, ihn mit der Ofengabel loszureißen, hat es die nur noch sehr... Weiter... continua...
„Io pago, ma non ho paura.“
Se anche può apparire cinico, anzi, sfidando il perbenismo della political correctness, io dico: Viel Schimpf, viel Ehr! tanta infamia, tanto onore! Laura Boldrini è la persona politica più odiata, più aggredita, più offesa d’Italia. Lo è perché si impegna più di tutti i politici per i diritti di chi ne ha di meno o... Weiter... continua...
Donnerstag früh um 9 in Bruneck
Morgen, Donnerstag, 1. Februar, erzähle ich in Bruneck „Römische Geschichten“. Eingeladen von der „Kulturrunde Bruneck“ ins Michael-Pacher-Haus. Um 9 Uhr! Ich verdank es einzig einem beiläufigen Vorgespräch mit Kulturrunden-Präsidentin Hedwig Wieczorek Mair, dass ich nicht einen ganzen Tag zu spät gekommen wäre. Um 9 Uhr am Abend (21 h) und nicht um 9 in der... Weiter... continua...
Doppelstaatsbürgerschaft – „diese Schna…“ Alexander van der Bellen steht Rede und Antwort im Europarat
  Selten hat es mir so leid getan, auf einer Rednerliste zu stehen und nicht dranzukommen. Ich war vorgemerkt und wollte dem österreichischen Bundespräsidenten Alexander van der Bellen vor der parlamentarischen Versammlung des Europarats die Frage stellen: „Finden Sie, Herr Bundespräsident, in einer italienisch-österreichischen Doppelstaatsbürgerschaft für Südtiroler einen Schritt im europäischen Geist? Und befürworten Sie... Weiter... continua...
Roma locuta, causa soluta.
Con l’imposizione di Maria Elena Boschi a candidata PD/SVP a candidata del collegio uninominale Bolzano-Bassa Atesina per la Camera dei deputati, è stato inferto un colpo mortale allo spirito dell’assetto autonomistico del Sudtirolo. Il partito etnico di governo, la SVP, prima suggerendo e poi coprendo l’atto autoritario di Matteo Renzi, ha annientato il suo partner... Weiter... continua...
Frauen auf Athos!
Fällt das letzte Tabu? Der Europarat, diesen Montag mit seinem neuen Präsidenten, dem Trentiner Michele Nicoletti, wollte einer europäischen Kultur-Institution eine besondere Ehre erweisen und hat sich damit eine politische Grundsatzfrage eingebrockt. Die gestellte Frage lautet: Darf die griechische Mönchsinsel Athos weiterhin Frauen von ihrem Territorium ausschließen? Die Frage ist jetzt auf der Tagesordnung. Sie... Weiter... continua...
Europarat für Minderheitensprachen
Schutz und Förderung der Minderheitensprachen. Dafür hat sich die parlamentarische Versammlung des Europarates diesen Dienstag in einer Resolution ausgesprochen. Parlamentarier der 47 Länder, die dem Europarat angehören, haben darin mehrheitlich eine Liste von Maßnahmen beschlossen, die in Südtirol zum Großteil längst verwirklicht sind, in vielen Ländern Europas jedoch weiterhin Wunschtraum sind, zum Teil von den... Weiter... continua...
Damit Wahlen wieder Wahlen werden.
Hätte es des Beweises bedurft, die so genannte Basiswahlen der SVP-Parlamentskandidaten vom Sonntag haben ihn erbracht: Die Grünen retten die Parlamentswahlen für Südtirol. Gäb’s sie nicht, gäb’s keine Wahl. Alle anderen Oppositionsparteien haben sich durch Nicht-Antreten der Verantwortung entzogen, Südtirol eine Wahl zu bieten. Denn was waren die so genannten Basiswahlen der SVP? Sie waren... Weiter... continua...
Il mio canto del cigno all´assemblea di Liberi e Uguali a Bolzano
Per iniziare un aneddoto. Lo racconto citando il mio collega deputato e compatriota più caro degli ultimi 5 anni. È il nostro venostano Abi Plangger. L’ho conosciuto come il più democratico, per certi versi il più a sinistra del suo partito, addirittura. Ecco, in dichiarazione di voto alla legge elettorale Rosatellum, riferendosi alla mia critica... Weiter... continua...
Meine lieben Landsleute,
ihr wisst, mein parlamentarisches Abenteuer geht zu Ende, schön war’s, aber es gibt ein Parlament nach mir und darin hoffentlich auch wieder einen Südtiroler Grünen. Diesen Samstag, 20. Jänner, werden dafür die Weichen gestellt. Die Grünen laden zusammen mit der Liste “Liberi e Uguali” in Bozen, Gemeindesaal, Beginn 9.30, zu ihre Landesversammlung. Dabei werden die... Weiter... continua...
Parlamentarische Nachspielzeit
Von den Pensionisten wissen wir: Sie haben mehr zu tun und weniger Zeit als je zuvor. Jeder Ruhestand verkehrt sich zum Unruhestand. Mir geht’s nicht anders. Jede und jeder, den ich treffe, sagen mir, „jetzt bist in Pension“, und meinen: Jetzt hast Zeit. Das Gegenteil ist der Fall: Zwar ist das Parlament offiziell aufgelöst, aber... Weiter... continua...
Per i molti non per i pochi Das Beste aus Rom
Gran pienone oggi al Ergife di Roma all’ assemblea programmatica nazionale di Liberi e Uguali. Apre la giornata Rosella Moroni presidente di Lega Ambiente che da un impronta francamente ecologista all’evento. Il presidente Pietro Grasso concreto e combattivo: ius soli a 800.000 ragazzi che per noi sono già italiani; altri aboliscono il canone Rai e... Weiter... continua...
Pensieri disuguali
  Mi considero moderatamente coerente, ma mi succede anche questo: Insieme a mia moglie ho partecipato oggi, nella sala grande dell’Hotel Ergife a Roma, alla prima assemblea nazionale di “Liberi e uguali”. Dopo, accompagnato Rosmarie alla stazione Termini, di ritorno passeggiando per la magnifica città (bisogna pure disintossicarsi un po’ dopo una giornata di discorsi... Weiter... continua...
Dank und Solidarität für Ulrich Veith
Das Aufjaulen der geballten Südtiroler Wirtschaftslobby gegen den Malser Bürgermeister Ulrich Veith ist unverhältnismäßig, widersprüchlich und letztlich selbstschädigend. Es kann gestritten werden darüber, wie schwer Südtirols Obstbau-Gebiete pestizidbelastet sind und wie schädlich für Mensch und Natur der erfolgte Pestizid-Einsatz ist, unstrittig ist, dass Südtirol ein Problem an Diskussionskultur hat. Am „Malser Weg“ liefert das Land... Weiter... continua...
Das war’s. Wie war ich?
Nach fünf Jahren Parlamentarierleben gesagt, erlaubt mir die Anmaßung: ganz brav. Ich war Volksvertreter. Und was mir stets wichtig war und was in Südtirol oft nicht so gesehen wird: Ich fühlte mich Vertreter des gesamten Staatsvolkes. So wie die Verfassung es für einen Parlamentarier vorsieht. Ich war anwesend, und zwar immer, es sei denn, ich... Weiter... continua...
Unserer Verfassung zum Geburtstag
Alles andere kann warten, aber Geburtstage sollten schon gefeiert werden, wenn sie fallen. Deshalb noch heute Abend eines ganz besonderen bedenkend: Heute, 22. Dezember, vor 70 Jahren hat die Konstituierende Versammlung die italienische Verfassung genehmigt. Kammerpräsidentin Laura Boldrini hat heute mit einer schönen Rede dieser Geburtsstunde unserer Demokratie gedacht. Es war schließlich „in ihrem Haus“,... Weiter... continua...
Haushaltsgesetz: Bis zum Endstand der Erschöpfung.
Heroisch? Oder verantwortungslos? Ansichtssache. Heute früh um 9.40 Uhr ist im Haushaltsausschuss der Kammer das Haushaltsgesetz 2018 verabschiedet worden. Genauer gesagt: Es wurden die Abstimmungen dazu für beendet erklärt. Was noch zu beschließen bleibt, und das ist viel, wurde dem Präsidenten und Berichterstatter Francesco Boccia zu geflissentlicher Entscheidung überantwortet. Erst dann wird das Plenum der... Weiter... continua...
Acceleratore Natale
Ultima notte di votazioni in Aula. Come nessun altra ragione, l’avvicinarsi del natale riesce a far gambe ai parlamentari. Non c`è provvedimento tanto complicato e avversato che faccia i suoi oppositori tanto agguerriti per farli fare la vigilia chiusi in Aula. Di solito è la legge di bilancio a rischiar di rovinare ai suoi autori... Weiter... continua...
Südtirol als letzter Kandidaten-Fluchtort?
Bei aller Unschuldsvermutung, die zu gelten hat: Die Spekulation des Partito democratico, ihre Staatssekretärin Maria Elena Boschi für eine Kandidatur in einem Wahlkreis der Region Trentino-Südtirol unterzubringen, ist ein Schlag auf die politische Kultur im Land. Der PD sucht für seine in einen Bankenskandal verwickelte Spitzenfrau offenbar einen sicheren Wahlkreis und glaubt diesen in Südtirol... Weiter... continua...
Bella giornata e buona.
Sono le mie ultime settimane da parlamentare. Ancora la legge di bilancio con le rituali, insopportabili quanto irresponsabili “liste della spesa” dei parlamentari in forma di emendamenti, e sarà finita. La legislatura verte a termine. Ci sono le avvisaglie che il presidente della Repubblica scioglierà le camera indicendo nuove elezioni agli inizi di marzo. Abbiamo... Weiter... continua...
Glifosato: Se trasparenza è questa.
Si può comunicare la verità scomoda anche nascondendola. La verità scomoda è che la Commissione europea ha ufficializzato oggi il prolungamento dell’uso del pesticida glifasato per altri 5 anni. L’ufficio stampa della Commissione lo comunica come segue: “Con la comunicazione adottata oggi la Commissione risponde all’iniziativa dei cittadini europei (ICE) “Vietare il glifosato e proteggere... Weiter... continua...
Flüchtlingselend in Libyen: angerichtet oder aufgedeckt?
Alle Vierteljahre treffen sich die Regierungschef der EG zum Europäischen Rat. In Italien ist es feste Tradition, dass der Ministerpräsident vorher und nachher den beiden Kammern des Parlaments eine Vorschau darauf bzw. einen Bericht liefert von der Brüsseler Sitzung mit seinen Kollegen. Heute Abend war das der Fall. Paolo Gentiloni erläuterte den Parlamentariern, was alles... Weiter... continua...
Il caso Aldo Moro: Mancanza di verità
Con la relazione sull’attività svolta e una risoluzione votata all’unanimità dalla Camera si sono conclusi stamattina i lavori della “Commissione Parlamentare di inchiesta sul rapimento e sulla morte di Aldo Moro”. Sono stati quattro anni di indagini, di perizie ed audizioni, insomma sedute settimanali. Per me che della Commissione fui segretario, è stato uno dei lavori,... Weiter... continua...
Frontalieri-Stau vor Chiasso
Grenzpendler? Grenzpendler, das sind jene seltenen Exemplare Vinschger, die den Südtiroler Medienkonsumenten von der „Grenzpendler-Tagung“ her bekannt sind. Diese findet verlässlich zwischen Weihnachten und Neujahr in Glurns oder Schluderns statt. Jedes Jahr. Und weil für Zeitungen, Fernsehen und Radios um diese Feiertage herum chronischer Nachrichten-Notstand herrscht, berichten sie über die Grenzpendler-Tagung immer mit Hingabe und... Weiter... continua...
Liberi e uguali. Und brüderlich?
Mit Rosmarie und einem Dutzend Bozner und Trentiner Freunden heute beim Gründungskongress des neuen Linksbündnisses in Rom. Es ist der Zusammenschluss des bisherigen MDP-Movimento democratico e progressista“, der „Sinistra Italiana“ und von „Possibile“ und wird in Zukunft „liberi e uguali“ (frei und gleich) heißen. Ihre Position ist erklärtermaßen „links vom PD“. Ihr Leader ist Senatspräsident Pietro... Weiter... continua...
Testamento biologico subito! Das Beste aus Rom
Sarebbe una vergogna, un attentato alla democrazia e ai diritti civili , se il provvedimento sul fine-vita o il testamento biologico (che chiamar si voglia) non ce la facesse a diventare legge. L’abbiamo convintamente votata prima dell’estate alla Camera e che ora il senato la voti finalmente! Sarà stata una delle leggi più incisive sulla... Weiter... continua...
Glifosato: Tanto meglio, tanto peggio
Sarebbe tanto importante e avrei tantissima voglia di prendere una qualche iniziativa contro il voto europeo a favore di altri cinque anni di agricoltura avvelenata di glifosato. Però, che fare? Mi sono consultato con Mirko Busto del Movimento 5 Stelle, collega competentissimo con cui da due anni condivido le battaglie anti-glifosato, ho avuto modo di... Weiter... continua...
Giovani, le pensioni! Con la CGIL a Roma
“Al lavoro, alla lotta!“ – è il grido di battaglia con cui Susanna Camusso ha concluso oggi a mezzogiorno in Piazza del popolo a Roma la manifestazione della CGIL a difesa delle pensioni. Sono impegnato questo weekend in colloqui ed incontri parlamentari, così non sono tornato a casa e insieme a mia moglie Rosmarie ho... Weiter... continua...
Glyphosat – Geschäft schlägt Gesundheit.
Es kam, wie befürchtet, und Öko-Oberlehrer Deutschland ist der Falott, hat Geschäft vor Gesundheit ergehen lassen. Die EU-Länder haben Glyphosat, das meist verwendete Pestizid in der Landwirtschaft, verlängert. Obwohl verdächtig krebserregend, darf es fünf weitere Jahre gespritzt werden. Gesiegt hat die Chemie-Lobby um seinen amerikanischen Hersteller Monsanto und den deutschen Bayer-Konzern, der dabei ist, Monsanto... Weiter... continua...
I ladini costituzionali.
Giornata dei ladini oggi alla Camera. Abbiamo approvato in via definitiva la proposta di legge costituzionale cambiando lo Statuto di autonomia della Regione Trentino-Alto Adige/Südtirol “in materia di tutela della minoranza linguistica ladina”. Così recita il titolo. Abbiamo portato compimento quanto i padri dell’autonomia, all’epoca, ovvero 45 anni fa alla posa in vigore del Secondo... Weiter... continua...
Von Aristoteles und heutigen Demokraten
Hab mir ein ruhiges Wochenende genehmigt. Freitag Abend zunächst Besuch der internationalen Tagung der „Initiative für mehr Demokratie“ im Pastoralzentrum. Es ging um die direkte Demokratie, und deswegen vielleicht ganz logisch, dass so gut wie keine „repräsentativen Politiker“ da waren. Einzig, außer mir, die Landtagsabgeordnete Magdalena Amhof, die als Einbringerin des einschlägigen Gesetzesentwurfs zu Grußworten... Weiter... continua...
Hahaha, vedete la Germania italiana!
Mal comune mezzo gaudio. Il cinico principio mi pareva poterlo leggere oggi dalle facce dei pochi parlamentari incontrati in Transatlantico. Ecco, è toccata persino a loro, agli intoccabili! Che sindrome italiana? Siamo in buona, anzi, cattiva compagnia. Il bersaglio della beffa è la Germania, ovviamente. Un governo tedesco che ad Angela Merkel non riesce più... Weiter... continua...
Bin so frei und stimme fürs Radl Das Beste aus Rom
Fraktionsdisziplin ist eine ernste Sache, sie darf aber nie in Bequemlichkeit absacken, und reden wir erst nicht von Gewissenssache. Das Mandat des Parlamentariers ist frei, das sagt die Verfassung, und es bleibt nur frei, wenn sie auch beansprucht wird. Ich habe im Lauf dieser Legislatur verhältnismäßig oft in Abweichung von meiner Fraktion gestimmt. Habe es... Weiter... continua...
La usc di ladins
Giornata dei ladini oggi alla Camera. Approveremo in via definitiva la proposta di legge costituzionale cambiando lo Statuto di autonomia della Regione Trentino-Alto Adige/Südtirol “in materia di tutela della minoranza linguistica ladina”. Così recita il titolo. Portiamo a compimento un qualcosa che i padri dell’autonomia, all’epoca ovvero 45 anni fa, si erano dimenticati di fare.... Weiter... continua...
C’è la Boldrini
Venerdì sera, sceso dal treno di ritorno dal World Forum for democracy a Strasburgo, a Bolzano mi sono recato subito in via Roma alla sede del PSI (non credevo ci fosse ancora). Vi si era riunito un bel po’ di centrosinistra “nuovo, largo ed inclusivo” come ce lo sogniamo. A giudicare dalle sigle, eravamo a... Weiter... continua...
La madrelingua deve restare libera
Il sincronismo è puramente casuale, ma salta all’occhio la sua simbolica. La corte costituzionale della Germania ha bandito, con sentenza, il dovere delle persone di dichiararsi o di essere dichiarate solo uomo o donna, introducendo il terzo genere di “diverse”. Lo stesso giorno, mercoledì questo, il consiglio provinciale di Bolzano ha approvato a larga maggioranza... Weiter... continua...
Muttersprache ist kein Paragraf
Die Gleichzeitigkeit ist zufällig, darf aber durchaus als symbolisch empfunden werden. Der Südtiroler Landtag nimmt einen Beschlussantrag der Freiheitlichen an, mit dem Kindergärten und Schulen zur Erhebung der Muttersprache ihrer Eingeschriebenen verpflichtet werden. Dies geschieht am gleichem Tag der Bekanntgabe des Urteils des deutschen Verfassungsgerichtshofes, wonach Menschen nicht mehr verpflichtend Mann oder Frau als Geschlechtsangabe... Weiter... continua...
“Is populism a problem?”
Zu dieser reichlich ungefähren Frage bin ich heute und morgen im Europarat in Straßburg. Die Veranstaltung heißt „World Forum for Democracy“. Es ist schwer, der Einladung zu einer solch wohlklingenden Zusammenkunft nicht zu folgen. Es sind Leute aus aller Welt hier, mehrheitlich junge, und wie ich aus den lebhaften Diskussionsbeiträgen schließe, sind ein Gutteil Politikstudierende... Weiter... continua...
“Ripartiamo con il civismo!”
Con un occhio ridente e uno piangente sono uscito dalla riunione di “Campo progressista” ieri sera dopo cinque ore di discorsi e dibattiti. Ridente perché Giuliano Pisapia, dopo aver suscitato tante speranze e via via averle spente per i suoi continui tentennii e rinvii, finalmente – pare – ha sciolto le riserve. Prosegue nell’impegno a... Weiter... continua...
Niemand hat das Recht zu gehorchen
Eine Wochenend-Verpflichtung hat mich in Rom festgehalten, und auch am Montag gibt’s wieder Politisches hier, aber morgen, Sonntag früh, werde ich nach Bozen fahren. Landeshauptmann Kompatscher und Bürgermeister Caramaschi haben zur Feier am Gerichtsplatz geladen, wo das umstrittene Piffrader-Relief mit dem Duce zu Pferd gewissermaßen entfaschistisiert wird. Über das Kunstwerk, das der Südtiroler Künstler Hans... Weiter... continua...
No all’assedio premuroso!
Ho firmato assieme al mio gruppo parlamentare di MDP la proposta di legge „volta a consentire una maggiore autonomia dei minori di 14 anni in ambito scolastico”. È il titolo un po’ burocratico dell’iniziativa di liberare i nostri ragazzi da quell’assedio premuroso che l’amministrazione pubblica gli vuole imporre facendoli accompagnare obbligatoriamente dai genitori sulla via... Weiter... continua...
Es ist nicht Pflicht,
… aber eine Verpflichtung fühlen sollten wir schon. Samstag, 28. Oktober, fand am Denkmal für alle “für die Freiheit Gefallenen” am Bozner Hadrianplatz eine kleine Kundgebung statt. Es ist das Denkmal gegen Faschismus. Zur Kundgebung aufgerufen hatte die Südtiroler Sektion der Nationalen Partisanenvereinigung Anpi, und der Anlass war die Erinnerung an die “Marcia su Roma”,... Weiter... continua...
Rosatellum – für Südtirol ein Anschlag auf den demokratischen Anstand.
Italien hat seit diesem 26. Oktober ein Wahlgesetz. Es ist schlecht für den Staat insgesamt und was Südtirol betrifft ein Totschlag für die Demokratie. Kein Demokrat, auch nicht sein größter Nutznießer, die Südtiroler Volkspartei, wird die Unverschämtheit haben, dieses so genannte „Rosatellum“ ein gutes, gerechtes, demokratisches Wahlgesetz zu heißen. Sie werden sagen, die Opposition habe... Weiter... continua...
Rosatellum – per l’Alto Adige un attentato alla democrazia
Il „Rosatellum“ è legge e l’Italia ha la sua legge elettorale. È una cattiva legge per lo Stato intero e per quanto al Alto Adige-Südtirol è un colpo mortale alla democrazia. Nessun democratico, nemmeno chi ne trarrà il maggior profitto ovvero la Südtiroler Volkspartei, avrà la sfacciataggine di chiamarla una legge elettorale buona, giusta o... Weiter... continua...
… keine Rede nicht halten muss und nur das Maul. Das Beste aus Rom
Betriebsausflüge nach Rom sind (nicht nur) bei Südtirolern recht beliebt. Geschätzt wird daran die günstige Zugverbindung, und geht es sich dabei noch zu einem Besuch im Parlament aus, dann wird das – allem schlechten Ruf seiner Insassen zum Tortz – doppelt geschätzt. Letztes Wochenende war das Wirtschafts- und Steuerberaterbüro Newconsult des Kurt Kerschbaumer (vormals Bürgermeister... Weiter... continua...
Heute Glyphosat-Entscheidung: Wir oder Monsanto.
Es besteht Hoffnung. Die Zulassung in Europa für das „Unkraut“-Gift Glyphosat des amerikanischen Pharmakonzerns Monsanto läuft mit Ende Oktober aus. Die EU-Kommission möchte 10 Jahre verlängern, das EU-Parlament hat sich gestern durchgerungen, dem vermutlich krebserregenden Herbizid eine Frist von weiteren 5 Jahren zu gewähren. Es sollte bis 2022 schrittweise auslaufen. Doch entschieden wird vielleicht heute.... Weiter... continua...
Ladini e non solo
Settimana parlamentare all’insegna dei ladini. Di fatti, sull’ordine del giorno di questo lunedì pomeriggio la “legge ladina” dal titolo: “modifiche allo Statuto speciale per il Trentino Alto Adige/Südtirol in materia di tutela della minoranza linguistica ladina”. Essendo io intervenuto in merito già due volte e avendo già spiegato in lungo e in largo pregi e... Weiter... continua...
Null Toleranz auf Kinderspielplätzen
Großer Bahnhof heute auf der Pressekonferenz des Dachverbandes für Umweltschutz bei der Vorstellung einer Studie über Pestizidverseuchung auf Kinderspielplätzen in Südtiroler Obstbaugebieten. Auf jedem dritten Kinderspielplatz wurden Spuren von Pestiziden gefunden. Wahrscheinlicher Verursacher ist die Abdrift der giftspritzenden Bauern der daneben liegenden Obstanlagen. Der engagierte Vinschger Umweltschützer Koen Hertoge von PAN Europe stellte die wissenschaftliche... Weiter... continua...
Per la cannabis e contro CETA
La legge sulla cannabis in Aula alla Camera. Finalmente!, mi viene a dire, ma pure: che legge pietosa! Venisse approvata così come ci viene passata dalle commissioni, sarebbe una legge vuota, ipocrita, quasi non degna del nome. Contiene “disposizioni concernenti la coltivazione e la somministrazione della cannabis a uso medico”. Nient’altro. Insomma, ci sarà una... Weiter... continua...
Grüne trösten
Wir haben gestern im Südtiroler Grünen-Vorstand ein bisschen Trauerarbeit geleistet. Verständlich, notwendig – und verdient, von den befreundeten Nachbarn. Wen es so hart trifft wie diesmal die österreichischen Grünen: vom Größten der Kleinen auf Knall und Fall zu gar nicht mehr vorhanden, wer wollte da nicht mitleiden? Zum Plärrn ist’s, aber – es muss weitergelebt... Weiter... continua...
Nur um ein bisschen Wahl zu haben
Mit einem „Tagesordnungspunkt“ habe ich mich zum Abschluss der Debatte zum neuen Wahlgesetz noch einmal an das Plenum der Abgeordnetenkammer gewandt. Mehr war wegen der durch die Vertrauensfragen abgewürgten Diskussion nicht möglich. Ich bat darin um Senkung der 20 Prozent-Klausel in der Region auf 10 Prozent und um den Gewinn eines einzigen Wahlkreises anstatt zweier... Weiter... continua...
Legge elettorale – al danno la beffa. Das Beste aus Rom
Questa legge elettorale è uno self-service spudorato della Große Koaltion del PD di Renzi con il centrodestra di Berlusconi e Salvini e la SVP da convitato di pietra (se fa la brava, ma non c’è da dubitarne). È una legge di non-elezione. Con un voto unico l’elettore ha da dire sì o no a quanto... Weiter... continua...
Wahlgesetz: Vom Regen in die Traufe
Das neue Wahlgesetz ist die schamlose Selbstbedienung der “großen Koalition”, die sich PD-Chef Renzi zusammen mit Berlusconis Mitterechts für die Zukunft vorstellt. Mit am Tisch sitzen darf – wenn sie brav ist, aber dran wird sich nichts fehlen – die SVP. Für Südtirol ist dieses Wahlgesetz kein Minderheitenschutz-Wahlgesetz, es ist ein Minderheitenparteischutz-Wahlgesetz. Dem Staat ist... Weiter... continua...
Al Parlamento la tragedia del giovane curdo a Bolzano
Heute nachmittag am Ende der Sitzung habe ich im Plenum der Abgeordnetenkammer folgende Erklärung abgegeben. Ho dato questo pomeriggio in Aula della Camera la seguente dichiarazione. Nella notte tra sabato e domenica questa, un ragazzo profugo curdo-irakeno di 13 anni, affetto di distrofia muscolare, è morto dopo aver riportato delle fratture dovute alla caduta dalla... Weiter... continua...
SVP-Schutz ist nicht gleich Minderheitenschutz
Senator Karl Zeller stellt den Entwurf zum Parlaments-Wahlgesetz, so wie er im Verfassungsausschuss der Kammer am Freitag von der Mehrheit genehmigt wurde und wie er ab Dienstag im Plenum der Kammer behandelt werden wird, für besonders „minderheitenfreundlich“ hin. Er will damit den Eindruck vermitteln, es seien für Südtirol Verbesserungen gegenüber bisher gültigen Wahlgesetzen oder Gesetzesentwürfen... Weiter... continua...
Per il jus soli. Una ragione in più.
(Die Parlamentarier, die sich an der Hungerstreik-Kette für das Jus Soli beteiligen, begleiten ihre Aktion mit einer Erklärung. Ich habe folgende autonom-südtiroler Begründung geliefert.) La mia terra, il Sudtirolo, fu annessa allo Stato italiano nel 1919, e sono 98 anni. Da allora i sudtirolesi, pur essendo di lingua tedesca e ladina, sono cittadini italiani a... Weiter... continua...
Il voto a tutela SVP
È andata come non c’era da aspettarsi diversamente. La maggioranza “elettiva” (PD, Forza Italia, Lega, centristi e fra essi la SVP) marciano imperterriti in Commissione costituzionale cassando tutti gli emendamenti. Si dibatterà ancora domani, venerdì, e dopodomani sabato, ma non c’è speranza. L’ennesimo progetto di legge elettorale, questa volta di nome Rosatellum 2 ce la... Weiter... continua...
St. Franziskus, vor Glyphosat: bewahre uns!
Laudato sì! Heut ist Franziskus-Tag (4. Oktober), Fest des Patrons für die Bewahrung der Schöpfung und somit eigentlich das Patrozinium der Grünen. Da ist es doch eine glückliche Fügung, dass mich an so einem Tag gleich zwei gute Umwelt-Nachrichten erreichen: Italien und Österreich werden morgen im europäischen Rat in Brüssel gegen den weiteren Einsatz von... Weiter... continua...
Eppur si muove
Sabato e domenica alla “festa per il lavoro” di MDP-Articolo Uno a Napoli. Sono state due giornate di intensi dibattiti con – non saprei dire con chi no. C’è un bel pubblico e c’è stata tutta la sinistra, il centro-sinistra e non solo. C’erano tutti e a concludere c’era Giuliano Pisapia che, purtroppo, continua ad... Weiter... continua...
Le barriere non sono solo architettoniche
Sono intervenuto in Aula a nome del mio gruppo parlamentare sia in discussione generale che in dichiarazione di voto finale sul disegno di legge per “l’abbattimento delle barriere architettoniche” fustigando chiedendo scusa ai cittadini dell’inerzia del Parlamento in merito. Qui il riassunto del mio intervento. La relatrice, la collega Chiara Braga, ieri in discussione generale ha... Weiter... continua...
Attacchi intimidatori 
Intervento di Florian Kronbichler alla Camera dei Deputati, 26 sett. 2017 La difesa più efficace dei piccoli e deboli è rendere pubblico il torto che subiscono. In questo senso porto a conoscenza del Parlamento fatti gravi, atti di vandalismo, se non addirittura di terrorismo verificatisi in questi giorni nel mondo agricolo della mia terra, il... Weiter... continua...
Assedio premuroso
Oggi, alla Camera abbiamo votato una legge a misura mia personale (e di chi come me): “Modifiche al codice penale e al codice di procedura penale concernenti i delitti di truffa e di circonvenzione commessi in danno di persone ultrasessantacinquenni”. Le persone ultra65enne, come me, sono definite ai sensi di questa nuova legge, “soggetti vulnerabili”... Weiter... continua...
Das „Neo“ an der Geschichte.
Die Tagung des Global Forum zum Thema „Neo-ökologische Vielfalt, Südtirols Chance zur Einzigartigkeit“. Gelegentlich muss ich mich widerlegen lassen. „Neo-ökologische Vielfalt“ lautete der Titel der Tagung, und der Veranstalter hieß „Global Forum Südtirol“. Veranstaltungsort: die Europäische Akadamie. Auch das noch! Nie wäre ich freiwillig an einem schönen Herbstnachmittag in diese so intellell tuende Eurac gegangen,... Weiter... continua...
Euregio feiert, und niemand geht hin
Gibt’s die Europaregion Tirol? Existiert sie? Nein. Oder sagen wir: sie ist Gerücht. Allenfalls gibt es sie als gute Absicht von Landeshauptmann Kompatscher, von mir und vom Bürgermeister von Toblach. Ich entschuldige mich dafür, dass ich persönlich werde, ich habe diesmal guten Grund dazu. Es gibt zwar noch lang keine Euregio, aber es gibt ein... Weiter... continua...
Per una legge elettorale veramente autonomistica e democratica
Saluto con soddisfazione l’iniziativa presa da tutti i gruppi di opposizione in Consiglio provinciale di richiedere con una mozione al Parlamento una legge elettorale davvero democratica per l’Alto Adige. Con l’affondamento del cosiddetto „Tedeschellum“ nella commissione parlamentare l’8 giugno 2017 è caduta anche la parte riguardante il Sudtirolo, che aveva il sostegno della sola SVP.... Weiter... continua...
Sciopero dei ferrovieri: violenze alterne
  Un esempio in positivo a sfatare il pregiudizio, per iniziare. Una capotreno (sudtirolese) mi racconta il seguente episodio accaduto la settimana scorsa sul treno fs fra Bolzano e Merano: Un uomo della zona, evidentemente ubriaco, schiamazza. Richiamato dai passeggeri sul vagone, l’uomo si agita ancor di più finendo ad aggredire chi gli sta intorno.... Weiter... continua...
Über Flüchtlinge, Blumenbauern und Alpinisten
Vor dem Herbsteinbruch noch eine schöne Sommertour ins Dachgeschoss des Landes. Ich bin der Brenner-Spezialist in Rom, und Brenner steht für Flüchtlinge, er ist im Kopf der Parlamentskollegen das Lampedusa des Nordens, und dahinter säbelrasselt das böse Österreich. So hielt ich es für notwendig, mich wieder einmal an Ort und Stelle ein Bild von der... Weiter... continua...
„Leben ist immer politisch“
Zur “Nanne” nehme ich mir immer ein bisschen mehr Zeit. Dies erstens, weil es am weitesten ist bis zu ihr nach Kasern, zweitens, weil sonst niemand mehr zu ihr findet, sagt sie, drittens aber, weil sie mir jedes Mal beteuert, ich sei ihr „einziger Freund nach Alex Langers Tod“. Mich ehrt’s und rührt’s. Ich rede... Weiter... continua...
Liberare Bolzano dal traffico
Bravissime le donne Verdi (compresi ovviamente loro compagni maschi) di Bolzano. Non c’è calura estiva che possa fermare il loro impegno. Ieri sera hanno invitato ad una riunione d’informazione sulla viabilità (reale e in pectore) nella città. C’è stata sala Alexander Langer piena con interventi propositivi di tante e tanti partecipanti. Hanno relazionato l’assessora all’ambiente... Weiter... continua...
Der Parlamentarier in der Lehre
Welches Privileg, Parlamentarier zu sein und Urlaub zu haben! Ich fahre mit Zug, Bus oder Radl (gelegentlich mit allen dreien in einem) übers Land und kehre bei politischen Freunden ein. Es geht dabei immer sommerfrischlich heiter zu, ich lerne von den Sorgen der Gemeinde-Politiker und erzähle aus meiner Parlamenterei. Im Vinschgau, Pustertal, Ahrntal und Meran... Weiter... continua...
Mission pusterible
Wieder einen schönen Besuchstag durchs Land. Nach Mals und abwärts diesmal, gestern, von Innichen herab. Und immer Einkehr bei lieben Leuten. Klar ist der Pustertaler Zug voll, um diese Zeit. Doch immer noch gemütlicher und pünktlicher als jedes Auto auf der Straße. Ich habe vor, am Bahnhof Innichen ein Radl zu leihen. Doch oh weh,... Weiter... continua...
Divagando per Malles
Sono per INSIEME, e ciò da sempre e in tutto e per niente solo nel senso di quel soggetto politico che spero si realizzi in autunno. Come in campo sociale, religioso ed etnico detesto ogni divisione forzata, così anche la stringente separazione fra lavoro e tempo libero è per me una imposizione infelice. Sono da... Weiter... continua...
Glyphosat: EU-Parlamentarier Dorfmann prophezeit falsch und verharmlost
Die Aussage unseres Europa-Parlamentariers Herbert Dorfmann auf Rai-Südtirol zur Zukunft des Einsatzes von Glyphosat in der Landwirtschaft ist irritierend und fatalistisch, also fehl am Platz. Dorfmann hält es darin für so gut wie sicher, dass der EU-Ministerrat demnächst die Zulassung des umstrittenen Herbizids für weitere zehn Jahre verlängern wird. Außerdem erlaubt er sich zu wissen,... Weiter... continua...
Care e cari tutti! Ihr alle meine Lieben! 
Soeben komme ich zurück von der Jagdhaus-Alm zuhinterst im Defereggental, fernab von allem Telefon und Internet, und jetzt wünsche ich euch nur schöne Mittsommerfeiertage. Un buon e bel ferragosto! Ve lo auguro con una bella poesia di Erich Kästner – lode alla pigrizia – Lob der Faulheit. Arbeit läßt sich schlecht vermeiden, und sie ist... Weiter... continua...
No ad entrare (un po’) in guerra!
È stata forse la decisione più sofferta, da me sicuramente presa in modo più cosciente di tutta la legislatura.. Si decideva sul “via libera alla missione navale di supporto della Guardia costiera libica” per dirla in chiaro: sul dire sì o no a se mandare navi da guerra italiane in acque di sovranità dello Stato... Weiter... continua...
150 Rosen für den Impfzwang
„Lieber Florian, habe ein Anliegen wir als Initiative möchten der Beatrice Lorenzin 150 Rosen schenken. Kannst du diese ihr übergeben? Wir südtiroler Familien möchten uns eigentlich bedanken, dass sie durch ihre Initiative mit dem Impfdekret unwahrscheinlich viel bewegt. Wenn wir auch das Dekret nicht anerkennen, so haben sich doch viele Menschen zusammengefunden, um über eine... Weiter... continua...
Politikerpension: Ich verdien, was ich verdiene.
Wir reden übers Geld. Das interessiert jeden. Wir reden sogar übers Geld der Politiker, was brennend interessiert. Wir reden über den Gesetzentwurf zur „Abschaffung der Leibrenten und eine neue Pensionsregelung für die Parlamentarier und Regionalräte“. Der Gesetzentwurf ist eingebracht vom Partito Democratico. Eingebracht, um einen auf den gleichen Zweck abzielenden Gesetzentwurf des Movimento 5 Stelle... Weiter... continua...
Vaccini: ora alla Camera.
Saranno giornate di fuoco in parlamento, benché governo e maggioranza faranno di tutto per traghettare il decreto vaccini per la Camera così come votato la settimana scorsa al Senato. Ho presentato assieme ad un bel gruppo di colleghe e colleghi una dozzina di emendamenti. Cercano di ammazzarli già in commissione. Vi sono stato, oggi in... Weiter... continua...
Außenminister Kurz’ Belehrungen werden unerträglich. 
Es darf gefragt werden, ob Sebastian Kurz den Ehrgeiz hat, an der Flüchtlingsfrage zum Außenminister eines neuen, autoritären und fremdenfeindlichen Österreich-Ungarn zu avancieren. Seine einschlägigen Äußerungen unterscheiden sich nur noch wenig von denen des ungarischen Premiers Orban. Was er sich jetzt erlaubt, seinem italienischen Kollegen Angelino Alfano auf offiziellem Wege zu sagen, übertrifft jede Vorstellung... Weiter... continua...
Il danno della beffa
Vedremo alla prossima „crisi sudtirolese“ (che immancabilmente vedremo), quanto danno avrà causato l’incauta drammatizzazione della questione profughi intorno al Brennero da parte della diplomazia austriaca. Le avvisaglie c’erano e le esternazioni del ministro degli esteri italiano, oggi in visita a Bolzano, ne sono prova. “Al Brennero le cose funzionano bene e noi continueremo a garantire... Weiter... continua...
Il jus soli e la doppia cittadinanza
Ho votato, mesi fa alla Camera, convintamente per il jus soli e convinto ne resto. Nonostante ciò comprendo e condivido l’esitazione con cui il presidente del Consiglio Gentiloni cerca di rinviare il voto del Senato sul provvedimento. Non lo ritengo per questo un voltafaccia. Non è il momento. Troppo forte è il vento avverso che... Weiter... continua...
Das Schlauchboot ist schuld
Ein Schlauchboot-Verkaufsverbot, um den Flüchtlingsstrom “in den Griff zu bekommen”? Aus der EU sollten keine Schlauchboote und keine Außenbord-Motoren mehr in die nordafrikanischen Staaten verkauft werden dürfen, besonders nicht nach Libyen. Es ist der neueste Hilflos-Voschlag Europas und auch der zynischste. Ich weiß nicht, wollen wir lachen, nachdem es zum Weinen schon bisher war. Wohlgemerkt:... Weiter... continua...
Offener Brief an den Herrn Außenminister der Republik Österreich Sebastian Kurz, auf Besuch in Südtirol.
  Geehrter Herr Bundesminister, Grüß Gott und willkommen bei uns in Südtirol. Wie Ihr Gastgeber, Landeshauptmann Arno Kompatscher, uns wissen ließ, werden Sie mit ihm über das Problem der Flüchtlinge und unseres Umgangs damit sprechen. Sie werden dabei auf die Rolle des Brennerpasses zu sprechen kommen und damit zusammenhängend sicher auch auf Verlautbarungen und Missverständnisse,... Weiter... continua...
SVP-Einknicken vor dem Impfzwang-Dekret
SVP-Senator Karl Zeller kündigt das Ja zum Impfdekret der Regierung an, und das nicht nur im Namen seiner Parteikollegen, sondern der gesamten von ihm geleiteten Autonomiegruppe des Senats. Damit wird er der Regierung wahrscheinlich jene entscheidenen Stimmen liefern, die es dieser ermöglichen, ihr Impfzwang-Gebot durchzudrücken. Die SVP-Senatoren in Rom würden damit jenen Begehrensantrag verraten, mit... Weiter... continua...
Il caso Moro raccontato dalla sua carceriera Adriana Faranda
In Commissione d’inchiesta sul sequestro e l’uccisione di Aldo Moro abbiamo oggi audito l’ex-terrorista Adriana Faranda. Insieme al suo allora compagno Valerio Morucci, la Faranda svolse un ruolo di primo rango durante il sequestro Moro nella primavera del 1978. Fungeva da “postina” fra il sequestrato politico democristiano e la sua famiglia. Faranda e Morucci (che... Weiter... continua...
Protest muss Platz haben
Wollen wir sachlich bleiben: In Hamburg ist niemand gestorben. Ist das wenig? Es gibt keine politischen Großereignisse mehr ohne parallel dazu große Gegenkundgebungen, und selten enden diese gewaltfrei. Keine Großdemo, es müsste schon ein Kirchentag oder ein Papst-Jugendtreffen sein, ist sicher davor, dass sich in ihr irgend ein Black Block verbirgt. Es gab also rund... Weiter... continua...
Hat ein Brieflein gschriebm. Autonomiefeier und Konvent: Was der Landeshauptmann mir etwa sagen wollte.
  Als ich gestern heimkam, lag ein Brief da mit der Absender-Aufschrift: „Der Landeshauptmann von Südtirol“. Ich dachte an eine nächste Einladung. Landeshauptmann Kompatscher lädt gern zu landesamtlichen Ereignissen, und im Unterschied zu seinen Vorgängern tut er dies konsequent überparteilich. Es gab Zeiten, als Oppositionspolitiker montags aus der Zeitung lesen mussten, dass am Sonntag ein... Weiter... continua...
Con i contadini contro CETA e glifosato
Coincidenza immeritatamente felice: Stamattina, venendo al parlamento, in piazzo Montecitorio mi sono imbattuto in una imponente manifestazione di contadini provenuti da tutta l’Italia. Protestavano contro l’accordo italo-canadese CETA e contro l’uso dell’erbicida glifosato. Le due cose sono interconnesse e su ambedue i fronti mi sto impegnando pure io da tempo. Proprio ieri ho depositato in... Weiter... continua...
Brenner-Grenze: Schutz vor solchen Schützern!
Die Lage am Brenner ist nach meinen persönlichen Erkundungen bei Quästur und Grenzpolizei so, wie Landeshauptmann Arno Kompatscher und Bürgermeister Franz Kompatscher sie darstellen: nämlich „ruhig und stabil“. Was heißt: Österreichs Politiker betreiben Panikmache und reden einen Notstand herbei, den es nicht gibt, den sie jedoch offenbar provozieren wollen. Südtirol muss sich die Frage stellen, was... Weiter... continua...
INSIEME mit Pisapia und Bersani
Mein Politikeramt hat mich um meinen journalistischen Reflex gebracht. Immer schon ging ich hin, wo politisch was los war. Jedoch früher schrieb ich darüber, gleich nachdem ich wegging. Nichts konnte mich aufhalten. Das Ereignis (die Versammlung, die Demo, das Gespräch oder was auch immer) war nicht zu Ende, bevor ich nicht darüber berichtet hatte. Manchmal... Weiter... continua...
Profughi e l’arte della convivenza di Alexande Langer
  Sarebbe stato un vero peccato sprecare la felice coincidenza: In Assemblea parlamentare del Consiglio d’Europa a Strasburgo dibattiamo sulla questione delle migrazioni e dei profughi. Allo stesso momento, a Montecitorio a Roma la presidente della Camera conferisce il premio internazionale Alexander Langer a due associazioni, una greca, l’altra italiana, che si occupano di diritti... Weiter... continua...
Consiglio d’Europa: L’ombra sopra i buoni intenti
  La mia settimana “in Europa” verge a termine. Se ne devo trarre un bilancio? Abbiamo approvato parecchie buone risoluzioni: – Promuovere l’integrità nella governance per combattere la corruzione politica; – La cooperazione dei parlamenti con i media d’investigazione; – Una risposta umanitaria e politica globale alla crisi delle migrazioni e dei rifugiati in Europa;... Weiter... continua...
Oggi o mai più.
Ieri sono rientrando da Strasburgo e oggi parto per Roma. Sento in me un qualcosa come ultimo appello: o riusciamo a riunirci tutti, tutti “insieme, nessuno escluso”, o quel centrosinistra di governo che si è disperso, che invochiamo tanto e per cui cinque anni fa mi ero candidato, è da essere dato per perso. Vedremo... Weiter... continua...
TTIP-CETA: torniamo in trincea!
  Aiaiai – ci siamo illusi che lo spettro a realizzare il quale non è riuscito all’astuto Obama, il suo ottuso successore Trump l’avesse rovinato. Ci siamo illusi. Lo spettro TTIP riprende ad aggirarsi per l’Europa. Per intanto fa il rientro sotto il nome di CETA. È l’accordo commerciale dell’Europa non con gli USA, ma... Weiter... continua...
Bauern, lasst euch lieben!
  Und noch ein Schritt hin zu einem gesünderen Südtirol! Die Nachricht, dass das Verwaltungsgericht Bozen die Klage gegen das Promotorenkomitee „Pestizidfreie Gemeinde“ Mals abgewiesen hat, ist ein Befreiungsschlag für Demokratie und Recht auf gesundes Leben. Das „Malser Weg“ darf weitergegangen werden. Das Volksbegehren, mit dem sich im Herbst 2014 die Malser zu 75 Prozent... Weiter... continua...
Con i curdi che non demordono
Puntualmente ad ogni sessione del Consiglio d’Europa (4 settimane all’anno), a Strasburgo in strada di fronte al Palazzo d’Europa si schiera un gruppo di irriducibili: sono i kurdi provenienti da diversi paesi d’Europa, per la maggior parte dalla vicina Germania. Sono nel Kurdish National Congress, da non scambiare con il cosiddetto Partito dei lavoratori del... Weiter... continua...
Europarat: Der Präsident muss gehen!
  Der Europarat versteht sich als oberster Hüter der Menschenrechte und des Rechtsstaates auf dem Kontinent. Er hat in dieser Rolle gegenwärtig ein schweres Glaubwürdigkeitsproblem. Dies festzustellen sah ich mich veranlasst, heute in der Sommersession-Eröffnungssitzung der sozialistischen Fraktion der parlamentarischen Versammlung des Europarates. Diese erträgt in der Person des spanischen Volkspartei-Politikers Pedro Agramunt einen Präsident,... Weiter... continua...
Oggi a Merano
  Al Pavillon de Fleurs di Merano oggi dalle 10.30 conferenza su turismo e ambiente organizzato dai Verdi europei. Partecipano esperti e politici provenienti da sei paesi europei. Sieti tutti benvenuti. https://europeangreens.eu/merano2017
“Voce dei Siriani che sono ancora in vita”
20 giugno – è la “giornata mondiale” dei rifugiati. Chi mi legge sa della mia scarsa considerazione per le “giornate”, peggio se “mondiali”. Sono inflazionate, vuol dire senza valore. Ho avuto un ripensamento oggi a mezzogiorno. Su invito degli amici trentini Michele Nicoletti e Mattia Civico (consigliere regionale) alla presentazione di una “proposta di Pace... Weiter... continua...
Bahn frei fürs Ladinergesetz
“Das so genannte Ladinergesetz ist jetzt ein wirkliches Ladinergesetz und geht im zweiten Anlauf auch mit meiner Zustimmung durch die Abgeordnetenkammer.“ Dies sagt der Abgeordnete Kronbichler in seiner Stimmabgabe-Erklärung. Mithilfe der vereinigten Südtiroler Opposition sei es gelungen, “den Verfassungsgesetz-Entwurf von jenen Passagen zu säubern, die die Südtiroler Volkspartei in ihn eingeschmuggelt und damit das gesamte... Weiter... continua...
Fiaccolata anti-vaccini
L’obiezione al draconiano decreto Lorenzin sulle vaccinazioni obbligatorie e le sue sanzioni punitive non è solo sudtirolese come in loco qualcuno crede e lo spiega con la vicinanza sentimentale al sudovest spiritico-pietista della Germania. In tutta Italia si mobilitano le piazze e in Parlamento l’opposizione monta. Ieri sera, al Pantheon attivisti anti-decreto-vaccini hanno improvvisato una... Weiter... continua...
Wer für sich die Doppelstaatsbürgerschaft fordert …
Die Stellungnahme Freiheitlichen zum staatlichen Gesetzesentwurf zur Einführung des Geburtsortsprinzips (jus soli) anstelle des bisher angewendeten Abstammungsprinzips für den Erwerb der italienischen Staatsbürgerschaft ist egoistisch, fremdenfeindlich und außerdem widersprüchlich. Wer für sich die Doppelstaatsbürgerschaft fordert, sollte, will er glaubwürdig sein, weniger dreist anderen die ihre verbieten wollen. Die Maßnahme, der ich in der Abgeordnetenkammer überzeugt... Weiter... continua...
Jus soli – Freiheitlichen biforcuti
La presa di posizione dei Freiheitlichen sudtirolesi a proposito del progetto di legge sul jus soli per l’ottenimento della cittadinanza italiana è egoista e xenofoba oltre che contraddittoria. Chi, come i Freiheitlichen del Sudtirolo, rivendica a sé la doppia cittadinanza (italo-austriaca), farebbe meglio a non voler vietare ad altri una unica. Ciò per quanto a... Weiter... continua...
Römische Geschichten
“Geschichten” hat einen Beigeschmack von Unernsthaftigkeit. Ich war vorgestern Gast bei einem Abend des Rotary Club Meran. Rotary-Club-Abende, das wusste ich nicht, beginnen mit einem gemeinsamen Essen, und nach dem Dessert oder an dessen Stelle beliebt die vornehme Gesellschaft, sich einen Referenten anzuhören und, wenn es die Rede hergibt, ein bisschen mit ihm zu diskutieren.... Weiter... continua...
Alles der Opposition zuliebe?
Wenn ich „Abis Analyse“ in der Taz vom Donnerstag recht zu lesen verstehe, war das Parlamentswahlgesetz, das zu Fall zu bringen ich kräftig mitgeholfen habe, nicht der SVP selber, sondern der Südtiroler Opposition auf den Leib geschneidert. Dass ich das nicht kapiert habe, ärgert Kollegen Abi Plangger offenbar. Gern bin ich bereit, ihm seinen Ärger... Weiter... continua...
Stralciate le misure coercitive
Oggi ho presentato in nome del Consiglio della Provincia autonoma di Bolzano una interpellanza urgente sul decreto vaccini: Il sottoscritto chiede di interpellare il Presidente del Consiglio dei Ministri e il Ministro della salute Per sapere – premesso che: il Consiglio della Provincia autonoma di Bolzano con la votazione n.83/17 si è espresso su “Le... Weiter... continua...
L’antifascismo degli altri
Sono “solo” rimembranze, è vero. Ma rimembrare, ricordare, è indispensabile per non non incorrere negli errori già fatti. Ogni anno, il 10 giugno, un gagliardo gruppetto di compagne e compagni bolzanini si ritrova in Piazza Matteotti intorno al monumento dedicato al personaggio da cui la piazza, simbolo dell’operaismo bolzanino, ha preso il nome: Giacomo Matteotti,... Weiter... continua...
Transizione ecologica
Incontro molto informativo e simpatico oggi con Reinhard Bütikofer a Roma. Il parlamentare e portavolce dei Verdi europei, per anni segretario organizzativo dei Verdi tedeschi, ha partecipato al convegno “La transizione ecologica”, organizzato dalla Federazione dei Verdi italiani a Roma. Vi hanno partecipato e relazionato fra altri i parlamentari di “Articolo Uno – MDP” Pierluigi... Weiter... continua...
Der Bischof im Autonomie-Konvent
Der Aufruf des Bischofs Ivo Muser und seines Generalvikars Eugen Runggaldier, im Schlussdokument des Autonomiekonvents die „christlich-abendländischen Werte“ zu bemühen, ist unchristlich. Selbstverständlich ist es das Recht der Ortskirche und nach ihrem Selbstverständnis Pflicht, dafür zu sorgen, dass christliche Werte auch im öffentlichen Leben des Landes Erwähnung und Pflege finden. Die Ausübung von Religion und... Weiter... continua...
Meine Stimme gegen das SVP-Wahlsieg-Gesetz
In der Abgeordnetenkammer ist der Pakt geplatzt, mit dem die Großparteien PD, Movimento 5 Stelle, Forza Italia und Lega das neue Wahlgesetz durchdrücken wollten. Am ersten Südtirol-Artikel, das ein kleines SVP-Wahlsieggesetz darin ist, ist wohl das Wahlgesetz insgesamt gescheitert. Das Plenum der Kammer hat in geheimer Abstimmung einen gleichlautenden Abänderungsantrag der Abgeordneten Riccardo Fraccaro (M5S)... Weiter... continua...
Cara Repubblica,
Cara Repubblica, nell’elencare i sette polli presenti nell’Aula deserta di Montecitorio ieri in discussione generale sulla legge elettorale (pag. 11) siete contraddetti dalla foto stessa accanto. C’eravamo anche noi di “Articolo Uno -MDP”. Vedasi sulla foto a destra (politicamente a sinistra): la collega Roberta Agostini ed io. Florian Kronbichler, deputato verde in Articolo Uno
I miei emendamenti alla legge elettorale – respinti.
  Battaglia combattuta e – come da prevedere – in gran parte persa. Non è nel mio stile, ma non ho espressione più appropriata: La banda dei quattro (PD-FI-Lega e Cinque stelle) procede come da copione: ignorando qualsiasi buona ragione, purché raggiunga il suo obiettivo: la legge elettorale così come concordata fra loro e al... Weiter... continua...
Wahlgesetz: Respekt ja, Stimmen njet
Der Verfassungsausschuss der Abgeordnetenkammer hat den Wahlgesetz-Entwurf genehmigt, schon heute wird im Plenum die Generaldebatte abgeführt, noch innerhalb dieser Woche soll der Entwurf durch das Plenum der Kammer. Gesprochen wird von einem Wahlgesetz „nach deutschem Muster“. Die Unterschiede zum deutschen Wahlgesetz sind jedoch groß und grundsätzlich. Den Kern trifft eher die Bezeichnung: „deutsches Wahlgesetz all’italiana“.... Weiter... continua...
Legge elettorale: extra SVP-PD nulla salus
Mattarellum, Porcelum, Italicum, ora Germanicum – le nostre leggi elettorali cambiano come minimo ad ogni elezione. Ciò che però al suo interno resta sempre uguale sono due costanti: il bambinesco latinorum dei loro nomi e la sfacciata eccezione-privilegio a favore della Südtiroler Volkspartei. Così come già nell’Italicum, dichiarato poi incostituzionale dalla Consulta, anche in questo... Weiter... continua...
Proposta europea per limitare i pesticidi
  Ho aderito a nome del mio gruppo parlamentare Articolo Uno a una iniziativa europea a limitare l´uso di pesticidi. La proposta viene dal senatore verde francese Joel Labbé ed è stata presentata in una grande conferenza stampa a Parigi. La nostra proposta presentata in molti parlamenti europei è di vietare la vendita di pesticidi... Weiter... continua...
Kein Verkauf von Pestiziden an Private
Letzte Woche habe ich mich an einer europäischen Initiative für das Verbot von Pestiziden für Private und öffentliche Körperschaften beteiligt. Diese Initiative, die nicht die Landwirtschaft betrifft, geht von Frankreich und vom grünen Senator Joel Labbé aus und wurde bei einer großen Pressekonferenz in Paris vorgestellt. Daran haben sich andere Parlamentarier vieler europäischer Parlamente beteiligt.... Weiter... continua...
Non c’è più diritto
Il governo aveva abolito i voucher, ma era uno scherzo. L’aveva solo fatto per farcelo credere. E per non farcelo fare con un referendum. Ora li ha ripristinati. Tali e quali, più o meno. A certuni non bastava, li volevano a uso più variegato e esteso, più “liberi”, insomma, che qui si chiama meno burocratico.... Weiter... continua...
Ladiner und Manovrina
Herr Alfreider, bitte Fassung bewahren! Wir arbeiten alle. Die letzten zehn Tage ist im Haushaltsausschuss schwer gearbeitet worden, so wie es in anderen Ausschüssen zu anderen Zeiten auch geschieht, da braucht keiner dem andern Schuldgefühle zu machen. Und wenn es einmal ganz streng hergeht und die Nächte lang werden, ersetzt man einander. So wie bei... Weiter... continua...
Ladinergesetz – deshalb noch einmal von vorn.
Kleine Lehrstunde heute im (leeren) Plenum des Abgeordnetenhauses. Aufgeführtes Stück: Generaldebatte zum Ladiner-Gesetz; Besetzung in vertauschten Rollen: Ich als Vortragender, Staatssekretär Claudio Bressa als Publikum. Unentschuldbarer Abwesender: Daniel Alfreider, Ladiner-Abgeordneter und Erstunterzeichner des Gesetzes, um das es ging. Generaldebatten sind Pflichtübungen des Parlamentarismus mit wenig Einfluss auf die Entscheidung. Ich fände jedoch, ein eigens für... Weiter... continua...
Con Langer e Sofri a Pisa
Bella serata, sala piena, con un Adriano Sofri in gran forma, ieri sera a Pisa alla presentazione del mio Abbecidario su Alexander Langer dal titolo “il mite lottatore”. L’occasione è stata l’inaugurazione della “Sala Alexander Langer” all’interno (però aperto alla tutta a cittadinanza!) della nuova sede del movimento democratico e progressista “Articolo Uno”. A far... Weiter... continua...
Verdi Grüne Verc – vengo.
Sabato mattina all’Assemblea dei Verdi Sudtirolesi. Diamoci una mossa! Prima, venerdì sera a Pisa, assieme ad Adriano Sofri parlo di Alexander Langer. Prendo il treno alle 6 di mattina e sarò alle 11 e mezza a Bolzano. In ritardo, purtroppo, e ve ne chiedo scusa. Racconterò del lavoro al Parlamento.
Il decreto sui vaccini obbligatori
Con l’annuncio dell’intenzione di inasprire, allargare e dotare di drastiche sanzioni l’obbligo di vaccinazione, il Governo italiano ha diffuso il panico tra la popolazione. Già questo è stato irresponsabile. Il motivo scatenante resta a noi ignoto. Su un tema altamente infiammabile, così come su come il Governo intenda gestirlo non abbiamo notizie certe. Sappiamo solo... Weiter... continua...
Wahlgesetze: „Es ist besser, optimistisch zu sein“.
  Heute habe ich eine kleine Siegesrede gehalten. Und es war beeindruckend, wie viele sich mit mir mitgefreut haben. Wir haben im Zweikammer-Ausschuss für Regionalangelegenheiten das „Ladinergesetz“ gut geheißen: sauber und entrümpelt von den sachfremden Wahlgesetz-Artikeln, die Senator Zeller eingeschmuggelt hatte. Er hat sie – ihr erinnert euch – auf den gemeinsamen Protest der Südtiroler... Weiter... continua...
Schnellschuss Impfzwang
Den Anfängen muss gewehrt werden, und Mobilisierung ist nie falsch. Mit der Ankündigung, die Impfpflicht zu verschärfen, auszuweiten und mit drastischen Sanktionen zu befeuern, hat die italienische Regierung Panik unter der Bevölkerung verbreitet. Das allein war schon unverantwortlich. Ein zwingender Anlass dazu war nicht erkennbar. Zu dem hochsensiblen Problem, gleich wie zu dem Umgang der... Weiter... continua...
Dopo Milano: Pisapia e l’ Articolo Uno
No, Messia non è disceso dal cielo. Giuliano Pisapia, sebben mi abbia calorosamente stretto la mano, ieri non mi ha convinto appieno. Ha parlato di „bisogno di immenso sforzo politico“. Ha rivendicato a sé di essere uomo che si sente e che è di sinistra“, di „credere profondamente alla differenza fra destra e sinistra e... Weiter... continua...
Parte Articolo Uno
Aperta la conferenza programmatica “fondamenta” di Articolo Uno – Movimento democratico e progressista e subito un grande pubblico al “Mega Watt” di Milano. Presente il campo largo che vuol costruire un centrosinistra per l’Italia. Appena finito in in’apoteosi d’applausi Massimo D’Alema a far l’analisi politico-economica dell’Europa. Il personaggio non può essere il portatore di speranze... Weiter... continua...
“Orgogliosi senza muri”.
Unter diesem Motto waren wir heute an der Pro-Flüchtlingskundgebung in Mailand dabei. Eine große Kundgebung. Erhofft waren von den Veranstaltern “einige Zehntausend“. Gekommen sind 100.000. Wir waren hier bei der Programmkonferenz von „Artikel Eins – Bewegung für Demokratie und Fortschritt“, und gegen zwei nachmittag unterbrachen wir die Arbeiten und zogen gemeinsam – 1000 Leute –... Weiter... continua...
Chancengleichheit
Europarat-Ausschuss gegen Diskriminierungen aller Art tagt in Mailand. „Uns geht’s gut, und wir wollen solidarisch sein mit allen, denen es schlechter geht.“ Mit diesem Satz schloss ich heute Vormittag meinen Beitrag zur Unterstützung eines Manifests „für mehr Rechte von nationalen Minderheiten“ ab. Es war in Mailand, wo gestern und heute der Europarat-Ausschuss für Gleichberechtigung und... Weiter... continua...
„Rosatellum“: Dieses Wahlgesetz ist ein Wahlsieggesetz für die SVP
Mattarellum, Porcellum, Italicum und jetzt Rosatellum – Italiens Wahlgesetze ändern sich mit jeder Wahl. Was immer gleich bleibt, sind das schrille Latinorum ihrer Namen und die darin schamlos enthaltenen Gefälligkeitsausnahmen für die Südtiroler Volkspartei. Seit gestern liegt der Entwurf für das Wahlgesetz vor, mit dem nach der gescheiterten Verfassungsreform das nächste Parlament gewählt werden soll.... Weiter... continua...
Addio, cara Merano di Gigi!
Le mie frequentazioni di Merano, politiche, culturali e giornalistiche, sono state poche, troppo poche. Ma tutte, quasi tutte, hanno in qualche modo avuto a che fare con Gigi Bortoli. C’era. Osservava. E valorizzava ciò che vedeva. In questo momento, alla Camera a Roma leggo dall’Alto Adige online che Gigi se ne è andato. Sapevo della... Weiter... continua...
Vom Kräutergarten zu den neuen Josefsheimelern.
Ein Wochenende für politische Kleinarbeit auf dem Lande. Die Verwaltungsschikanen gegen das pestizidfrei wirtschaftende Kräuterschlösschen Goldrain. Ich rate der Familie Gluderer zum beharrlichen, jedoch stets dialogbereiten Durchhalten, und die Methode scheint bei den Zuständigen in der Landesregierung und in der Handelskammer zumindest auf Respekt zu stoßen. Pionier zu sein bedeutet Spießrutenlauf. Annemarie und Urban Gluderer... Weiter... continua...
“La storia insegna, ma non ha scolari.”
È una frase di Antonio Gramsci. Alla Camera, oggi abbiamo ricordato gli 80 anni (1937) dalla morte del grande pensatore, poeta, politico, giornalista e fondatore del Partito Comunista Italiano. Non è affatto “tempo perso”, come volentieri osservano coloro che non hanno memoria e deridono chi ne invoca. Sostengo invece che dovremmo dedicare più tempo al... Weiter... continua...
Abschied von der Kohle
  Ein grüner Hoffnungsschimmer an Italiens Energie-Horizont: Wirtschaftsminister Carlo Calenda hat diesen Mittwoch im Umwelt-Ausschuss der Kammer den Ausstieg Italiens von der Kohle als Energieträger „definitiv“ für die Zeit von 2025 bis 2030 angekündigt. Das wäre 10 bis 15 Jahre früher, als bisher versprochen. Kohle gilt als die umweltbelastendste aller gängigen Energiequellen. Italien hat derzeit... Weiter... continua...
Chiaro, lento e semplice su Alexander Langer
Oggi un impegno che mi è particolarmente caro: Sono in viaggio da Roma a Cles in Val di Non. Su invito del preside Mario Turri parlerò su Alexander Langer agli studenti delle ultime classi della scuola superiore del posto. E ne parlerò in tedesco. Lo vuole così il preside. Alla mia timida domanda se gli... Weiter... continua...
Salutiamo il presidente.
Ein Applaus hoch politischen Ausmaßes. Heute Abend, zwischen einer Abstimmung und der andern, unterbrach der diensthabende Vizepräsident Simone Baldelli plötzlich seinen Redefluss mit der Ankündigung: “Salutiamo il presidente della Repubblica austriaca Alexander van der Bellen!”. Auf der Zuschauertribüne der Abgeordnetenkammer war der neue Bundespräsident mit seiner Frau Doris Schmidauer in Begleitung von Kammerpräsidentin Laura Boldrini... Weiter... continua...
Wie kommt ein Grüner ins Parlament?“
Staatsempfänge sind üblicherweise wohl temperierten Erklärungen und gegenseitigen Wertschätzungsbekundungen gewidmet, weniger hingegen Fragen. Bundespräsident Alexander van der Bellen brach das Protokoll, als er gestern Abend in der Österreichischen Botschaft in Rom im Rahmen des Empfangs für die Südtiroler Parlamentarier auch mich begrüßte. „Wie kommt ein Südtiroler Grüner ins römische Parlament“, fragte er mich. Ich glaub,... Weiter... continua...
Mi sono sbagliato e me ne scuso
  Il sempre attento Lorenzo Vianini di Radio Tandem, riportando un tweet dell’attivista turco Abdullah Bozkurt (foto), protesta sul suo blog che in Assemblea parlamentare del Consiglio d’Europa martedì scorso a Strasburgo abbia votato contro un emendamento all’interno del rapporto su “il funzionamento delle istituzioni democratiche in Turchia” in cui si richiede “di rilasciare i... Weiter... continua...
Caccia alle bufale.
  Processo alle bufale – su carta, in rete e sui social – stamattina in “Sala della lupa” a Palazzo Montecitorio. Presenti, su invito della presidente della Camera Laura Boldrini, i vertici Rai, delle federazioni degli editori e dei giornalisti oltre ad alti responsabili di Google e Facebook. “Per riconoscere e combattere le fake news... Weiter... continua...
Contro violenza e diseguaglianza
Vivo una settimana impegnativa, in questa seconda sessione del 2017 al Consiglio d’Europa. Dopo aver riferito al gruppo socialista sulla situazione politica nell Turchia di Erdogan dopo il referendum costituzionale a cui ho partecipato quale osservatore elettorale, ieri ed oggi ho sostenuto con interventi in Assemblea parlamentare due importanti rapporti con rispettivi voti in politica... Weiter... continua...
Partendo da Trento
Partito in treno la mattina da una Strasburgo primaverile e attraversato Svevia, Baviera e Tirolo sotto un intempestivo manto di neve, ho raggiunto Trento in serata. È valsa la pena. Il sempre premuroso Gianco, coordinatore in passato di Sinistra Ecologia Libertà e ora di “Articolo Uno – movimento democratici e progressisti”, aveva invitato ad un... Weiter... continua...
Grazie per 4.000 mal Dank
Ich bin von meiner Familie aufmerksam gemacht worden, dass mein „I-like“-Stand bei 4.000 angelangt ist. Ich sollte mich einmal bedanken bei meiner Fangemeinde, wurde mir beschieden. 4.000 Likes (viertausend!) seit Beginn meines parlamentarischen Abenteuers vor vier Jahren. 4.000 mal gefallen, – man muss nicht an Facebook und seine Beliebtheits-Messmethoden glauben, aber ich freu mich, mit... Weiter... continua...
Im Europarat mit Blick auf den Matteottiplatz
Gern wäre ich heute dabei, in Bozen am „Festival delle resistenze auf dem Matteottiplatz. Besonders heute Abend, wenn Gad Lerner über Grenzen („nuove frontiere culturali e sociali da affrontare“) sprechen wird. Lerner ist ein erfahrener Journalist und hat aus seiner Parteinahme für Minderheiten jeder Art nie ein Geheimnis gemacht. Im Zweifelsfall steht er links. Ich... Weiter... continua...
Il Consiglio d’Europa a merenda da Assad
L’assemblea parlamentare del Consiglio d’Europa sfiducia il suo presidente, il senatore spagnolo Pedro Agramunt, chiedendo la sua destituzione. Il Consiglio d’Europa che attualmente è composto da rappresentanti parlamentari di 47 paesi europei con circa 850 milioni di cittadini annovera fra i suoi obiettivi statutari la tutela dei diritti umani, dei valori umanitari in generale, della... Weiter... continua...
Dignità della persona e fine vita
 Bella serata di informazione ed di esperienze ieri sera alla sala del Comune di Bolzano. Hanno parlato la deputata di Articolo Uno Delia Murer e la attivista per una morte dignitosa Mina Welby davanti alla sala piena di persone molto interessate alla nuova legge che é stata appena approvata dalla Camera e deve essere ancora... Weiter... continua...
Dignità della persona e la legge sul fine vita
In questa settimana di pasqua, l’Italia si appresta a compiere un importante passo civilizzatore: la Camera dei deputati approverà in prima lettura la legge sul fine vita, il cosiddetto testamento biologico. Per la prima volta sarà codificato il diritto della donna e del uomo di disporre liberamente ed anticipatamente che e quando vogliono essere lasciati... Weiter... continua...
Die Menschenwürde und das Gesetz zur Patientenverfügung
  In dieser Osterwoche setzt Italien einen bedeutenden zivilisatorischen Schritt. In der Abgeordnetenkammer wird das Gesetz zur so genannten Patientenverfügung verabschiedet werden. Erstmals wird das Recht festgeschrieben, dass der mündige Mensch vorab frei festlegen darf, dass und wann er von den verfügbaren Überlebensapparaten abzuhängen, zu befreien ist und sterben darf. Zum Anlass findet auf Initiative... Weiter... continua...
Grad grad kein Wunder
  Evet vor hayir, ja vor nein, 51,2 zu 48,8. Erdogan, jetzt Sultan, gewinnt das Referendum und kündigt in der Wahlnacht gleich das nächste an: für die Wiedereinführung der Todesstrafe – „im Namen des Volkes“. Die Türkei, das 80-Millionen-Volk am Bosporus, das der Europäischen Union um einen Schandpreis von 4 Milliarden Euro 4 Millionen Syrienflüchtlinge... Weiter... continua...
Meglio essere ottimisti
In serata, da Ankara arrivato a Istanbul. E chi mi riceve? Sì, lui. Erdogan, il presidente turco che domani, col referendum costituzionale, vuol farsi promuovere a uomo solo al comando di 80 milioni cittadini. Mi ha accolto in immagini gigantografiche all’aeroporto Ata Türk, mi ha accompagnato su trasparenti, bandierine, manifesti, gadget per tutte le strade,... Weiter... continua...
In Erdogan-grad eingetroffen
Aus Rom über Istanbul in der türkischen Hauptstadt Ankara eingetroffen. Überall strahlendes Frühlingswetter, nur hier am Zielort nebelig und kalter Nieselregen. So ist die künstliche Haupt- und fast 5-Millionen-Einwohner-Stadt noch unansehnlicher, als sie es ihrem schlechten Ruf nach schon ist. Der Weg vom Flughafen in die Innenstadt, im türkischen Feierabend-Verkehr eine Anderthalbstunden-Tour, ist gesäumt und... Weiter... continua...
Zum Erdogan-Referendum in die Türkei
Diesen Sonntag, Ostersonntag, findet in der Türkei das Referendum über die so genannte Verfassungsreform statt. Mit ihr will Staatspräsident Erdogan die Machtfülle, die er sich mit der Niederschlagung des seltsamen Staatsstreichs vom vergangenen Sommer bereits genommen hat, auf verfassungsrechtliche Grundlage stellen und weiter ausbauen. Der Staatspräsident wird automatisch auch Regierungschef, das Parlament wird weitgehend entmachtet,... Weiter... continua...
Con le parlamentari svedesi
Discussione stimolante stamattina con una delegazione del Parlamento della Svezia venuta in visita al Parlamento italiano. Ci siamo incontrati in sede di Commissione Ambiente e di ambiente, politica ambientale, si è pure parlato. Ma non solo. Ci siamo confrontati anche, e in modo intenso, sulle politiche migratorie nei due paesi. Il nostro portavoce Ermete Realacci,... Weiter... continua...
Responsabile e convinto
Sono stato chiamato a prendere una scelta travagliata e pochi minuti fa, convinto l’ho presa. Ho votoato sì alla fiducia che il governo ha posto sul decreto sugli immigranti. Così come domattina voterò no al decreto stesso. A qualcuno può sembrare una posizione schizofrenica. Rispetto chi la pensa così, ma – scusatemi se scomodo il... Weiter... continua...
Perché ho votato sì
Una risposta a chi mi ha criticato per il mio voto di fiducia che il governo Gentiloni ha posto sul decreto “sui migranti”. La ritengo doverosa nei confronti di chi dissente da me e mi critica, anche aspramente. Mi lasciano invece indifferenti gli insulti incivili che sul caso pure mi sono arrivati, qui e per... Weiter... continua...
Voucher – “eine Katastrophe!”
Wir haben heute in der Kammer die Voucher abgeschafft. Per Gesetz. Will Senator Berger sie noch retten, weil wir mit ihrer Abschaffung “nur der Wirtschaft einen Tuck antun” wollten (Berger in den Dolomiten von heute), hat er dazu noch im Senat Gelegenheit. Seine Parteikollegen in der Kammer haben sich nicht schuldig gemacht. Sie waren geschlossen... Weiter... continua...
Luis Seiwalds Unwiderstehlichkeit
Eine ehrenhafte Aufgabe vorgestern Abend. Ich durfte Luis Seiwalds Ausstellung „Die unsichtbare Skulptur“ in der Galerie Prisma in Bozen, dem Ausstellungsraum des Südtiroler Künstlerbundes, eröffnen. Luis Seiwald ist ein Künstler aus Pichl/Gsies und von der Zunft einer der Konsequentesten, Reinsten, Radikalsten (in des Wortes wörtlicher Bedeutung). Thema der Ausstellung ist „Energie“. Energie und unsichtbare Skulptur:... Weiter... continua...
Più a lungo è morto, e più …
Perché tanto interesse per Alexander Langer? E perché più a lungo è morto, e più suscita interesse? Avevo cercato di dar una risposta alla domanda, due anni fa al ventennale della sua morte (1995), sul settimanale ff con un articolo dal titolo “in via sugli altari”. Intendevo: la sua mitizzazione procede inarrestabile. Su invito della... Weiter... continua...
Patientenverfügung – von Rom bis Bozen
  Wir stimmen seit heute ab Gesetz über die Patientenverfügung, ein lebenswichtiges Gesetz. Es geht um unseren letzten Willen. Darum, dass der freie Wille des Menschen auf das ganze Leben ausgedehnt wird, das heißt: auch aufs Lebensende. Das Gesetz sieht vor, dass der Mensch, solang er noch bei vollem Bewusstsein ist, durch eigene freie Erklärung... Weiter... continua...
#Savesyrianchildren
Salviamo i bambini siriani! Le terribili notizie e immagini che ci arrivano dalla Siria in guerra ci lasciano esterrefatti. Raid aerei, almeno 60 morti, dei quali molti bambini inermi, probabilmente vittime di un gas nervino. Il nostro gruppo “Articolo UNO – Movimento democratico e progressista” ha chiesto che il presidente del Consiglio venga a riferirne... Weiter... continua...
L’opposizione salva i Ladini
Insieme abbiamo combattuto – e vinto. L’audizione dell’intera opposizione altoatesina davanti alla Commissione Affari Costituzionali del Senato, la scorsa settimana a Roma, si è dimostrata efficace. L’iniziativa ha convinto i senatori di tutti i partiti che il cambiamento delle regole elettorali nello Statuto di autonomia, tentato con un blitz dai parlamentari Svp, non c’entra nulla... Weiter... continua...
Più a lungo è morto, e più …
  Perché tanto interesse per Alexander Langer? E perché più a lungo è morto, e più suscita interesse? Avevo cercato di dar una risposta alla domanda, due anni fa al ventennale della sua morte (1995), sul settimanale ff con un articolo dal titolo “in via sugli altari”. Intendevo: la sua mitizzazione procede inarrestabile. Su invito... Weiter... continua...
Parchi naturali – più doppiette, meno competenze
Appena concluso il mio intervento in discussione generale in Aula sulla legge su parchi naturali. Ero reduce fresco fresco dalla conferenza stampa che a mezzogiorno hanno tenuto le più rappresentative associazioni ambientaliste italiane. E non erano giudizi lusinghieri, anzi. Ho ritenuto utile riportarli direttamente al relatore del disegno di legge Enrico Borghi e al presidente... Weiter... continua...
Liebe Pestizid-Rebellen von Mals!
Klar unterstütze ich die „Pestizid-Rebellen von Mals“. So wie bisher ein dutzend-und-mehrtausend umweltbewusste Menschen habe auch ich ihren Aufruf an den Landeshauptmann unterschrieben. Arno Kompatscher möge Mals pestizidfrei bleiben lassen, er möge andere Südtiroler Gemeinden ermuntern, es Mals gleich zu tun, und am besten möge er aus ganz Südtirol ein Mals zu machen, will heißen:... Weiter... continua...
Fiato alle trombe!
Oggi, per la prima volta in quattro anni, marino per motivi privati seduta e voto alla Camera. Ci son cose più importanti della politica. Ci siamo trasferiti – con famiglia, amiche e amici – a Trieste: Si laurea, alla facoltà di giurisprudenza, la nostra piccola – Judith. Con noi tutti in festa. Congratulazioni e in... Weiter... continua...
Das ladinische Kindl im Schmutzbad
Am schönsten und wirksamsten hat Riccardo Dello Sbarba das Ergebnis der Veranstaltung zusammengefasst: „Achten wir darauf“, sagte der Grünen-Abgeordnete, „dass wir das ladinische Kindl nicht mit dem schmutzigen Wasser ausschütten“. Es war zwei Stunden nach der Anhörung der Südtiroler Landtagsopposition im Verfassungsausschuss des Senats in Rom. Anhörungen genießen unter Parlamentariern keine besondere Hochachtung. Sie kosten... Weiter... continua...
L’Europa ecosocialmente riunita
Bella, intelligente, coraggiosa manifestazione degli ecosociali di Bolzano (Verdi, progressisti, sinistra). Hanno festeggiato il 60esimo compleanno dell’Unione Europea con un flashmob sotto il monumento cosiddetto alla Vittoria. . Certuni che si credono patrioti si sono scandalizzati del luogo scelto. Io invece ho ringraziato le organizzatrici (c’erano in verità più donne che uomini) per la scelta... Weiter... continua...
Südtiroler Landtagsopposition in den Verfassungsausschuss des Senats geladen.
Die Absicht der SVP, das so genannte Ladiner-Gesetz als Hintertürl zu einem neuen Wahlrecht in Südtirol zu missbrauchen, erregt Misstrauen in Rom und könnte nun das Gesetz insgesamt in Gefahr bringen. Für kommenden Dienstag, 21. März, sind die Oppositionsvertreter im Landtag kurzfristig zu einer Anhörung in den Verfassungsausschuss des Senats vorgeladen. Das Treffen überrascht durch... Weiter... continua...
Grün rettet Europa
Erst Österreich, jetzt Holland – das Gespenst des Fremdenhasses, des Rassismus, des Nationalstaats-Egoismus, das in Europa umgeht, ist zum zweiten Mal verscheucht worden. Seit gestern müssen wir wieder ein bisschen weniger Angst haben um Europa und den Frieden darin. Die Schi-Nation Österreich zu Winteranfang (4. Dezember), das Tulpen-Königreich Niederlande zum Frühlingsbeginn (15. März) haben sich... Weiter... continua...
Suchbild
Gestern in der Abgeordnetenkammer bei der Generaldebatte über das Gesetz zur “Patientenverfügung”, und solche Fotos fanden sich heute in allen großen italienischen Zeitungen (dieses aus “La Stampa”). Die Schlagzeilen dazu, sinngemäß: Stell dir vor, im Parlament gehts um Leben und Tod, – und niemand geht hin. Eine Suchaufgabe für alle meine Facebook-Leserinnen und -Leser: Wo... Weiter... continua...
Gentilezza, rispetto sobrietà
Ho partecipato ieri a “La prima cosa bella” al Teatro Brancaccio di Roma, da dove 10 anni fa era partito “L’Ulivo” di Romano Prodi. È stato l’avvio del “Campo progressista” di Giuliano Pisapia. A parte il nome “progressista” che continua a non piacermi (capisco cosa vuol dire, ma mi suona qualunquista ed abusato), mi è... Weiter... continua...
Aus ganzem Bauch!
Waren wir zu schüchtern? Niemand wird sagen können, in Sterzing und in Innichen sei nicht schneidig und fantasievoll für die Beibehaltung der örtlichen Geburtenabteilung demonstriert worden. Gemessen daran, was sich freilich die ebenfalls von Schließung bedrohten Kolleginnen der Ferieninsel Le Maddalene an der Nordküste von Sardinien einfallen ließen, waren die Südtirolerinnen zu schamhaft. Hier der... Weiter... continua...
Das Recht auf Sterben
Heute beginnen wir in der Kammer mit der Behandlung des Gesetzes über das Lebensende des Menschen. Manche heißen es „Biologisches Testament“. Es geht um das Recht der Person, über Zeitpunkt und Art des Sterbens mitzureden. Es ist vielleicht eines der wichtigsten Gesetze, an denen ich mitentscheiden darf und muss. Ich bin daher eigens schon an... Weiter... continua...
Ladinergesetz: Der Schwindel wird zum Stolperstein.
Das so genannte Ladinergesetz ist diesen Donnerstag im Zweikammer-Ausschuss für Regionalangelegenheiten erst einmal gestoppt worden. Zur Erinnerung: Es ist der Entwurf zu einem Verfassungsgesetzt, mit dem das Autonomiestatut für Trentino-Südtirol so abgeändert werden soll, dass die ladinische Volksgruppe einige ihr bisher vorenthaltenen Rechte zugesprochen erhält. Der Gesetzesentwurf ist vor zwei Monaten von der Abgeordnetenkammer genehmigt... Weiter... continua...
Toponomastica: Su, convertiamoci al “no solution, best solution”!
Quindi, niente soluzione-compromesso in Commissione dei 6 sulla toponomastica. Il consigliere Roberto Bizzo si è opposto a votare quanto pareva – pure a me – essere, se soluzione doveva essere, una soluzione accettabile. Mi pareva che per una volta fosse stata la Südtiroler Volkspartei a cedere di più e che fosse stata la parte italiana... Weiter... continua...
Toponomastica – buona e giusta come forse mai più
Mercoledì, 8 marzo, la Commissione dei sei voterà la norma di attuazione sulla toponomastica in Sudtirolo. Alla Camera, in questo momento è in corso una raccolta di firme contro ogni regolamentazione della materia, così come l’abbiamo vista la settimana scorsa con la lista dei 103 senatori. Ancora non so dire quanti saranno i deputati che... Weiter... continua...
Mein Finale für die Umwelt
Ab heute bin ich Mitglied des Umwelt-Ausschusses der Kammer. Ihr Präsident Ermete Realacci hat mir bei meinem Eintritt einen unüblich netten Empfang bereitet. Wir kennen uns von meinen Anfragen und Beschlussanträgen zu Pestiziden (Glyphosat), zu TTIP und diversen Umwelt-Vergewaltigungen her. Mein Eintritt in den Umweltausschuss hat sich ergeben aus der Vergrößerung unserer Gruppe um die... Weiter... continua...
Was wird sein mit uns?
Ich komme von der ersten gemeinsamen Versammlung der Parlamentsgruppe, die wir in diesen Tagen gründen werden. Wie wir heißen werden? Wissen wir noch nicht. Ob Opposition oder Mehrheit, für oder gegen die Regierung Gentiloni? Noch nicht ausgestritten. Wir wissen erst, wo wir herkommen. Wir im engeren Sinn sind die Überlebenden von SEL – Sinistra Ecologia... Weiter... continua...
Cambiare in coerenza Perché vado in “Articolo 1 – movimento dei democratici e progressisti.
Oggi a mezzogiorno, assieme ad altri 36 colleghi deputate e deputati abbiamo costituito il gruppo parlamentare di “Articolo 1 – movimento dei democratici e progressisti”. Siamo 17 del ex-gruppo Sel-Sinistra italiana e 20 fuorusciti dal gruppo del Partito democratico. La discussione sulla formazione di tale nuovo gruppo si è protratto ormai da mesi e si... Weiter... continua...
In movimento
Passo dopo passo. Per intanto c’è un accordo, c’è un gruppo parlamentare alla Camera – la maggioranza (17 di 31) di Sel-Sinistra italiana e i 20 fuoriusciti dal PD – , c’è un nome – movimento dei democratici e progressisti (non mi piace e preferirei uno degli alternativi “Uguaglianza e libertà” o “Articolo 1”, della... Weiter... continua...
Entspannung im Toponomastik-Konflikt Distensione sulla toponomastica
Kraftakt vermieden, guten Willen vereinbart, jahrzehntelanger Stellungsstreit vor Lösung. Dies scheint das Ergebnis, zu dem die Sechserkommission heute in Rom in der Toponomastikfrage gekommen ist. Beide Seiten, die italienische wie die deutsche, sind von ihren Maximalforderungen abgerückt, und zum ersten Mal nach vielen Jahren steht eine Lösung bevor, in der es nicht Verlierer und nicht... Weiter... continua...
Hate speech: Boldrini stärkt Foppa
Heute im Jo-Cox-Ausschuss Kopfwäsche für die Journalisten-Zunft. Kammerpräsidentin Laura Boldrini ist Angriffsziel Nummer 1 aller Hass-Schreiber, Sexismus-Schmierer und Diffamierungskampagnen Italiens und gleichzeitig Frontfrau im Kampf geben ebendiese. Heue hat sie ausgeteilt. In dem Ausschuss, der nach der jungen schwedischen Sozialdemokratin benannt ist, die letztes Jahr für ihr frauenrechtlerisches Engagement ermordet worden ist, traten die Präsidenten... Weiter... continua...
Da Badia a Barcelona
Vergogniamoci! Mi ha colto un sentimento di vergogna, ieri, leggendo della decisione del comune di Badia (e in verità pure di San Martin de Tor) di non accogliere una dozzina di profughi. Sono fra i paesi più ricchi e ben stanti dell’intero Sudtirolo (provincia da parte sua fra le più ricche d’Italia). Vergogna! Rispetto invece... Weiter... continua...
Ceta ist immer noch zu stoppen
Von meinen Freunden von „Stop-TTIP“ Mailand und Udine, mit denen ich seit zwei Jahren in Kontakt stehe, erreichen mich resignierte Kommentare. Das Europaparlament hat gestern CETA genehmigt, das „kleine TTIP“, das Freihandelsabkommen mit Kanada nur, das nur deshalb geringfügiger wirkt, weil Kanada nicht die USA sind. Das Abkommen tritt damit vorläufig in Kraft – zumindest... Weiter... continua...
Nicht verzagen, Duschek fragen!
Complimenti a Kurt Duschek, autore delle più belle originalità di Merano. Kurt è consigliere comunale di quella città (chiamata “di cura”), eletto nella lista dei Verdi, ma troppo irrequieto per sopravvivere in un partito, quindi indipendente. È un perpetuum mobile e fa da sé Le sue invenzioni sono perle di senso civico e bene comune.... Weiter... continua...
Über den vergessenen Alexander Langer
  „Es gibt nichts Gutes, außer – man tut es.“ Dieses schöne Erich-Kästner-Prinzip hat sich Valentina Eisendle, Maturantin am Realgymnasium in Sterzing zu eigen gemacht. Valentina ist die Tochter des bekannten Bergführers Hanspeter Eisendle und hat sich als Facharbeit für die Matura Leben und Werk des vor nunmehr 22 Jahren verstorbenen Alexander Langer vorgenommen. Zur... Weiter... continua...
“Si apre” – A sinistra, ma non da soli
Eppure, speranza c’è. Penso che si sia capito da quanto scrivo qui che nelle lite intestine di SEL (Sinistra Ecologia Libertà) io da sempre sono stato dalla parte della componente dialogante con il partito democratico. Detesto da sempre scelte estremiste, minoritarie ed autoreferenziali che neanche si pongono l’obiettivo di governare. Lenin ha chiamato l’estremismo “una... Weiter... continua...
Toponomastik: Keine Lösung ist auch eine Lösung
Die Stellungnahmen von Landeshauptmann Kompatscher und SVP-Obmann Achammer zur Toponomastik-Frage im Land können nicht unwidersprochen bleiben. Sie sind Drohungen an die Gegenseite und schieben alle Schuld am befürchteten Scheitern einer Einigung an ebendiese. Aus dem Opfer einer Toponomastik-Regelung, als welches bisher fraglos und auf allseits akzeptierte Weise die Italiener dastanden, wird ein Täter konstruiert. Dem... Weiter... continua...
Zurück aus Israel
Auf dem Rückflug aus Israel. Fünf Tage Landschaft, Menschen, Geschichte, Kultur, Kunst, Politik – ja, viel Politik. Wir waren eine Gruppe von etwa 30 Parlamentariern, Abgeordnete und Senatoren, aus allen Parteien außer von Forza Italia, die SVP-Kollegen Berger und Schullian waren auch dabei, und – die Reise ist selbst bezahlt – so waren auch Partner... Weiter... continua...
Con Brandan Cox contro l’odio
Faccio parte della Commissione parlamentare „sull’intolleranza, la xenofobia, il razzismo e i fenomeni di odio (Hate Speech)”, dedicata al nome di Jo Cox, giovane politica labour uccisa per il suo impegno femminista e antidiscriminatorio l’estate scorsa da un noto neonazista. Oggi, in seduta, avevamo ospiti Vera Jourová, commissaria UE per la giustizia, la tutela dei... Weiter... continua...
Zu Gast im Politcafé.
Politikmüde Jugend? Von wegen! War gestern von der Rechtskundelehrerin Michi Dejori zum “Politcafé“ im Rahmen einer Projektwoche an die Handelsoberschule Bozen geladen. Es waren zwei Cafés von jeweils anderthalb Stunden. „Gäste“ waren Schülerinnen und Schüler der drei höheren Klassen, alle freiwillig, natürlich; Thema war: Politik im allgemeinen und Parlament im besonderen; meine Aufgabe war, Rede... Weiter... continua...
27. Jänner – Unvergessen
Heute, 27. Jänner, ist “Erinnerungstag”. Wir erinnern uns – sollten uns erinnern! – an die Schoah, an den Holocaust, an Auschwitz, oder unter welchem Namen immer wir den Völkermord der deutschen Nazi an jüdischen Menschen in Erinnerung behalten wollen. Es ist in der Flut der Uno-, der Unesco-, der Welt- und der Europatage einer, den... Weiter... continua...
Non questo Consiglio d’Europa
La prima sessione dell’assemblea parlamentare del Consiglio d’Europa si è aperta oggi all’insegna di due sconfitte. Svariati gruppi politici, non solo di sinistra, avevano avanzato la proposta di discutere “sullo stato delle istituzioni democratiche in Turchia”. La presidenza ha deciso a maggioranza di non mettere lasciar discutere. All’interno del gruppo socialista (comprendente i Verdi) si... Weiter... continua...
Das Unkraut am Wegrand
Euphemismus (das bedeutet die Verschönerung der Wirklichkeit durch sprachliche Maßnahmen) ist, so wie übrigens auch die Toponomastik, seit je ein Herrschaftsmittel autoritärer Regime. Sie schmücken Gesetze und Verordnungen mit schönen Namen, unabhängig von ihrem Inhalt, in der Regel mit um so schöneren, je schlimmer der Inhalt ist. Zweck des Euphemismus ist es ja, Schlimmes zu... Weiter... continua...
Tradisco per dovere
In treno per Strasburgo sto attraversando, all’imbrunire, la Svevia campagnola. Paesaggio incantevole! Prati coperti di neve fresca, recinti e boschi imbiancati ancor di più da una brina spessa e cristallina, e in mezzo paesini con le casette dai tettucci ripidi e a punta. Impossibile non ricordare poesie sentimentali dei grandi maestri di queste parti (Hölderlin,... Weiter... continua...
Gut gebrüllt!
Uiih!, wie unsere lieben Altvorderen jetzt aufjaulen! Ich kann den Jungmedizinern, seienden gleich wie werdenden, nur gratulieren zu ihrem frechen Auftrumpfen. Gratulieren dazu, wie sie sind und was sie tun. Endlich! Was immer jetzt die Alten, die Zuständigen, die Verdienten und die Schuldigen, an dem Brief der jungen Frau Elisa Reiterer und ihrer 158 Mitunterzeichner... Weiter... continua...
Quando approdarono gli albanesi
Che bella festa-ricordo stasera al Centro di Cultura ad Oltrisarco. La comunità albanese ricordava la sua festa per così dire di compleanno sudtirolese. Coincide, il compleanno sudtirolese, con il loro arrivo a Monguelfo, l’ 8 marzo 1991. In quella mattinata invernale, a differenza di oggi con la Val Pusteria coperta di neve, 350 albanesi, uomini,... Weiter... continua...
Der Ladinermissbrauch
Mein Parlamentskollege Daniel Alfreider hat die Nettigkeit gehabt, in den „Dolomiten“ über mich zu sagen: „der kapiert nichts“. Er hat damit nämlich nicht ganz Unrecht. Hätte ich das Ladinergesetz, das er verzeihlicherweise jetzt als „sein“ Gesetz verkauft, wirklich kapiert, hätte ich ihm aus Gründen des politischen Anstands eher nicht zustimmen dürfen. In meiner Gutgläubigkeit habe... Weiter... continua...
Il mio sì sofferto per amor di ladins
Avrei messo a rischio il bene con il meglio? O più concretamente: Votando sì al progetto di legge costituzionale “a tutela della minoranza ladina”, promossa dai deputati SVP e all’ordine del giorno questa settimana in Aula, do il mio modesto contributo ad una modesta conquista autonoma dei ladini sudtirolesi, o pregiudico con il mio voto... Weiter... continua...
Ladinergesetz: Warum ich trotzdem ja sage.
Heute wird die Abgeordnetenkammer über den Verfassungsgesetzentwurf zur Änderung unseres Autonomiestatuts und darin zum “Schutz der ladinischen Sprachminderheit in Südtirol“ befinden. Der Entwurf geht zurück auf Initiative der Abgeordneten der Südtiroler Volkspartei. Als Verfassungsgesetzentwurf muss er in zweifacher Lesung im Abstand von mindestens 3 Monaten jeweils von Kammer und Senat genehmigt werden. Die Abstimmung von... Weiter... continua...
Der Neue mit dem Alt-alt-…Vorsitzenden
Nicht um altväterliche Ratschläge, sondern gleich mit Anliegen für die Zukunft: Dazu hat mich heute Abend der neue Vorsitzende der Südtiroler Hochschülerschaft (SH-Asus), Benno Elsler in sein Büro geladen. Elsler ist Psychologie-Student an der Università Cattolica in Mailand und hat vergangene Woche den SH-Vorsitz übernommen. Wir besprachen dabei Fragen der Anerkennung ausländischer Spezialisierungstitel (insbesondere der... Weiter... continua...
Starke Luise ein bissl schwach
Alles wieder gut! Soeben haben wir Luisa Gnecchi aus der Aula begleitet. Sie hat einen kleinen Schwächeanfall erlitten. Ich sitze ganz zuunterst, sie ganz zuoberst, und soeben hatten wir beide noch einen kleinen Schwatz. Plötzlich unterbricht der diensthabende Kammerpräsident Giacchetti die Sitzung, am obersten Rang der Kammer-Aula sind panische Bewegungen im Gang. Im Knäuel der... Weiter... continua...
Neujahr – Ein Vorbild zum Vorsatz
Ein Abschied zum Zeichen eines Aufbruchs, erlebt gestern beim Begräbnis für Bischof Karl Golser. Es war gegen Ende der Messfeier im Dom von Brixen. Inmitten der Körper an Körper stehenden Menschenmenge drehte ich mich zu meinem Nachbarn, einem mir bekannten Italienischlehrer aus Bruneck und flüsterte ihm zu: „Un bell’esempio di multilinguità e di buona convivenza,... Weiter... continua...
Il giubileo “d’integrazione” dei Grieser
Che io diventi buonista? Ieri ho scritto del buon esempio che la chiesa locale sta dando in quanto alla convivenza pacifica fra gruppi linguistici e all’equo uso delle lingue. E già oggi mi tocca revisionare un altro pregiudizio (non solo mio). Ho assistito stasera al concerto di capodanno della banda musicale di Gries. È l’appuntamento... Weiter... continua...
Simpatica visita stamattina a Montecitorio.
È venuta a trovarmi al parlamento la più brava coppia Sel che io conosca, e sono il portavoce dei Sel trentini Gianco Zueneli e la sua compagna Emanuela. Non sono venuti in viaggio di ferie a Roma, ovviamente, ma per impegni politici. Insieme anche con mia moglie Rosmarie abbiamo partecipato ieri, domenica, alla bella riunione... Weiter... continua...
Signora Presidente? Presidentessa?
Ministra? Signora ministro? Signora presidente? Presidentessa? Non vogliamo costruirci un rapporto causale, neanche simbolico: ma con il dibattito sul decreto-legge terremoto (interventi urgenti in favore delle popolazioni colpite dal sisma dell’agosto) oggi è irrotta di prepotenza in Aula del Parlamento la polemica sul linguaggio di genere. Se ne è già fatta paladina da un pezzo... Weiter... continua...
Gentile, gentile, Gentiloni!
Appena dato un’intervista a Rai-Südtirol sul presidente del consiglio designato Paolo Gentiloni. Lo considero il meglio che alle circostanze date il convento possa passare: Il presidente Mattarella, con la sua scelta ha dato prova di responsabilità e saggezza che tutti gli attestiamo. Gentiloni riassume in sé valori della sinistra e dell’ecologismo, è una faccia pulita... Weiter... continua...
Von beschränkter Haftung
Wieder war ich einmal von naivster Gutgläubigkeit. Noch Sonntag habe ich hier und auf Rai-Südtirol den neuen Ministerpräsident Paolo Gentiloni über den grünen Klee gelobt. Ich kenne ihn. Er hat mich für mein Alexander-Langer-Büchl gelobt, und letztes Jahr haben wir beide im Europaparlament in Brüssel die Gedenkrede gehalten zum 20. Todestag von Alexander Langer. Ich... Weiter... continua...
Sono d’accordo!
http://www.repubblica.it/politica/2016/12/07/news/pisapia_pronto_a_unire_la_sinistra_fuori_dal_pd_renzi_dialoghi_con_noi_basta_alfano_e_verdini-153609350/?ref=HREC1-1
 “Südtirol hat die Italiener beeindruckt”
salto.bz: Herr Kronbichler, haben Sie damit gerechnet, dass das Verfassungsreferendum am 4. Dezember so ausgeht wie es ausgegangen ist: mit einem klaren Sieg des Nein? Florian Kronbichler: Nein, ich habe überhaupt nicht damit gerechnet. Ich muss gestehen, ich bin ein schlechter Prophet. Ein klein bisschen abergläubisch habe ich dazu tendiert, das vorauszusagen, was ich hoffte,... Weiter... continua...
Ja zum Schutz vor der Verfassung
Am schönsten hat es Riccardo (Dello Sbarba) gleich am Morgen gesagt: Hanno votato “diversamente sì”, hat er gesagt und damit die Südtiroler gemeint, die zu knapp 64 Prozent Ja gesagt haben zur Verfassungsreform. Was Riccardo damit meint: Die Südtiroler haben beim Referendum nicht an die Verfassung gedacht, sondern an die so genannte Schutzklausel. Die Verfassungsreform,... Weiter... continua...
Dopo l’Austria, la Costituzione
Vinte tutte e due le sfide di Santa Barbara. Dopo Alexander van der Bellen alla presidenza austriaca, ecco, vinciamo anche in Italia sulla Costituzione. Renzi non ci può schiformare. Ci siamo andati in massa, e a stragrande maggioranza abbiamo detto NO.  
So ist uns Österreich lieb.
Gratulation den Österreicherinnen und Österreichern zu Ihrer Wahl! Sascha van der Bellen ist ein guter neuer Bundespräsident. Seine Wahl hält Österreich in der Mitte, in der Demokratie, in Europa. Österreich bleibt mehrheitlich immun gegen den Populismus, der Europa von seinen Rändern her infiziert hat. Mit einem Bundespräsidenten Van der Bellen droht Österreich keine Isolierung in... Weiter... continua...
Die erste Wahl ist gewonnen.
Endlich! Sascha Van der Bellen ist neuer Bundespräsident. Gratulation ihm, uns und allen seinen Wählerinnen und Wählern!  
Austria und wir: ein Kreuz und ein Kreuzl
Heute vormittag in der Museumstraße, vor dem Ötzimuseum: letzter Wahlkampftag fürs Verfassungsreferendum, zusammen mit den Freunden von SEL teile ich Flugzettel fürs Nein – No aus. Kommt ein Grüppchen Männer und Frauen des Weges. Ich reiche ihnen einen Zettel hin, sie gucken, winken dann aber freundlich ab, und ein Herr, offenbar der Gruppensprecher, sagt: „Nein,... Weiter... continua...
Domenica io votero No
Tranquille, marmotte! È per il sì al referendum.
Amiche e amici di marmotte, ambientalisti e animalisti sudtirolesi e trentini tutti, non disperatevi né gridate allo scandalo! SVP e governo provinciale cantano alla vittoria perché governo Renzi ha dato il via libera a due norme di attuazione allo Statuto speciale riguardanti la caccia nei parchi naturali e, sommariamente, sull’abbattimento delle marmotte. Non c’è da... Weiter... continua...
Helfen wir uns!
Wir haben heute am Vogelweider Gymnasium in Bozen mit den Maturaklassen über unseren Umgang mit dem “Flüchtlingsproblem” diskutiert. Mit mir dabei waren “Integrations”-Landesrat Achammer und Leute Hilfsorganisationen, Medien und Eurac. Es wurde viel über das Gute im Menschen gesprochen, einheimischen wie fremden, und ich habe Anstoß erregt mit einigen Aussagen, die ich nicht bereue. Mein... Weiter... continua...
Verschleiernde Nicht-Nachricht
Gut für Schlanders und für den ganzen Vinschgau! Doch muss die Rettung der dortigen Geburtenabteilung von der Landesregierung mit solchem Getöse und abgesehen davon, mit den leider üblichen Verantwortungs-Abschiebungen kundgetan werden? Dass Schlanders gerettet ist, steht fest, seit feststeht, dass Sterzing geopfert wird. Und dieser Beschluss ist bald ein halbes Jahr alt. Somit ist die... Weiter... continua...
Referendum: Auf zum letzten Gefecht!
Das wird eine anstrengende letzte „Wahl“-Kampfwoche. – Donnerstag, 24. 11. vormittag im Walther-von-der-Vogelweider-Gymnasium in Bozen mit Philipp Achammer und anderen – auch über das Flüchtlingsproblem – Giovedì, 24/ 11 – 20.30 h, Cles in Val di Non. La riforma della Costituzione e le autonomie regionali. – – Venerdì, 25/11 – 17 h Bolzano, con SEL... Weiter... continua...
La nostra Selbstbestimmung si chiama autonomia.
Primo: La doppia cittadinanza italo-austriaca? Che ce la scacciamo dalla testa! Mamma Austria l’ha studiata, ne ha pesato i pro e i contra ed è arrivata alla conclusione che no. Le ragioni in contrario prevalgono di gran lunga. Quindi non se ne farà niente. Secondo nodo apparentemente insolubile della politica sudtirolese: l’autodeterminazione. Cosa s’ha da... Weiter... continua...
Heute in den Dolomiten mein Nein zur Verfassungsreform
Die Dolomiten bringen neuerdings je zwei Positionen zum Verfassungsreferendum. In der heutigen Donnerstag-Ausgabe sind die SVP-Abgeordnete Renate Gebhard und ich dran. Lest und macht euch eine Meinung! „Die sicherste Schutzklausel heißt Nein“ PLÄDOYER FÜR NEIN: K.-Abg. Florian Kronbichler meint, Ja der SVP sei erpresst. Es gibt keine gute Landesautonomie ohne gute Staatsverfassung. Selbst die beste... Weiter... continua...
Perché No – Warum Nein
Con le seguenti osservazioni – in italiano e tedesco – noi Verdi del Sudtirolo abbiamo spiegato ieri alla stampa il nostro No al referendum del 4 dicembre prossimo sulla riforma costituzionale. (foto: Riccardo dello Sbarba e Florian Kronbichler con il co-portavoce dei Verdi Hans Heiss) Il 4 dicembre noi votiamo NO Il Parlamento italiano ha... Weiter... continua...
Meran, Montag mit Bressa und Zeller
Halten wir Sonntag! Der Montag wird anstrengend. Morgen früh um 9 in der Eurac Vortrag und Diskussion mit Südtirols Rechts- und Wirtschaftslehrern über Verfassung, Parlament und Referendum. Um 11 Uhr im Alexander-Langer-Saal in der Bindergasse Pressekonferenz der Grünen zu unserer Position beim Referendum vom 4. Dezember: Warum wir nein sagen. Am Abend schließlich der Clou... Weiter... continua...
Al Caffè cieco
Stamattina colazione al buio fondo. Avviandomi al lavoro, mi imbatto in Piazza Montecitorio in una allegra compagnia trentina: sono ciechi (non vedenti, per dirla in politicamente corretto, ma sono loro a dirmi: “ciechi”) e sono del Irifor che sta per “Centro di prevenzione e riabilitazione visiva del Trentino”. Sono qui a manifestare, ovviamente, come tutti... Weiter... continua...
Wie auch immer, die Sonne …
“Wie immer es ausgehen mag, die Sonne wird wieder aufgehen.” Ob zynischer Fatalismus oder tröstende Zuversicht, – mit diesem Obama-Wort von gestern schlage ich jetzt, 6 Uhr, den Computer zu und mach mich auf zu einem Lauf in Villa Borghese. Dem Sonnenaufgang entgegen. Amerika ist noch finster.
Domani a Brunico! Diesmal mit NEIN
Su invito del gruppo consigliare dei Verdi e della consigliere indipendente Cornelia Brugger, domani, lunedì 7 novembre alle 10.30 ci vedremo a Brunico Pädagogisches Gymnasium, Tschurtschenthaler Park, Aula Magna per discutere insieme di riforma costituzionale. Sarò con Riccardo dello Sbarba e ambedue, al referendum del 4 dicembre diremo NO. Kommt und hört und redet mit!... Weiter... continua...
Kampagnen im Regen
Mit Grünen und Linken heute Vormittag am Samstagmarkt gegen die italienische Verfassungsreform. Zu Mittag mit den Bozner Türkei-Kurden gegen die willkürliche Verhaftung der Parlamentarier durch das Erdogan-Regime in der Türkei. Am Dienstag werde ich in Rom an einem Sit-in vor der türkischen Botschaft teilnehmen und anschließend mit einer türkischen Parlamentarier-Delegation zusammentreffen. Immer wieder, und heute... Weiter... continua...
CETA – Vallonia, “provincia intralcio”
  L’Italia, mi dispiace, si conferma essere fra i paesi della Unione Europea il più succube alla politica degli accordi transatlantici TTIP e CETA dell’intera Unione Europea. Ne è stata dimostrazione il ministro allo sviluppo economico Carlo Calenda rispondendo questo pomeriggio in Aula della Camera ad una interrogazione illustrata a nostro nome dal collega Stefano... Weiter... continua...
Referendum: I fine-settimana all’insegna del No
Prima che vantarmene, ne chiedo scusa: Da un po’ e ancora per un mese sarò tutto referendario. Ho riempito tutti i miei fine-settimana e più ci avviciniamo alla fatidica data del 4 dicembre, si allungano pure i fine-settimana di iniziative per convincere i più possibile a dire NO alla riforma Renzi della nostra Costituzione. Intervengo... Weiter... continua...
Die Wipptal-Wallonen
Was wäre gewesen, wenn Landeshauptmann Kompatscher und Landesrätin Stocker an diesem Vorabend zu Allerheiligen zum „Schluss“ in die Spitalskapelle in Sterzing gekommen wären? Wären sie noch „umgefallen“? In der Sprache des Sterzinger Widerstands müsste es heißen: Hätten sie es doch noch „eingesehen“? Sie waren aber nicht da. Wer den beiden nicht ganz übel gesinnt ist,... Weiter... continua...
Belastete „Freundschaft“
Auf der Fahrt nach Rom, gleich nachmittag zum Treffen mit einer Parlamentarierdelegation der Türkei. Ich bin Mitglied der sechsköpfigen italienischen Delegation. Zusammen heißen offiziell „Gruppo parlamentare di amicizia Italia-Turchia. Unsere Delegationsleiterin ist die M5S-Kollegin Marta Grande. Termin und Tagesordnung des Treffens wurden noch zu relativ unverdächtigerZeit festgelegt. Nach den jüngsten undemokratischen Einlassungen des türkischen Präsidenten... Weiter... continua...
Diritti ai minori non accompagnati!
Abbiamo approvato, oggi, una bella legge, – bella, urgente, e spero efficace. È la legge sulla protezione dei minori stranieri non accompagnati e ritengo un privilegio figurare fra i suoi firmatari. Abbiamo sentito nel corso dell’approvazione dichiarazioni agghiaccianti, razzisti, xenofobi nei confronti dei bambini e giovani, venuti in Italia senza genitori né parenti o conoscenti,... Weiter... continua...
CETA – Wallonien ist überall
Der für den heutigen Donnerstag angesetzte EU-Kanada-Gipfel ist in letzter Minute abgesagt worden. Die kanadische Regierungsdelegation stornierte ihre Reise nach Brüssel wegen des anhaltenden Streits über den Ceta-Wirtschaftsvertrag. Ursprünglich war die feierliche Unterzeichnung des Handelsabkommens mit der Europäischen Union geplant. Zuvor hatte sich Belgiens Regierung bei den Verhandlungen mit seinen Regionen Wallonien und Brüssel nicht... Weiter... continua...
Referendum: Von Mals bis Salurn
Meine Wochenenden werden in nächster Zeit bis in den Wochenanfang hineinreichen. Ein solches, anstrengend wie anregend, habe ich soeben hinter mir. Referendums-Vorwahlzeit! Ich lasse mich in diesen speziellen Wahlkampf ums Ja oder Nein zu Renzis Verfassungsreform (meins ist ein Nein!) einspannen, so viel ich kann und meine Parlamentarierpflicht es erlaubt. Bis Barbaratag, 4. Dezember wird... Weiter... continua...
Nach Wallonien stimmt jetzt auch die Brüsseler Regionalregierung gegen CETA: Da können wir Südtiroler uns etwas abschauen!
Ladini – equiparazione all’indietro
Oggi, in Commissione affari costituzionali si è votato sulla proposta di legge costituzionale, presentata dai deputati SVP, contenente modifiche allo Statuto di autonomia riguardo alla tutela della minoranza ladina in Sudtirolo. Ritengo il provvedimento superato per gli obiettivi che si pone, e inopportuno per il momento e il modo i cui è presentato. Conseguentemente non... Weiter... continua...
Stavolta NO!
Stasera a Salorno alle 18 alla Casa Noldin e ad Ora al Hotel Kaufmann alle 20 su invito del PD di Bolzano mi confronto con il noto costituzionalista Roberto Cociancich sulla riforma costituzionale. Non temo alcun confronto e sono per il NO. Se qualcuna mi viene in aiuto mi é un piacere. Lunedì sera alle... Weiter... continua...
Kindergarten e carcere – pari siano!
Asili nido e scuole d’infanzia videosorvegliati? Non è fantascienza, ma realtà forse già nell’imminente futuro. Trattiamo alla Camera un disegno di legge contenente“ Norme in materia di videosorveglianza negli asili nido e nelle scuole dell’infanzia nonché presso le strutture socio-assistenziali per anziani, disabili e minori in situazione di disagio e altre disposizioni in materia di... Weiter... continua...
Geburtenabteilung Sterzing: „Ihr seid mir aber spezial“
  Wenn es noch eines Beweises bedurft hätte, Gesundheitsministerin Beatrice Lorenzin hat ihn heute geliefert: Wenn Bozen will, kann die Geburtenabteilung am Krankenhaus offen bleiben. Rom befielt nicht die Schließung. Auch nicht wegen des Umstandes, dass Sterzing in den vergangenen Jahren die gesetzte Untergrenze von 500 Geburten jeweils knapp unterschritten hat. „Wir haben schon ‚punti... Weiter... continua...
La Turchia in carcere – e noi? Ne parliamo
Stiamo parlando di Turchia. Della Turchia “alla luce del tentato colpo di Stato” del 15 luglio. Ieri ne ha riferito il ministro degli Esteri turco, oggi ne discutiamo – pardon, ne parliamo. Parliamo in tanti, quasi tutti. Probabile che io arrivi tardi per il gran numero di iscritti a parlare. Ormai non mi importa tanto.... Weiter... continua...
Steinmair, das Nichts, gut gesagt.
Jetzt war der Steinmair da. Wie er war? Ja, der Frank Walter! Wir Südtiroler kennen und lieben ihn ja als unseren Dauergast am Ritten, dabei elegant immer begleitet von Sabina Kasslatter-Mur. Politisch lernten wir ihn kennen als Kanzlerkandidat. Da hatte er keine Chance. Jetzt ist er schon lang (2. Legislatur) deutscher Außenminister, und da macht... Weiter... continua...
CETA – ein Rückschlag, aber keine Abfuhr.
Auf Deutschland kommt’s an, das wissen wir. Doch der Spruch des Bundesverfassungsgerichts, wonach die Bundesregierung das Freihandelsabkommen mit Kanada (Ceta) zu Ende des Monats unterzeichnen und in Kraft setzen darf, bedeutet nicht das Scheitern des Widerstands gegen CETA und schon gar nicht gegen das noch bedenklichere TTIP. Der deutsche Bundesgerichtshof hat dem Einspruch der 120.000... Weiter... continua...
Dall’Olimpia alla maternità surrogata
Mi scuso con la mia facebook-community, ma mi è materialmente impossibile, per motivi di tempo, farvi partecipi di quanto io posso/devo seguire in questi giorni qui al Consiglio d’Europa. Pure ora, in questo momento, sto preparando un mio intervento (di 1 minuto) da rivolgere al presidente del Comitato Olimpico Internazionale (IOC) Thomas Bach. Gli voglio... Weiter... continua...
Disabilità e diritti politici
Sarà per il suo minor peso politico, la sua incidenza meno efficace, perché generica e indiretta, ma di sessione in sessione mi rendo conto di più: Il Consiglio d’Europa è importante. Tratta materie che i parlamenti nazionali e pure il Parlamento europeo trascurano o – proprio per la loro delicatezza o per il tabu che... Weiter... continua...
Con Nadia Murad, premio Václav Havel, a Strasburgo
Aver fortuna, mi ripeto, è permesso. E io, apparentemente ci ho un talento. Entrato stamattina a Strasburgo dalla Repubblica di Georgia nel Caucaso, dove mi trovavo da osservatore delle elezioni parlamentari (svoltesi sabato), subito mi è capitata un’altra felice sorpresa: Al Consiglio d’Europa, ove da oggi si svolge l’ultima sessione plenaria di quest’anno, fu conferito... Weiter... continua...
Demokratiebeschau daheim bei Stalin
Als Wahlbeobachter des Europarats im Kaukasus-Staat Georgien.   Georgien, das ist das Land „am Rande Europas“. Es ist der südöstliche Winkel des Kontinents, so groß wie Bayern, mit einem Viertel von dessen Einwohnern (3,7 Millionen). Die Landschaft, heißt es, sei so schön, dass nur seine Frauen noch schöner seien. Seine Hauptstadt heißt Tbilisi (1,3 Mio.... Weiter... continua...
Auf Wahlbeobachtung in Georgien
Heute melde ich mich aus Tiflis, der Hauptstadt Georgiens. Samstag wählt der ehemals sowjetische 5-Millionen-Einwohnerstaat zwischen Schwarzem Meer und Kaukasus ein neues Parlament. Ich bin im Rahmen einer Europarat-, Nato- und OECD-Delegation als Wahlbeobachter hier. Drei Tage lassen wir uns den Zustand der Demokratie im Land sowie System und Abwicklung der Wahlen erklären und besuchen... Weiter... continua...
Wem bin ich und wofür?
Wem gehört der Parlamentarier? Und für wen ist er da? Die Frage treibt mich gegenwärtig wieder sehr um. Die Erfahrung, die ich zur ersten Frage mache, ist: Sicher gehört er nicht mehr sich selber. Jede und jeder hat Anspruch, dass er für sie und ihn da ist, „weil ich hab dich ja gewählt“. Am eindringlichsten... Weiter... continua...
Toponomastica: Né vincitori, né vinti, quindi: bene!
Eppur si muove! Mi sono fortemente impegnato, questi ultimi giorni, per un compromesso accettabile nella spinosa quanto obsoleta questione della toponomastica. Da parlamentare dell’opposizioni, le possibilità di incidere sono poche, ma ho cercato di usarle tutte e bene: intervenendo presso il ministro competente, membri della Commissione, tecnici ministeriali, esperti in campo, insomma, c’è stato un... Weiter... continua...
Giornalisti: Contro qualsiasi “Los von Trient”
Ho espresso ieri in Commissione per le politiche europee, oggi in Commissione bicamerale per le questioni regionali ed esprimerò ad alta voce nei prossimi giorni pure in Aula della Camera il mio rammarico e la ferma contrarietà a quanto inserito dai senatori SVP, davvero da cieco passeggero nell’ultimo vagone, nel disegno di legge sull’editoria: la... Weiter... continua...
Wir sagen Nein: dies ist der falsche Weg
Nach der nun erfolgten Festsetzung des Referendums auf den 4. Dezember 2016 hat sich der Grüne Rat sofort zu einer Sondersitzung getroffen und ist zum Schluss gekommen, den von Ministerpräsident Renzi initiierten und vom Parlament genehmigten Reformentwurf abzulehnen. Der Grüne Rat empfiehlt den Südtiroler Wählerinnen und Wählern, beim Referendum vom 4. Dezember mit Nein zu... Weiter... continua...
TTIP-CETA: Tu infelix Austria, resiste!
Nonostante tutto, teniamoci stretta l’Austria. Il paese nostro vicino e naturale amico ci ha procurato noie, ultimamente: minacce di “management” al Brennero, votazioni raccapriccianti (se non andate a vuoto), dichiarazioni latentemente xenofobe, insomma, … eppure: c’è speranza che ci salvi dal CETA, la sorellastra piccola del TTIP. Il neo-cancelliere Christian Kern dimostra una notevole forza... Weiter... continua...
Toponomastik. „In einem Geist der Billigkeit und Weitherzigkeit“
Weiterhin bleibe ich auf dem Standpunkt, dass alle bisherigen Vorschläge zur Lösung der Südtiroler Toponomastik-Frage unbefriedigend waren. Mit jedem wäre ein größeres Problem geschaffen worden, als das zu lösende Problem es darstellt. Meine Losung lautet deshalb: No solution best solution. Alle Namenzählerei und gegenseitiges Aufrechnen schafft nur Unfrieden, und davon haben wir sonst genug. Bei... Weiter... continua...
Verfassungsschutz auf grün
Gestern mit den Bozner Grünen, kommenden Montag im Grünen Rat. Es stimmt nicht, dass die Südtiroler Grünen abseits stünden in der Diskussion zum Referendum über die Verfassungsreform. Im Gegensatz zu anderen Parteien im Land führen sie die Diskussion nur formloser, weniger aufgeregt, und, erwartungsgemäß, mit sicherem Ausgang: Grün wird nein sagen. Gestern im Teatro Cristallo... Weiter... continua...
Carlo Azeglio Ciampi in memoriam
Carlo Azeglio Ciampi war ein Staatspräsident im besten aufklärerischen Sinn: Erster Diener des Staates. Er war Patriot, Demokrat, Autonomist – und sein Leben lang Beweis, dass eins das andere nicht ausschließt. Mit Ciampi ist eine Persönlichkeit gestorben, die allein den Menschen mehr Vertrauen in Politik und Staat geschenkt hat, als tausend Politiker zu zerstören imstand... Weiter... continua...
Trentiner Großtat in Amatrice
Gestern habe ich im Fernsehen (weiß nicht mehr genau, in welchem, in Rom war’s) einen Bericht über den Schulanfang im mittelitalienischen Erdbebenstädtchen Amatrice gesehen. Ein Bericht über ein inniges Ereignis: Die (überlebenden) Grundschulkinder sind in die neu errichtete Schule eingezogen. Das allein war schon bewegend. Und wer hatte die neue Schule erbaut? Unsere Nachbarprovinz Trient... Weiter... continua...
Der Postmann … läutet wieder
Dalle stelle alle stalle, dai diritti umani difesi a Parigi alle deficienze delle Poste italiane da spulciare a Roma. È questa la mia doccia scozzese d’inizio autunno parlamentare e non ci vedo niente di dispregiativo nei confronti della mia quotidianità romana. Ho una alta considerazione della “stalla” e continuo in tedesco perché l’argomento preme soprattutto... Weiter... continua...
Riferisco su Sinti e Roma
Il mio treno per Roma-autunno viaggia via Parigi. Faccio parte della Commissione “Equality and Non-Discrimination” del Consiglio d’Europa. Sull’ordine del giorno di tale commissione, riunitasi oggi a Parigi, stanno questioni quali l’inclusione di Roma e Sinti (Camminanti), la mutilazione genitale su donne in Europa, syber-discrimination e online-hate. Io stesso intervengo il pomeriggio su situazione e... Weiter... continua...
Vom Pariser Vertrag nach Paris
Melde mich zurück – aus den „Ferien“. Politikerferien, ich will ja nicht klagen, sind anstrengend. Speziell, wenn man, wie ich, nicht in Ferien „fährt“, sondern zu dem Zweck daheim bleibt. Wie die Zeiten nun einmal sind und das Politiker-Ansehen nun einmal ist, bleibt man da nicht unbehelligt. Ist schon gewählt zu sein eine Schande, ist... Weiter... continua...
Che NON fare?
Che fare? È la domanda probabilmente più posta al mondo. Gli snob, forse per nobilitarla, la assegnano a Lenin. Ma chi non se l’è già posta sponte sua, prima e dopo e senza aver sentito del pensatore-politico comunista? Che fare? È pomeriggio e mi accorgo dei propositi con cui mi sono svegliato stamattina. Erano parecchi,... Weiter... continua...
L’Italia proibita di Aldo Moro
Quale Italia doveva essere impedita togliendo di mezzo Aldo Moro? E chi, da ormai 38 annai, ha interesse di cancellare le tracce della sua morte? È stata una lectio magistralis di due maestri di chiara fama sul capitolo più oscuro e più controverso della storia dell’Italia repubblicana. Teatro dell’evento: sala di cultura “Luis Trenker” ad... Weiter... continua...
Zu Besuch bei „der Nanne“
Immer wenn es sich ausgeht, um diese Ferienzeit, fahren wir einmal zur „Nanne“ nach Prettau. Sie heißt mich dann ihren „letzten übrig gebliebenen Freund“. Die „Nanne“ heißt bürgerlich Anna Nothdurfter Stolzlechner, ist inzwischen 93, immer noch selbstständig, lebt in ihrem Häuschen in Kasern, dem hintersten Weiler des Tales auf 1600 m., und sie die Mutter... Weiter... continua...
Frei zu tun
Seit Freitag bin ich im Parlamentsurlaub. Aber deswegen nicht im Parlamentarier-Urlaub. Politiker, ich getrau mich das zu sagen, sind ein bisschen wie Bauern. Sie sind nie im Urlaub. Wer es anders sieht, und das kann man, wird sagen, sie sind nie bei der Arbeit. Beide haben keine fixen Arbeitszeiten und keinen festen Arbeitsplatz, und entsprechend... Weiter... continua...
Commissione d´inchiesta Aldo Moro a Ortisei
Giovedì 18 agosto serata di eccezione alla Casa della Cultura a Ortisei. Ci saranno il deputato Gero Grassi, massimo esperto del caso Moro e con lui il presidente della Commissione d´inchiesta interparlamentare sul sequestro e l´omicidio di Aldo Moro Giuseppe Fioroni. Vi invito tutti a partecipare ( ingresso libero). Avremo le ultime ricognizioni su 38... Weiter... continua...
Stasera con Alex Langer a Vipiteno
Stasera, domenica 31 agosto, ore 20, torno a Sterzing-Vipiteno a parlare di Alexander Langer. Invitato dalla sezione Cai e dal Comune ho l’onore di concludere la settimana culturale raccontando “della vita di Alexander Langer”. Per me è un ritorno all’insegna dello spirito dell’ormai mitico genius loci: Nell’estate del 2005, all’esatto decimo anniversario della morte, ho... Weiter... continua...
Turchia – niente amici come prima
Sono poco incline ai modi diplomatici e men che meno al gergo che si usa in quell’ambito. Di fatti, ieri, ad un incontro con l’ambasciatore turco in Italia, la capo-delegazione italiana ha ritenuto di dovermi richiamare ai “modi di rito”. L’ambasciatore, gli attesto le attenuanti del momento, ci ha presentato una Turchia e un suo... Weiter... continua...
Der Rucksack war’s nicht.
Ausgerechnet die Bayern! Ihr Ministerpräsident Horst Seehofer, immer vorn dran, wenn es gegen Freiheiten geht, zieht im Kampf gegen den Terrorismus jetzt ernstlich ein Rucksack-Verbot in Betracht. Den Anlass dazu liefert ihm der Umstand, dass der jüngste Anschlag bei Ansbach (Franken) von einem Rucksackträger verübt wurde. Verständlich, dass dem Oberbayer als erste die Wirte des... Weiter... continua...
Vogliamo nascite di eccellenza
Un bravo e un grazie di cuore alle cento e più donne che sfilando per le strade di Bolzano oggi hanno sfidato calore, lavoro e stagione per manifestare contro la chiusura, anzi, il mantenimento e ulteriore sviluppo del punto di nascita “d’eccellenza” di Vipiteno. Brave e grazie! Io non ci potevo essere, e mi dispiace,... Weiter... continua...
Gras-Tag im Parlament.
Italien betritt den Weg zur Straffreiheit von Produktion, Handel und Konsum von leichten Drogen. Zum ersten Mal in der Geschichte bringt es ein Gesetzentwurf dieses Inhalts in die Vollversammlung des Parlaments. Heute Nachmittag hat die Abgeordnetenkammer die Generaldebatte dazu abgeführt. Damit sind Hanf, Hasch und Marihuana, am korrektesten unter dem Namen Cannabis zusammengefasst, noch lang... Weiter... continua...
Liberiamo l’erba.
Dopo le leggi contro l’omofobia, il femminicidio e sulle unioni civili, l’Italia poserà un’altra pietra miliare sulla via dei diritti civili: Lunedì questo, 25 luglio, il progetto di legge sulla depenalizzazione della cannabis approderà alla Camera dei deputati. Svolgeremo la discussione generale, il voto è previsto per settembre. Porterò con me al Parlamento “Hanf” Peter... Weiter... continua...
„Punti nascita“ – Ministergeflüster
Wenn amtlich nichts geht, dann vielleicht persönlich. Wir sind gestern Nachmittag, nach einer Fragestunde, im bereits leeren Sitzungssaal der Abgeordnetenkammer in politisch-ökumenischer Buntheit zusammengetroffen: Gesundheitsministerin Beatrice Lorenzin (Nuovo Centrodestra), die Trentiner Kollegen Mauro Ottobre (PATT) und Riccardo Fraccaro (5-Sterne-Bewegung) und ich (Grüne-Sel). Gegenstand des Gesprächs: die Geburtenabteilungen der kleinen Spitäler. „Punti nascita“! Ob uns die... Weiter... continua...
Weil es uns gut geht
„No news, best news.“ Das war, bevor „Öffentlichkeitsarbeit“ zum Pflichtfach wurde, die Devise eines jeden gut gehenden Betriebs. Viel in den Schlagzeilen zu sein, galt als Verdacht erregend. Oder volkstümlicher gesagt: „Wenn man nichts hört, wird sich schon nichts fehlen.“ So gesehen geht’s Südtirol gut, und der Auftritt des Landeshauptmannes heute mittag am Sitz der... Weiter... continua...
Libertà in Turchia!
Un improvvisato sit-in davanti all’ambasciata turca a Roma contro la reazione repressiva che il presidente Erdogan e il governo Yildirim stanno operando contro giornalisti, professori, spiriti liberi di ogni professione e pure militari dopo il fallito colpo di Stato del 15 luglio. Ci siamo trovati nella centrale via Palestro oggi pomeriggio, nel caldo torrido di... Weiter... continua...
Demonstrationsfreiheit für Kinder!
Soll das jetzt Kindsmissbrauch gewesen sein? Wollen wir, weil’s wem nicht passt, ein Demonstrationsverbot für Kinder? Verständlich, dass die Kundgebung von Sterzing der Schließgesellschaft in Land und Partei nicht zupass kommt. Aber erbärmlich, wie sie die Kundgebung jetzt zu diskreditieren versucht. Kinder sollten sind mitdemonstrieren dürfen? Nicht Spruchtafeln tragen, auf denen ganz zivilisiert eine politische... Weiter... continua...
Autonom und TTIP-frei
Am Vormittag im Sitzungssaal der Provinz Udine mit Friulaner Regionalpolitikern und Historikern über Verfassungsreform und Autonomie, am Nachmittag in Paluzza in den karnischen Bergen bei der Partisanenvereinigung Anpi über die Transatlantik-Abkommen TTIP und CETA. Beide Male interessiertes Publikum, und beileibe nicht nur bestehend aus Oppositionellen. In den karnischen Alpen, die sich leider erschreckend entvölkern, gibt’s... Weiter... continua...
Fine settimana friulano
In treno verso il Friuli per parlare di autonomia, riforma costituzionale e TTIP. Domattina incontrerò a Udine gruppi ecologisti e di sinistra che mi hanno invitato ad un dibattito sugli ultimi sviluppi intorno ai contestati accordi transatlantici USA-UE (TTIP) e CETA (UE – Canada). Il pomeriggio poi in un paese sui monti carnici il cui... Weiter... continua...
Für eine anständigere RAI
Wird es wahr sein? Wird Italiens öffentliche Rundfunkanstalt Rai noch einmal ein Sender von europäischem Niveau sein und sich in Programm und Auftreten an ebensolchen Prinzipien orientieren? Der Parlamentsausschuss gegen Diskriminierung, Rassismus und Sexismus, benannt nach der kürzlich ermordeten englischen Abgeordneten Jo Cox und geleitet von Kammerpräsidentin Laura Boldrini, forderte gestern Zusagen und Programme. Ins... Weiter... continua...
Srebrenica e Joseph Mayr-Nusser
11 luglio – sono 21 anni dal genocidio di Srebrenica in Bosnia. 8.000 bosniaci, per la maggior parte uomini e ragazzi maschi islamici, trucidati dalle milizie serbo-bosniache al comando del criminale Ratko Mladic´. Fu il massacro più crudele nell’Europa del cosiddetto dopoguerra. Con il nostro Sudtirolo, Srebrenica è in special modo collegata per l’immane impegno... Weiter... continua...
Caro Riccardo,
con piacere e sincera ammirazione – si, ammirazione – ho letto il tuo resoconto sul Konvent di venerdì. E voglio estendere esplicitamente il mio piacere sul tuo piacere che inconfondibilmente traspare dallo scritto. Hai vinto il round, insomma, e te lo sei meritato. Non voglio essere patetico, e forse è la vecchiaia – tu sai... Weiter... continua...
Svolta! Non moriremo TTIP né CETA
Che bella coincidenza: Finalmente – e con grande ritardo rispetto ad altri paesi della Unione Europea – eravamo riusciti, oggi pomeriggio, a portare i comitati anti-TTIP al Parlamento e ad un confronto con il ministro responsabile (all’economia) Carlo Calenda. Poco prima che il dibattito iniziasse, le agenzie di stampa hanno diffuso la notizia sul dietrofront... Weiter... continua...
Sprache und Gewalt
Vier Stunden Anhörung von Fachleuten, die wissen, wo und womit Gewalt beginnt. Es ist DAS Thema, das sich Kammerpräsidentin Laura Boldrini zum Thema Nummer 1 ihrer Präsidentschaft erwählt hat: der Kampf gegen Diskriminierung aller Art, Hassreden und Sexismus. Sie selbst ist wegen ihres Einsatzes für Flüchtlinge und Frauenrechte die meist angeflegelte Person in Italiens Social-Foren.... Weiter... continua...
CETA – Ma l’Italia è in Europa?
L’Italia davvero non è in Europa. Ho tratto questa impressione stamattina ascoltando il sottosegretario Scalfarotto in Aula alla Camera. Ha risposto alla mia interpellanza urgente su CETA e TTIP e di preciso se il governo italiano davvero accetti che almeno il CETA (che è l’equivalente del TTIP con il solo Canada, ma in realtà l’apriporta... Weiter... continua...
La mia dichiarazione di voto a nome di SEL/SI oggi alla Camera sulle legge europea
Grazie, Presidente.. Signor rappresentante del Governo, cari colleghi, care colleghe, a rischio di ripetermi, ci manca o manchiamo di senso, dell’essenziale prontezza di riflessi, se no avremmo dedicato discussione e voto su questa legge europea – così si chiama – alla riflessione su quanto, in questi giorni, sta succedendo alla nostra Europa e sul perché... Weiter... continua...
Renzi-Brexit: Mors tua vita mea
Sfacciato e leggermente penoso, il Renzi alla Camera di stamattina. Sulla Brexit non gli è venuto in mente niente se non una mal celata gioia maligna. “Il voto del Regno unito va rispettato”, liquidò il terremoto europeo, “si è deciso, si prende atto e si volge pagina.” Esplicita la sua soddisfazione. Mors tua, vita mea.... Weiter... continua...
Waldheims Pferd und Schwazers Schnitzl
“Nehmen wir also zur Kenntnis, dass nicht Waldheim bei der SA war, sondern nur sein Pferd.” Mit diesem Schwamm-drüber! quittierte der österreichische Bundeskanzler Fred Sinowatz die fadenscheinigen Verteidigungsargumente des seinerzeitigen Uno-Generalsekretärs und Bundespräsidenten Kurt Waldheim gegen seine Nazi-Verbrechen. Das war 1986. Heute, genau 30 Jahr später, könnte der österreichische Sager in Pension geschickt werden, Südtirol... Weiter... continua...
Che il Brexit ci salvi dal glifosato?
Non c’è male senza bene. Probabile che possiamo ringraziare il Brexit di averci risparmiato un futuro di glifosato. Anche ieri, come già due volte nelle settimane passate, gli stati europei non hanno trovato la necessaria maggioranza per prorogare il pur minimo termine proposto (18 mesi) per l’uso del glifosato. Francia e Malta si son dichiarati... Weiter... continua...
Settimana di solidarietà: con roma, greci e curdi.
Settimana europea intensiva per me. 5 giorni di dibattiti e voti in Assemblea parlamentare e nella commissione (la mia è quella su „equality and anti-discrimination) e mi è capitato di intervenire con un mio contributo almeno una volta al giorno. Ho riferito alla commissione del mio invento al „dibattito dialogo con i rappresentanti Roma“ avuto... Weiter... continua...
Brexit: Kein Schaden ohne Nutzen. An TTIP wird es sich weisen.
Soeben komme ich heim aus dem großen, aber weniger mächtigen Europa: dem Europarat nämlich, dem im Unterschied zur Europäischen Union alle Länder des Kontinents angehören. Von Gibraltar bis zum Ural, und dem sogar Großbritannien weiterhin angehört. Der Brexit ist nur der Exit von der EU. Nur! Ist gut gesagt. Schade, aber vielleicht heilsam. Ich weiß... Weiter... continua...
Solidarität und Kompliment
Kleine Solidaritätskundgebung gestern in der Vollversammlung des Europarats für die ermordete englische Labour-Abgeordnete Jo Cox. „No hate no fear“, war das Motto. Kein Hass, keine Angst! Heute habe ich in einem Redebeitrag Haltung und Einsatz der Griechen in der Bewältigung des Flüchtlingsproblems gelobt. Wir sollten uns die Griechen zum Beispiel nehmen: Sie klagen nicht, sie... Weiter... continua...
Europa, der Sonne nach!
Auf der Zugfahrt nach Straßburg. Dort beginnt morgen die Sommersitzungswoche des Europarates. Ich habe dort der parlamentarischen Versammlung Bericht zu erstatten von der Dialogtagung mit den Roma und Fahrenden, an der ich Anfang Juni mit einem Referat teilgenommen habe. Weiters habe ich mich vorgemerkt für einen Redebeitrag über die Flüchtlingssituation im Mittelmeerraum und am Mittwoch... Weiter... continua...
Le tre qualità del sindaco
In campagna elettorale, spendendo uno spot televisivo a sostegno di Renzo Caramaschi sindaco di Bolzano ho descritto il candidato con tre attributi che secondo me lo qualificano a leader politico: e sono “competenza, solidarietà e forza conflittuale”. Oggi, a un mese dalla sua elezione e a governo comunale completato ed insediato, mi permetto di compiacermi:... Weiter... continua...
Italiens Schmuggelweg: über CETA zu TTIP.
Wer TTIP für eine Gefahr hält und CETA (die kleinere, weil „nur“ kanadische Schwester dazu) für die Hintertür zu TTIP, darf nicht auf Italien vertrauen. Im Unterschied zu Deutschland etwa, aber auch zu Frankreich, Österreich, Holland oder Dänemark, die die Verhandlungen mit den USA nachbessern, wenn nicht gar stoppen wollen, fährt die italienische Regierung weiterhin... Weiter... continua...
CETA: Attenzione! l’Italia vuol bypassare il Parlamento
Sento odore di inganno, di raggiramento. Il governo italiano, pur di non dar neanche il pur minimo dispiacere all’amministrazione americana, oserà calpestare principi e promesse che ha sostenuto e date di fronte al suo proprio parlamento? Avremo in casa il TTIP per la porta posteriore chiamata CETA? L’ho chiesto oggi con una interpellanza urgente al... Weiter... continua...
Der Volksbewegung sei Dank!
Freude, schöner Götterfunken! Ich kann’s nicht anders sagen. Das Südtiroler Nein ist epochal. Es ist so eindeutig, so absolut, so überwältigend, so gesellschaftsgruppen-, so sprachen-, so verbände-, so berg-und-täler-, so parteienübergreifend, dass jedes Daran-Herumkritteln sich verbietet. Niemand kann mehr von Vereinfachen, Verführen, Verhetzen reden. Die Südtiroler denken so, wie sie gestimmt haben. Nein zum Flughafen... Weiter... continua...
Il no eco-interetnico
Di scatto – sapete come succede quando si è sopraffatti dall’entusiasmo (c’è il proverbio in tedesco: Di chi è pieno il cuore, straborda la bocca) – appunto, di scatto ho strombazzato solo in tedesco la mia gioia per il referendum vinto contro l’aeroporto di Bolzano. Referendum accolto con una partecipazione prevedibile (47 % degli aventi... Weiter... continua...
Der Volksbewegung sei Dank!
Freude, schöner Götterfunken! Ich kann’s nicht anders sagen. Das Südtiroler Nein ist epochal. Es ist so eindeutig, so absolut, so überwältigend, so gesellschaftsgruppen-, so sprachen-, so verbände-, so berg-und-täler-, so parteienübergreifend, dass jedes Daran-Herumkritteln sich verbietet. Niemand kann mehr von Vereinfachen, Verführen, Verhetzen reden. Die Südtiroler denken so, wie sie gestimmt haben. Nein zum Flughafen... Weiter... continua...
Attenzione! TTIP decretato?
La nostra “prima” in sala lettura TTIP ha avuto notevole risalto sulla stampa nazionale. “La Stampa” di sabato l’altro e “L’Espresso” della settimana scorsa ne hanno raccontati in ampi servizi (nella foto un estratto dal servizio de “L’Espresso). Sull’efficacia dell’iniziativa poi? Resta da star attenti perché il governo italiano, a differenza di quelli tedeschi, francesi... Weiter... continua...
Aerport BZ – Non volare senza paura
Ci siamo. Domenica diremo di no e sono fiducioso che saremo in maggioranza. Lo dico da notorio pessimista quale sono. Ci sono tutte le avvisaglie, e persino il Landeshauptmann Kompatscher si è rassegnato. Ha combattuto più che non gli convenisse, eppure, a campagna conclusa, sul ff di questa settimana già si confessa perdente. L’onore delle... Weiter... continua...
OFFENER BRIEF ZUR „EUROPEADA“
Sehr geehrte Frau Vizepräsidentin der FUEN, liebe Martha Stocker! Deine Einladung zur Eröffnung der „Europeada“ am 18. Juni in Bruneck hat mich erreicht. Ich danke dir dafür. Und sage ab. Ich bin mit dieser Art Veranstaltung nicht einverstanden, schon seit es sie gibt und diesmal ganz besonders. Dass sie nun zu uns ins Land kommt... Weiter... continua...
Dialog mit den Roma
Zwei anstrengende, zwei schöne Tage. In Straßburg, am Sitz des Europarates, trafen sich Vertreter der Roma (bei uns früher unbefangen Zigeuner gerufen, einem Namen, den sie selber nicht mögen, weil sie ihn beleidigend finden, und deshalb von mir auch nie mehr gebraucht). Ich bin innerhalb des Europarats Mitglied des Ausschusses für Minderheiten, Chancengleichheit und Nicht-Diskriminierung.... Weiter... continua...
Glyphosat – confidiamo in Italia!
Il glisofato (per la sua ubiquità sui campi del mondo chiamata l’aspirina fra gli erbicidi) mi sta confondendo definitivamente. Qual’ è lo stato della situazione? Sarà bandito dai nostri campi, orti, parchi e balconi? O la licenza che scade a fine mese, sarà prorogata e se sì, di quanto? Di 15 anni, come fortemente inteso... Weiter... continua...
TTIP: Veröffentlichte Geheimnistuerei
Heute vormittag um 10 Uhr hat die italienische Regierung am Sitz des Wirtschaftsministeriums den so genannten „Reading Room“ eröffnet. Es ist jener „Leseraum“, in dem Parlamentarier zu genau festgelegten Bedingungen Einsicht nehmen können in die Verhandlungspapiere zum umstrittenen Transatlantischen Handels- und Investitionsabkommen, bekannt unter dem Kürzel TTIP. Ich war als erster Leser vorgemerkt und betrat... Weiter... continua...
Unerreichbar
Eieieiei, mein lieber Landeshauptmann! Das war aber ein Griff in den Dreck: Da habt ihr für euren Flughafen Bozen jahrelang die Platte von der mangelnden Erreichbarkeit Südtirols gespielt. So lang bis sie nur noch kratzte und schepperte und auch das letzte Huhn sie nicht mehr hören mochte. Da drehst du die alte Erreichbarkeitsplatte einfach um... Weiter... continua...
Malser Verhältnisse sind unumkehrbar
Hat die Nachricht von der nachträglichen gerichtlichen Aburteilung des Malser Pestizid-Referendums jemanden erschreckt? Was wir seit drei Jahren europaweit gefeiert haben als „das Wunder von Mals“, als den Anfang vom Durchbruch des ökologischen Landbaues, alles nix mehr? Alles illegal? Alles nebst Schadenersatz wieder vergift-pflichtig? Der Anwalt, der das Urteil des Landesgerichts erwirkt hat und jetzt... Weiter... continua...
“Brenner-Brief” an den neuen österreichischen Bundespräsident Alexander van der Bellen
Sehr geehrter Herr Bundespräsident! Lieber Sasha! Erlaube mir, bitte, dass ich zusammen mit dem Ausdruck meiner Freude über deine Wahl zum Bundespräsidenten dir gleich mit einer dringenden Bitte komme: Ich habe nach dem Zusammentreffen der Innenminister Österreichs und Italiens, Wolfgang Sobotka und Angelino Alfano, am 13. Mai am Brenner, in einer Presse-Aussendung vom „Happyend einer... Weiter... continua...
Caro Caramaschi,
… hai voluto la bicicletta, te l’abbiamo data, ora pedala! Abbiamo il sindaco che abbiamo fortemente voluto, ci rappresenta, e ora ci tocca sostenerlo. Personalmente spero che tu faccia il sindaco così come parli in tedesco: per niente perfetto, ma con passione e senza paura. “Non mi importa di fare errori, parlo”, disse certo Luis... Weiter... continua...
In carcere in ricordo di Pannella
Stamattina sono andato in visita ai detenuti e collaboratori del carcere di Bolzano. Mi sembrava il modo più consono per onorare il ricordo di Marco Pannella, morto la settimana scorsa a Roma e sepolto ieri nella sua città natia Teramo negli Abruzzi. Nessun altro politico come il leader radicale si è speso tanto a favore... Weiter... continua...
Österreich ist doch nicht verloren.
Wer politische Verantwortung hat, muss sich etwas getrauen, und so sage ich: Wir sind noch einmal davongekommen: Der neue österreichische Bundespräsident wird Alexander van der Bellen heißen. Österreichs Bürgerinnen und Bürger haben in ausreichender Anzahl den Ernst der Lage erkannt. Es gibt eine Mehrheit, die sich Österreich offen, gastfreundlich und europäisch wünscht. Entsprechend verantwortlich haben... Weiter... continua...
Glyphosat zum Bauernhof-Tag
Gut, dass der Bauernbund eine Image-Kampagne gestartet hat. Die Bauern verdienen es und haben es notwendig. Ich sage es noch einmal: Das größte Kapital unserer Bauern ist die Bauernfreundlichkeit der Südtiroler Gesellschaft. Diese sich ständig neu zu verdienen und glaubwürdig zu pflegen, sollte für alle bäuerlichen Organisationen oberste Selbstverständlichkeit sein. Wie wichtig all ihre Dienstleistungen... Weiter... continua...
Marco Pannella
Man musste nicht einverstanden sein mit ihm, mit seiner Linie und mit seinem Stil. Aber niemand, auch nicht sein entschiedenster Gegner, wird bestreiten wollen, dass er einer der wirkungsvollsten Politiker im Italien des letzten halben Jahrhunderts war. Gemessen an der Anzahl seiner erklärten Anhänger, also seiner Partei, wahrscheinlich der wirkungsvollste überhaupt. Kein anderer Politiker hat... Weiter... continua...
Il nostro quotidiano antiziganismo
Oggi a Stoccolma „No hate parliamentary Alliance“ – Alleanza parlamentare contro l’odio. Nello specifico trattiamo la discriminazione anti-Roma, anti-Sinti, chiamata in sociologismo “antiziganismo”. Ad aprire i lavori di Commissione è Alice Bah Kuhnke, ministra del governo svedese “per cultura e democrazia” (foto). Mi fa impressione la naturalezza con cui uno Stato di radicate tradizioni europee... Weiter... continua...
Zu Gast bei der „feministischen Regierung“
Heute ist internationaler Tag gegen Homophobie. Homophobie ist Hass auf Homosexuelle, und ich kann von einem glücklichen Zusammentreffen berichten: Ich bin im Rahmen des Europarates Mitglied des Ausschusses für Gleichbehandlung und Nicht-Diskriminierung. Dieser Ausschuss tagt heute und morgen in Stockholm. Die Themen auf der Tagesordnung sind: eben ausAnlass des „Tages“ Maßnahmen gegen Homophobie, Transphobie und... Weiter... continua...
Brenner: Happyend einer Beziehungskrise Il buon giorno si è visto – dal Brennero
Ein guter Tag am Brenner. Nach dem Treffen der Außenminister Italiens und Österreichs, Angelino Alfano und Wolfgang Sobotka, von heute mittag darf resümiert werden: Es herrscht wieder Friede zwischen guten Nachbarn, auch verbaler. Der österreichischen Seite muss bescheinigt werden, sie hat von ihrer unverhältnismäßigen Panikmache abgelassen und die vorauseilende Aufrüstung gegen eine Flüchtlingsinvasion, die es... Weiter... continua...
Hurra, wir haben nichts zu sagen, hurra!
Die Angst vor einem flughafenfreien Südtirol artet in Panik aus. Anders ist die „Frohbotschaft“ nicht zu erklären, die Senator Hans Berger gestern aus Rom mitbrachte: Egal wie Südtirolerinnen und Südtiroler am 12. Juni abstimmen, ob ja oder nein, der Flughafen bleibt dennoch offen und geflogen wird weiterhin, denn das hat ihm der Generaldirektor der Luftfahrtbehörde... Weiter... continua...
Bodenschutz und Glyphosat-Alarm
Wenn Renzis Gesetze nur nicht so schöne Namen hätten! Jobs act, Sblocca Italia, Buona scuola … und heute Consumo del suolo (natürlich dagegen). Diesmal haben wir wirklich mächtig gekämpft – eben GEGEN zuviel Consumo del suolo. Wir waren die “Grünen” der Kammer bei diesem Gesetzentwurf. Einiges konnten unsere Vertreter im Umweltausschuss, Filiberto Zaratti, Serena Pellegrino... Weiter... continua...
Diritti, ma non uguaglianza.
Negata la fiducia al governo Renzi, ora votiamo convinti le unioni civili. Che la legge comporti un progresso civilizzatore, è fuori di ogni dubbio. Una categoria di persone, nel caso gli omosessuali, ottiene dei diritti che fino ad ora gli sono stati vietati e che per il loro solo essere così erano penalmente perseguitati. Per... Weiter... continua...
Unioni civili – endlich!
Der Senat hat schon beschlossen, morgen sind wir dran. Wir stimmen ab über den Gesetzesentwurf zu den “eingetragenen Lebenspartnerschaften” (Unioni civili – betrifft nur gleichgeschlechtliche Paare) und den “nichtehelichen Lebensgemeinschaften” (Convivenza di fatto). Heute haben wir in unserer Parlamentsgruppe noch heftig darüber diskutiert. Warum und worüber gehen die Meinungen auseinander? Die Gleichstellung der Partnerschaft zwischen... Weiter... continua...
Friedlich und heiter
Da gibt es znichte Menschen, die jetzt die Schandtaten vom Brenner missbrauchen, um Demonstrationen insgesamt zu kriminalisieren. Sie wollen uns friedliche Demonstranten vom 24. April in Mitverantwortung ziehen. Da will ich mich davor aber sehr verwahren. Und für einmal darf ich anmaßend sein: Es war das Verdienst von unserer Parlamentsgruppe und von mir persönlich speziell,... Weiter... continua...
È il destino del buon gregario
Primo: L’elettore ha sempre ragione. È una verità non certo filosofico-morale, ma politica. In democrazia abbiamo deciso che sia così e a seconda se uno vince o perde, la massima ci può piacere o no. Si proibisce, quindi, ogni insulto agli elettori. Lo sfogo del “Nur die dümmsten Kälber wählen ihre Metzger selber” (solo i... Weiter... continua...
Schülerparlamentarier in Montecitorio Das Beste aus Rom
Foto: Schülerinnen und Schüler der Handelsoberschule Bozen (3. Klasse B für Wirtschaft und Sprachen) mit ihren Lehrern Gerda Andres und Peter Prinoth zu Gast im Palazzo Montecitorio Bericht auf der Webseite der WFO  
Resurî! 40 anni dal terremoto in Friuli
Più per caso che intenzionalmente (gli appuntamenti al Parlamento sono infiniti), stamattina mi sono imbattuto nella cerimonia di ricordo di 40 anni dal terremoto in Friuli. Fu il 6 maggio 1976 e ancora l’11 e 15 settembre, la zona intorno a Gemona, a nord di Udine, fu colpita da una catastrofe di dimensioni bibliche: 989... Weiter... continua...
Die „Neinsagerin“ sagt ja. Das Beste aus Rom
Kurz vor dem fälligen goldenen Wilde-Ehe-Jubiläum hat Ivo Klaus Carli seiner Lebensgefährtin Cristina Anna Berta Kury einen Heiratsantrag gemacht. Und diese hat ihn angenommen. Jetzt, zum Ersten Maien, hat das Paar geheiratet. Die Ehe wurde am Kapitol in Rom geschlossen. „Die Neinsagerin hat ja gesagt“, bewies Bräutigam Ivo beziehungsreich Witz. Meine Frau Rosmarie und ich... Weiter... continua...
TTIP-Verhandlungen unter massivem Druck von US-Interessen: Widerstand ist notwendiger denn je.
  Über wenige Fragen herrscht unter Südtirols Parteien mehr Einhelligkeit wie über TTIP: Bereits mehrfach haben der Südtiroler Landtag, der Regionalrat und der Dreier-Landtag Beschlussanträgen zugestimmt, die das transatlantische Handel- und Wirtschaftsabkommen TTIP scharf kritisiert und abgelehnt haben. Der jüngste Einblick in die TTIP-Papiere legt in erschreckender Manier offen, wie berechtigt die Befürchtungen von Gegnern... Weiter... continua...
Außenminister Gentiloni: „unterschätzt“
Heute nachmittag hatte ich Gelegenheit, mit Außenminister Paolo Gentiloni über die Brenner-Krise zu sprechen. Ich gewann dabei den Eindruck, dass der Zaun am Brennerpass sich mittlerweile auf die zwischenstaatlich italienisch-österreichische Ebene fortsetzt. Gentiloni, bekannt und geschätzt für seine moderate, bedachte Art, gibt zu, „die Eskalation des Problems“ unterschätzt zu haben. Die italienische Diplomatie habe die... Weiter... continua...
Oggi in aula ho aperto la mia dichiarazione di voto sulla legge di delegazione europea con queste parole:
Non posso, intervenendo su una questione quale l’Europa, in questo momento non deplorare la mostruosità che quest’oggi l’Austria, paese amico, ha messo in atto: Sta compiendo ciò che speravamo fosse solo una minaccia. Sta per chiudere il Brennero, fino ad ora confine non-confine europeo per antonomasia. L’Austria sta rispondendo ad una crisi, reale sì, ma... Weiter... continua...
Per il Brennero libero!
Partiamo per il Brennero e speriamo in bene. Ci assembleamo di fronte alla stazione a mezzogiorno. Non sono un principiante di manifestazioni, ma questa volta è diverso. Mi sono fatto o, meglio, mi hanno fatto una specie di garante di persone che non conosco, ma delle quali mi fido. Su invito degli organi di sicurezza... Weiter... continua...
Zurück vom Brenner
  … und wenn ich es sagen darf: Ich versteh jetzt, dass der Freiheitlichen-Kandidat Hofer bei der Bundespräsidentenwahl so abgeräumt hat: Das ist das Klima dort. Wir waren heute unser 200, vielleicht 250 Demonstranten dort. Die Polizei, die geschickt postierten bis versteckten Italiener nicht eingerechnet, war zu 300 Mann in Kampfmontur, mit Hunden, Wasserwerfern, Pfefferspray-Sprüh-... Weiter... continua...
“Sai, hanno elezioni”
Ieri mattina alle 8 e mezza nella rappresentanza italiana presso il Consiglio d’Europa, Maria Elena Boschi ha invitato i delegati italiani a colazione. La ministra per le riforme istituzionali e i rapporti con il parlamento è venuta a Strasburgo in occasione del dibattito e dell’approvazione di una mozione “per favorire l’equa rappresentanza delle donne nelle... Weiter... continua...
Freie Demo für freien Brenner
Obwohl in Straßburg, bin ich in diesen Tagen hauptsächlich – am Brenner. Ich befasste am Mittwoch in der Vollversammlung des Europarates schon Bundespräsident Heinz Fischer damit. Gut aufgenommen wurde sein sinngemäß zum Ausdruck gebrachtes „Grenzen sind nun einmal Grenzen“ nicht. Die Kundgebung vom Sonntag, 24., zuerst angekündigt von den Centri sociali der Emilia-Romagna, dann unterstützt... Weiter... continua...
„Bis jetzt doch nicht!“
Österreichs scheidender Bundespräsident Heinz Fischer gibt vor dem Europarat eine entwaffnende Antwort zur Brenner-Frage. Es sollte ein Jubiläums- und Abschiedsbesuch vor der zwar nicht wichtigsten, jedoch ideell höchststehenden Europa-Institution werden. Vier Tage vor Beginn der Wahl seiner Nachfolge stellte sich Heinz Fischer den Fragen des Europarates. Vor genau 60 Jahren, April 1956, trat die damals... Weiter... continua...
„Fino ad ora no“
Il presidente federale dell’Austria Heinz Fischer, di fronte al Consiglio d’Europa, dà una risposta disarmante sulla questione del Brennero. Doveva essere una visita di giubileo e di commiato presso la più antica istituzione europea: Il presidente Fischer, dopo mezzo secolo di vita politica, di cui l’ultimo decennio da presidente della Repubblica e ora in procinto... Weiter... continua...
Danke, aber nicht am Flughafen
Auf Salto schreibt vorgestern Christoph Franceschini, die Wahl des HGV, seine Landesversammlung von heute im Hangar des Bozner Flughafens zu veranstalten, könnte Flughafen-Werbung zum Hintergrund haben. Ist gut spekuliert. Ich habe das vor einem Monat schon geahnt, und habe die Einladung dazu mit folgendem Schreiben an Präsident und Direktor dankend abgelehnt. Lieber Herr Pinzger und... Weiter... continua...
JA, geben wir uns einen Schupf! SÌ, salviamo “mare nostrum”
Ich weiß nicht, ob es besser wird, wenn es anders wird. Ich weiß aber, es muss anders werden, wenn es besser werden soll. Diese Weisheit stammt nicht von mir, aber ich glaube sie. Drum heute: Geben wir uns einen Schupf und gehen wählen! Stimmen JA zu einem saubereren, sichereren Meer! In caso vi foste distratti:... Weiter... continua...
Glurns-Mals: politisch erzählt.
Erzählen ist besser als lehren, und im Gasthaus politisiert es sich besser als im Kultursaal. Diese meine Überzeugung habe ich dieses Wochenende über im Obervinschgau festigen dürfen. Freitag Abend war ich in Glurns, geladen zu einer Autorenlesung aus meinem Bergbauernbuch „Die Kunst von oben zu leben“. Am Samstag in Mals zu erzählen „aus dem Leben... Weiter... continua...
Funerale costituzionale Das Beste aus Rom
Il presidente del Consiglio Renzi ha appena concluso il suo intervento di replica al dibattito generale sulla riforma costituzionale. Forse è stato uno dei discorsi più forti, più riusciti del presidente Renzi. Di fatti, eccezionalmente non ha parlato al braccio, come si vanta di far sempre. Si è degnato di servirsi di appunti, come fa... Weiter... continua...
Al Brennero per capire.
Dalle voci alla realtà, dai sospetti agli accordi! Dopo tante notizie, vere o false e comunque contraddittorie su quanto in queste giorni accade intorno al valico del Brennero, domani, giovedì 14 aprile, una delegazione del gruppo parlamenare SEL Sinistra Italiana si recherà sul posto per rendersi conto in prima persona di ciò che sta effettivamente... Weiter... continua...
Nicht mauern, reden!
Nach den widersprüchlichen Meldungen über das, was am Brenner in diesen Tagen vorgeht, habe ich gestern Abend in einem Schreiben an den österreichischen Botschafter in Rom, Herrn Renè Pollitzer, um eine dringende Aussprache ersucht. Es ist zu diesem Zeitpunkt nur klar, dass bereits mehrere Ideale schweren Schaden genommen haben: der Primat der Humanität vor der... Weiter... continua...
Unser alpines Herz schlägt auch fürs Meer: Am 17. April JA zum Bohrstopp im Mittelmeer
Am kommenden Sonntag findet das staatsweite Referendum zu den Öl- und Gasbohrungen im Mittelmeer statt. Es geht darum, die bestehenden Konzessionen nach Auslaufen zu erneuern oder nicht. Wer mit JA stimmt, wendet sich gegen den Passus im Stabilitätsgesetz Renzis, der die Verlängerung der Konzessionen ermöglicht. Wir Grüne Südtirols teilen das Anliegen der neun Regionen und... Weiter... continua...
Jägerschutz bricht Opferschutz
“Gute Nachricht für die Jäger.” So unbefangen ehrlich kündigen heute die „Dolomiten“ die Verabschiedung einer Durchführungsbestimmung durch die Zwölferkommission an, mit der die Festlegung der jagdbaren Wildarten in die Zuständigkeit des Landes übergehen soll. „Gute Nachrichten für die Jäger“. Den „Dolomiten“ ist zu danken für die (natürlich ungewollt) offene Aussprache. So offen zu reden, ist... Weiter... continua...
Caro Presidente Napolitano,
La ringrazio della lettera che Lei oggi ha dedicato alla questione dei profughi e alla presunta futura “chiusura” del confine del Brennero. È una bella lettera che non posso immaginarmi rimanga senza effetti. L’intero Sudtirolo, ne sono certo, Le è grato, Signor Presidente, per quanto Lei dice sulla specialità del confine del Brennero, del suo... Weiter... continua...
TTIP: Renzi, non umiliarci! Das Beste aus Rom
Il mio intervento in aula il 30 marzo 2016 a nome di SEL   Ritengo la posizione del governo Renzi in proposito del Partenariato transatlantico per il commercio e gli investimento, meglio noto sotto l’acronimo TTIP sbagliata, preoccupante e offensiva nei confronti di chi la pensa diversamente e in fin fine della verità . È... Weiter... continua...
Ein, zehn, hundert Mals!
Und er macht doch alles richtig. Der Malser Bürgermeister Ulrich Veith hat das Pestizid-Verbot durch den Gemeinderat gebracht. Es tritt in Kraft. Die Überzeugungstäter unter den Pestiz-Verbietern wie den Pestizid-Verteidigern werden jetzt aufjaulen: Ist gar kein wirkliches Verbot! Wir können darüber streiten, aber ich traue mich zu sagen: Der Bürgermeister hat alles richtig gemacht. Schritt... Weiter... continua...
Herr Benko, Sie wollen unser Bestes? Wir geben es Ihnen nicht.
Ostermontag ist so ein Tag, der frei ist von allem. Frei von Arbeit sowieso, aber auch frei von Ehrfurcht für Weihe und Feierlichkeit, wie sie beispielsweise Ostersonntag oder Christtag gebührt. Was ich sagen will: Heute, Ostermontag, getraue ich mich, meine Leser und Freunde wieder mit etwas Politischem zu behelligen. Am Ostertag hätte ich es als... Weiter... continua...
Signor Benko, Lei vuole il nostro meglio? Non Le lo diamo!
Dovendo domani ripartire per Roma, vi vorrei lasciare un messaggino di pasquetta. Riguarda il “referendum” sul progetto Benko che inizia domani, martedì 29 marzo, e va fino a lunedì prossimo, 4 aprile. Non facciamoci ammaliare da quel pifferaio austriaco delle mille-ed-una voci! Sono convintamente contrario a che si realizzi il suo progetto-mostro. Voteremo non solo... Weiter... continua...
Abgewatscht.
Liebe Tageszeitung, ich verstehe, dass ein vom großen Konkurrenzblatt einstweilen auf die Strafbank versetzter Senator Zeller für dich ein dankbarer Kommentator ist. In dieser Rolle darf er mich ruhig „verbal abwatschen“, wie du gern schreibst. Du solltest jedoch deiner Glaubwürdigkeit zuliebe, und ein bisschen auch aus Fairness mir gegenüber, ihm nicht auch noch die plattesten... Weiter... continua...
Per dovere di responsabilità
Amici o compagni, idealità o fattibilità, principio o utilità, governabilità o manifestazione, coalizione o opposizione, mettere al sicuro una maggioranza di centrosinistra o osare il tutto per tutto, insomma: coalizione Renzo Caramaschi o andare da soli con Verdi e candidato-sindaco Norbert Lantschner? Credetemi, non prendo alla leggera la decisione di fronte a queste elezioni comunali... Weiter... continua...
Banche Raiffeisen: Non c’è stata battaglia continua. Das Beste aus Rom
La commissione finanze della Camera ha sostanzialmente accettato ieri l’autonomia delle banche cooperative Raiffeisen. Il relatore Sanga si è fatto proprio i rispettivi emendamenti, fra questi il mio, al decreto legge sulla regolamentazione delle banche cooperative prevedono l’eccezione per le banche cooperative del Sudtirolo e del Trentino lasciandogli l’autonomia di cui godono fino ad ora.... Weiter... continua...
Raiffeisenbanken: Es war kein Kampf
Die Autonomie der Raiffeisenbanken wurde gestern Abend im Finanzausschuss der Kammer substantiell genehmigt. Die verschiedenen Anträge zur Ausnahmeregelung für die Genossenschaftsbanken Südtirols UND des Trentinos, darunter auch jener von mir, wurden zu einem einzigen Abänderungsantrag zusammengeführt. Dieser wird heute als Änderungsantrag des Berichterstatters im Finanzausschuss genehmigt und kommt dann ins Plenum zur sicheren Genehmigung. Ich... Weiter... continua...
Mein Gruß an die Grüne Landesversammlung
Liebe Brigitte, mein „Gruß aus Rom“, wie ihr meine Entschuldigung netterweise getauft habt, kommt diensthalber aus Paris. Auch keine üble Location, wirst du dir denken. Aber ich war von gestern bis heut Abend hier als Mitglied des Europa-Rats, und das eigentlich deine Fakultät betreffend, nämlich den Ausschuss für „Chancengleichheit und Nicht-Diskriminierung“. Es ist alles so... Weiter... continua...
Rinunciare al glisofato – l’esempio c’è già.
Dopo lo stop (probabile) dell’UE all’ulteriore uso del glisofato, produttori e distributori di fitofarmaci sono ben consigliati, se si preparano ad un futuro senza glisofato. Che ci sia vita oltre e senza questo pesticida e che le aziende non debbano aspettare il suo divieto per legge, il Sudtirolo ha la prova sotto casa. La catena... Weiter... continua...
Ganz Europa ein Mals?
Das weltweit gebräuchlichste Pestizid Glyphosat, beschönigend Pflanzenschutzmittel genannt, muss wahrscheinlich vom Markt. Die EU-Kommission wollte diesen Montag den Beschluss fassen, den Einsatz von Glyphosat für weitere 15 Jahre zu erlauben. Daraus wird nichts. Nach Frankreich, Schweden und den Niederlanden hat heute auch Italien angekündigt in der EU-Kommission dagegen zu stimmen. Deutschland und das landwirtschaftlich wichtige... Weiter... continua...
Nevica, governo ladro!
Il tempo ci è propizio, amiche e amici, domani niente distrazioni! Restiamo in città e votiamo alle primarie del centrosinistra Renzo Caramaschi candidato, per poterlo poi, l’ 8 di maggio, votare sindaco per Bolzano! Stamattina, al Bar Piacenza nel quartiere di Don Bosco, ci siamo incontrati con il candidato in una simpatica ante-primaria. Con i... Weiter... continua...
Cari concittadini di buona volontà,
una supplica: questa domenica, 6 marzo, è giornata di elezioni primarie. Si decide, se Renzo Caramaschi potrà diventare il futuro sindaco di Bolzano. All’uopo, deve vincere le elezioni primarie promosse da partito democratico e altre forze dell’area eco-sociale e di centrosinistra. Solo dopo, Caramaschi sarà candidato vero. Anche se non chiunque lo ritenga il candidato... Weiter... continua...
Die Brenner-Rhetorik: abrüsten!
Wird am Brenner Angst geschürt vor Zuständen, die nicht bestehen und gar nicht eintreten werden? Die öffentliche Debatte über die Flüchtlingskrise wird tatsächlich weitab von der Wirklichkeit und an ihr vorbei geführt. Es ist, als ob gewisse, sicher nicht flüchtlingsfreundliche Kräfte „das Chaos am Brenner“ herbeischreiben wollten. Für diese Annahme spricht, erstens, die Realität: Es... Weiter... continua...
Papà Nichi ed io
Le gioie paterne di Nichi Vendola mi stanno regalando richieste di intervista da media dei più svariati. Le domande, inevitabile, spaziano dal serio al manifestamente svergognato. La libera scelta dell’uomo politico sta suscitando chiacchiere machiste e sessiste che non sto a commentare. Mi è stato chiesto se farei da padrino al piccolo Tobia. Ci mancherebbe... Weiter... continua...
Parlamentsschule
Wer im Parlament ist, hat davon was zu erzählen. Das muss sich die Rechts- und Wirtschaftslehrerin Michi Dejori von der Wirtschaftsfachoberschule Bozen gedacht haben und lud mich zu dem Zwecke in ihre Maturaklasse. Es war eine unterhaltsame Stunde heut vormittag. Schülerinnen und Schüler baten nach der Parlamentsstunde, ich solle gleich noch eine anfügen; die Lehrerin... Weiter... continua...
Statt beim Papst Das Beste aus Rom
Er wollte zu Papst Franziskus, aber der war verkühlt im Bett, und so ließ sich unser nettes Treffen am Abend an wie ein bescheidener Trosttermin. Auf Einladung der deutschen Botschaft in Rom trafen ich und mein Parlamentsgruppenchef Arturo Scotto zu einem Abendessen mit dem Ministerpräsidenten von Thüringen, Bodo Ramelow, seiner Frau und seiner Staatssekretärin zum... Weiter... continua...
Grazie a Welby e tette
È oneroso, ma vale la pena. Come vi potete immaginare, il parlamento è anche un ambíto palcoscenico per iniziative di più svariato contenuto e carattere, siano esse conferenze, dibattiti o lezioni. Io ritengo un dovere del parlamentare, prestare attenzione a tali manifestazioni “extraparlamentari”, ovviamente in quanto compatibili con gli impegni d’aula e di commissioni. In... Weiter... continua...
Il mio Langer in italiano
Si chiama “Alexander Langer, il mite lottatore”, titolo leggermente paradossale (mite e lottatore? Uno si dovrà decidere), in compenso una foto di copertina bella, intima e inconsueta), questo il mio “Was gut war – ein Alexander-Langer-ABC in versione italiana, edito dalla casa editrice trentina “il margine”. Fu presentato ieri a Trento, in pompa magna, nella... Weiter... continua...
La tre-giorni di Cosmopolitica
Tre giorni di “Cosmopolitica”, tre giorni di dibattiti, tre giorni in ricerca della giusta via “a sinistra”. Di bello c’era: il posto – il Palazzo dei Congressi al EUR di Roma è davvero una cattedrale dell’incontrarsi -, la tanta gente – duemila, hanno detto, ma mi sembra esagerato – e qualche sorprendente intervento. Da venerdì... Weiter... continua...
Al compleanno di Alexander Langer
Lunedì questo, 22 febbraio 2016 cade il 70esimo compleanno di Alexander Langer. All’occasione esce il mio abbecedario „Was gut war“ (Edition Raetia 2005) tradotto in lingua italiana. Il libro è edito da “il margine”, porta il titolo “il mite lottatore” e sarà presentato dalla casa editrice lunedÌ, 22 febbraio 2016, ore 20.30 a Trento, presso... Weiter... continua...
Arme Immelein!
Liebe Imker, ihr bleibt das Schmuddelkind der Landwirtschaftspolitik . Es wird gemocht, aber nicht ernst genommen. Gestern haben wir in der Kammer ein umfangreiches Landwirtschaftsgesetz angenommen. Es wird darin viel geregelt und allerhand auch gefördert, Bienen und Imker kommen auch zum Zug, aber leider nicht ihrem Beitrag für Natur und Gesellschaft entsprechend. Zusammen mit meinem... Weiter... continua...
Kommissionsallergie. Das Beste aus Rom
  Kleines Autonomie-Hickhack heute früh schon um acht mit Staatssekretär Gianclaudio Bressa. Renzis de-facto-Regionenminister erläuterte im Zweikammerausschuss für Regionalangelegenheiten die zukünftige Rolle der Staat-Regionen-Konferenz. Ich mokierte daran, dass dieses Gremium eher abgeschafft gehörte als mit weiteren Zuständigkeiten ausgestattet zu werden. Wir werden nach der Verfassungsreform einen „Senat der Autonomien“ haben, weiterhin die Staat-Regionen-Konferenz, und Paritätischen... Weiter... continua...
„Davon bin ich überzeugt.“
  Landeshauptmann Kompatscher sagte in der Pressekonferenz nach dem Flüchtlingsgipfel heute in Bozen: “Die Europaregion Tirol wird an dieser Herausforderung wachsen, davon bin ich überzeugt.” Ich teile diese Überzeugung und danke dem Landeshauptmann dafür. Im Gegenzug verzeih ich ihm, dass er das, was am Brenner droht, „Grenzmanagement-Maßnahmen“ hieß. Solches Behördisch beleidigt die Betroffenen und macht... Weiter... continua...
Am Zaun des Anstoßes
Möglich, dass ich mich unklar ausgedrückt habe. Doch auch der Journalist muss reichlich zerstreut gewesen sein, als er das Gespräch mit mir über die Frage Grenzzaun am Brenner zu dem Artikel verarbeitet hat, der heute im Corriere dell’Alto Adige erschienen ist. Um meine Haltung zu der Frage noch einmal darzulegen: Natürlich stimmt es traurig und... Weiter... continua...
Selbstschutzmacht Österreich
Aus Rom Richtung Heimat unterwegs lese ich die neuesten Nachrichten von der Brenner-Front. Es kommt also so, wie zu erwarten und nicht wie versprochen. Österreich macht die Grenze dicht, Schengen wird ausgesetzt, am Brenner, aber auch am Reschen und in Winnebach, wird es zu allerhand Stau kommen. Die Flüchtlinge werden nicht die einzigen Betroffenen bleiben.... Weiter... continua...
Fußball, aber auf Deutsch! (?)
“Das Verbot, in Südtirol wichtige Fußballspiele in deutscher Sprache zu senden, kann nicht akzeptiert werden.“ Das sagt heute der Europaparlamentarier Herbert Dorfmann. Das Verbot müsse im Namen des Minderheitenschutzes weg. In aller Bescheidenheit, Herr Dorfmann, ich weiß von dem „Verbot“ nichts. Auch kenne ich nicht die genaue, d. h. gesetzliche Definition von „wichtigem Fußballspiel“. Aber... Weiter... continua...
Del lavoro politico
A proposito: lavoro dei politici. Lavorano poco? Tanto? Troppo? Se ne discute in modo tanto controverso quanto dei loro soldi. A tutte le due questioni io rispondo allo stesso modo già dai tempi che politico non ero e nemmeno mi immaginavo di diventarlo. Primo: il politico può essere tutto, stupido, falso, incretinito, ma non può... Weiter... continua...
Marmotte e stambecchi autonomi
Konvent sì, Convenzione no – in barba alle solenni promesse, la SVP procede indisturbata con la riforma dell’autonomia. La fa nel segreto delle Commissioni dei 12 e dei 6 – ad esclusione del pubblico., come lo sta facendo da 40 anni. Oggi è capitata alla caccia e in ispecie a stambecchi e marmotte. La normativa... Weiter... continua...
Die TTIP-Peepshow
Für einmal wollte ich Erster sein, aber ich war … zu schnell. Das ist nicht schwer bei der italienischen Ministerialbürokratie. Im großen Geheimnistuer-Spiel namens TTIP (Transatlantisches Handels- und Investitionsabkommen zwischen USA und EU) hat sich ein Spalt Transparenz aufgetan. Jedenfalls vorgesehen war das und versprochen. Die EU-Handelskommissarin Cecilie Malmström hatte vor Weihnachten in einer Videokonferenz... Weiter... continua...
E i detenuti che dicono?
Dall’alto del Consiglio d’Europa a Strasburgo di venerdì per la crude realtà dei profughi, messe a fuoco dai giovani verdi sabato a Bolzano, ad oggi, lunedì, nei bassifondi del carcere di Trento. Il carcere è sempre miseria, anche se – anzi, mi scappa di dire: perché è nuovo. Sono andato, stamattina e fino al pomeriggio,... Weiter... continua...
Droit de l’homme – Glückliches Deutsch, triste francais
Köln liegt nicht weit von Straßburg, und naheliegend somit, dass „Kölner Verhältnisse“, sprich: die Silvesternacht dort mit den massenhaften Fällen von gewalttätigen Übergriffen auf Frauen, im Europarat zum Thema wurde. Wir diskutieren hier im Minderheiten-Ausschuss und verabschieden nun in der parlamentarischen Versammlung eine einschlägige Resolution. Über Ernsthaftigkeit und Dringlichkeit des Themas brauche ich kein Wort... Weiter... continua...
Profughi nel giorno della memoria
Giornata della memoria, oggi, 27 gennaio. È la giornata in cui, 71 anni fa, fu liberata il lager di Auschwitz. So che a casa nostra, in Sudtirolo, il giorno non trova alcuna speciale attenzione. Non è rimarcato sui nostri calendari. Noi, l’holocaust lo preferiamo rimuovere. Altri lo mistificano, a volte anche a secondi fini. Comunque,... Weiter... continua...
Studiare da Consigliere d’Europa
È il mio primo giorno al Consiglio d’Europa. Una overdose di sedute – nell’assemblea, in commissione, in sottocommissione, nel gruppo politico, della delegazione (italiana) – e ancora non è finita. La sera ( e non solo quella di oggi) è dedicata a “cene”, ed c’è da star attenti. Quando sento parlare di cene, in politica,... Weiter... continua...
Bolzano si è svegliata
  Giornata intensa, oggi, per chi crede che impegnarsi politicamente sia un dovere e che possa pure dar soddisfazione. La mattina siamo stati all’Eurac, dove è iniziato il round degli “open space”, forum per scrivere “partecipatamente” la nuova autonomia. Ci riusciremo? C’era tanta gente, oltre le (mie) attese, ed è già una sorpresa in positivo.... Weiter... continua...
Auf nach Straßburg!
  Sonntagabend, ich bin auf dem Weg nach Straßburg und ein bisschen aufgeregt. Das italienische Abgeordnetenhaus hat mich vor Weihnachten in den Europa-Rat gewählt. Dieser hat seinen Sitz in Straßburg. Ich fahre mit dem Zug. 9 Stunden von Bozen über München-Stuttgart. Das ist nicht wenig, aber auf dem Lufweg ist es, von Verona aus, nur... Weiter... continua...
Leggi forchaiole Das Beste aus Rom
Brutta settimana parlamentare. Brutta, perché abbiamo prodotto brutte leggi. Ricorriamo a sanzioni penali, dove occorrerebbero sostegno e educazione. Primo: Abbiamo inferto un brutto colpo alla cultura del lavoro. I lavoratori dipendenti saranno un altro po’ meno liberi. La legge che è stata approvata alla Camera, li sospetta di essere tendenzialmente fannulloni, assenteisti, scalda-poltrone, furbetti del... Weiter... continua...
Heiliger Florian, schütz unser Haus, zünd’ andere an!
Dass wir Heulsusen sind und Schnorrer, das weiß man in Wien, und es hat sich dran gewöhnt. Dass uns klagen und betteln nicht mehr reicht, sondern dass wir auch frech werden können und Österreich vorschreiben wollen, was es zu tun hat, diese Erfahrung muss Mama Schutzmacht in diesen Tagen machen. Wäre ich Österreich, würde ich... Weiter... continua...
Depenalizziamo Cannabis
Trovo giusta e coraggiosa la campagna – eroicamente solitaria – del nostro Peter Grünfelder a favore della depenalizzazione della cannabis. La cannabis terapeutica è già legale, sebbene iuttosto costosa, dai 28 ai 35 euro a grammo. Per Peter, fondatore del “Cannabis social club” di Bolzano non basta. Chiede il passo all’autoproduzione. Noi parlamentari di SEL... Weiter... continua...
Autonomie-Konvent: Zur Mühe den Spott?
  A pensar male si fa peccato, ma di solito ci si azzecca. Diese zynisch böse Lebensweisheit stammt von Giulio Andreotti. Sie kam mir in den Sinn Samstag Vormittag im Landtag bei der Eröffnung des Südtirol-Konvents. Wird dieser Konvent ein Rohrkrepierer? Ich nehme mir weiterhin fest vor, an das neuartige Unternehmen politischer Gestaltung zu glauben.... Weiter... continua...
I bin multilingue
Le lingue, eh, le lingue! Di che lingua moriremo? Ricordo, a Bolzano uno dei mille e uno dibattiti sul giusto peso da dare alle lingue nelle nostre scuole: Kurt Egger, provetto linguista oltre che fratello-gemello dell’allora vescovo Wilhelm, spazientito dalla tanta, troppa smania di “imparare le lingue” (a scapito, inevitabilmente, di altre materie) sbottò: “Finiremo... Weiter... continua...
Und zu nichts gut
  „Gutmensch“ ist das deutsche Unwort des Jahres. So weit ist es also gekommen: Das Schlimmste, was einem fortan passieren kann, ist, dass er „Gutmensch!“ an den Kopf geworfen bekommt. Wer gut sein, Gutes tun oder noch schlimmer: Gutes teilen will, macht sich lächerlich. Ein naiver Tropf ist er, hat nichts kapiert und handelt folglich... Weiter... continua...
E se solo lavasse Bolzano
  Lavare le strade della città. Non avesse altro nel suo programma di governo, quell’unico punto sarebbe una buona ragione per eleggere Renzo Caramaschi a futuro sindaco di Bolzano: “Lavare ogni giorno le strade almeno del centro della citta”. È un punto di programma del candidato sindaco in spe di un centrosinistra bolzanino ancora tutto... Weiter... continua...
Verfassungsreform: Warum ich heute nein sage. Das Beste aus Rom
  Heute wird die Abgeordnetenkammer die entscheidende Abstimmung über die Reform der italienischen Verfassung vornehmen. Das Ergebnis wird das Ende der bislang parlamentarischen, aufs Verhältniswahlrecht gegründeten und einigermaßen föderalistisch ausgerichteten Republik bedeuten. Die Parlamentsmehrheit hat sich dem Diktat von Ministerpräsident Matteo Renzi gebeugt. Italien wird nach dieser Reform eine Verfassung haben, die den Regierungschef mit... Weiter... continua...
Ferien-Abschluss im Kerker
Die Parlamentsweihnacht geht zu Ende. Manch einer hat sich mokiert über die langen „Politikerferien“. Gut, Kritik, wär noch schöner!, sei jedem unbenommen. Ich habe freilich nicht das Gefühl, über Weihnachten nicht politisch tätig gewesen zu sein. Ich habe ein bissl das Land bereist, von Westen bis Osten, manches Seitental nicht vergessen, habe politische Aktivisten besucht,... Weiter... continua...
I Verdi a colloquio con il Commissario Penta
Questa mattina una delegazione dei Verdi si è recata al municipio per incontrare il Commissario Michele Penta. Durante l’incontro, dai toni aperti e cordiali, i Verdi hanno ribadito al Comissario la loro contrarietà riguardo ad una „riformulazione“ del progetto „Kaufhaus“, consegnandogli una lettera a riguardo. Hanno chiesto che venga rispettata la volontà espressa il 23... Weiter... continua...
Sonntag/Montag: Jahresrückblick aus Rom Das Beste aus Rom
  Heute Winterwanderung in angenehmer Gesellschaft an den Hängen um Meran. Christl Kury, Ivo Carli, meine Frau Rosmarie und Riccardo Dello Sbarba waren mit dabei. Nirgends politisiert es sich leichter, freier, schöner als beim Wandern. Beim Schlosswirt in Schenna kehrten wir zum Mittagessen ein. Auch dabei diskutiert es sich angenehm. Jetzt einen Programmhinweis: Sollte jemand... Weiter... continua...
Solidarität lebt.
Stellt euch vor: Bruneck im Vor-Silvester und Apres-Ski, die ganze Stadt eine Glühwein-Meile, aber ein kleiner, tapfer interethnischer Verein mit dem schrägen Namen “Diverkstatt” (ein bisschen Diverso, ein bisschen Werkstatt) lädt in die kalte, steinerne Eingangshalle des Palais Sternbach zu einer Diskussion über das ziemlich politisch korrekte, also wenig aufregende Thema “Menschen auf der Flucht”,... Weiter... continua...
Italien-Südtirol-Europa
    Und was noch … wie heißt’s in Brechts „Mutter Courage“? – „und was noch nicht gestorben ist, das macht sich auf die Socken nun.“ Klingt mir nach einem guten Vorsatz für Neujahr. Was ist zu tun? Der Staatspräsident und der Landeshauptmann haben ihre „Reden zum Jahresende“ gehalten. So heißen sie, aber es sind... Weiter... continua...
Vita compiuta
Non c’è pena senza virtù. L’inverno anomalo, senza neve (naturale, bisogna aggiungere), stimola la creatività. L’amico artista Lois Steger della Valle Aurina per esempio si è fatto ispirare all’installazione riportata qui sotto. Condita con una citazione di Dietrich Bonhoeffer, noto testimone della resistenza antinazista (“C’è vita compiuta nonostante tanti desideri incompiuti.”) l’opera assume un messaggio... Weiter... continua...
Green economy
  Oggi alla Camera abbiamo votato la legge sulla “green economy”. Sapete che premier Renzi ama chiamare i suoi provvedimenti in english. Crede che gli italiani ne vanno matti. Io quando sento “green economy”, so che c’è da star attenti. Non c’è oggi porcheria che non si travesta green. E a conferma di questo mio... Weiter... continua...
Wer 3.000 Euro in bar im Sack hat …
  Die Art, wie SVP-Kammersprecher Daniel Alfreider das soeben verabschiedete staatliche Stabilitätsgesetz wertet, fordert mich zu einer Entgegnung heraus. Es stimmt: Die Finanzregelung, die Südtirol mit der italienischen Regierung getroffen hat, verhilft unserem Land dazu, dass seine Haushaltsgebarung fortan weniger den Schwankungen und auch Launen des Staatshaushaltes ausgesetzt ist. Sie verschaft der Landesverwaltung sicherere Planbarkeit.... Weiter... continua...
Bis die Mikrofone streiken. Das Beste aus Rom
    Heute mittag, wir behandeln gerade den Staatshaushalt 2016, blieben plötzlich die Mikrofone aller Abgeordneten stumm. Die Lautsprecher-Anlage versagte. Einzig das Mikrofon der Präsidentin funktionierte noch. Dem Sprecher der Regierungspartei PD musste ein Handmikrofon in den Saal gebracht werden, damit er seine Wortmeldung abschließen konnte. Wir nutzten die Pause zum Mittagessen. Inzwischen wird wieder... Weiter... continua...
Verurteilen nein, misstrauen ja Das Beste aus Rom
  Der Misstrauensantrag des Movimento 5 Stelle über die Ministerin Maria Elena Boschi kommt heute in der Abgeordnetenkammer zur Abstimmung, und ich werde mit Ja stimmen. Ich tue das aus zwei Gründen: Erstens aus der Konsequenz des Oppositionspolitikers. Wer in Opposition zur Regierung steht, kann dieser insgesamt und auch einem ihrer Mitglieder nicht das Vertrauen... Weiter... continua...
Cossutta e il suo alter ego sudtirolese
  Stiamo commemorando, alla Camera, Armando Cossutta. Dirigente e parlamentare comunista per quasi mezzo secolo, è morto in settimana a 89 anni. Fu il rappresentante italiano del comunismo più ortodosso, ideologico, coerente, insomma sovietico. A differenza dei più del suo partito, Cossutta rimase comunista “a vita”. È morto comunista. Ma non è questo che voglio... Weiter... continua...
Lust nicht zu fliegen
Für alle, die an ein flughafenfreies Südtirol glauben und doch vom Fleck kommen wollen: Seit gestern, 13. Dezember, Santa Lucia, Patronin des Lichts (auch der geistigen Belichtung) fährt ein zusätzlicher Direktzug nach Rom. Freccia argento, Abfahrt Bozen: 05.16 Uhr, Ankunft Rom: 09.45. Nicht weil’s mit dem 7er-Zug nicht auch gegangen wäre, aber der neuen Chance... Weiter... continua...
Brief an Reinhold Messner
Von Norbert Lantschner, dem ehemaligen Umweltschutzbeauftragten, heute auf Salto. Besser könnte ich es nicht sagen. Lieber Messner, Starker Tobak dein Interview in der Südtiroler Tageszeitung. Nicht gerade zimperlich wie Du Andersdenkende mit Steinlawinen niederwalzt. Für mich ist das Thema viel komplexer als es mit der Brechstange zu behandeln. Deine Haltung offenbart die weitreichenden Wurzeln unserer tiefkranken Gesellschaft, die den... Weiter... continua...
Jedem Menschen seinen Garten!
    Es ist die fantastischste, unrealistischste, aber auch liebenswerteste Idee, die ich in meinem Parlamentarierleben betrieben habe werde. Ich gehöre der glücklichen Minderheit an, die einen eigenen Garten hat. Auch gärtnere ich selber von klein auf und immer noch. Ich habe diese mir liebste Freizeit-Tätigkeit auch durch keinen politischen Wartestand unterbrochen. Und dennoch: Diese... Weiter... continua...
Schaels allgemeine Verunsicherung
“Mit ruhiger Hand” war einmal eine Formel für gutes Regieren und Verwalten. Seit die Südtiroler Gesundheitsverwaltung von einem Generaldirektor in der Person des Herrn Thomas Schael befehligt wird, scheint das Gegenteil zum Führungsstil erhoben worden zu sein. Jeden Tag was Neues. Wenn’s geht, morgen das Gegenteil gestern. Vollstreckt wird mit „Papers“, Papieren aus der Generaldirektion.... Weiter... continua...
Zum Tod von Prof. Carlo Milesi (1932 – 2015)
    Heute früh ist in Brixen Don Carlo Milesi im Alter von 83 Jahren gestorben. Milesi war mein Italienischlehrer am Vinzentinum. Von ihm habe ich nicht nur Italienisch gelernt, sondern auch, mich politisch einzumischen, und außerdem halbwegs Fußball zu spielen. Milesi brachte uns Moderne und Weltlichkeit ins bischöfliche Gymnasium. Zu seinem 80. Geburtstag habe... Weiter... continua...
Nationalpark Stilfser Joch – ein Kompromiss
 Schon gut: Was jahrelang als „Meilenstein der Autonomie“ angekündigt wurde, will am Ende auch als solcher vermarktet werden. Auch wenn das Ergebnis der Wirklichkeit nicht und dem Wunschziel schon gar nicht entspricht. Der Wahrheit zuliebe muss zur Nachricht über die von der Regierung genehmigte Durchführungsbestimmung zum Stilfserjoch-Nationalpark richtig gestellt werden: Das Ergebnis ist weit weniger... Weiter... continua...
Il “decreto” è della piazza.
  Avete visto che si può? Che protestare serve? Il 31 dicembre prossimo non si chiude. I reparti nascite degli ospedali di Vipiteno e di Silandro continuano a rimaner aperti e a funzionare. Per intanto e a tempo indeterminato. La politica sanitaria provinciale ha ceduto alle ragioni delle cittadine e dei cittadini. La ministra della... Weiter... continua...
Ich war’s nicht.
Heute beginnt in Paris der Welt-Klimagipfel. 195 Staaten, also alle, 20.000 Teilnehmer, und wie anzunehmen: ein Vielfaches an Polizei, mit dem Ziel: die Erdatmosphäre die nächsten 20 Jahre nicht um mehr als 2 Grad Celsius wärmer zu machen. Das Erdklima ist nämlich zu einem Gutteil „gemacht“. Von uns allen, heißt es. Ich nehme mir die... Weiter... continua...
Paris in Bozen
  So wie in vielen anderen Städten weltweit fand heute auch in Bozen ein “Global Climate March” statt. Alles was sich im Lande für den Klimaschutz rührt, der Dachverband für Umweltschutz und verschiedene Umweltschutzgruppen aus ganz Südtirol marschierten heute Vormittag durch das kalte Bozen. Von der Klimakonferenz, die morgen in Paris beginnt, erwarten wir uns... Weiter... continua...
Freie Bahn in einem flughafenfreien Südtirol.
Eine ganze Menge Frohbotschaften für den Zug und nur eine einzige drohende Hiobsbotschaft. Und das alles zuungunsten eines Flughafens Bozen. Diesen haben am Montag die Landtags-Grünen ziemlich ultimativ zertrümmert. Was Riccardo Dello Sbarba in seinem Minderheitenbericht zum kommenden Flughafengesetz an Gegenargumenten zusammengetragen hat, dazu der Beleg, dass das Flughafenareal demnächst ins Eigentum des Landes übergeht... Weiter... continua...
Der Flughafen ist unnötig und schädlich
Die Überraschung: Der Landeplatz von St. Jakob wird bald vom Staat an das Land übergehen. Wer darüber entscheiden kann, was dann damit passiert – diese Information findet sich im staatlichen Flughafenplan, der am 27. August von der Regierung Renzi genehmigt wurde. Wenn der Flughafen wirklich so ausgebaut wird, wie es die Landesregierung vorschlägt, sind Gesundheits-... Weiter... continua...
Langer, il mite lottatore.
Il 20ennale della morte di Alexander Langer (3 luglio 1995), verte alla sua fine, e già si preannuncia il 70esimo della sua nascita (22 febbraio 1946). Sabato scorso a Trento, alla festa-giubileo della federazione delle cooperative, Andrea Schir e Paolo Ghezzi, rispettivamente presidente e direttore editoriale della casa editrice “il margine”, hanno presentato in anteprima... Weiter... continua...
Il mio Intervento oggi in Aula in Discussione generale sulla Riforma Costituzionale
Grazie, Presidente, cara ministra, colleghe e colleghi, – – Mi tocca fare il contraccanto al collega, amico e conterraneo Michele Nicoletti che è volato alto spiegandoci, se l’ho capito bene, che non c’è da preoccuparsi. C’è l’Europa e siamo in Europa, cosicché della Costituzione in qualche stato membro non ci deve importare più di tanto.... Weiter... continua...
Falschspiel an Geburtenabteilungen
Geburtenabteilungen in den Randspitälern (ich heiße sie so, weil sie von ihren Verwaltern an den Rand gedrängt werden)? Gesundheitslandesrätin Martha Stocker sagt, sie kenne sich nicht mehr aus „bei dem allem, was aus Rom zu hören ist“. Ich hab Verständnis für sie. Mir geht’s genau so. Rom, in diesem Fall das Gesundheitsministerium und der um... Weiter... continua...
Sì Sel, ich bleib dabei.
  Klarstellung in eigener Sache: Die Fraktion, der ich in der Abgeordnetenkammer angehöre, heißt seit letzter Woche “Sinistra italiana – Sinistra Ecologia Libertà – im Kürzel: Si-Sel. Die Fraktion hat sich neu konstituiert, nachdem zu den bisher 24 Sel-Abgeordneten (einschließlich der Kammerpräsidentin Laura Boldrini) sechs Abgeordnete der Demokratischen Partei und ein Abgeordneter der Gemischten Fraktion... Weiter... continua...
Welcome, refugees!
  Alles richtig! Und erfolgreich. Der “Welcome refugees day” in Bozen, das Fest mit und für die Flüchtlinge, die in Bozen bisher Unterkunft gefunden haben, hat stattgefunden – am Bahnhof, am Kornplatz auf der Talferwiese vor dem Museion. Hier war die Teilnahme am besten und schlicht großartig. Vielleicht nie noch waren in Bozen so viele... Weiter... continua...
Bäuerinnen e Berliner: Milioni contro TTIP
È iniziata bene la settimana. Oggi mi è arrivato l’appello delle contadine sudtirolesi contro il TTIP. Chiedono di aderire alla loro iniziativa di dire no a quell’accordo sciagurato del global control local. Aderisco convinto ed entusiasta. Contrariamente ai loro rappresentanti politici, le donne contadine hanno capito che non ci sarà futuro per l’agricoltura contadina, men... Weiter... continua...
Per Moro al Filmclub
  Serata impressionante, ieri sul caso Aldo Moro con Gero Grassi al Filmclub. Sala gremita, oltre ogni aspettativa, e “l’esperto Moro” in gran forma. Un’ora e tre quarti di informazione pura: dati, nomi, episodi e retroscene sul dramma di 37 anni fa che ha cambiato l’Italia. Il gran pubblico alla fine convinto: La verità sul... Weiter... continua...
Das Glück der Einfachheit – ein Nachruf auf Franz Thaler
  So wie Franz Thaler war, hätte er nach seinem Begräbnis, beim „Mahlele“, auf das er sicher nicht verzichtet hätte, die vielen Beileidsbekundungen auf ihn mit einem trockenen Scherz quittiert. „Eine schöne Entschädigung!“, hätte er wahrscheinlich gesagt. Der Franz, der schon in der Sterbefabrik der Nazis deponiert war; der so früh und so oft hätte... Weiter... continua...
Solidarität? Allenfalls Neid!
Ich fühle mich von Berichten zur angeblich mangelnden Solidarität mit Francesco in die Pflicht gerufen. Das habe ich dazu zu sagen. Himmel, Arsch und Zwirn! – Was soll das Gewinsel über mangelnde Solidarität für Francesco Palermo? Ich erlaube mir, mich darüber zu wundern und tue das bewusst hier, auf „Salto“, dem Medium, das ich für... Weiter... continua...
Ieri ho commemorato Franz Thaler alla Camera
  Giovedì scorso, 29 ottobre, nella sua natia Valle di Sarentino è morto Franz Thaler. Aveva 90 anni e fu il testimone simbolo della resistenza antinazista del popolo sudtirolese. L’ultimo sopravvissuto dei pochi che si erano opposti al regime nazifascista. In tenere età di 19 anni, il poverissimo pastorello, avendo, a differenza della stragrande maggioranza... Weiter... continua...
Pro&Contra mit Zeller
“Verfassungsreform – Fortschritt oder Rückschritt für Südtirol?” So heißt das Thema von “Pro & Contra” morgen, Dienstag, nach der Tagesschau auf Rai-Südtirol. Vor dem Hintergrund der von den “Dolomiten” angezettelten und seit Wochen befeuerten Polemik hat Moderator Peter Thalmann Senator Karl Zeller und mich zum Duell geladen. Weil ich Dienstag früh in Rom sein muss... Weiter... continua...
E ora speriamo.
  Veglia ieri sera davanti all’ospedale di San Candido. I piccoli ospedali di periferia non devono morire. Questo il motto della manifestazione. E non moriranno. Impensabile che una tale mobilitazione democratica di base non abbia il suo effetto: A Silandro, a Vipiteno, a San Candido – ieri sera alle otto in punto si sono adunati... Weiter... continua...
Ganz einfach, Autonomie ist Politik.
  Das Zeller-Athesia-Peterlini-Theater ums Ja der SVP zur Verfassungsreform ist eine Revue der Eitelkeiten. Passend zum Stegener Markt.   Wollen wir die persönlichen Animositäten aus dem Spiel lassen. Das Stück, das in den Dolomiten aufgeführt und zeitversetzt in allen anderen Südtiroler Medien nachgespielt wird, ist gar nicht witzlos und zur Klärung der Frage, um die... Weiter... continua...
Proclamiamoci “comune esente da TTIP”
    Ero scettico: Per un incontro d’informazione di mezza giornata, fare Roma – Bruxelles e ritorno mi pare eccessivo, come minimo sproporzionato. Lo feci per promesse antecedentemente date e su sollecitazioni dei sempre precisi parlamentari della Linke tedeschi. C’era da discutere sul “che fare?” della campagna anti TTIP ( + CETA e TISA) dopo... Weiter... continua...
Globalizzazione da Roma a Bruxelles Das Beste aus Rom
Finite le votazioni in Aula, ora assisto nella Sala della Regina, sala di rappresentanza più bella del Palazzo di Montecitorio, ad una conferenza con Saskia Sassen, sociologo ed economista di fama mondiale , che ci parla dell’Europa e della globalizzazione. In modo molto critico, s’intende. La studiosa divenuta famosa per il suo libro “Ausschluss” è... Weiter... continua...
Bolzano-Roma: Freccia batte aereo.
  Buone notizie da Trenitalia! (E in barba al detto giornalistico secondo cui solo cattiva notizia fa notizia, questa buona notizia veramente fa notizia.) Da Trento viene notizia che ai tre treni diretti “Frecciargento” Bolzano – Roma di oggi presto saranno aggiunti altri due: uno di mattina prestissimo Bolzano – Roma e una la sera... Weiter... continua...
Erfolge: Die Kunst des Bluffens.
  Das muss ich erst noch lernen: einen Erfolg des Parlaments insgesamt systematisch als exklusiv eigenen verkaufen; etwas kleines Gutes als Entschuldigung verwenden, um für das große Schlechte zu stimmen; eine Erleichterung der Steuerhinterziehung als Notausgleich für Hoteliers darzustellen; oder Gastwirten die Brandschutzpflichten zu erlassen, weil sie sonst so viel zu tun haben. All das... Weiter... continua...
Per l’arte della convivenza alla “Scuola della Shoah
Una bella, propria bella esperienza oggi all’Università di Teramo. Da anni una rete di 10 università italiane organizza seminari, corsi ed esposizioni , cosiddette „scuole della Shoah“, iniziative in memoria dell’Holocaust e contro il negazionismo. Quest’anno l’evento è stato organizzato dall’ateneo abruzzese e per la felice coincidenza che al Parlamento fu approvata proprio questa settimana... Weiter... continua...
Zu Fuß nach Rom
Kurznachricht auf meinem Handy gestern Mittag: „Ich steh vor deinem Palazzo. Walter.“ Für mich Grund, auf der Stelle aus Aula und Palazzo zu springen. Draußen stand Walter Huber, ein Freund von gemeinsamen Fußballzeiten auf, später Kopf des Widerstands gegen vielfältige Naturverwüstungen und seither Bürgerlisten-Gemeinderat von Bruneck. Walter Huber war von Bruneck, genau genommen: von Reischach,... Weiter... continua...
Oggi alla Camera ho parlato della doppia cittadinanza. Das Beste aus Rom
Ecco per voi il mio intervento: Cara Presidente, Dibattendo di cittadinanza, che è roba seria, mi pare d’obbligo non tacere di abuso di cittadinanze. Sento per questo il dovere di chiamare l’attenzione di questo Parlamento ad una iniziativa in atto nella mia terra, il Sudtirolo, che ritengo dannoso. È la rivendicazione della cosiddetta doppia cittadinanza... Weiter... continua...
Digitale letale Das Beste aus Rom
  Ho presentato alla Camera dei deputati, su sollecitazione del movimento „Onde civiche Alto Adige“ e dopo colloqui con il ministro all’ambiente Gianluca Galletti e il presidente della Commissione Ambiente Armete Realacci, una mozione sulla tutela in speciale di bambini e giovani da inquinamento elettromagnetico causato da cellulari, smartphone e impianti WLAN. L’obiettivo è di... Weiter... continua...
Presseförderung und ihr Missbrauch
  Heute haben wir den Überfall auf eine Nothilfe für die Demokratie abgewendet. Wir haben das Prinzip der öffentlichen Medienförderung verteidigt, und meine Gruppe SEL hat dafür die Dreckarbeit geleistet. Es galt ein Gesetz zu vereiteln, mit dem der Movimento 5 Stelle die totale Streichung der staatlichen Pressefinanzierung betreiben wollte. Es war, so wie die... Weiter... continua...
Nach Berlin gegen TTIP
Morgen früh von Rom nach Bozen, und am Abend starten wir zusammen mit einem Bus voll Südtiroler Landsleuten nach Berlin zur wahrscheinlich größten Kundgebung gegen TTIP und CETA, die es in Europa gegeben hat. Es ist die Mobilmachung von unten gegen die Freihandelsabkommen, mit denen die „Regierungen“ Amerikas und der Europäische Union ihre Menschen der... Weiter... continua...
Per SEL contro TTIP
Sarà la più grande manifestazione per un commercio libero, ma non sconfinato, per accordi transnazionali certi, ma non segreti, per una giustizia efficace, ma non privatizzata. Sarà la manifestazione di milioni persone da tutta l’Europa contro il TTIP e CETA domani, sabato, a Berlino. Il gruppo parlamentare di Sinistra Ecologia Libertà che ho rappresentato già... Weiter... continua...
In cielo a Berlino
Giornata stupenda. La manifestazione anti -TTIP di Berlino ha superato ogni nostra aspettativa: 250 mila partecipanti, un corteo variopinto che più non lo si possa immaginare, donne e uomini, giovani ed anziani, e in mezzo noi 30 del Sudtirolo, tutti pacifici e gioiosi, buona musica, bei discorsi, e uno splendido cielo ottobrino sopra Berlino. Eravamo... Weiter... continua...
Anti-TTIP – Berliner Kundgebung mit Wirkung
  Zwei Tage nach der großeden Anti-TTIP-Kundgebung in Berlin, und schon zeigt sich Wirkung. Aus der Brüsseler EU-Zentrale sickert durch: Die EU-Kommission versuche jetzt, die USA bei den Verhandlungen über das Transatlantische Handels- und Investitionsabkommen (TTIP) auf höhere Umwelt- und Sozialstandards zu verpflichten. Die Nachricht bringen deutsche Montagszeitungen. So wie die Verhandlungen zu TTIP insgesamt... Weiter... continua...
Speranze e disincanti
  Sabato-domenica impegnativi e pieni di incontri, esperienze e nuove conoscenze. L’iniziativa in memoria dei morti della sciagura di Lampedusa di un anno fa, organizzata nelle Officine FS di Bolzano dalla Commissione per i Diritti umani del Senato (in primis dal suo presidente Luigi Manconi e dal collega Francesco Palermo), ha avuto un successo oltre... Weiter... continua...
Lieb Vaterland …
  Der Südtirolsprecher des österreichischen Nationalrats Hermann Gahr beschwert sich über mangelnde Kommunikation zwischen Bozen und Wien. An den Dolomiten, denen er heute ein Interview gewährt, kann er die sinnvolle Erklärung dafür finden, warum das so ist: Das „Tagblatt der Südtirol“ hat heute, dem Tag der deutschen Einheit zu Ehren, nicht nur patriotische Beiträge gewidmet,... Weiter... continua...
Schämt euch! Vergognatevi!
  Ist das, was diese beiden Herren zu dem Trauerspiel Bozner Gemeindekrise zu sagen haben? Erst den Scherbenhaufen angerichtet, und hinterher aufgelegt zu scherzen. Schämt euch! Non è il caso di ironizzare. Se anche non portate più alcuna responsabilità politica per la nostra/vostra città, un contegno più rispettoso vi spetterebbe anche da ex. Vergognatevi! Florian... Weiter... continua...
Voce, compagni, voce! Das Beste aus Rom
  Giornata di festa stamattina in piazza Montecitorio, sì, vera festa, nello specifico festa di addio, ma pure festa di tristezza. Abbiamo salutato Pietro Ingrao, statista comunista morto a 100 anni, con un funerale di stato. E ripeto: è stata festa, presente la politica italiana intera, con discorsi, uno più bello dell’altro, ma i più... Weiter... continua...
Michl Ebner, magst ruhig sein.
    Ich möchte heute Michl Ebner beruhigen. In der Kammer behandeln wir in diesen Tagen das Thema der Presseförderung. Am Montag hat im Plenum die Generaldebatte dazu begonnen. Nach der Parteienfinanzierung ist die Presseförderung das nächstliebste Reizthema der Wutbürger. Der Movimento 5 Stelle will die Förderung komplett abschaffen, die Mehrheit und meine Gruppe, obwohl... Weiter... continua...
Mercanti dell’autonomia
  Ah, care splendide giornate settembrine! Più belle sono, e più mi mettono melanconia. Sono tanto belle che occuparmi di politica mi riesce difficile e non avervi scritto già da mezza settimana ne è lampante espressione. Mi immobilizzano, queste miti giornate d’autunno. E di certo la cronaca politica intorno non è tale da sollevarmi dall’inerzia:... Weiter... continua...
Lo spettro (fugato) del Triveneto
Vi ricordate la signora Ileana Ventricelli, giovane deputata PD (pugliese) che si era azzardata a proporre l’abolizione delle regioni speciali e che, confrontata da me con le conseguenze di una tale proposta, svanì sugli scranni dell’Aula di Montecitorio? Fu un anno fa, circa. Allora il senatore Karl Zeller, detentore autonominato delle verità autonome, derise non... Weiter... continua...
E ora che dici, caro crucco?
Qui alla Camera – più fra amici che non fra avversari, per dir la verità – volentieri mi danno del “crucco”. Il più delle volte lo intendono in modo amichevole, scherzando, alludendo alla mia pronuncia e al cognome (impronunciabile) e spesso addirittura con quella ammirazione-rispetto che gli italiani nutrono per i tedeschi. Io ci sto... Weiter... continua...
Firmiamo
L’autunno ci riporta la politica, e la politica – inevitabilmente – la raccolta di firme. Di firme per i referendum, solitamente. Abbiamo lunedì pomeriggio a Ponte Talvera, “il” posto delle bancarelle a Bolzano, aperto la campagna per i referendum contro un’annata di porcate del governo referendum. Sono otto di preciso le norme che vogliamo aver... Weiter... continua...
TTIP trasparente! Richiesta alla Presidente della Camera Boldrini
  Stamattina a Palazzo di Montecitorio, la presidente della Camera Laura Boldrini riceve ad un summit parlamentare i tre colleghi presidenti d’Europa attualmente “più importanti”, ovvero della Germania, della Francia e del Lussemburgo (detentrice di turno della presidenza UE). Sull’ordine del giorno, accanto al problema dei rifugiati, sta l’impegno per il ripristino della centralità dei... Weiter... continua...
Né Europa, né Unione Das Beste aus Rom
Il mio intervento sulla politica europea in Aula settimana scorsa. Signora Presidente, Ministro degli esteri, viceministro per gli affari europei, care colleghe, apro con due dichiarazioni di ieri, riportati oggi su tutti i giornali: una del primo esponente politico, l’altra del massimo rappresentante religioso, e tutte e due le dichiarazioni si ispirano a il tema... Weiter... continua...
Bei den Gewerkschaften, den Feministinnen und der SH
Das war ein heftiger Wochenend-Auftakt. Ich komme gestern, Freitag, um 3 mit dem Zug aus Rom heim nach Bozen. Um 5 beginnt am Musterplatz die Anti-TTIP-Kundgebung der Gewerkschaften. Ich bin TTIP-Sprecher meiner Parlamentsgruppe, selbstverständlich Anti-TTIP, war in der Sache schon zweimal in Brüssel und einmal in Berlin unterwegs, klar muss ich in Bozen hin. Gewerkschafter... Weiter... continua...
Brindisi ad un buon anno 5776. Das Beste aus Rom
  Da ieri, sabato, di nuovo a Roma. Ho anticipato il mio rientro dalle ferie parlamentari perché invitato ad un incontro-cena con il presidente dell’Israele Reuven Rivlin. Faccio parte, con tre senatori e due altri deputati, del comitato interparlamentare Italia-Israele, ed essendo il gruppo SEL particolarmente impegnato a favore della causa palestinese, il rapporto con... Weiter... continua...
Europäisches Südtirol
Respekt, Frau Landesrätin und Herr Landeshauptmann! Dass Südtirol spontan mithilft bei Steuerung und Betreuung des europäischen Flüchtlingsstroms, beweist Entschlusskraft und ist Ausdruck tätiger Solidarität. Endlich bleiben „grenzüberschreitende Zusammenarbeit“ und „Europaregion Tirol“ nicht nur Gerede. Dass die hehren Begriffe ihre Verwirklichung an einer sozial-humanitären Aufgabe wie der der Flüchtlingshilfe finden, lässt doppelt stolz sein auf Südtirol.... Weiter... continua...
Mehr Selbstverständlichkeit, bitte!
Hier nur aus dem Gedächtnis heraus, was mir an Meldungen über Gut-Gemeintes von diesem Wochenende hängen geblieben ist: Fußballverein organisiert „Mitspielgelegenheit“ für Flüchtlinge; Familienverband-Ortsgruppe lädt zu „Solidaritätsfrühstück“; bekannter Jugendbetreuer führt „Wanderungen“ mit Flüchtlingen; Starkoch „kocht“ mit Flüchtlingen, Bezirksgemeinschaft veranstaltet „Vorbereitung“ der Bevölkerung auf Unterbringung von 16 Flüchtlingen … Ich bitte alle nichtgenannten Südtiroler Flüchtlingshelfer um... Weiter... continua...
Dalla Rosa Bianca a Terzolas
  Alexander Langer è e resta una garanzia di successo per ogni iniziativa, politica e non. L’interesse al personaggio e ai suoi messaggi è vivo sin dalla sua morte, anzi, cresce con il passare degli anni. Il ventennale che cade in questo 2015, vede un crescendo imponente di questa, chiamiamola Alexofilia. Alexander Langer, a vent’anni... Weiter... continua...
Überstehen ist alles.
  Bald ist sie um, die Urlaubs-, die schreckliche Zeit. Ich habe früher, zu meiner journalistischen Zeit, nach Herzenslust gespöttelt, wenn Politiker, von Zeitungen nach deren Urlaubsgepflogenheiten befragt, zur Antwort gaben: „Endlich komm ich zum Arbeiten!“ Die Schlimmste von der Sorte war Luisa Gnecchi. Sie hielt allein die Frage nach ihrem Urlaub für Zumutung: Arbeiten,... Weiter... continua...
Saving Private Plangger Das Beste aus Rom
  Da quando la politica è considerata uno spreco ed essere eletti è una vergogna, i media ci giudicano con il bilancino, anzi, con le statistiche. Non c’è metro più popolare della statistica, e il Parlamento, come tutte le istituzioni, di statistiche sforna a bizzeffe. I giornali, in questi giorni di mezza estate notoriamente a... Weiter... continua...
Option Doppelstaatsbürgerschaft
  Der Ruf nach einer Doppelstaatsbürgerschaft für Südtiroler mit k- und k-Stammbaum ist erstens ein Hirngespinst Südtiroler Selbstbestimmungszündler, zweitens eine patriotische Erpressung gegenüber den Regierenden in Südtirol selbst sowie in Österreich, und drittens eine unverantwortliche Belastung des zwischenstaatlichen Verhältnisses von Österreich und Italien. Außerdem würde allein das Gerede darüber die Südtiroler Gesellschaft spalten in solche... Weiter... continua...
Messaggio del Presidente della Repubblica
In occasione del 70esimo anniversario del ritorno di Franz Thaler, personaggio simbolo della resistenza sudtirolese al terrore nazifascista, nella sua amata Val Sarentino dal lager di concentramento di Dachau e dalla successiva prigionia, il Presidente della Repubblica Sergio Mattarella ha mandato il seguente telegramma al novantenne, ora ospite della casa di riposo di Sarentino. Il... Weiter... continua...
Mi guadagno quanto guadagno
  Ultima giornata al Parlamento prima delle ferie e – fatalmente! – è giornata di schei. Dei soldi dei parlamentari. Prendiamone troppi? È il cavallo di battaglia dei colleghi del Movimento 5 Stelle: Chiedono che l’indennità (così si chiama la paga del parlamentare) non superi i 5.000 Euro mensili lordi, cui aggiungere un rimborso spese... Weiter... continua...
Bio-Schwein gehabt
  Gestern war ein schöner Tag. Bioland Südtirol lud zu seinen Sommergesprächen auf die Seiser Alm. „Gutes Essen, gute Welt“ lautete das Thema. Ganz schön anspruchsvoll. Aber Bioland-Präsident Michl Oberhollenzer liebt es anspruchsvoll, und sein Tag blieb nichts schuldig.   Schon einmal die Auswahl des Ortes: Die Alm der Grödner Biobauern-Familie Obletter-Insam. Bessere Gastgeber kann... Weiter... continua...
Mit Bioland auf der Seiseralm!
Morgen, Sonntag, gehts auf die Alm. Grundsätzlich verbitte ich mir jede Werbung oberhalb, sagen wir: oberhalb aller Siedlungen. Diesmal lädt Bioland auf die Hütte von Claudia und Bruno Obletter auf der Seiser Alm. Ort, Gastgeber und Programm verdienen eine Ausnahme. Die besten Namen aus gesunder Landwirtschaft und guten Wirtschaftens insgesamt (darunter Christian Felber, Prophet der... Weiter... continua...
Più democrazia per l’autonomia! Das Beste aus Rom
  “Un deficit normativo, un deficit ordinamentale-regolamentare, un deficit democratico-rappresentativo.” Forse mai da quando è in vigore, sicuramente mai in sede più autorevole e mai da una sua stessa componente, la Commissione dei Sei si è vista messa sotto processo in modo tanto acuto come questo giovedì mattina al Parlamento in Commissione bicamerale per le... Weiter... continua...
Glifosato fuori legge
  Prendendo lo spunto dalla mozione del consigliere Köllensperger, approvato settimane fa dal Consiglio Provinciale di Bolzano, che vieta l’uso del erbicida glifosato e di prodotti contenenti glisofato su tutte le aree pubbliche e da parte di strutture pubbliche, e pure dal confortante esempio dato dalle filiali sudtirolesi della OBI-Italia che di iniziativa propria ha... Weiter... continua...
Verbot für Glyphosat  Das Beste aus Rom
 Nach dem Vorbild des Südtiroler Landtags, der auf Antrag des Abgeordneten Paul Köllensperger den Einsatz des Herbizids Glyphosat auf öffentlichem Grund verboten hat, sowie des Bau- und Handwerksmarkt OBI-Südtirol, der als erstes Südtiroler Unternehmen dieses krebserregende Produkt aus freier Entscheidung aus seinem Angebot genommen hat, habe ich in derselben Angelegenheit das Parlament und Umweltminister Gianluca... Weiter... continua...
Ecosociale ed ecosocievole
  Un fine-settimana eco-sociale nel senso più trasversale del termine: Sabato pomeriggio sotto la pergola del Bar in Via Piacenza dibattendo del futuro della sinistra, domenica raccogliendo ribes, bio ovviamente, e in compagnia interetnica in Val di Fleres/Pflersch. Ci vuole un bel coraggio, per non dire masochismo, ad invitare un sabato pomeriggio di mezza-estate, nel... Weiter... continua...
Nein, danke – uns geht’s gut.
  Das Gewinsel war zu erwarten. Bozen hat gegen Benko gestimmt, die Stadt wird jetzt „stehen bleiben“, den Anschluss an den Fortschritt verpassen, die Konkurrenz mit Trient und Innsbruck verlieren, schlimmer noch: Sie wird absacken zu einem Provinz-Bronx, wird verelenden, die Bahnhofgegend wird vergammeln, und alles ist Schuld ihrer verfetteten, faulen, visionslosen und ideologisierten Neinsager.... Weiter... continua...
Danke, grazie!
Resistiamo! Benkofreies Bozen!
Ora è richiesta capacità di resistenza. Benko ha portato in postazione l’artiglieria pesante sparando gli ultimi missili propagandistici. Dalla lontana Roma non posso fare più altro che supplicare le consigliere e i consiglieri comunali di Bolzano, nelle cui mani sta la sorte della nostra città: resistete! Non cedete né alle pressioni né alle lusinghe del... Weiter... continua...
Ilda, patrona laica dei ladini.
  Ieri abbiamo seppellito Ilda Pizzinini, madre della riscossa e della riunificazione (almeno nello spirito) del popolo ladino. È morta a 81 anni e da ieri giace nel cimitero della sua amata Badia, ai piedi del Sasso di Santa Croce, montagna simbolo quanto il Sella dell’unità ladina. È stato uno dei più bei funerali a... Weiter... continua...
Unvermeidliche Richtigstellung Das Beste aus Rom
  Die SVP-Kammerabgeordneten vermelden in einer Presseaussendung, sie hätten im Rahmen der soeben genehmigten Reform der öffentlichen Verwaltung diverse und weitreichende Sonderregelungen für Südtirol „erwirkt“. Ich müsste bei nämlicher Genehmigung in der Kammer schon sehr unaufmerksam gewesen sein, wenn dies der Fall wäre. Die einschlägigen Abänderungsanträge der SVP-Kollegen (Absicherung der eigenen Handelskammer, die Beibehaltung des... Weiter... continua...
Vom rechten Tragen des Titels
  Jemand müsste schon sehr humorlos sein, würde er nicht zu würdigen wissen, wie glücklich die Doktortitel-Debatte des Südtiroler Landtags in das diesmal so brandheiße Sommerloch fiel. Sinnfälliger ginge es nicht. Meine politische Verwandtschaft mit den Autoren des Antrags vom korrekten Tragen des Titels lässt mich zwar befangen sein, aber ich weiß, die Grünen sind... Weiter... continua...
Herrn Zimmermanns griechischer Wahn
Mein Kommentar zum Leitartikel von FF-Direktor Zimmermann veröffentlicht in der aktuellen  FF Nr. 29 vom 16. Juli 2015 Rechtlich mag Herr Kurt. W. Zimmermann ein höchst verantwortlicher Direktor seines Magazins ff sein, politisch ist er es nicht. Seine wirtschaftsliberale Haltung sei ihm natürlich unbenommen, und weil leitartikelweise stets brillant zum Ausdruck gebracht, nehme ich sie... Weiter... continua...
Volete anche la giacca?
Volete anche la giacca? Primo: Onore ad Alexis Tsipras! Onore e solidarietà. Ha accettato per il suo paese un accordo, meglio: un diktat che sotto normali condizioni è inaccettabile. È umiliante per il popolo greco e per chi ha trattato per esso. Purtroppo le condizioni non sono normali. Tsipras ha firmato una resa che i... Weiter... continua...
Für Südtirol in Srebrenica
  Auschwitz war heute Srebrenica. Die Welt beging den 20. Jahrestag des Völkermordes an den bosnischen Moslems. Und Südtirol war auch dabei. Der Alexander-Langer-Stiftung ist nicht genug zu danken dafür, dass sie das Gedächtnis an dieses Verbrechen an der Menschheit, ein halbes Jahrhundert nach dem Holocaust, pflegt und seiner Verdrängung nach Kräften entgegenwirkt. Ich nahm... Weiter... continua...
Da Sarajevo
In viaggio senza il mio compagno di viaggio più fidato, e già mi sento abbandonato, anzi, nudo: Mi hanno scippato il computer portatile. È successo a Bruxelles, in aeroporto. In verità ero un po’ distratto io, non tenendolo sott’occhio per un momento, ma fu in coda al cancelletto di controllo. Proprio lì dalla vaschetta me l’hanno... Weiter... continua...
Se questa è Europa
Scena un po’ buffa, ma molto europea, stamattina alla Commissione europea: Sono a Bruxelles nell’ambito di una delegazione parlamentare italiana e dibattiamo di TTIP (Partenariato Transatlantico per il Commercio e gli Investimenti). Al momento parla il capo gabinetto della Commissaria Malmström. Dice che il massimo principio a cui si orienta tutta la politica europea sarebbe... Weiter... continua...
Dank dem griechischen Volk
  Noch ist nicht sicher, wer gewonnen hat in Griechenland: oxi oder nai, nein oder ja zu den Bedingungen, welche die Euro-Gruppe an das Mitglied Griechenland stellt, um ihm eine Zukunft innerhalb der Gemeinschaft zu erlauben. Ich glaube und hoffe, es gewinnt das Nein. Es wird ein Nein sein gegen die erpresserischen Drohungen, die von... Weiter... continua...
Unterwegs auf die Altäre
  Ein Episödchen zu Anfang: Heuer im Frühjahr wurde im neuen Bozner Stadtteil Firmian die Grundschule „Alexander Langer“ eingeweiht. Es ist dies die erste gemeinsam italienisch-deutsche Schule in Südtirols sonst weiterhin nach Sprachen getrennter Schulgeschichte. Die Freude aller Convivenza-Euphoriker war selbstredend groß. 20 Jahre nach dem Tod von Alexander Langer, dem Visionär des einen, alle... Weiter... continua...
Reddito di dignità
  Una bella lezione di politica sociale e solidarietà stamattina sul “reddito cittadino” in Italia. Bella per più motivi. Bella perché organizzata – per una volta tanto! – non da un partito contro l’altro, ma da diversi in comune: da Sel insieme al Movimento 5 Stelle e a un gruppo del PD. Succede di raro.... Weiter... continua...
Lob des Verrats
  Das ist die Stunde der Kohärenz-Hohepriester, der Beschwörer der Geradlinigkeit, der Rückgrat-Verstärker. Und die Grünen im Bozner Gemeinderat sind ihre Opfer, deren Sprecherin Cecilia Stefanelli zumal: beide Sesselkleber, Umfaller, Hosenscheißer. „Vergogna!“ Ihr Stimmwechsel von Mittwoch nein auf Donnerstag ja zur Stadtregierung Spagnolli sei politischer Verrat. Alles Gewäsch! Dummes Geschrei. Kohärenz kann ein Wert, kann... Weiter... continua...
In bianco con i dispersi in mare Das Beste aus Rom
Una manifestazione in solidarietà con i profughi morti in mare. L’intero gruppo Sel della Camera assieme a compagni del Senato, migranti e loro amici locali, si è recato questo pomeriggio in piazza del Pantheon a partecipare ad un momento di raccoglimento in ricordo dei profughi morti di tutte le vie, per terra e per mare.... Weiter... continua...
Bivacco parlamentare sfrattato Das Beste aus Rom
  Un po’ triste, un po’ sollevato. Questo fine-settimana, di fronte al Palazzo di Montecitorio si è chiusa una storia molto, molto umanitaria. È sparita la tenda che lì stava accampata sin dal 23 luglio 2013, ovvero da due anni esatti. Vi bivaccavano Sandro e Marco, due fratelli di Lipari, affetti di una grave malattia... Weiter... continua...
Entschuldigung, Cecilia.
<meta http-equiv=”X-Frame-Options” content=”DENY” /> Sich für eine Sache zu ereifern, ist kein guter Ratgeber für ein Interview. In meinem Furor gegen Benko war ich sehr enttäuscht darüber, dass Cecilia Stefanelli entgegen der Mehrheit nicht die Durchhalte-Strategie ihrer Kollegen von der ökosozialen Gruppe bis zur letztmöglichen Kraftprobe beibehalten hat. Meine Einschätzung ist weiterhin, dass Benko nur... Weiter... continua...
Eine Woche für die Flüchtlinge
  Ein Samstag-Sonntag der Solidaritätsbekundungen mit den Flüchtlingen. Samstag Vormittag unter bunten Schirmen (symbolisch für Schutz) durch die Gassen von Bozen bis zum Bahnhof. Bunt wie die Schirme auch die Teilnehmer: Einheimische, Einwanderer, Mitarbeitende der Hilfsverbände Caritas und Voluntarius, Freiwilligenhelfende und wir normale, aber viele Sympathisanten. Alle vereint unter dem Aufruf: Solidarität für die Flüchtlinge.... Weiter... continua...
Premio Langer: Voci dalla Bosnia Das Beste aus Rom
  Due ventennali solenni, questo pomeriggio alla Camera dei deputati: La consegna del Premio Alexander Langer 2015 all’Associazione “Adopt Srebrenica” a 20 anni dalla morte di Alexander Langer e a 20 anni dal genocidio di Srebrenica nella guerra in Bosnia. Sono intervenuti con discorsi toccanti la Presidente della Camera Laura Boldrini e la sua vice... Weiter... continua...
Laudato si’
Domani qui al Parlamento, in presenza della sua presidente Laura Boldrini, sarà conferito il premio Alexander Langer 2015 all’Associazione „Adopt Srebrenica“. Sono 20 anni dal genocidio nella cittadina bosniaca e 20 anni pure dalla morte di Alexander Langer. Le due ricorrenze, indissolubilmente collegate, recano una particolare valenza all’evento. C’è però un’altra coincidenza che ritengo invece... Weiter... continua...
Schandfeuer Das Beste aus Rom
  Heute zum ersten Mal in meiner Erinnerung hätte ich dem Herzjesu-Sonntag gegönnt, dass ihm sein Abend vernebelt und verregnet würde. In der Früh höre ich auf Rai-Südtirol – sachlich gesprochen, als handle es sich um eine Dienstdurchsage -, die Freiheitlichen würden das diesjährige Entzünden der Herzjesu-Feuer ihrem Kampf „gegen illegale Zuwanderung“ widmen. Wem der... Weiter... continua...
Verfassungspatriot und Autonomie
Ieri, venerdì, in Consiglio Provinciale c’è stata l’audizione dei parlamentari sudtirolesi sulla riforma costituzionale e i suoi effetti sull’autonomia del Trentino-Alto Adige/Südtirol. A riferire c’erano i senatori Zeller e Palermo nonché i deputati Luisa Gnecchi, Daniel Alfreider ed io stesso. I giornali di oggi scrivono dell’evento come se si fosse trattato, in sostanza, di un... Weiter... continua...
Di autonomia carcere e il Subtirolo
Autonomia speciale: Diritto o privilegio? Chance o rischio? Giardino o carcere? Sì, anche carcere. Il sindaco di Palermo Leoluca Orlando, già presidente della Sicilia, quest’ oggi in Commissione bicamerale per le questioni regionali, ha chiamato “un carcere” l’autonomia speciale della Sicilia, “specie di muraglia cinese” che invece di tutelare i siciliani li esclude dalle benedizioni... Weiter... continua...
G7 in Baviera – palcoscenico per il movimento anti-TTIP
  Più si è deboli e più si ha diritto di essere suscettibili, lo so. Eppure mi è successo di offendere parecchio i movimenti anti-TTIP che in giro per l’Italia si oppongono con sforzi e fantasia a quanto, all’apparenza, impotenti ci tocca a subire. La settimana prossima, il Parlamento europeo ha all’ordine del giorno la... Weiter... continua...
A. Langer. Del “non ce la faccio più”
  È stata una bella festa. Sì, dico festa. La cerimonia in ricordo del ventesimo anno della morte di Alexander Langer, ieri al Parlamento europeo, non era l’ennesimo funerale (verde), ma un variopinto ricordo dei meriti dell’uomo che fu e una serena presa d’atto dei pesi di chi si fa propri le vicissitudini dell’umanità. Ci... Weiter... continua...
Von der Selbstausbeutung Rede im Europa-Parlament zur Gedächtnisfeier „Alexander Langer – 20 years later. A visionary witness of our time.
  Für Alexander Langer gilt, was für alle Großen gilt: Der Preis für ihre Großtaten sind ihre Schwächen. Darüber möchte ich sprechen: Was hat Alexander Langer uns für Schwäche hinterlassen, von der wir, wir politischen Verantwortungsträger zumal, lernen müssen? Ich bin überzeugt, ich spreche über etwas sehr Aktuelles. Zu Silvester 1994, das war ein halbes... Weiter... continua...
Per Langer a Bruxelles
Dopo la nave-salvataggio profughi al largo di Lampedusa della settimana scorsa e il maso Stallwies su 2000 metri di altezza in Val Martello (Sudtirolo) con i contadini del fine-settimana, ora sono in treno per Roma per raggiungere in aereo domani Bruxelles. Lì, al Parlamento europeo mercoledì, 3 giugno, si terrà una cerimonia in ricordo di... Weiter... continua...
Bauern reden auf Stallwies
Eine Buchvorstellung ist nicht immer nur die Vorstellung eines Buches. Manchmal schaut dabei auch etwas Nützliches heraus. So wie diesen Samstag auf Stallwies in Martell. Ich stellte auf diesem angeblich (laut Heimatkundler Josef Rampold) höchsten Kornhof der Alpen (1956 m.) mein Bergbauernbuch “Die Kunst, von oben zu leben” vor. Die Idee dazu kam von unserem... Weiter... continua...
Salvare
Paesaggio bruno-giallastro. Una siccità precoce ha bruciato il maggio siciliano. Ma ora piove. Ed è una fortuna. Sono venuto ieri con volo Alitalia da Roma a Catania. Da un anno mi occupo al Parlamento di migranti, profughi dall’Africa e dal Medio oriente in primo luogo. In tale funzione sono riuscito a farsi proprio l’argomento al... Weiter... continua...
Gratulation
Mit einer italienisch-deutschen Parlamentarier-Delegation auf der Fahrt nach Sizilien und Lampedusa. Inspektion der Triton-Flüchtlingshilfe. Aber noch bin ich ganz daheim in Südtirol. Wende ist möglich, wenn die rechten Leute zur rechten Zeit am rechten Ort sind. Dem Duo Paul Rösch und Christl Kury Gratulation und Dank. Mehr ist nicht zu sagen. Viel Glück dem Bürgermeister... Weiter... continua...
Wählen und wählen machen
  Sagen, wen man selber wählt? Und anderen sagen, wen man möchte, dass sie wählen? Ich beobachte neuerdings eine seltsame Zurückhaltung, diesbezüglich. So freizügig, ja aufdringlich man sonst die Mitwelt an allen Intimitäten teilnehmen lässt, ist, politisch sagt man lieber nichts. Selbst Parteien, also Organisationen, die per definitionem dazu da wären, entweder sich selber der... Weiter... continua...
Mala scuola, atto primo
  La Camera ha approvato la riforma renziana della scuola. Non era da aspettarsi diversamente. Ma non vogliamo disperare. Il decreto legge ora attende l’esame del Senato e per una volta dico: meno male che il Senato ancora c’è. C’è la speranza, e pure realistica, che qualcosa della buona scuola che fu si possa salvare... Weiter... continua...
Die Renzi-Schule Das Beste aus Rom
  Wer nur mich liest, ist arm dran. Vom Wichtigsten, was im Parlament passiert, erfährt er nichts. Er hat nichts erfahren von dem, was seit einer Woche uns Abgeordnete fast Tag und Nacht in Beschlag hält. Oder hat hier etwa jemand etwas über die Schulreform, Matteo Renzis „buona scuola“, erfahren? Aber meine Leser sind nicht... Weiter... continua...
Parlamentarische Anfrage zu Faschismus- und Nazismus-Verherrlichung in Südtirol
  “Demokratisiert”, wie ein Dolomiten-Kommentator sich ausdrückt, ist rechtextremes Gedankengut keineswegs. Auch nicht durch die Wahl eines Rechtextremen in ein demokratisches Gremium wie den Bozner Gemeinderat. Dies ist zwar eine Schande, aber deswegen ist ein Gedankengut noch nicht demokratisiert. Rechtsextremismus und Demokratie sind unvereinbar per definitionem. Was die Aussagen des Casa-Pound-Gemeinderats Andrea Bonazza anlangt, so... Weiter... continua...
Fra Lampedusa e Bruxelles, tappa Stallwies Das Beste aus Rom
  Oggi faremo tardi al Parlamento. Faremo le 22 – 23, e ci sarà andata ancora bene. Scattista Renzi ci voleva imporre un sabato-domenica di votazioni. È deciso di portarsi a casa la sua “buona scuola” che buona non sarà affatto e ciò non solo, ma anche per la fretta e di conseguenza la superficialità... Weiter... continua...
Lassen wir die Kirche aus dem Dorf!
  Was uns diese Wahlen gelehrt haben: … dass Parteien, alle Parteien, keine Kirchen sind. Und dass die Wähler nicht mehr Gläubige sind. Die Südtirolerin und der Südtiroler von heute wollen jede und jeder auf eigene Fasson selig werden. Das haben die Gemeindewahlen von letztem Sonntag uns gelehrt. Ich komme etwas spät mit dieser Einsicht,... Weiter... continua...
Alles Gute! In bocca al lupo!
  Donnerstag Abend bei den Grünen zusammen mit Sel und A Sinistra am Bozner Rathausplatz. Schönste Maifest-Atmosphäre bei Rockmusik und Bier. Junge Leute, viele wie selten zu solchem Anlass. Die Bewegung, da können Krittler klagen, wieviel sie wollen, die Bewegung lebt. Sie erneuert sich nur. Und das ist gut. Freitag auf Radltour mit Elda und... Weiter... continua...
Renzi & Combriccola
  Il mio intervento a fine seduta oggi in Aula della Camera su “visita di stato” o tour elettorale a Bolzano: Gentile Signora Presidente, Il Suo collega presidente, del consiglio dei ministri Matteo Renzi, si è recato oggi in visita nella regione Trentino Alto Adige. All’occasione ha invitato i parlamentari PD e SVP della Regione... Weiter... continua...
Nicht diesen Flug!
  Ministerpräsident Matteo Renzi hat die Parlamentarier der Südtiroler Volkspartei und des Partito democratico (der Region) eingeladen, am Dienstag, 5. Mai, früh zusammen mit ihm in der Regierungsmaschine vom römischen Flughafen Ciampino zu seinem Südtirol- und Trentino-Besuch zu fliegen und am Abend wieder zurück nach Rom. Ich habe vom Ministerratspräsidium keine Einladung erhalten. Ich hätte... Weiter... continua...
Flüchtlinge: Autonome Behinderungsbehörde
  Jetzt müsste ich in Bozen sein. Landes-Sozialabteilungsleiter Luca Critelli hat nach langem Hinhalten und mit dem Argument, die Einverständnis des Regierungskommissariats einholen zu müssen, die „Erlaubnis“ erteilt, dass eine Delegation der Südtiroler Grünen die Auffang-Lager für Flüchtlinge in Bozen besuchen darf. Der Grünen-Delegation sollten die drei Landtagsabgeordneten Foppa, Dello Sbarba und Heiss sowie ich... Weiter... continua...
Wahlgesetz: Vertrauensmissbrauch
  Das auch noch! Das Wahlgesetz mit der Vertrauensfrage zu verbinden, ist nicht das Ergreifen einer letzten parlamentarischen Chance, es ist pure Demütigung des Parlaments. Es war unnötig für den Fortgang des Gesetzes, es ist ein Anschlag auf die parlamentarische Kultur. Es ist eine reine Machtdemonstration von seiten des Ministerpräsidenten Renzi. Gegenüber der Opposition und... Weiter... continua...
Liberazione – come li porta bene i suoi 70 anni!
  Bella ieri, la festa della liberazione a Bolzano. Istituzionale la mattina, movimentista il pomeriggio e la sera. A dir la verità, di buone intenzioni si può anche esagerare: che dire per esempio dei tanti luoghi di commemorazione? Siamo partiti, al suono del “Silenzio”, da Piazza Municipio, di corsa abbiamo raggiunto Via Vanga commemorando lì... Weiter... continua...
Auf der Flucht
Meine römische Woche begann und endet unter dem Eindruck der Flüchtlingstragödie im Mittelmeer. Dazu gab es Anträge, Anhörungen, Renzi-Auftritt im Parlament, Europarat-Beschlüsse und Kundgebungen. Jetzt bin ich auf der Fahrt nach Bozen. Dort besuche ich zusammen mit den Grünen-Landtagsabgeordneten das Auffanglager für Flüchtlinge (so endlich – in den nächsten Stunden – die Erlaubnis von Land... Weiter... continua...
TTIP – l’opposizone cresce, eccetto in Italia.
  Di solito, Germania e pur l’Austria ci vengono presentati come esempi a cui orientarci. Per una volta i due si ritrovano sul banco degli imputati. Noi la vediamo all’incontrario, ovviamente. Questo lunedì a New York va in scena l’ennesimo tentativo di portare in porto il Trattato transatlantico di commercio e d’investimento (TTIP) fra Stati... Weiter... continua...
Die wirklichen und unsere Probleme
  Pietät würde nur noch Schweigen verlangen anlässlich des Völkermordes im Mittelmeer, (ja, Völkermord! denn von einem solchen muss – rechtliche Definition hin oder oder – gesprochen werden). Schweigen im Gedenken der Opfer, so wie Monika Weissensteiner, die tapfere Flüchtlingshelferin vom Brenner, heute zu einem am Waltherplatz in Bozen aufruft. Und Schweigen auch über die... Weiter... continua...
La Liberazione e le avvisaglie del contrario
A volte il bene fa pensare male. Dipende dalle circostanze. Stamattina a Montecitorio, a Camere riunite e presente il presidente della Repubblica Sergio Mattarella abbiamo celebrato il 70esimo anniversario della Liberazione, un 25 aprile antecipato. La presidente della Camera Laura Boldrini ha salutato i partigiani, sopravvissuti della Resistenza nonché di campi di sterminio e svariate... Weiter... continua...
Was vom Nationalpark Stilfser Joch noch bleibt.
  Parlamentarierkollege Albrecht Plangger als Verteidiger, Regierungsvertreterin Silvia Velo als Beschwichtigerin, ich als Ankläger und Warner. Objekt der Auseinandersetzung: die Zukunft des Stilfserjoch-Nationalparks. Absurd wie üblich im parlamentarischen Betrieb: Erst werden Farkten geschaffen, diskutiert wird hintennach, nicht umgekehrt. Ich hatte im Februar letzten Jahres, Februar 2014, eine dringende Anfrage an die Umwelt- und Landwirtschaftsminister gerichtet,... Weiter... continua...
E ritorniamo alla politica!
Forte di un robusto massaggio e di buoni consigli della fisioterapista Margarethe Stieler sono partito in treno e in questo momento arrivato a Roma. Sono mancato una settimana, ma ho perso niente (mi consolano i compagni), importante, mi fanno credere, che sia tornato ora e “ristabilito”. Di “ristabilito” non voglio parlare, ma sto meglio, molto... Weiter... continua...
Il politico in privato
  Cerco (senza mai riuscirci nell’intento) di sottrarmi il più possibile alla massima rivoluzionar-movimentista, secondo cui “il privato è politico”. È una presunzione, se non addirittura un ricatto. Sono d’accordo che ci deve essere un minimo di coerenza fra come un politico vive e cosa predica. Se fra le due cose il divario è troppo... Weiter... continua...
Links-grün und frei für Cecilia
  Liebenswürdig fröhlicher Wahlkampfauftakt von SEL – Sinistra Ecologia Libertà – heute vormittag in Bozen. Schön, wie man es sich schöner nicht hätte vorstellen können: Cecilia Stefanelli, gemeinsame Bürgermeisterkandidatin von SEL, Grünen und Sinistra, in blendender Form, eine bunte Kandidatinnen- und Kandidatenschar, Spitzenkandidat Guido Margheri immer schlagfertig, kompetent und kampfbereit, und das alles bei herrlichem... Weiter... continua...
Nationalpark: Schutzklausel umgekehrt
  Der Nationalpark Stilfser Joch. Eine Jahrzehnte alte Autonomie-Streitfrage ist beigelegt. Mit einer „Schutzklausel“ wie in der Verfassungsreform. Nur diesmal umgekehrt: zu Gunsten des Staates. An diesem Mittwoch hat die Zwölferkommission den Entwurf für die Durchführungsbestimmung zum Nationalpark Stilfser Joch einstimmig genehmigt. Das Ergebnis wurde tags darauf von Rai-Südtirol vermeldet wie folgt: „Der Nationalpark Stilfser... Weiter... continua...
L’incanto di Alex
  All’inaugurazione della scuola Langer a Firmian di Bolzano siamo diventati tutti langeriani. Con vedova Valeria sanamente dissacrante. Il Sudtirolo 20 anni dopo Langer? Che sia il caso di datare alla triste ricorrenza l’inizio di una nuova era? È lunedì, 23 marzo, e siamo a Firmian, quartiere nuovo di Bolzano, sulla piazzetta fra chiesa, scuola... Weiter... continua...
Democrazie dirette – civile e religiosa
Sabato di democrazia diretta. La mattina al Filmclub i vent’anni della “Iniziativa per più democrazia”, da mezzogiorno in fiera al Forum del Sinodo diocesano. Due mondi all’apparenza così lontani fra di loro, eppure: vicini nell’intento. Ambedue non si rassegnano a stare alle gerarchie sopravvenute, i primi a quelle politico-istituzionali, i secondi a quelle ecclesiastiche. Sono... Weiter... continua...
Die Dolomiten-Autonomie
  Wäre ich oppositioneller Fundi, wären das für mich– ich sag es mit Mussolini: „giornate da leone in una vita da pecora“. Die SVP macht alles falsch, und das nicht irgendwo, sondern auf ihrem-unserem wichtigsten Gebiet: der Autonomiepolitik. Sie verbockt alles: Rechte, Geld, Respekt, die Autonomie selber. Das sage nicht ich. Es sagen die Dolomiten.... Weiter... continua...
Compleanno con il messaggio della Boldrini
  Compleanno molto in famiglia e un po’ di Stato. Franz Thaler, il nostro mite e umile testimone della resistenza anti-nazifascista ha compiuto i 90 anni. Sua moglie Anna (Stofner) i suoi 90 anni li compirà fra un mese. In perfetta linea con il rapporto idilliaco fra i due, paragonabile solo alla mitica coppia Philemon... Weiter... continua...
Grödner Verhältnisse verpflichten
Rückblick und Ausschau. Die Lista Urtijëi, Südtirols erfolgreichste Bürgerliste der letzten Gemeinde-Amtsperiode (über 30 Prozent, 7 Mandate, 5 Frauen und 2 Männer) bereitet sich auf die Wahlen im Mai vor. Am Freitagabend gab’s dazu eine erste Versammlung, und die Grödnerinnen ließen sich erst einmal von außen und oben berichten. Ich erzählte von meiner Parlamentarier-Erfahrung aus... Weiter... continua...
Der abgetakelte Staatsbesuch Das Beste aus Rom
  Hatte am End’ nur ich etwas falsch verstanden? Das nun um „Vertrauensjournalisten“ aufgerüstete Landespresseamt hat die ganze Woche den „Empfang“ unseres Landeshauptmannes Kompatscher beim neuen Staatspräsidenten Mattarella angekündigt. Täglich. So wie die Meldungen sich lasen und anhörten, konnte es sich um nichts anderes handeln als um einen Exklusiv-Empfang. Der Staatspräsident und der Landeshauptmann. Wie... Weiter... continua...
Zitto, stai con i pedofili! Das Beste aus Rom
  Certe cose non vanno descritte. Vanno scritte e basta. Ieri in Aula alla Camera ho illustrato la mozione con cui Sel, il Movimento 5 Stelle e altri gruppi d’opposizione ancora hanno chiesto al governo italiano di attivarsi per far dimettere Jean Claude Juncker dalla carica di Presidente della Commissione europea. A motivare la richiesta... Weiter... continua...
Die verordnete Muttersprache
  Gedankenlosigkeit kann es nicht sein, denn es wurde darüber diskutiert. Ist es also Beschränktheit in Logik? Sturschädeligkeit? Oder schlicht eine kleine Bosheit? Letzte Woche, 25. Februar, hat die Sechserkommission ihren Entwurf für den Gebrauch der deutschen und ladinischen Sprache in der öffentlichen Verwaltung und bei Gericht abgesegnet. Im Gegensatz zu bisher können künftig nicht... Weiter... continua...
Variopinto pro e contra
È stato un fine-settimana intenso, così che ora – in treno per Roma – mi è come se andassi al dopo-lavoro. venerdì mattina, di fronte ad (e purtroppo non con) un centinaio di studenti dell’istituto agrario di Ora ho dibattuto su “che futuro per la nostra agricoltura?”. C’erano con me sul podio l’assessore provinciale all’agricoltura... Weiter... continua...
Nicht reden, fliegen!
  Wieder Geld, Landesgeld, für die Flughafen-Bozen-Gesellschaft. Diesmal 2,7 Millionen Euro, um angrenzende Gründe zu kaufen. Hat nichts mit der Verlängerung der Start-Landepiste zu tun, beschwichtigt der Landeshauptmann. Sei nur eigentumsrechtliche Flurbereinigung auf Landesgrund. Man muss nicht Arno Kompatscher für einen „Lugenbeutl“ halten, um seiner neuesten Abwiegelung nicht mehr zu trauen. Der Landeshauptmann war, als... Weiter... continua...
La sicurezza percepita, cioè l’isterismo.
  È scortese citare se stessi cosiccome è di cattivo gusto anteporre la predica alla storia. A volte, però, la predica genera la storia, ed è il caso della mia di ieri (“Veröffentlichte Verunsicherung”), quindi mi si perdoni. La storia, è solo una storiella, è troppo bella, troppo esemplare per non essere racconata. Me l’ha... Weiter... continua...
Die veröffentlichte Verunsicherung
  In welches Land komm ich denn, wenn ich heim komm? Neuerdings frage ich mich das. Genau genommen ist immer alles gleich, alles ruhig, jedes Wochenende die gemütlichste Wirklichkeit. Nur die veröffentliche Wirklichkeit ist wie übergeschnappt. In den Lokalzeitungen, den beiden beherrschenden zumal, lese ich nur noch von Einbrüchen, schlägernden Disco-Besuchern, gestellten und meistens nicht,... Weiter... continua...
SEL più attenta del governo Das Beste aus Rom
  Una ciliegina su una torta di merda. Nell’ambito della malodorante legge “milleproroghe” siamo riusciti a piazzare, come emendamento, almeno una cosa positiva. Sel, con primofirmatario il nostro esperto economista Giulio Marcon, è riuscita a far passare in Commissione bilancio la proroga al 2015 del vecchio regime dei minimi Iva al 5 % e del... Weiter... continua...
I barbari – ospiti e di casa nostra
  Confesso: della “discesa dei barbari” a Roma mi sono accorto per via indiretta. Mi ero recato in un negozio vicino a casa mia per comprarmi una bottiglia di vino che volevo portare a cena da amici. Trovavo il banco dei vini coperto con un telo e su mia domanda innocente del perché, la signora... Weiter... continua...
Südtiroler Faßnacht-Diplomatie
  Landeshauptmann Kompatscher war gestern, Faschingsdienstag, in Rom, morgen ist er Wien, und dazwischen ist heute Aschermittwoch. Wenn Wien nicht spektakulärer wird, als es Rom zum Faschingsausklang war, und danach sieht es aus, dann wird dies keine Südtirol-, keine Kompatscher-Woche gewesen sein. In Rom machte der junge LH einen ziemlich unbeachteten, ja, unterbeschäftigten Eindruck. Nur... Weiter... continua...
Giovani ambasciatori d’Israele
  Questa settimana in Aula voteremo, su iniziativa del Gruppo SEL, la mozione sul riconoscimento dello Stato di Palestina. Per quanto il governo dell’Israele, e con esso l’ambasciatore israeliano a Roma contesti il passo di SEL, bollandolo come rivolto contro il diritto di esistenza dello Stato israeliano, noi lo intendiamo una iniziativa di pace, indispensabile... Weiter... continua...
Rissa fiume Das Beste aus Rom
Mezzanotte passata, siamo in seduta “fiume”, ma fluisce solo il tempo. La Costituzione sta lì, ferma, e se di riforma mai si fosse potuto parlare, questa notte ne è stata la smentita. Se mai arriverà al traguardo che i suoi autori e sostenitori si sono posti, sarà una controriforma. Si cambierà, ma si cambierà in... Weiter... continua...
Welt, Provinz, provinziell.
  Der neue Sparkassen-Generaldirektor Nicola Calabrò ist das jüngste Beispiel, und wäre es nicht eine Serie, man könnte es gesunde Selbsteinschätzung nennen. Das autonome Südtirol legt bei der Bestellung seiner Spitzenmanager eine Serie vor, die peinlich zu nennen schwer untertrieben ist. Egal ob Sparkasse, Stadttheater, Haydn-Orchester, Marketing-Gesellschaft, Universität und weiß Gott was noch: zuerst muss... Weiter... continua...
Schämen wir uns!
  Landeshauptmann Kompatscher war in Rom beim Regierungschef, Landesrat Theiner auch bei irgendwem, die „autonomen Erfolge“ bei der Verfassungsreform wurden gewürdigt, der Stilfersjoch-Nationalpark ein bisschen provinzialisiert, und dem Regierungschef die Erneuerung seines Versprechens abgerungen, demnächst zu einem Schitag ins Land zu kommen. Das alles ist wichtig, und nehmen wir das Land bei der Ehre, dass... Weiter... continua...
Minacce amiche
Ricatto amico con soccorso indesiderato ieri notte alla Camera. Laura Castelli, deputata M5S fra le più battagliere del gruppo, denuncia una “ritorsione” di cui sarebbe divenuta testimone poch’anzi: “Il collega Bressa che fa parte del Governo, è andato dai colleghi qua dietro (i deputati SVP) spiegando che, siccome avevano presentato troppi subemendamenti, allora l’incontro di... Weiter... continua...
Die Kraft der Kleinen
  Unsere Kleinspitäler sind noch lang nicht am Ende. Ihre Geburtenabteilungen auch nicht. Denn von wegen klein: Wir Südtiroler sind lang nicht die Kleinsten. Und was die „gesetzlichen Standards“ anlangt: das klassische Problem: Südtirol will italienische Gesetze mit preußischer Sturheit anwenden. Und macht Konfusion. Heut vormittag gab’s in Trient ein Treffen von, sagen wir: den... Weiter... continua...
Consiglio di Stato – perseverare diabolicum
  Fossi presuntuoso (francamente, un pochettino lo sono), direi: hanno speculato addirittura sulla mia influenza, nel senso della mia forzata assenza per malattia. Qualcuno ricorderà che io ho sventato, l’estate scorsa in Commissione Affari costituzionali, una sfacciata operazione marchetta della SVP. Il Parlamento stava approvando la riforma della Pubblica Amminstrazione, abbassando, fra l’altro, il limite... Weiter... continua...
Fiebriges zur Inthronisation Das Beste aus Rom
Bevor eine Vermisstenanzeige aufgegeben wird: Ich bin nicht verschollen und habe mich auch nicht in irgendwelchen Winterurlaub verdrückt, es ist die Grippe. Kaum hatte ich – mit Überzeugung – am Samstag gegen Mittag meine Stimme für den neuen Staatspräsident Sergio Mattarella abgegeben, überfiel sie mich. Mit Fieberstößen, die zeitweise an richtiges Rossfieber reichten und mich... Weiter... continua...
Sturzflughafen Bozen
Bei der Präsidentenwahl läuft alles nach Plan. Morgen werden wir Mattarella wählen. So bleibt Zeit, ein Wort zum Flughafen Bozen und über seinen Nichtnutzen zu verlieren. Mir als tätigem Flughafen-Bozen-Verweigerer erschließen sich die Zustände dort nur über Erzählungen von Parlamentarierkollegen. Keine Horrorgeschichten, dafür ist der Flughafen – ach, heißen wir ihn Flugplatz! – zu unbedeutend.... Weiter... continua...
Di bandiera e di fatto Das Beste aus Rom
Abbiamo iniziato a votare il nuovo presidente della Repubblica. Come gruppo SEL abbiamo deciso – all’unanimità e dopo aver chiesto garanzie al Partito democratico – di sostenere compatti il voto a Sergio Mattarella a partire dal 4° turno. Prima, essendo pervenuta da parte di Romano Prodi la dichiarazione di indisponibilità a qualsiasi sua candidatura, daremo... Weiter... continua...
Parlamentarisch aufs Christkindl warten. Das Beste aus Rom
Parlamentarier sind auch nur Kinder. Heute ist sitzungsfrei, Aula und Ausschüsse sind abgesagt, die Kammerdiener richten den großen Sitzungssaal für die Staatspräsidentenwahl her, die morgen nachmittag beginnt. Diese Vor-Sitzungspausen haben etwas Liturgisches an sich, das längst aus Zeit und Sinn gefallen ist. Als sie eingeführt wurden, vor bald 70 Jahren, waren sie gedcht, um den... Weiter... continua...
70 Jahre Holocaust – ein Schlussstrich?
27. Jänner – Gedenktag! Diesmal besonders: Am 27. Jänner 2015 jährt sich zum 70. Mal die Befreiung der nazistischen Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau durch die Rote Armee. Seither begehen wir diesen Tag als Tag des Gedenkens an alle Opfer von Faschismus und Nationalsozialismus. In Deutschland wird er als nationaler Trauertag begangen. In Italien nicht und in Südtirol... Weiter... continua...
Da Human a Humor Factor
Dopo la maratona della tre giorni di Humor Factor di Sel, ora mi trovo in treno di ritorno da Milano a Roma e sono: di buon umore. Sì, sereno, soddisfatto e fiducioso. È andata bene oltre ogni previsione, non solo mia ma persino di chi dell’ottimismo ha fatto la sua professione. 1.800 partecipanti registrati, poco... Weiter... continua...
Zuerst das Recht
„Aussendung von Köllensberger auf FB: Un emendamento semplice, una sola frase: Non possono ricoprire la carica di senatore coloro che sono stati condannati con sentenza definitiva per delitto non colposo. Bene, Alfreider SVP, Gebhard SVP, Plangger SVP, Kronbichler SEL e Gnecchi PD hanno votato NO…” Ein Freund las diesen FB-Eintrag von gestern und bittet mit... Weiter... continua...
Ma sappiamo cosa chiediamo? Das Beste aus Rom
E questo vuol essere un voto? Un invito – unanime! – del Consiglio provinciale di Bolzano al Parlamento e al Governo “a ridurre le imposte sul reddito da lavoro e il costo del lavoro, da portarli a un livello sostenibile.” Punto. Auf Deutsch: “die Lohnsteuern und die Lohnnebenkosten auf ein verträgliches Maß zu senken. (Das... Weiter... continua...
Il bacillo della divisione
Der Bazillus des “Je klarer wir trennen, desto besser verstehen wir uns”, Jahrzehnte lang Leitstern der SVP-Autonomiepolitik ist definitiv auf die italienische Seite übergesprungen und hier bezeichnenderweise auf die nationalistische. Forza-Italia-Abgeordnete Michaela Biancofiore hat heute im Rahmen der Verfassungsreform gefordert, dass der künftig einzige italienische Senator der Provinz Bozen (auch die deutsche Sprachgruppe hat einen)... Weiter... continua...
Bergspitäler aller Regionen, vereinigt euch!
“Landkrankenhäuser” habe ich sie geheißen, ich werde in Zukunft Berggebiet-Krankenhäuser sagen, wenn von Sterzing, Innichen und Schlanders die Rede ist. Die gefährdeten Kleinen rücken zusammen und beginnen, im Namen der Berggebiete den Erhalt ihrer Geburtenabteilung zu organisieren. Dabei sind die Krankenhäuser Sterzing, Innichen und Schlanders aus Südtirol, Cavalese Cles und Tione aus dem Trentino, Sondalo,... Weiter... continua...
Importa la foto Das Beste aus Rom
Stiamo vivendo in tempi della politica d’immagine la cui formula magica è “visibilità”. Stamattina, venuto alla Camera, da tutte le parti mi sono volate incontro complimenti e battute fra l’individioso e lo scherzoso. Cos’ era successo: Sono apparso, un po’ immeritatamente e di sicuro in misura sproporzionata, in foto sulle televisioni e su alcuni giornali... Weiter... continua...
Das Land getraut sich nicht
  Wer wird über das Schicksal unserer Landkrankenhäuser, und auch über deren Geburten-Stationen, letztlich entscheiden? Südtirol selber oder ein „Brief aus Rom“? Der Brief einer Ministerialbeamtin? Wie es aussieht, entscheidet Rom. Oder um es genau zu sagen: Natürlich entscheidet Südtirol, entscheidet die Landesregierung, aber es soll so aussehen, als würde Rom entscheiden. Das böse Rom!... Weiter... continua...
Autonomie: Viel Donner, wenig Blitz Das Beste aus Rom
“Blitz del governo contro le autonomie”. Das war ein scharfer Titel heute im Alto Adige. Und die SVP-Parlamentarier waren wie ein aufgeschreckter Hennenhaufen, gestern den ganzen Tag über. „Qui non ti puoi fidare di nessuno, mai,“ ließ sich Chef-Verhandler Zeller in der Zeitung zitieren. Obwohl Florian, ist es mein Element nicht, Feuerwehr zu spielen. Aber... Weiter... continua...
Bundesrat all’italiana Das Beste aus Rom
“Deutschstunde“ – ora di tedesco – è un noto romanzo di Siegfried Lenz. Potrebbe essere il titolo al dibattito sulla riforma costituzionale, da ormai una settimana in corso alla Camera del Parlamento. Dopo tre giorni di dibattito sugli emendamenti non abbiamo votato ancora l’articolo 1 (di 40 articoli), e le dimissioni del Presidente Napolitano di... Weiter... continua...
Willkommen Netanjahu!
Was sind wir jetzt eigentlich alles? Alle Charlie sowieso. Wer politisch einigermaßen korrekt sein will, ist in diesen Tagen auch Moslem. Wir strengen uns an, zwischen islamisch und islamistisch zu unterscheiden. Das eine ist gut, und wie wir, das andere schlimm. Islamisten sind die Terroristen. Der „Islam gehört zu Deutschland“, das hat jetzt sogar die... Weiter... continua...
Povero Kopernikus
Riesce difficile “rientrare” nella normalità politica, dopo la settimana del “Je suis Charlie” conclusasi con la manifestazione di pace planetaria di Parigi. E difficile pure tornare alla quotidianità parlamentare, dopo un fine-settimana di svariati momenti di disincanto per quanto alla politica domestica: Inizio a non credere più indistintamente che autonomo è bello o comunque sempre... Weiter... continua...
Je suis Charlie Das Beste aus Rom
Con orgoglio e soddisfazione apprendo della manifestazione che stasera alle 17 si terrà a Piazza del grano di Bolzano in segno di cordoglio per i morti di Charlie Hebdo e di solidarietà a favore di tutti gli spiriti liberi, vignettisti, giornalisti e che altro essi siano. Ringrazio il collega Marco Angelucci, segretario neoeletto dell’Associazione stampa... Weiter... continua...
Nicht verzagen!
  Jetzt nicht verzagt werden, bitte! Was in Mals gestern geschehen ist, war demokratiepolitisch gesehen zwar ein grobes Foul, in die Geschichte der örtlichen Umweltschutz-Bewegung wird es jedoch allenfalls als Rempelei eingehen. Ein Störmanöver auf dem langen Marsch zur entgifteten Gemeinde. Schade, aber auch nicht so schlimm. Aus ein bisschen Abstand betrachtet: Das Erstaunliche ist... Weiter... continua...
Bleib standhaft, Mals!
Wollen wir auf den gesunden Menschenverstand der Malser Gemeinderäte hoffen! Heute und morgen stimmen sie über Aufnahme oder Nicht-Aufnahme in die Gemeindeordnung des inzwischen europaweit bekannten Sieges des Anti-Pestizid-Referendums vom vergangenen Herbst ab. Unter normalen Umständen wäre von einer normalen Ratifizierung eines Volksvotums zu sprechen. Aber die Umstände in Mals sind offenbar nicht normal. Bürgermeister... Weiter... continua...
Innichen testen
Gesundheitsministerin Beatrice Lorenzin erwartet Zwillinge. Ohne den Primar der Geburtshilfe-Abteilung und den Bürgermeister gefragt zu haben und ohne mich bei Landesrätin Stocker vorab zu entschuldigen, lade ich Frau Lorenzin ein, ihre beiden Kinder, angeblich ein Bub und ein Mädchen, im Spital von Innichen zur Welt zu bringen. Sie wird sich überzeugen können. In Spitäler wie... Weiter... continua...
Grazie, Napoli di Pino
  Di talenti ce ne sono tanti e vari. C’è chi è un genio nelle scienze, chi si intende a far soldi, chi altro che sa cantare o chi è semplicemente bello. Poi esiste pure uno speciale talento della fortuna. Ne sono convinto, perché io ce l’ho. Di solito ho fortuna. Sfacciatamente fortuna, a volte,... Weiter... continua...
Hey Europa, geht’s noch?
Die Merkel sagt, ohne Griechenland im Euro ginge es auch. Zeman, der wüste und nicht ungern beschwipste Präsident der Tschechen, sagt’s deutlicher: „Hinaus mit den Griechen! Haben sich eh nur hereingeschwindelt“. EU-Kommissionschef Juncker winkt mit dem doppelten Zaunpfahl: Hey, Griechen, wehe ihr wählt falsch! Hey Europa, geht’s noch? Ist Europa überhaupt nur noch Geld? Und... Weiter... continua...
Ein Hoch auf Riccardo!
Er war dabei abzuhauen, wurde aber abgefangen. Riccardo Dello Sbarba, Landtagsabgeordneter der Grünen seit zehn Jahren und inzwischen ihr Sprecher, wird heute 60. Feiermuffel, wollte sich zum Anlass das Arbeitstier mit Familie nach Budapest verdrücken. Ganz ging’s nicht. Unter der herzlich resoluten Regie von Grünen-Oberin Brigitte Foppa passte der erweiterte Grünen-Mitarbeiterstab das Geburtstagskind in seinem... Weiter... continua...
Don Giancarlo e la mia delusione
Qualcuno vorrà dire che il funerale di Don Giancarlo Bertagnolli sia un evento privato? Solo privato? E a qualcuno passi per la mente che il Sudtirolo sia una società di incontro e di convivenza fra gente di lingue e di culture diverse? Allora il funerale di Don Bertagnolli dev’essere stato un fraintendimento. È stato un... Weiter... continua...
Chaos kontra Misere Das Beste aus Rom
Faustregel eines jeden Propagandaprofis: Drohen schlechte Nachrichten, nicht verzagen! Durch eine andere, und sei sie noch schlechter, übertrumpfen! Nach dieser Devise haben heute die Grillini im Parlament (nur zum Anlass heiße ich sie „Grillini, ihr Name bleibt M5S). In der Früh verbreitete sich die Nachricht, dass weitere drei Parlamentarier die Bewegung verlassen. Zwei Senatoren und... Weiter... continua...
Da Trento a Malles
Weekend politico-conviviale-contadino in Trentino-Sudtirolo, e domani a Roma fino alla vigilia di natale: legge di stabilità. Ieri mattina conferenza stampa politica di Sel trentino a Trento; la sera, al Nadamas di Bolzano, incontro conviviale – e non ultimo in onore di Guido Margheri neo-presidente del Consiglio comunale – con compagne e compagni Sel di Bolzano;... Weiter... continua...
Con i Nobel in pace
Scusate la vanità, ma la presidenza della Camera mi manda questa simpatica foto che non resisto a farvi vedere. Risale al ricevimento con pranzo che giorni fa la Presidente Laura Boldrini ha offerto ai laureati del Premio Nobel per la pace. Ce n’erano una decina e fra essi il Dalai Lama. L’incontro dei Nobel per... Weiter... continua...
Con Renzi dall’Europa a Malles
Le storie piccole sono le migliori, bisogna aver il coraggio di raccontarle. È una vecchia massima del giornalismo, ma apparentemente funziona anche in politica. Il presidente del consiglio Renzi ha tenuto il suo discorso (di commiato o poco meno) da presidente del Consiglio Europeo (del semestre italiano che mestamente verte al termine). Io ho risposto... Weiter... continua...
Weihnachtsstress Das Beste aus Rom
Es weihnachtet nicht sehr, im Parlament. Am Eingang zur Kammer sind wohl Christbaum und Krippe aufgestellt, aber der Betrieb drinnen ist auf Höchsttemperatur gestellt. Wie üblich, was das ganze Jahr über versäumt wurde, glaubt man, die letzte Woche vor den Feiertagen erledigen zu müssen. Heute lecken sich die Parteigranden noch die Wunden von einer Woche... Weiter... continua...
6er-Geheimkommission Das Beste aus Rom
Eigentlich neige ich ja zu Harmonie, und die Zeit (Advent) wäre auch danach, aber die Pflicht heißt mich streitbar sein. Morgen schon wieder. Gleich in zwei Parlamentsausschüssen, in denen für Verfassungsangelegenheiten und für Regionalfragen, werde ich ein Position vertreten müssen, die von der SVP für „autonomiefeindlich“ erklärt werden wird. Autonomiefeindlich, das nur zur Erinnerung für... Weiter... continua...
Da privilegiato
La mia Roma può essere ben faticosa. E faticoso può essere bello. Cosi come oggi, per esempio. La mattina presto (presto si fa per dire, nove) un intervista con Georg Mair di ff. Su se me ne intendo di soldi. No, non affatto, fu la mia risposta. Alle 10 commissione affari costituzionali. Stiamo “riformando” niente... Weiter... continua...
Il no di dovere
“Dove il diritto si cambia in torto, resistere diventa d’obbligo.” La citazione è forte, lo ammetto, però i colleghi parlamentari SVP Zeller e compagnia si diano una calmata. Se credono di dovermi dare del delatore e del traditore della causa autonomista, facciano pure. Non mi fa impressione. Se anche Zeller, dispregiativamente, mi vede solo “seduto... Weiter... continua...
E ora il giudice costituzionale
Con l’intervista oggi apparsa sull’Alto Adige ho fatto imbestialire qualcuno della Volkspartei, e già si leva il grido al delatore. Mi danno della spia. E, spiacente, me ne vanto: il potere va spiato. Lo ritengo il mio primo dovere, da deputato di opposizione, e se anche non lo fossi: la verità deve essere accettata. Ho... Weiter... continua...
In missione a Berlino
Per una volta ho disatteso il mio principio secondo cui “io non viaggio, eccetto se ho da fare”. L’avevo scritto nel mio libro su Flavio Faganello dal titolo “Gehen – Andare via”. Sono appena di ritorno da Berlino (uuhh, che freddo!). Un viaggio di un giorno e mezzo per conto del gruppo bicamerale di contatto... Weiter... continua...
“Limbo” – oggi al Parlamento Das Beste aus Rom
Una bella iniziativa stasera alla Camera. Insieme al collega Khalid Chaouki, deputato PD di origini marocchine, ho presentato il film „Limbo“ di Gustav Hofer e Matteo Carbone. È un documentario sui C.I.E., Centri Identificazione ed Espulsioni, in Italia. I due autori vi hanno raccolto storie dall’interno di questi „lager“ per profughi ed immigrati e i... Weiter... continua...
Und unser Finanzabkommen?
In verdächtiger Eile haben heute Trentiner und SVP-Parlamentarier ihre „Genugtuung“ kundgetan über die Annahme einer Tagesordnung. Die Kammer hat heute im Rahmen des Haushaltsgesetz-Entwurfes 2015 an die 250 Tagesordnungen ohne Abstimmung durchgewinkt. Darunter auch eine des Erstunterzeichners Lorenzo Dellai und mit der Unterschrift aller Südtiroler Parlamentarier, auch der meinen. Mit ihr wird die Regierung aufgefordert,... Weiter... continua...
Solidarität!
Wer heute vor dem Landhaus in Bozen an der Kundgebung für die Erhaltung der kleinen Krankenhäuser teilnimmt, wisse: Ich bin solidarisch mit ihr und ihm, und ich danke allen. Das Ziel ist jeden Einsatz wert. Wenn einmal die Bezirksspitäler sterben, stirbt auch der Bezirk. Das schlechteste Argument der Landespolitik ist das der Kosten. Kostenrechnungen können... Weiter... continua...
Öko-Botschaft aus Südtirol
Es war ein Dienst nicht nur an Mals, sondern an Südtirol. Der Auftritt von Alexander Agethle vor der Parlamentskonferenz “Coltivare il futuro” – für eine gesunde Landwirtschaft hat unter Parlamentariern und Agrarfunktionären allerhand Vorurteile über unser Land zertrümmert. Agethle hat ein Südtirol vorgestellt, das sich so manche Klischee-verhafteten Politiker nicht vorgestellt hatten: am Beispiel seiner... Weiter... continua...
Coltiviamo il futuro Das Beste aus Rom
Oggi ben accompagnato. Sono in treno per Roma e con me c’è Alexander Agethle, agronomo e contadino bio di Malles in Alta Val Venosta. Parteciperà in veste di relatore al convegno parlamentare dal titolo “Coltiviamo il futuro – proposte per un’agricoltura sana e sostenibile”. Il convegno a cui partecipa pure il ministro dell’agricoltura Martina, è... Weiter... continua...
Ganz Südtirol ein Mals
Erfreuliche Signale von Deutschland her: Dort haben die Grünen auf ihrem Bundeskongress in Hamburg die Wende in der Landwirtschaft ausgerufen. Nach der Energiewende mit dem Ausstieg aus der Atomkraft ist die Agrarwende dran mit dem Ausstieg aus der aggressiven Gentechnik auf den Äckern und den Antibiotika in den Ställen. Es ist die Chance auch für... Weiter... continua...
Römische Zweiklassen-Politik
Heute kommt der Südtiroler Widerstand nach Rom: Die Bürgermeister der gefährdeten Krankenhäuser von Sterzing, Innichen und Schlanders wollen Information aus erster Hand und den Verantwortlichen der italienischen Gesundheitspolitik ihren Standpunkt von der Spitäler-Rationierung darlegen. Es wird für sie leider ein Treffen am Katzentisch werden. Die drei und ihre Gefolgsleute werden von Beamten des Gesundheitsministeriums abgefunden... Weiter... continua...
Study Day a Firenze
Esausto, ma ben risarcito con incontri personali e tante utilissime informazioni, sono appena di ritorno da Firenze. Dopo i miei interventi alla Camera sul tema del TTIP (trattato transatlantico per il commercio e gli investimenti), sono stato invitato dal Gruppo europarlamentare della Sinistra GUE/NGL al congresso su TTIP e questioni di migrazione e profughi che... Weiter... continua...
TTIP – resistenza solitaria
Com’era nei previsti: L’Italia resta ferma nelsuo rapporto subalterno nei confronti degli Stati Uniti e pure dei paesi cosiddetti “guida” dell’Unione Europea. Non osa prendere una posizione netta sul TTIP, patto transatlantico di commercio e d’investimento. Piuttosto che inimicarsi con “i grandi”, siano essi stati o aziende multinazionali, rinuncia alla propria sovranità mettendo in gioco... Weiter... continua...
Von Grünen, ANPI und VKE
Ein gedrängtes politisches Samstag-Programm gestern. Vormittag die Landesversammlung der Grünen. Anschließend die Begehung – mit Stadtarchivar Hannes Obermair – des Siegesdenkmal-Museums. Nachmittag die Versammlung mit Neuwahl der Südtiroler Sektion der Nationalen Partisanenvereinigung ANPI. Wir verabschiedeten den Vater und Jahrzehnte langen Präsidenten Leonello Bertoldi aus seinem Amt. Am Abend im Museion 40-Jahrfeier des VKE. Der VKE... Weiter... continua...
„Green economy, aufgepasst!
Wir stimmen jetzt über einen Gesetzentwurf zum Umweltschutz ab. Die PD-Kollegin Chiara Braga, Umweltreferentin ihrer Partei, sagt in ihrer Stimmabgabe-Erklärung soeben, es sei „das erste Gesetz in der GeschichteItaliens, das den Namen ‚Green economy’ trägt“. „Green economy per il contenimento dell’uso eccessivo del territorio“ heißt es. Man versteht, was gemeint ist. Die Erstmaligkeit kann mich... Weiter... continua...
La diplomazia al nascondino pubblico Das Beste aus Rom
C’è modo e modo di fare politica. C’è quello pubblico, in cui ci si confronta fra controparti politiche nelle sedi istituzionalmente competenti. È il modo che io chiamo parlamentare e al quale io cerco di attenermi. È la via ordinaria all’obiettivo perseguito, spesso faticosa e mai sicura, ma sono convinto che è la via corretta,... Weiter... continua...
TTIP muss warten
Hatte ich auf heute meine Rede Transatlantischen Handels- und Investitionsabkommen (TTIP) angekündigt? Dann war das zu vorschnell. Und für einmal lag „die Schuld“ beim M5S. Sie waren nicht „pronti“, die Sache heute anzugehen und haben um Aufschub (auf morgen oder übermorgen) gebeten. Auch recht so. Das TTIP bleibt aktuell. Die Regierungen der USA und der... Weiter... continua...
Frau Präsidentin
Treffen mit Ulrike Lunacek, heute mittag in der Universität „Roma tre“, in Rom bekannter – und beliebter! – unter „Ex-mattatoio“. Ja, der alte, aufgelassene und inzwischen zu Universitäts-Aulen und Laboratorien umgerüstete alte Schlachthof der Stadt. Ein Juwel von Industrie-Architektur. Aber Lunacek. Ulrike Lunacek ist die österreichische Spitzengrüne im Europaparlament. Und dort ist sie auch Spitze.... Weiter... continua...
In die Flasche, böser Geist!
Das wird den Jugendlichen etwas tun! Dann könnte ja jeder hergehen! Mit 18 sollten sie schon wissen, wo sie hingehören! Um die Führerschein-Dokumente kümmern sie sich auch. Sonst kommt’s zu Ad-hoc-Erklärungen. Und wenn Einwanderer dürfen, was Einheimische nicht dürfen: Sollen es halt die Einwanderer auch nicht dürfen. Gleiches Unrecht für alle! Was ist denn in... Weiter... continua...
Andateci! È un dovere.
Di ritorno da Auschwitz. Assieme a un centinaio di parlamentari e familiari (sono stato accompagnato da mia moglie Rosmarie), sotto le festività dei morti ho partecipato ad un viaggio “della memoria” ad Auschwitz-Birkenau, luogo della Shoa, il più atroce crimine contro l’umanità della storia. Riterrei offensivo nei confronti di chi mi legge, spiegare qui che... Weiter... continua...
Tristi coincidenze
Abbiamo votato lo “Sblocca Italia”. Votato contro, ovviamente, ma purtroppo senza senza successo. Il PD e la sua larga maggioranza, SVP compresa, hanno votato questo decreto il cui nome appropriato sarebbe “sblocca cemento”. La legge sbloccherà – in nome di dea crescita -più sciagure (per uomo e natura) che opportunità. È stata una certa simbologia... Weiter... continua...
Ostruzionismo propositivo
  Facciamo resistenza all’approvazione della Sblocca Italia che riteniamo una colossale “sblocca cemento”. La facciamo con le forze che abbiamo e le alleanze dovute (M5S), e ovviamente con buone ragioni. Considerati i numeri in Aula, con ci resta che puntare sul tempo. Ritardare! è il nostro grido di battaglia. E a ritardare l’approvazione, nella speranza... Weiter... continua...
Profughi Roma, Bolzano, Brennero
Non mi libero più dei miei cari profughi. A Roma, in commissione parlamentare per le questioni regionali così come in commissione politiche dell’Unione Europea mi sono occupato del progetto di legge a favore dei profughi minori non accompagnati. Tornato a Bolzano, ieri sera ho fatto visita ai 40 (per l’esattezza 39) profughi ghanesi e nigeriani... Weiter... continua...
TIPP und Grundbuch. Soccorso verde.
Global denken, lokal handeln – fast wäre ich diesem Wahlspruch der Grünen gerecht geworden, für diese Woche zumal. Am Montag habe ich in der Kammer den Beschlussantrag zum Transatlantischen Handels- und Investionsabkommen (TTIP) vorgetragen. Er wird wahrscheinlich angenommen. Ob es freilich hilft? Es ist so mit den großen Anliegen unserer Zeit, dass so verdächtig alle... Weiter... continua...
Martha allein in Rom
Unsere bedrängte Gesundheitslandesrätin Martha Stocker begibt sich morgen mit ihrem Generalstab nach Udine. Sie will sich bei der sonder-autonomen Leidensgenossin der Region Friaul-Julisch Venetien erkundigen, wie die dort ihre Gesundheitspolitik „neu ausrichtet“. Dies teilt ihr immer dienstfertiges Presseamt mit. Es spricht nicht von Sparen, auch nicht mehr von Reform. Damit hat die Landesrätin schlechte Erfahrung... Weiter... continua...
Accordi sospetti
Con voce ancora rauca da influenza (ma ferma, mi rassicurano i commessi d’Aula) ho presentato in Aula la mozione Sel sul TTIP. Discorso di un quarto d’ora, in cui ho cercato di spiegare contenuto e intento di questo accordo di “Transatlantic Trade and Investment Partnership” tra l’Unione europea e gli Stati Uniti d’America e di... Weiter... continua...
Ich bin sprachlos Das Beste aus Rom
Weiß nicht, war es Kompatschers “Sicherungspakt” von gestern (2,4 Milliarden an den Staat bis 2017 und dann 500 Millionen – plus 10% – war wohl eher eine ehrenhafte Kapitulation vor den römischen Finanz-Ansprüchen als ein Sieg, für den er ihn uns verkaufen will), oder war es die unsägliche Zeit- und Geldverschwendung, mit der das Parlament... Weiter... continua...
Soldi nostri
„Accordo di sicurezza“. Si chiama così l’accordo sul finanziamento dell’autonomia trentino-sudtirolese, firmato oggi fra i governatori Kompatscher e Rossi con il ministro all’economia Padoan. Quando un accordo politico si chiama “di sicurezza”, c’è da sospettare. Che certezza? Certezza di tenuta? Di contenuti ovvero di importi? Non voglio denigrare quanto ottenuto dal nostro buon negoziatore Kompatscher.... Weiter... continua...
Grazie, Frau Stocker!
Con rispetto e gratitudine prendo atto della visita di cui l’assessora provinciale al sociale Martha Stocker ha degnato oggi i profughi presso la ex-caserma Gorio ai Piani di Bolzano. Apprendo della visita da un comunicato che l’assessora ha diffuso in serata e in cui trova parole di grande sensibilità per le persone ivi sistemati e... Weiter... continua...
Sblocca Italia
Im Speckgürtel Italiens gehen die Bäche über und rutschen die Hänge, im Umwelt-Ausschuss der Abgeordnetenkammer reden wir über das Dekret “Sblocca Italia”. Eine wahrlich grausame, gespenstische Gleichzeitigkeit. Es ist eine neue Gepflogenheit der italienischen Politik, Gesetzen wohlklingende, mit Vorliebe englische Namen zu geben. Alle reden in diesen Tagen von „Jobs Act“. Act ist wörtlich verstanden... Weiter... continua...
Gesundwirtschaft
Zentralisiert oder nahe bei den Menschen? Eine Kathedrale oder viele Kapellen? Einheitssystem oder Vielfalt? Flughafen Bozen oder Krankenhäuser? … Innichen, Sterzing, Schlanders – Südtirol steht an einem Scheideweg, und Politik muss wieder tun, was ihre Aufgabe wäre: entscheiden. Entweder-oder. Die Menschen verstehen, dass gespart werden muss. Und sie sagen, wo und wo nicht. Die Kundgebungen... Weiter... continua...
Liebe Initiative fürs Krankenhaus Innichen!
Als ich ein Kind war und es bei jemandem in der Bekanntschaft kein Mittel mehr gab, hieß es: „wenn halt der Innichner noch weiter weiß“. Bis herab in den Brunecker Raum hieß es so, und wer weiß, wahrscheinlich noch weit darüber hinaus.„Der Innichner” war der Arzt von Innichen und wurde auch „Spitaler“ genannt. Weil der... Weiter... continua...
Es fliegt, es fliegt … der LH nicht.
Bin heut früh einem aufgeregten Kollegen Zeller über den Weg gelaufen: „Sind diese Schweizer heut wieder einmal nicht gestartet, und jetzt muss ich hier den Landeshauptmann vertreten“, grummelte der Senator im Goldanzug. „Diese Schweizer“, das sind die Fluggesellschaft Darwin, die die Linie Bozen-Rom bedient. Vom dem Bissl Regen und Neben von heute früh war sie... Weiter... continua...
Di ritorno dal ritiro
Florian latitante? Ehi no. Mi trovavo, domenica e lunedì, con il gruppo parlamentare SEL in ritiro (spirituale e non solo) a Orvieto, cittadina bella da non poterlo esprimerle in parole e che da sola avrebbe meritato il sacrificio del weekend. A Orvieto per far che cosa, vi chiederete. Beh, in gergo spirituale la risposta appropriata... Weiter... continua...
Wo sind die Sonntagsschützer? Das Beste aus Rom
Petzen ist unsympathisch, aber wo man es mit der Doppelzüngigkeit übertreibt, gehört dies auch einmal gesagt: Heute stimmen wir in der Kammer über die Öffnungszeiten der Geschäfte ab. Die Südtiroler Volkspartei beansprucht im Land gern nicht nur ein Exklusiv-Verdienst um den Schutz der Sprachminderheiten. Genau so heftig hält sie sich für den Anwalt christlicher Werte... Weiter... continua...
LIMBO – Gustav Hofes Flüchtlingsdoku
Es gibt doch viel Anteilnahme an Menschen mit wirklichen Problemen: Meine Erzählung auf Facebook von den Flüchtlingen am Brenner ist auf großes Interesse gestoßen und wird inzwischen von anderen Medien lebhaft aufgenommen. Dazu ist es fair, dass ich angebe, woher ich die Anregung für meinen Wochenend-Besuch am Brenner habe. Sie kam von Gustav Hofer, “unserem” Reporter... Weiter... continua...
Fine corsa, Brennero
Ho passato ieri, sabato, mezza giornata al Brennero assieme agli agenti del commissariato di polizia, diretti dal Comandante Morelli, per prendere atto in prima persona del dramma dei profughi respinti che ivi quotidianamente si consuma. È un dramma umano di ormai bibliche dimensioni e la cosa che più deve stupire è l’indifferenza con cui società... Weiter... continua...
Ach, die Schotten.
Weiß nicht, wer in Schottland gewinnt. Weiß auch nicht, was gewonnen haben wird, wer gewinnt. Sagen wir, das Ja gewinnt und die Schotten sagen sich los von Großbritannien: werden sie dann gewonnen haben? Ich möchte einenSieg der Unabhängigkeitsbefürworter nicht kriminalisieren. Die Abstimmung ist demokratisch, Gegner und Befürworter haben sie akzeptiert, alles läuft friedlich, ich wüsste... Weiter... continua...
State sereni, scozzesi nostri!
Di solito non ci azzecco. Questa volta invece sì. Non ho alcuna familiarità con gli scozzesi, non ne conosco nemmeno uno. Se ne dovessi dare un giudizio, dovrei farlo per cliché: whisky, cornamusa, gonna a quadri, capelli rossi, avarizia – insomma, si riduce alla caricatura, la mia conoscenza degli scozzesi. Eppure ci ho azzeccato, il... Weiter... continua...
Mille giorni, mille e una notte Das Beste aus Rom
Il Renzi campione in annunci, il Renzi che conosciamo, che piace e che vince. Era questo il premier Renzi che stamattina ha parlato al Parlamento (la mattina alla Camera, il pomeriggio al Senato). Era il Renzi dei “1.000 giorni”. Ci ha spiegato cosa sarà dell’Italia alla fine dei suoi primi 1.000 giorni – più benestante,... Weiter... continua...
Glückliche Verhinderung Das Beste aus Rom
Wie im Leben allgemein, halte ich in der Politik besonders nicht viel von Planung und Vorhersehbarkeit. Tun, was anfällt, ist meine Devise, und die Volksweisheit: „leichter als erlaufen, tut man etwas erwarten“, hat sich mir schon oft bestätigt. Es gibt die Menschen, die ihr Schicksal suchen, stets aufs Neue, und jene, die es annehmen, so wie... Weiter... continua...
Lady D. und Daniza
Als vor 17 Jahren um diese Zeit Prinzessin Diana starb ( der 31. August 1997 war es), war die FF vermutlich die einzige Zeitschrift Europas, wenn nicht der Welt, die in der nächstmöglichen Nummer dem Fall nicht die Titelgeschichte widmete. Viele erschienen in Sonderausgaben. Auch so genannte seriöse. Nur die FF nicht. Ich war zu... Weiter... continua...
Lupi in fabula
  C’è modo e modo di trovare scuse. Per oggi è stato annunciato un incontro dei governatori di Bolzano e Trento, Kompatscher e Rossi, con il ministro delle infrastrutture Lupi a Roma. Avrebbero parlato di Autobrennero e BBT (il loro finanziamento, ovviamente, perché per cos’altro il Sudtirolo scende a Roma?). Ieri sera poi lo scarno... Weiter... continua...
Mit dem Tod hört die Feindschaft auf.
Martha Stocker bei der Gedächtnismesse für Luis Amplatz. Schande! Müssen wir uns für eine Selbstverständlichkeit jedes Mal eine derart berechenbare politische Polemik antun? Wüssten wir nicht, dass beide Seiten, hie die Martha und ihre Kompanien, dort Urzì und Camerati, mehr auf die Reaktionen spekulieren, als dass sie von diesen überrascht wären, man möchte gern Argumente... Weiter... continua...
A 20 anni dalla morte
Andiamo piano, ma spero sano e forse lontano. A Bolzano, nel nuovo quartiere popolare Firmian, probabilmente sul terreno che una volta era di sua proprietà, oggi hanno aperto una scuola elementare intitolata ad Alexander Langer. Non una qualsiasi scuola elementare. È la prima scuola in Sudtirolo che ospita nello stesso edificio e con spazi in... Weiter... continua...
Inspektionsbesuch im Gefängnis Trient
Ein Selbstmord letzte Woche, ein zweiter vor anderthalb Monat, ein dritter vor Weihnachten. 22 (zweiundzwanzig!) amtlich festgestellte Selbstmordversuche seit Eröffnung des neuen Gefängnisses vor drei Jahren. Aufgeschreckt von dieser Schreckensbilanz, hat der Kammerabgeordnete Florian Kronbichler heute, Samstag, in Begleitung des Trentiner Strafverteidigers Nicola Canestrini einen unangemeldeten Inspektionsbesuch im Gefängnis von Trient unternommen. Das Gefängnis ist im... Weiter... continua...
Autonomia, è festa!
Eppur si muove. Oggi è “giornata dell’autonomia”, e chi chiede: giornata che?, non ha capito niente del Sudtirolo degli ultimi 40 anni. È il 5 settembre, giorno dell’accordo di Parigi, magna carta dell’autonomia sudtirolese. È la prima “giornata” dell’autonomia. La prima volta che Consiglio e Giunta provinciale si degnino a dedicare una giornata, una festa... Weiter... continua...
Da Malles a Roma
In viaggio per Roma. Speravo di poter ”tirare” fino a lunedì prossimo, ma il mio caro capogruppo Arturo Scotto mi ha convocato anzitempo. C’è da presentare, questo pomeriggio in Aula, una nostra mozione sulla riforma del bilancio dell’Unione europea. Non sono un esperto di bilanci e me che meno di contabilità, ma rappresento il gruppo... Weiter... continua...
Flughafenfreies Land
Errare humanum, perseverare diabolicum. Bevölkerung dagegen, Wirtschaftlichkeitsrechnung dagegen, Umweltbilanz dagegen, jetzt auch noch die Gerichte dagegen: Wie lang will die Landesregierung noch festhalten am Projekt Flughafen Bozen, diesem symbolträchtigsten Wahrzeichen durnwalderschen Großmachtgehabes? Das jüngste Urteil des Verwaltungsgerichts gegen die (angeblich notwendige) Startbahnverlängerung sollte den Schlusspunkt bilden hinter einer schon viel zu langen Experimentierphase. Der Befund... Weiter... continua...
Si fa autunno, adelante!
Un grande complimento alla mia SEL e a Guido Margheri in speciale. Le “feste” politiche a fine estate-inizio autunno erano una delle più belle tradizioni nella storia dei partiti italiani. Sono sparite, almeno dalle nostre parti. Il PD ne aveva in programma una (“dell’Unità”), ma poi non se ne fece niente. L’unica SEL, grazie a Guido,... Weiter... continua...
Lesleys Langer
Klausen hat jetzt seinen Langer. Gestern fuhr ich mit Valeria Malcontenti Langer, der Witwe von Alexander, nach Klausen. In der Gemeinde trafen wir Bürgermeisterin Maria Gasser Fink, und gemeinsam spazierten wir durch die Stadtgasse zum Stadtmuseum im ehemaligen Kapuzinerkloster, wo wir amtlich wurden: Valeria schenkte der Gemeinde Klausen ein Porträt ihres 1995 verstorbenen Mannes, das... Weiter... continua...
La pace al sicuro
“Un telo per la pace”. È stato questo il motto di una iniziativa di Sinistra Ecologia Libertà del Trentino stamattina nella città di Trento. L’obiettivo: Estendere al pubblico una tela bianca libera, sulla quale i cittadini potessero esprimere con una parola, un detto, un disegno, il nostro bisogno di pace. Una tela che con coraggio... Weiter... continua...
Rettifica autonoma
A che incontro sono stato ieri al Palazzo della Provincia? La mia memoria mi dice che è stato il colloquio del Landeshauptmann Kompatscher con i parlamentari del Sudtirolo. E fin qui, un comunicato dell’ufficio stampa della Provincia me lo conferma. Per quanto poi lo stesso comunicato riferisce sul contenuto del colloquio, io devo essere stato... Weiter... continua...
Wir sind Mals
„Der Worte sind genug gewechselt“ – ab Freitag und bis zum 5. September wird abgestimmt. Mals wird seine Volksbefragung haben: Pestizidfreie Gemeinde ja oder nein? Ja, natürlich. Der Obervinschger Hauptort, das kann jetzt schon gesagt werden, wird ein Exempel statuieren für die Zukunft von Demokratie und Landwirtschaft in Südtirol und darüber hinaus. Gestern fand im... Weiter... continua...
Cari tutte e tutti,
ero sparito per dieci giorni (qualcuno se ne è accorto? Grazie!). Ho fatto ferie – rigorosamente a casa che mi sembrava logico, essendo per lavoro sempre fuori. Per tornare a Roma c’è ancora tempo, il Parlamento starà fermo ancora fino a inizio settembre, ma riprende il lavoro politico casalingo. Al Bar Picchio, fra un quarto... Weiter... continua...
Riposo! Das Beste aus Rom
Ieri ancora lotta dura alla Camera contro lo scippo-beffa del governo ai danni dei 4.000 insegnanti cosiddetti 96 (con i deputati Sel a manifestare dentro e fuori Montecitorio), e da oggi in ferie – a casa. Buone vacanze anche a tutti voi! Riposiamo, ma non spariamo. Florian Kronbichler
BBT „accantonato“ Das Beste aus Rom
Allarme per il tunnel del Brennero. Oggi Repubblica e Repubblica online hanno diffuso la notizia (qui sotto riportata in sintesi) sul decreto “Sblocca Italia”, secondo il quale un sostanzioso finanziamento per il progetto BBT finirebbe “accantonato”. Non avendo ottenuto informazioni più precise, ho posto una interrogazione urgente al ministro dei trasporti Lupi. Lo Sblocca-Italia ora ha... Weiter... continua...
Für ein freies Mals
Lieber Johannes, wir sollten uns nicht wundern, aber ist es unerträglich, wie hier versucht wird einzuschüchtern, was immer sich getraut, demokratische Grundrechte wahrzunehmen. Ich finde, es ist höchste Zeit, die Schikane öffentlich zu machen und zurückzuweisen. Hier wird gezielt ein Nervenkrieg eröffnet. Die Vorgangsweise hat System: den Kopf der Bewegung kriminalisieren, mit Schadenersatzdrohungen mürbe machen,... Weiter... continua...
Drei Diözesen – in friedlichem Nebeneinander
Heute feiert unsere Diözese Geburtstag. Vor 50 Jahren wurde aus der Schrumpfdiözese Brixen die Diözese Bozen-Brixen, die – nach dem Vorbild der ehemaligen “Provinz Bozen” ruhig irgendwann Diözese Südtirol heißen könnte. Der bis dahin zur Erzdiözese Trient gehörige, größere Teil Südtirols wurde Brixen zugeschlagen, die Dekanate Ampezzo und Buchenstein dafür von Brixen abgetrennt und zu... Weiter... continua...
Scampoli e Stelvio Das Beste aus Rom
Alla Camera, settimana di fine stagione, di svendita, insomma, da scampoli. Voteremo, fra oggi e domani, il decreto legge sulla „competitività“, ma attenzione, i nomi ormai non vogliono dire niente. È il solito decreto omnibus, con dentro tutto. Il testo ci viene relegato dal Senato, e come lì, anche qui il governo metterà la fiducia.... Weiter... continua...
Noch ein bissl bleiben? Das Beste aus Rom
Auf die heutige ff-Meldung hin („SOS Zelger“) werde ich angepflaumt, was ich denn gegen unseren Staatsrat Hans Zelger hätte. Nichts habe ich gegen den, ich habe ihn im Verfassungsausschuss sogar eine „persona rispettabilissima“ genannt. Das hat mich aber nicht gehindert daran, dass ich einen Abänderungsantrag der SVP-Abgeordneten zum Verwaltungsreformgesetz als reine Freunderlwirtschaft entlarvt und damit... Weiter... continua...
Eurotirol in rot-grau.
Hab ich schon gesagt, dass ich inzwischen so etwas wie der Europa-Botschafter von Sel bin? Mit dem Austritt von 12 Parlamentariern hat es in der Parlamentsfraktion zwangsläufig eine organisatorische Erneuerung gebraucht. Kontakte zu und von europäischen Grünen und Linksparteien müssen selbstredend gepflegt werden, und ich habe mich für diese Aufgabe gemeldet. Ich werde somit demnächst auch... Weiter... continua...
Nein sagen – e Referendum
Will mir jemand ganz bös kommen, fragt er mich: Und? Was hast du denn erreicht für Südtirol? Die Frage ist die Trumpfass aller Stänkerer, die nämlich wissen wollen, dass ich nichts erreicht habe. Ich antworte dann gern, ob er wissen will, was ich verhindert habe. Denn ich habe keinen Neinsager-Komplex. Es gibt viel zu wenig... Weiter... continua...
Lode al compromesso
Ho letto ieri sui giornali un episodio di grande significato simbolico. Ci racconta di Amos Oz, il grande autore ebraico-palestinese che si è preso a cuore la pacificazione fra israeliani e palestinesi come forse nessun altro eccetto il grande musicista Daniel Barenboim con la sua orchestra mista di giovani isrealiani e palestinesi. In questi giorni... Weiter... continua...
Amici di, amici per … Das Beste aus Rom
Va bene che siamo in stagione dei funghi. Spuntano “come funghi” pure al Parlamento i più svariati club fra parlamentari. Non c’è nobile obiettivo, umanitario, di interessi o di svaghi, a maggior gloria del quale non si formi un club. Per restare solo alla giornata di ieri, lunedì 21 luglio, e nel mio reame, ovvero... Weiter... continua...
La vittoria musealizzata
In treno per Roma. L’appuntamento sudtirolese in assoluto più importante di oggi è l’inaugurazione del “percorso museale” sotto il Monumento alla vittoria con contestuale “depotenziamento” politico dello stesso. Rimarrà nella storia del Sudtirolo e speriamo segnali un punto di partenza verso quella “storiografia condivisa” che nonostante il nome sospetto (troppo il termine puzza di “negoziata”) che... Weiter... continua...
Poveri, ma sexy
E siamo alle solite: A corto di buone ragioni proprie (e un po’ pure di soldi), il partito-padrone sudtirolese ricorre alla sua arma più sperimentata: Si inventa il nemico esterno, trovandolo all’occasione nello Stato centralista e ladrone. Ci toglie autonomia e schei. Non è vero niente. Chi dà risalto a ogni moto di insofferenza anti-autonomista... Weiter... continua...
S.O.S Frieden – Pace
Alle Abgeordneten und parlamentarischen Mitarbeitenden sind heute mittag, Punkt 12, mit einer Riesen-Friedensfahne vor Montecitorio gezogen: als Warnsignal vor einem nicht nur drohenden, sondern schon weitgehend ausgebrochenen Krieg in Israel. So unversöhnlich die verfeindeten Parteien und so erbärmlich das Friedensengagement der Europäischen Union, eine Alternative zur friedlichen Lösung des Israel-Palästinenserkonflikts darf es nicht geben. Florian... Weiter... continua...
Altro che semestre europeo! Das Beste aus Rom
Mit der Begründung / dem Vorwand, an den “Kosten der Politik” zu sparen, hat die Abgeordnetenkammer aus dem Lesesaal für die Abgeordneten die wenigen internationalen Zeitungen, die dort bisher auflagen (Süddeutsche, FAZ, El Pais, Le Monde, Times, NY-Times, Financial-Times) abbestellt. Ich habe gegen diese “Provinzialisierung” des Lesesaales in meinem Namen und in dem mehrerer Kollegen... Weiter... continua...
Attenzione TTIP
Di ritorno dal mio trip a Bruxelles, mi si ritorce contro il mio motto di vita: viaggiare è scomodo, quindi cerco di evitarlo e viaggio solo se ho da fare. Bruxelles valeva la pena. L’incontro con compagne e compagni parlamentari di sinistra e dei Verdi alla Rosa-Luxemburg-Stiftung mi ha aperto gli occhi su una questione... Weiter... continua...
Ridateci il silenzio!
Ridateci il silenzio! È l’appello lanciato dal cosiddetto Gruppo di Firenze, cittadini e noti esponenti della società civile. Riguarda la mancata tutela della quiete in luogo pubblico. L’appello si rivolge „contro la distruzione della quiete pubblica, contra la musica imposta“. Ho aderito all’appello con la mia firma, sostenendolo convintamente. Ritengo l’inquinamento acustico un problema di... Weiter... continua...
Hausjustiz Das Beste aus Rom
Gutes anerkennen, aber Missverstände nicht totschweigen. Nach dieser Richtschnur habe ich heute im Verfassungsausschuss dem Präsidenten des Staatsrates ein Lob ausgesprochen und einen Missstand aufgezeigt: Im Gesetzesdekret zur Verbesserung der Gerichtsverwaltung ist vorgesehen, dass sämtliche Außensitze der Regionalen Verwaltungsgerichte aufgelöst werden, mit Ausnahme jenes von Bozen. Diese „Rettung“ einer autonomen Notwendigkeit begrüßte ich. Nicht verschweigen wollte... Weiter... continua...
Europa al castello
Una bella festa di mezza estate. Bella, ma niente di più. Il Sudtirolo si è dimostrato ai suoi ospiti illustri dal suo lato migliore: da bravi ospitanti che sappiamo fare. Li abbiamo fatti sentire a loro agio, facendoli dire cose belle su di noi, sulla nostra bella terra, sul rapporto amicale che ci collega. Insomma,... Weiter... continua...
I nuovi poveri
Privilegi si difendono stando zitti. Ne ha dato lampante controprova, parlando appunto, l’Avvocato generale dello Stato Di Pace in Commissione affari costituzionali. Oggetto della discordia: il decreto legge chiamato “per la semplificazione e la trasparenza amministrativa e per l’efficienza degli uffici giudiziari”. Prevede che in caso di sentenza favorevole alla pubblica amministrazione, il 10 percento... Weiter... continua...
Alexander-Langer-Preis 2014
Zwischen Abstimmungen in Plenum, Regionen-Kommission und Verfassungsausschuss heute nachmittag ein schönes Intermezzo im Parlament: Kammerpräsidentin Laura Boldrini hat die Gewinner des internationalen Alexander-Langer-Preises empfangen. Es sind die Initiatoren von „Borderline Sicilia“, eine Freiwilligen-Vereinigung, die sich dem Rechtsschutz für Flüchtlinge und Mirgranten im weitesten Sinn verschrieben hat. Der nach dem 1995 verstorbenen Südtiroler Politiker benannte Preis... Weiter... continua...
Care compagne, cari compagni,
    come già anticipato personalmente a Gennaro e ad alcuni altri di voi giovedì scorso al Parlamento e dopo essermi consultato con il direttivo dei Verdi sudtirolesi stamattina a Bolzano, vi comunico ufficialmente che io non lascio il gruppo parlamentare di Sinistra Ecologia Libertà. Per quanto io mi senta in debito con voi di... Weiter... continua...
Im Namen des Namens Das Beste aus Rom
Mein Nachname – Kronbichler, kann man sich vorstellen – muss in italienischen Mündern manches aushalten. Korrekt durchbuchstabiert und auch noch richtig betont bringt ihn kein parlamentarischer Kollege ans Ende, jedenfalls nicht beim ersten Mal. Es hat aber auch sein Gutes, so einen Zungenbrecher zum Namen zu haben. Zum ersten führt es dazu, dass man ihn... Weiter... continua...
Sel – Aspetto e rifletto
Discorso di Renzi alla Camera in inaugurazione della presidenza italiana del semestre europeo, ma il nostro gruppo e io stesso siamo un po’ distratti. Sono le questioni interne al gruppo a tenerci sequestrati. Colleghe e colleghi a cui mi sento particolarmente vicino, se ne sono già andati, alcuni altri gli seguiranno in questi giorni. Io... Weiter... continua...
Cosa sarà di noi? E di me?
Quante interviste avrò date fra ieri e oggi? Dieci? No, forse di più. Quante risposte alla sempre stessa domanda: Dopo la scissione in SEL da che parte stai? E te ne vai? L’esperienza da giornalista mi ha insegnato che l’intervista la scrive sempre il giornalista. Aggiungo, per intenderci, che l’affermazione, in apparenza banale, vale pure... Weiter... continua...
Un sì specifico
No ad una generica apertura di credito al governo Renzi, ma un sì convinto a favore di atti concreti di questo governo. In questo senso ho dato, ieri sera, voto contrario alla questione di fiducia del governo. Il mio voto sarà invece sì, questo pomeriggio, al cosiddetto decreto Irpef con i famosi 80 Euro detassabili... Weiter... continua...
Rai Bolzano – Soccorso interetnico
Su piazza Mazzini di Bolzano colgo le avvisaglie di un nuovo conflitto etnico. I senatori SVP, furbescamente secondati dai loro colleghi trentini, stanno lavorando al “trasferimento” della redazione italiana della Rai di Bolzano a Trento. Da appiglio gli serve il decreto-legge di risparmio (cosiddetto “80 euro”) del governo Renzi che fra altro contiene anche 150... Weiter... continua...
Continuiamo a sperare!
L’obiettivo che ci sembrava il più difficile, l’abbiamo raggiunto. 4.02 %! Per il rotto della cuffia, ma ce l’abbiamo fatta. Post festum lo ammetto: nelle ultime settimane non ci avevo più creduto. Temevo che la polarizzazione Renzi-Grillo spazzasse via tutto ciò che cercava a distinguere, a ragionare, a votare per contenuti. Invece, ecco: 4.02 %.... Weiter... continua...
Oktavia nach Europa – machen wir’s möglich!
Wir Südtiroler Grünen sind eine Kleinpartei, aber europäisch sind wir eine Wucht. Von den fünf letzten Europawahlen ist es uns bei vier gelungen, einen Sitz zu erringen. Das bedeutet: Die Südtiroler Grünen verstehen ihr Geschäft. Und Südtirol hat seinen Grünen viel zu verdanken: Dank guten Kandidaten, fleißigem Wählen und kluger Bündnispolitik war Südtirol in Europa... Weiter... continua...
Widerstand! Resistenza!
Im Zug nach Rom. Heute fahre ich mit dem Gefühl hin, ich bin auf dem Weg in den Widerstand. In den Widerstand gegen die totale Verrohung der politischen Diskussion und den Absturz in die Barbarei. Hitler, Überhitler, Stalin, Hakenkreuzträger Schulz, Merkel-Arsch – was Grillo in seinem (Anti-)Europawahlkampf von sich gibt, darf nicht länger abgetan werden... Weiter... continua...
Lavoro invisibile
È iniziato il finale della nostra resistenza al “job-acts” del governo Renzi, il decreto-legge, in italiano pudicamente chiamato “per il lavoro”. Per noi è un provvedimento anti-lavoro, nel senso che con l’estenuante di “creare nuovi posti di lavoro”, aumenterà ancora la precarizzazione del poco lavoro dipendente esistente. Il lavoro, su cui a parole (della Costituzione)... Weiter... continua...
Tsipras, Oktavia e Giulini
In viaggio di ritorno per Roma. Sarà una settimana intensa, “d’inferno”, me la annuncia Luisa Gnecchi. “Ci terranno lì fino a sabato compreso.” La collega tende a drammatizzare. E se anche avesse ragione, – abbiamo passato un weekend xx-large, giovedì-domenica, e per me era una felice eccezione. Felice in vari sensi. Prima per la lunghezza... Weiter... continua...
Die neuen Bäuerinnen
Kompliment den neuen Bäuerinnen, besser gesagt: den Bäuerinnen, die Neues wagen. (Ich sage mit Bedacht nicht „innovative“ Bäuerinnen, so ausgelutscht nichtssagend ist das Modewort inzwischen.) Am Sitz des Landwirtschaftsministeriums in Rom sind heute sechs Bäuerinnen für ihren erneuernd unternehmerischen Geist geehrt worden. Unter diesen die Südtiroler Kräuter-Pionierin Martha Gassliter Mulser vom Pflegerhof in St. Oswald, Kastelruth.... Weiter... continua...
Gratulation!
Gemeinderatswahlen in “meinem” Bruneck: 9 Prozent für die Grünen, 10 Prozent für die Bürgerliste – beide mögen es mir nicht verargen: ich halte die einen für die andern und freu mich für beide. Also 20 Prozent für Grün-Sozial – wenn das kein Erfolg ist! 20 Prozent unter den herrschenden Umständen! Den Grünen des tüchtigen Hanspeter... Weiter... continua...
A stasera lo Stelvio
Ambientalisti, attenzione! Stasera si riunisce la Commissione dei 12. Si occuperà del Parco Nazionale dello Stelvio, apportando delle “modifiche” al suo Statuto. Non essendo noi dei principianti, sappiamo benissimo che essendo di mezzo il Parco Nazionale e la voglia (da parte della SVP) di modifiche, c’è da star attenti. Di solito vogliono ridurre i confini... Weiter... continua...
Giornata della Terra
Provo lo stesso imbarazzo come di fronte a tutte le “giornate”: Oggi è di turno “la giornata della Terra”. Dev’essere intesa come tutela della Terra e già mi suona piena di cinismo. I giornali sono pieni di articoli in proposito, ma ho smesso di ritenere ciò un segno di sensibilità. Cosa può capitare di più... Weiter... continua...
Parlamentare senza frontiere
Oggi a mezzogiorno, assieme ad alcuni colleghi del Partito democratico e al noto magistrato Ferdinando Imposimato, interverrò alla Conferenza Stampa sul caso Chico Forti, giovane trentino, condannato all’ergastolo in strano modo e detenuto in Florida (USA). Chiediamo che il governo italiano si muova per garantire al nostro concittadino un processo giusto. Io partecipo volentieri a iniziative... Weiter... continua...
Karwoche der Natur
In einem frisch durchlüfteten und vorösterlich leuchtendem Rom erfahre ich die Nachricht, dass im Sexten Himmel die Landschaft gegen das Geld, die Naturschützer gegen die Geschäftemacher verloren haben. Das Verwaltungsgericht hat nein gesagt zu den Einwänden gegen den Bau des Schi-Karussells Helm-Rotwand. Die Verbindungsbahn darf gebaut werden, die Pistenschneise, die im vergangenen Sommer überfallartig und... Weiter... continua...
Überblick gewinnen
Wer in Rom lebt, braucht sich um Besuch nicht zu sorgen. Leute kommen in Menge, doch man darf das nicht persönlich nehmen. Ein Einfaltspinsel, wer glaubt, die Besuche würden seinetwegen kommen. Nein, sie gelten der Stadt, die immer und zu dieser Jahreszeit besonders unwiderstehlich ist. In diesen Tagen hatte ich extra liebe Leute zu Gast. Endlich... Weiter... continua...
Fern von Europa – Lontano dall’Europa
Schon wieder ein Wahlgesetz, und schon wieder ein Purzigagele rückwärts. Nach dem schändlichen „Italicum“, mit dem wir das nächste italienische Parlament wählen sollen, und das schlimmer ist als das „Porcellum, mit dem vor einem Jahr ich gewählt wurde, stimmten wir gestern und heute über das Wahlgesetz ab, nach dem wir am 25. Mai, also in... Weiter... continua...
Sudtirolo al Garda
Serata con bellissimo pubblico (bellissimo, perché vario di genere e di orientamenti politici) ieri a Sirmione su invito dei compagni di SEL del Basso Garda. Si discuteva di turismo e della difficoltà di vivere laddove altri fanno ferie. Vi ho portato l’esperienza – in positivo e in negativo – del mio Sudtirolo, mettendo in guardia... Weiter... continua...
Provinz & province
Lasst euch nicht täuschen: Wenn ihr morgen hören und lesen werdet, das Parlament hat – endlich! – die Provinzen abgeschafft, dann glaubt es nicht! Keine Provinz wird abgeschafft, allenfalls werden sie umbenannt. Es wird Aree metropolitane geben (neun, wo es, wenn Wörter Sinn hätten, höchstens drei gibt – Rom, Mailand, Neapel), Aree vaste, unioni di... Weiter... continua...
Per Oktavia con Tsipras
Se i compagni in giro per l’Italia sono altrettanto bravi come i nostri qui in Sudtirolo e soprattutto quelli di SEL a Bolzano, per la lista “L’altra Europa con Tsipras” e per la nostra Oktavia Brugger non ci sono problemi. Alle elezioni europee del 25 maggio noi ci saremo e per Oktavia non c’é da... Weiter... continua...
Che sarà dell’autonomia?
Quanto speciali siamo ancora? E quale futuro alla specialità? Parlo di regioni e, nel nostro caso specialissimo, di provincia. Nella Commissione bicamerale delle questioni regionali abbiamo iniziato il grande round delle audizioni sulle autonomie speciali. Una dozzina e più fra i costituzionalisti più rinomati riferiranno sulle prospettive del regionalismo, ordinario e speciale, in Italia. Oggi,... Weiter... continua...
Soccorso europeo Langer
Il primo ministro Renzi ha appena finito il suo discorso al Parlamento, e confesso: mi sono intenerito non poco. Renzi ha aperto e chiuso il suo discorso di un’ora con una bella citazione di – testuale – “uno dei grandi europeisti, scritta 19 anni fa: Alexander Langer”. Ed era quel passaggio in cui Langer critica... Weiter... continua...
In Comelico und Sappada
Ein Tag bei Nachbarn. Gestern abend in Comelico, der Ladiner-Gemeinde hinter dem Kreuzpass, die von der Provinz Belluno zu Südtirol will, und heute den ganzen Tag über in Sappada (Plodn), der deutschen Sprachinsel 25 Kilometer weiter östlich, die von Belluno und der Region Veneto zur Autonomen Region Friaul-Julisch Venetien möchte. Die Sappadini oder Plodna, wie... Weiter... continua...
Una piccola confessione
Nel mio libro su fotografie di Flavio Faganello si trova un saggio sulla mia avversione al viaggiare. “Io non viaggio”, sostengo lì, aggiungendo, quindi relativizzando la presuntuosa affermazione con l’inciso: “eccetto che ho da fare”. L’avevo scritto prima che entrassi in politica. Nel frattempo, purtroppo, “ho da fare”, faccio il pendolare, su e giù fra... Weiter... continua...
Albrecht Plangger vermutet falsch.
Kollege Albrecht Plangger spekulierte heute lam Morgentelefon der Rai-Südtirol, ich und meine Parlamentsgruppe SEL hätten letzte Nacht für den Antrag der SVP und des Trentiner PD zum neuen Wahlgesetz gestimmt. Dem muss ich ehrenwörtlich widersprechen. Ich habe meine ablehnende Haltung gegenüber dem einseitig und verschleiernd die Regierungsparteien SVP und PD bevorzugenden Regelwerk in drei Wortmeldungen... Weiter... continua...
Vogliono tutto
Il dibattito sulla legge elettorale (di fronte alla quale il bistrattato “Porcellum” è e stata una perla) si avvia in seduta notturna e mi è capitato di dover dar ragione alla mia compatriotta Biancofiore. Non mi era ancora successo. Ma questa legge elettorale, se è un attentato alla democrazia nella sua generalità, lo è doppiamente... Weiter... continua...
Mit Oktavia für ein europäischeres Südtirol
Dank, Kompliment und Alles Gute meinerseits für unsere Kandidatin zum Europaparlament Oktavia Brugger. Dank dafür, dass sie bereit ist, die Aufgabe anzugehen. Ihre Biografie erhebt Oktavia über jeden Verdacht, sie müsse am politischen Amt verdienen oder sich etwas beweisen. Das ist ein Hoffnungszeichen in der gegenwärtigen Vertrauenskrise. Die Kandidatur von Oktavia beweist: Politik macht auch,... Weiter... continua...
Zurück, zurück!
Der Südtiroler (und Trentiner) Politpensionen-Skandal ist erst in seinem zahlenmäßigen Ausmaß einigermaßen abzuschätzen. Allein dadurch ist er jedoch schon unerträglich und erfordert ein Einschreiten jener Institutionen, die den Skandal verursacht haben und zu deren Schaden er erfolgt ist. Der Skandal hat das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger in die Politik und in die Politiker derart... Weiter... continua...
„Alemagna“ im Diplomatennebel
Vernebelndes Diplomatenchinesisch. So beurteilte ich in meiner Replik die Antwort des Vizeministers für Verkehr und Infrastrukturen, Rocco Girlanda, auf meine dringende Anfrage zu Alpenschutzkonvention und Alemagna-Autobahn. Der Vizeminister vertrat den Standpunkt, Italien und Österreich würden in der Sache den gleichen Standpunkt vertreten. Es gebe keine unterschiedliche Auslegung der gemeinsam unterzeichneten Alpenschutzkonvention. Italien halte sich an... Weiter... continua...
A Roma di Renzi
Stamattina partecipato al direttivo dei Verdi a Bolzano. C’è grande bisogno, e voglia, di informazioni sulle elezioni europee del maggio prossimo. Una candidatura con lista propria? Neanche a pensarci. C’è una soglia del 4 percento a livello nazionale. Dobbiamo allearci con qualche lista nazionale, compatibile con noi per persone e contenuti, e promettente, possibilmente, di... Weiter... continua...
Una sciagura o una liberazione?
Amiche, compagne, elettrici e rispettivi maschi, e ora, che ne dite? È una sciagura a cui assistiamo o è una liberazione? Stiamo cadendo dalla padella alla brace o viceversa: è il meno peggio che avanza e noi dobbiamo stargli dietro? Scorgo avvisaglie che fra oggi e domani cambierà tutto. Cosa Renzi proporrà in politica, di... Weiter... continua...
Aiuto dato, aiuto negato
Sarà permesso, a noi politici, pure in futuro devolvere parte del nostro stipendio ai nostri partiti di riferimento. A sventare il rischio che i piccoli partiti rimanessero senza il contributo, per essi vitale, dei loro mandatari fu il nostro senatore Francesco Palermo. Fu lui, su richiesta mia e dei Verdi sudtirolesi, a formulare e a... Weiter... continua...
Non preoccupiamoci di Laura
Gli amici mi esortano a scrivere qualcosa in solidarietà di Laura Boldrini. Lo riterrei penoso. La mia solidarietà, anzi, l’affetto e la stima, sono fuori discussione, noti a tutti quanti mi conoscono e pure a lei stessa. Quel che c’era da dire, l’ho detto alla Rai di Bolzano e non c’è alcun bisogno di ripetermi.... Weiter... continua...
Giornata della Memoria
Cara Presidente, care colleghe, cari colleghi, a rischio di passare per provinciale, io oggi, in occasione della giornata, credo e spero, giornata mondiale della memoria, parlerò di un personaggio molto provinciale, però che ha una storia, una storia e un messaggio, non stento a pronunciarlo: universali. È la storia di un mio compaesano che di... Weiter... continua...
Complimenti, Grüne!
Was ich heute mittag bei der Vorstandssitzung der Grünen in Bozen zu sagen vergaß: ein Kompliment den drei Landtagsabgeordneten für ihre Erklärungen zur Antrittsrede des neuen Landeshauptmannes Arno Kompatscher. Allen dreien. Ein Kompliment der Neuen, Brigitte Foppa. Für das Neue am Stil. An ihr hat der Südtiroler Landtag wieder eine Alternative. Die fehlte dort schon... Weiter... continua...
Porta a Porta: Ende der Trauerfrist
Jetzt tut’s aber. Wir haben uns entrüstet über Bruno Vespa, wir haben unserem Arno Kompatscher die Solidarität ausgedrückt, alles sprachen- und parteienübergreifend, aber wollen wir nicht übertreiben: In Südtirol ist nicht einmarschiert worden, der Staat hat keine Autonomie aufgekündigt, nicht ein Jota oder Strichlein davon, es war nur eine Sendung. Und schlechte Sendungen gibt es viele... Weiter... continua...
Kompatscher a Porta-a-Porta: Che pena, Vespa!
Non sono il difensore d’ufficio del mio Landeshauptmann, ma “Porta a porta” mi costringe di farmi violenza: Devo prendere le sue difese. Ha cercato di spiegare le sue ragioni sui veri e presunti privilegi della sua Provincia autonoma, ma per la regia non era previsto. L’orgia di luoghi comuni sul Sudtirolo che il talk-show ammiraglia... Weiter... continua...
Auf ein Gutes! Buon Anno!
Auf ein Gutes! “Wer spricht von Siegen? Überstehen ist alles.” Stammt von Rilke, und ohne zynisch sein zu wollen: Beherzigen wir seinen Ratschlag! Er passt zu diesem Jahreswechsel. Meine nun bald einjährige Politikererfahrung hat mich demütig gemacht. Nichts lässt sich erzwingen. Nicht in der Natur und nichts in der Politik. Manchmal kommt’s drauf an, gut... Weiter... continua...
Natale in Camera
Colpa propria! Altro non si può dire. L’incapacità, la furberia, con una parola: la deficienza legislativa di questo Parlamento si ritorce contro di noi tutti tenendoci fermi alla Camera fin almeno alla Vigilia di Natale e riportandoci ai nostri posti di lavoro (o di delitto, scegliete voi) giovedì 27 dicembre. Non causa, ma appiglio per... Weiter... continua...
Natale, seduti!
Sono stanco. Forse perché non abbiamo fatto niente tutta la settimana. Giornate piene di niente. Rinvii di rinvii. La legge finanziaria (“di stabilità”, come adesso si dice) si è arenata in Commissione di Bilancio e siccome deve essere approvata entro l’anno (dopo alla Camera per la seconda volta al Senato), scattano le misure di emergenza.... Weiter... continua...
Ecco la nostra legge elettorale.
Oggi abbiamo iniziato in Commissione Affari costituzionale di occuparci della riforma elettorale, insomma, del superamento del famigerato “Porcellum”. Sarà la legge più attesa, più stringente, più decisiva della legislatura. Da essa dipende la durata della legislatura in corso e la composizione delle assemblee parlamentari del futuro. Sono non meno di una dozzina le proposte di... Weiter... continua...
Fin a quando?
Quanto dureremo? E che sarà del Parlamento? Andiamo avanti almeno fino al 2015, come sembrava certo fin alla fine della settimana scorsa, con Napolitano autoritario ad imporlo, e con Renzi inventatosi uomo di Stato ed intento a tranquillizzare il premier Letta, o voteremo già a maggio prossimo, 2014, insieme alle elezioni europee? Quest’ultima prognosi ha... Weiter... continua...
Vertrauen
Mir geht’s im Parlament in Rom gleich wie meinen Grünen im Südtiroler Landtag: So wie diese den kommenden Landeshauptmann Arno Kompatscher vertrauenswürdig finden, so würdig, dass sie sich vorstellen können, ihm ihr Vertrauen auszusprechen, es ihm aber dennoch nicht aussprechen werden, so finde ich in Rom Ministerpräsident Enrico Letta grundsätzlich vertrauenswürdig. Heute stellt er in... Weiter... continua...
Resisto
Quante interviste avrò dato da stamattina? Mi chiedono come me la spasso da deputato “illegale” o “illegittimo” o, peggio, “abusivi“. Se mi hanno ancora fatto entrare alla Camera, dopo che i grillini avevano annunciato un picchetto al portone di Montecitorio. Siamo alla follia. La legalità è ormai diventata una opinione. Sulla piena legittimità del Parlamento,... Weiter... continua...
Qui torna la storia.
Qui non c’è più da scherzare, qui va di mezzo la democrazia. Ormai ogni banalità presta il pretesto: Questa volta fu un innocuo ordine del giorno: “Ratifica ed esecuzione di un accordo fra le Repubbliche di Albania, Grecia e italiana su un progetto di Pipeline. Roba da ordinaria amministrazione, e forse perché stufati, i grillini... Weiter... continua...
KmbH
Wie zu erwarten, nicht wie erhofft. Südtirol bleibt bei seiner Koalition des kleinsten gemeinsamen Nenners. Es wird, wie es schon immer war, die Alleinregierung der deutschen SVP mit dem italienischen Wurmfortsatz PD. Mit einem Unterschied zu bisher: Der Wurmfortsatz ist nicht nur schwach, wie üblich und wie notwendig, er ist jetzt auch vorsätzlich gedemütigt: Durch... Weiter... continua...
What is left? Ora lo so un po’ meglio.
Ci sono, pure nella vita di un parlamentare peone, momenti in cui si vorrebbe avere tutti i suoi amici, simpatizzanti, elettori intorno a sé e poter dirgli: ecco, così è! Mi è successo alla prima del film “What is left?” di Gustav Hofer e Luca Ragazzi, oggi a mezzogiorno al Cinema “Nuovo Sacher” in Trastevere.... Weiter... continua...
Mit zur Strom-Streitbeilegung.
Ob erst einmal Waffenstillstand oder schon Friedensschluss – Parlamentarier Albrecht Plangger hat jedenfalls gestern früh seine Unterschrift unter das Einvernehmensprotokoll gesetzt, das den seit sechs Jahren mal offen, mal verhüllt schwelenden „Stromstreit“ zwischen den Vinschgauer Gemeinden und dem Land Südtirol bzw. die SEL-Gesellschaft beenden soll. Ort der Waffenniederlegung: Der Palazzaccio am linken Tiberufer, nahe der... Weiter... continua...
Kassiert wie spendiert
Oh, ist Seine Ehrwürden, Herr Karl, doch empfindlich! Ein „Grüner Parlamentsneuling“ habe seine Politik eine Marende-Politik geschmäht. Und überhaupt habe dieser „Neuling“ die Grünen für die SVP koalitionsunfähig gemacht, indem er „unten kekst“ und sich untersteht, den Toponomastik-Kuhhandel zu vereiteln. Gestern hat Senator Zeller einen Südtirol-Erfolg bekannt gegeben. Die Bestimmung im Haushaltsgesetz über die Lokalfinanzen... Weiter... continua...
Arrivato il fax?
E se ne è andata un’altra settimana parlamentare (vedeste la montagne di valigie in guardarobe a Montecitorio di giovedì mattina! Io comunque continuo a viaggiare leggero con il solo zainetto.). Devo rendervi conto di quanto e cosa abbiamo fatto? Risparmiatemi l’imbarazzo! Doveva essere una settimana da leone: con la legge di stabilità, il decreto sulla... Weiter... continua...
Immer zu tun
Diesen Donnerstag wird im Wochenmagazin ff ein Interview mit mir erscheinen. Darin habe ich eine Aussage getan, die manchen gewagt erscheinen mag. Ich antwortete auf eine Frage von ff-Chefredakteurin Alexandra Aschbacher, “es gibt keine faulen Politiker”. Auf die ziemlich ungläubige Reaktion der Journalistin spezifizierte ich, „wer faul ist, wird nicht Politiker, und wenn er es... Weiter... continua...
Basta missioni di guerra
Stiamo ingaggiati alla Camera in un dibattito che nella tradizione (pluridecennale) dei parlamentari sudtirolesi è tacciato una perdita di tempo, dunque inutile, e in ogni caso “senza rilevanza sudtirolese. È il dibattito sulle missioni militari all’estero, dall’Afghanistan alla Libia, dal Libanon all’Irak, che il governo intende prolungare e di seguito finanziare. Noi di SEL e... Weiter... continua...
Fine di merenda
Mi verrebbe ad esclamare: Benvenuti nel club dell’opposizione! Ma ovviamente non vengono o vengono solo per dispetto, quindi, vuol essere una dimostrazione di forza, ove forza non c’è. La SVP all’improvviso, visti i soldi della legge di stabilità che non ci sono, scopre la sua anima oppositrice. Minaccia di votare contro. Che lo faccia! Ma... Weiter... continua...
Olympia? Nein, danke!
An Bayern müssen wir uns ein Beispiel nehmen. Denn wenn wir uns keins nehmen, wird Bayern uns bald eine Lehre gewesen sein sein. So wie die Bevölkerung von München und der renommierten oberbayerischen Wintersportorte Garmisch-Partenkirchen, Ruhpolding und dem Berchtesgadener Land nein gesagt hat zu einer weiteren Winterolympiade bei ihnen dahoam, so darf auch die Stimmung... Weiter... continua...
10 anni da “corrierista”
A dir la verità, mi manca: per dieci anni, di solito di quest’ora (sono le sei di sera), ho schiacciato il bottone “invia” e era fatta: Il mio editoriale domenicale per il Corriere dell’Alto Adige volava in redazione. Con ansia attendevo la risposta del direttore Enrico Franco che puntualmente tornava e siccome è persona generosa,... Weiter... continua...
Aller Seelen Ruh
Landtagswahlen vorbei, Parlament in Wochenendferien, Gräberbesuche auch hinter uns, wir machen ein bisschen Allerseelen-Wanderungen. Gestern sind wir am Brunecker Waldfriedhof vorbeigekommen. Südtirol polemisiert über muslimische Friedhöfe. Ob solche Südtirol-kompatibel seien. Ein Gerede zum Sich-Schämen. Ein Beispiel, dass es einmal besser war, als es noch schlimmer war. Hier im Waldfriedhof am Kühbergl über Bruneck sind vor... Weiter... continua...
Römischer Nutznießer
Ohne wirkliches Verdienst zwar, aber: Ich hab ein Talent zum Glück. Ich bin ein ziemlich bestaunter und viel komplimentierter Mensch, in diesen Tagen im Parlament. Ein Grüner mit 8,7 Prozent! Das macht Eindruck quer durch alle Lager. Für italienische Parteienverhältnisse ist das eine Großmacht. Meinen Freunden von SEL, die mich heute schon den dritten Tag... Weiter... continua...
Meglio di così? Danke!
Danken nur kann ich, nur danken …! 8,6 Prozent grün, ein Drittel mehr als letztes Mal, zu den zwei Mandaten ein drittes hinzu, geschlechtlich und ethnisch ausgewogen, die Grünen die dritte Kraft in Südtirol – wer es sich schöner vorgestellt hat, ist ein Phantast. Bravo den drei neuen Abgeordneten: Hans, Brigitte und Riccardo, sie haben... Weiter... continua...
Wählt am Sonntag! E votate verde!
Obwohl im Parlament heut groß Rabatz, ich fahr nach Bozen auf den Rathausplatz. Ob es Ernsthaftigkeit ist oder Pedanterie, ich fehle wenig, und ungern, bei Parlamentssitzungen. Sie sind unsere Pflicht. Dafür sind wir gewählt – und gut bezahlt. Werden in den offiziellen Anwesenheitsstatistiken auch nur die Abstimmungen gezählt, und gibt’s auch Gehaltabzüge erst für wirklich... Weiter... continua...
Nel supercarcere di Trento
Ceterum censeo, … A rischio di passare per testardo o – peggio – di essere preso per semplice bastian contrario, continuo a sostenere: per quanto fatiscente, il vecchio carcere di Bolzano è uno dei più “umani” in tutta l’Italia. Ne ho visti un po’ di carceri. Ieri sono stato in visita d’ispezione in quello nuovo... Weiter... continua...
Schadenersatz auf Einschüchterung
Das Zusammentreffen der Ereignisse könnte symbolhafter nicht sein: Eine Südtiroler Zeitung bringt in großer Aufmachung (groß, dass es schon einer Verurteilung gleichkommt) die Nachricht von der Verleumdungsklage des Bozner Unternehmers Repetto gegen den grünen Landtagsabgeordneten Riccardo Dello Sbarba. Dieser habe durch seine „verleumderischen“ Aussagen die Volksmeinung gegen das geplante Pumpspeicherwerk am Regglberg aufgebracht und dieses... Weiter... continua...
Euregio – omissione d’aiuto transfrontaliera
Che sia stata per l’aria festaiola dell’occasione che ai signori dell’Euregio Tirolo-Sudtirolo-Trentino ha fatto perdere la sensibilità per problemi veri? I rispettivi governatori che oggi si sono incontrati a Novacella per lo scambio di testimone, si sono compiaciuti parecchio per i tanti opere di bene compiute nei primi due anni di questa istituzione transfrontaliera. Dell’unico... Weiter... continua...
Meine Standpauke
Es ist undankbar, euch zu berichten, wenn man nicht weiß, ob in ein-zwei Stunden nicht alles schon wieder ganz anders ist. Momentan sieht es so aus, als wäre alles nur ein wilder Spuk gewesen. Als würde die Regierung Letta halten, ja sogar gefestigt sein, als seien Neuwahlen wieder in weite Ferne gerückt und was so... Weiter... continua...
Violenza contro le donne
È notte fonda e imbattuto, in Commissione costituzionale, in 400 e passa emendamenti al decreto legge sulla violenza contro le donne (femminicidio) mi assalgono strane sensazioni. Sono di natura linguistica e data la gravità del tema che trattiamo, qualcuna dirà: se non ha altri problemi, ‘sto parlamentare! Mi spiego: Mi suonano goffi certi aggettivi che... Weiter... continua...
Die Toponomastikfrage bei Regionenminister Graziano Delrio
Was ich heute sagen werde? Stadt (Rom besonders) und Land liegen noch im Gravitationsfeld von Ferragosto, die Nachrichtenlage ist entsprechend dünn, so verwundert es nicht, dass mich rundum die Redaktionen anrufen und wissen wollen, was ich heute Nachmittag dem Regionenminister Graziano Delrio sagen werde. Manche fragen gar, warum ich denn überhaupt zum Minister ginge, da... Weiter... continua...
Ministerpräsident ohne mich
Es ist gute Gepflogenheit, dass zu Besuchen von Regierungsvertretern des Staates in Südtirol auch die Südtiroler Parlamentarier eingeladen werden. Dies ist anlässlich des Besuchs von Ministerpräsident Enrico Letta an diesem Montag wieder der Fall. Mit einer Ausnahme, leider. Ich wurde nicht eingeladen. Ich mag nicht glauben, dass es sich dabei um eine bewusste Ausladung des... Weiter... continua...
Trauertag für Berlusconi?
Streik? Aussperrung? Ziviler Widerstand? Trauertag für Berlusconi? Es fehlte nur noch, dass die Fahnen auf Halbmast gehängt wurden.  Was ist das heute im Parlament nun? Der Partito della Libertà wollte erpressen, dass das Parlament drei Tage schließt. Grund: Das Kassationsgericht hat sich erlaubt, in Abweichung der allgemeinen Aufschieb-Praxis in der Justiz, den überfälligen Mediaset-Prozess gegen Berlusconi... Weiter... continua...
La Costituzione, “più bella del mondo”
Attenzione, mie care lettrici e cari lettori, stiamo vivendo giornate storiche al Parlamento. Sì, storiche, e ciò di nuovo – sorprendentemente o emblematicamente, di sicuro scandalosamente – di nuovo di fronte ad un Aula semivuota. Sta all’ordine del giorno niente meno che la Costituzione, la Magna Carta del Paese, la nostra “più bella del mondo”,... Weiter... continua...
Il nostro candidato vero
Ieri leali e generosi, da oggi coerenti e convinti. Dopo il voto “di responsabilità” a Romano Prodi, candidato-Presidente della Repubblica scelto ieri mattina “a standing ovation” dall’assemblea dei grandi elettori del Partito Democratico e il pomeriggio in sede di elezioni vere tradito da parte di quello stesso partito, noi di SEL oggi torniamo a dare... Weiter... continua...
Danke, grazie, giulan!
Meine lieben Wählerinnen, meine lieben Wähler, wir haben gewonnen. Knapp und mit Glück, aber gewonnen. Glück ist erlaubt. Ich danke euch allen, und Südtirol ist jetzt wirklich mehr. Unterstützt mich bitte, denn ich vertrete euch. Danke, grazie, giulan! Florian Kronbichler Mie care elettrici, mie cari elettori, abbiamo vinto. Col rotto della cuffia e con tanta... Weiter... continua...

Flor now
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