Florian
Kronbichler


Journal

Mut zum Dur-Akkord
Beste Umstände können ganz schön erschwerend sein. Es war letzten Samstag, ein Sommertag, wie es schöner nicht ginge. Toblach leuchtet in der Abendsonne, und im Grandhotel beginnen die Gustav-Mahler-Musikwochen. Es sind die 43sten ihrer Geschichte. Kein anderes Kulturfest von Landesbedeutung hat so lang durchgehalten, Krisen überstanden und wird nicht aufhören damit. Draußen ist es so... Weiter... continua...
Titelhuberei
Gehobene Despektierlichkeit beanspruche ich gern für mich selber, und entsprechend eifersüchtig reagiere ich, wenn es darin jemand mit mir aufzunehmen wagt. Da erlaubt sich das Katholische Sonntagsblatt in seiner letzten Nummer gleich auf Seite 2 eine verbreitete Südtiroler Unart zu verreißen. Die Kommentatorin Ilse Klotz-Pauer verhöhnt darin das Tragen akademischer Titel als „Persönlichkeitskrücke“ und geht... Weiter... continua...
Krieg
(Nachgedacht für den 11. März 23 Rai Sender Bozen) Liebe Zuschauerinnen und liebe Hörer, haben Sie Acht gegeben, diese Woche? In dieser mit heute zu Ende gehenden Woche beging die Welt zwei denkwürdige Tage: Am Sonntag, 5. März, den „internationalen Tag für Abrüstung“; am Mittwoch, 8. März, neben dem bekannteren Fest für die Rechte der... Weiter... continua...
Es sei denn, SVPler sind so klug
Warum Südtirols dritter Senatssitz den Italienern gehört. In Zukunft erst recht. Der Wahlkampf wird um sein, ohne dass er überhaupt stattgefunden hat. Es mag am vorweggenommenen Ergebnis liegen, das alle schon zu wissen glauben. Rechts gewinnt, da sei nichts mehr zu machen. Ob das reicht Zur Entschuldigung, dass auch die Südtiroler Parteien sich zum Anlass... Weiter... continua...
Der Tribus
„Hat der alte Hexenmeister sich doch einmal wegbegeben …“ So – und jetzt spiel ich den Zauberlehrling. Der Meister hat sich in die Sommerfrische verdrückt, wie jedes Jahr um die Zeit. Hat mich ermächtigt, ihn hier zu vertreten. Wie lang, weiß ich nicht. Er hat mir nicht einmal gesagt, wann genau ich den Dienst anzutreten... Weiter... continua...
Patate auf Deutsch
Mit 100 Jahren ist der Agronom Giovanni Biadene, detto Franco, gestorben. Er war der „Erdäpfeldoktor“ des Pustertales. Und hat „seinen Krieg“ geführt. Warum gerade das Pustertal? Warum wurde das Pustertal zur Wiege des Kartoffelbaues nicht nur von Südtirol, sondern ganz Italiens? Die Frage stellte ich dem Herrn Professor, als ich ihn vor zehn Jahren in... Weiter... continua...
Einfach gut
Zum Tod von Hans Grießmair, dem Erforscher und Bewahrer der Welt, aus der wir alle kommen. Als stürbe es sich leichter mitsammen: Im Brixner „Cafè am Gries“ fiel bis vor kurzem eine etwas aparte Tischgesellschaft auf. Immer Samstag vormittags um 9, immer in gleicher Besetzung. Sie selber nannte ihr regelmäßiges Stelldichein „die heilige Stunde“. Heilig... Weiter... continua...
ESSERE UMANO
Der schönste Beitrag bei der Verleihungsfeier des Bischof-Gargitter-Preises am Samstag im Museion war die Dankesrede der Preisträgerin Roberta Dapunt. Deshalb hier in ganzer Länge.Alcuni anni fa in Svizzera mi è stato chiesto di leggere uno tra i trenta articoli della Dichiarazione Universale dei Diritti Umani. Ho scelto la lettura in italiano dell’Articolo 25. Dichiara il... Weiter... continua...
NORBERT C. KASER AUF SCHLOSS BRUNECK
Zum seinem 75. Geburtstag bekommt Südtirols bedeutendster Dichter sein „Zimmer“. Es ist ein Gemeinschaftsgeschenk der drei Institutionen, die sich als die Herren von Schloss Bruneck bezeichnen dürfen, an den Genius loci: Gemeinde Bruneck, Stiftung Südtiroler Sparkasse und Messner-Mountain-Museum haben den runden Geburtstag des Beehrten gewählt, ein Kulturprojekt bekannt zu geben.. Norbert C. Kaser ist am... Weiter... continua...
„Zum Hundertsten dann!“
Martha Ebner und Leopold Steurer: Ein gelebtes Jahrhundert trifft seinen Erforscher. Stattgefunden an einem der letzten schönen Spätherbsttage auf „Grueb“ in Aldein. Dort empfängt uns Martha Flies, Witwe Ebner, Nichte (und Sekretärin) von Kanonikus Michael Gamper, landesweit bekannt als „die Ebnerin“ und Grande Dame der Athesia. Es erwartete uns ein sehr erstmaliges Gespräch. Und dass... Weiter... continua...
Stephan, mir graut
Die „Direkte Demokratie“ hat Sonntag an der Talfer ihre Unschuld verloren. Sonntag Nachmittag war ich auch dort. Neugieriger halber. Denn dass hinterher spekuliert würde, wer von den Anwesenden Akteur sei und wer nur Voyeur, das war mir schon klar. Ich bin kein Anfänger und kenn mich aus mit Demonstrationen. Wer da ist, wird gleich für... Weiter... continua...
Der Blumenbauer
Ist es diesmal die eine Schwalbe, die vielleicht doch den Sommer macht? Dann wäre sie über Pflersch geflogen. Die Landesregierung könnte dann von sich behaupten, sie hat Natur geschützt, ohne von einer Naturkatastrophe dazu gezwungen worden zu sein. Das ist nicht selbstverständlich. Schadensbehebung fällt der Politik leider immer noch leichter als Schadensvermeidung. Diesmal: Die Dienststellenkonferenz,... Weiter... continua...
Tutto chiaro!?
L’estate è arrivata e sembra che il peggio sia passato. Quindi? Avremo imparato da questo tempo? Temo di no. La pandemia ci ha costretti a molte gioie che ora, liberati dalla costrizione, stiamo di nuovo devotamente sperperando. Peggio ancora: invece di conversione, come richiesto e promesso da tutte le parti, le parole d’ordine sono ripartenza,... Weiter... continua...
Alles klar!?
Sommer wird’s, und es sieht aus, als hätten wir das Ärgste überstanden. Und? Werden wir daraus gelernt haben? Ich fürchte, nein.  Die Pandemie hat uns zu manchem Glück gezwungen, das wir jetzt, vom Zwange befreit, hingebungsvoll wieder verspielen. Schlimmer noch: Statt Umkehr, wie allseits gefordert und versprochen, sind Neustart, Aufholen, Gas-Geben die Losungsworte.  Innehalten? Altro... Weiter... continua...
Die Brotmutter
Morgen wird die „Franziskaner“ Bäckerin in Bozen beerdigt. Ein Nachruf. Wäre Hedwig Pfitscher, geborene Weißensteiner, eine Heilige (war sie nicht), würde ihr im Heiligenhimmel jetzt vermutlich der Titel „Brotmutter“ verpasst. „Kornmutter“ ist schon an das Gnadenbild in Ehrenburg vergeben, zu dem alljährlich die Ahrntaler um eine gute Ernte pilgern. Brotmutter würde den Boznern passend erscheinen... Weiter... continua...
Der unverbaute Wildbach
Am Samstag ist Ernst Watschinger in seinem Sexten beerdigt worden. Er war 40 Jahre lang Chef der Wildbach- und Lawinenverbauung und starb mit 95. Nachruf auf eine Legende.Seit einiger Zeit (genau genommen seit Ende der frühmorgendlichen Bittgang-Demokratie) geht im Land der Ruf um: „Entscheiden tun eh nur mehr die Beamten.“ Der Klage schwingt Wehmut nach:... Weiter... continua...
Wenn nichts mehr hilft
Mein Gespräch für Salto.bz mit Mina Schett Welby (84), der Innichnerin in Rom, nach dem abermaligen Freispruch von der Anklage illegaler Sterbehilfe. Mina spricht über den Fall Davide Trentini, den sie zum Freitod in die Schweiz begleitete, und darüber, warum sie Menschen sterben hilft. Frage: Frau Welby, das Oberlandesgericht Genua hat bestätigt: Sie taten nichts... Weiter... continua...
Alexander Langer lesen
Alexander Langers 75. Geburtstag wäre der 22. Februar gewesen, also kleine Verspätung, aber macht nix. Wir halten uns an sein „lentius, suavius, profundius – langsamer, sanfter, tiefer“. Die Stadtbibliothek Sterzing lädt mich für Freitag, 5. März, 18 Uhr ein zu einer Online-Lesung mit Texten von und über Alexander Langer. Gemeinsam mit Bibliotheksleiterin Karin Hochrainer habe... Weiter... continua...
Nanne, Gott behüte dich!
Warum ich auf „meine Nanne“ keinen Nachruf schriebe? Seit einer Woche bekomme ich vorwurfsvoll diese Frage gestellt. Ich stelle sie mir ja selber auch, seit mir  vergangenen Dienstag Tochter Renate den Tod ihrer Mutter mitgeteilt hat. Anna Stolzlechner, die Nanne von Prettau, war soeben gestorben. 97jährig, eingeschlafen auf der Ofenbank, ihrem Lebenssitz und Arbeitsplatz der... Weiter... continua...
Je länger, je Langer
Vor 25 Jahren ist Alexander Langer gestorben. Die „Grundpfeiler“ der Südtirol-Autonomie, an denen er rüttelte, stehen alle noch. Aber es geht ihnen nicht gut. Eine Patientenbeschau. Nehmen wir zum Beispiel den Proporz. Waren das seinerzeit nicht die ethnischen Käfige? Die Volkszählung? Eine zweite Option (nächstes Jahr, 2021, ist die nächste fällig). Die Zweisprachigkeit? Heilmittel für... Weiter... continua...
„Alle, die nicht eingeschlafen sind …“
Der Pfarrer Hans von Taisten. Er war grün, konservativ, aufmüpfig, modern, stur und von unwiderstehlicher Liebenswürdigkeit. Ein Nachruf Briefe, egal ob private, amtliche oder für die Zeitung, unterschrieb er mit „Pfarrer Hans“. Und das Bezeichnendste an den Briefen war die klare Aussprache, in der Sache wie in der Form. Pfarrer Hans schrieb Handfestes in schönem... Weiter... continua...
Soldat seines Glaubens
In Erinnerung an Emil Stocker, den Fremdenlegionär, der zum Moralprediger konvertierte. Ob Corona doch etwas mit Krieg zu tun hat? Dienstag dieser Woche, 24. März, ist Emil Stocker gestorben. Am Corona-Virus, angeblich. Mich ärgert, wie leichtfertig Politiker und Journalisten gegenwärtig mit Kriegsvergleichen spielen. „Wie im Krieg, nur ohne Bomben“, „nie seit dem Krieg“, „Kriegszustände!“ Sanitäter... Weiter... continua...
Unser hassgeliebter Achttausender
Wo er ist, ist oben. Er kann nicht anders. Helfen wir ihm! Dem Reinhold Messner einen Geburtstagsauflauf zum 75sten. Fragt mich der geschäftsführende Chefredakteur der ff: „Hättest du Lust, dem Reinhold Messner zum 75. zu gratulieren?“ Wer so Aufträge erteilt, tut es aus einer Notlage. Über Messner ist alles geschrieben, und zwar schon von allen,... Weiter... continua...
“Piazza grande” – Con Zingaretti al Cristallo
Chi crede più in chi? I dirigenti nella base o viceversa, la base nei dirigenti? Ieri sera, giovedì 3 gennaio: Nicola Zingaretti al Teatro Cristallo di Bolzano. Data non scontatamente opportuna per un appuntamento politico. Per i bolzanini è ancora “sotto le feste”, Piazza Walther continua a rimbomba dei tintinnii del mercatino, per gli stessi... Weiter... continua...
Sagen, was ist.
Weil ich grad das Alfreider-Interview in den DOLOMITEN von heute und den aktuellen SPIEGEL vor mir habe: „Sagen, was ist.“ Die Aussage stammt von Spiegel-Gründer Rudolf Augstein und ist gemeint als Leitspruch eines jeden anständigen Journalisten und jedes Mediums. Der Spiegel setzte den Satz diese Woche aufs Titelbild als Ausdruck der Selbstkritik und Entschuldigung an... Weiter... continua...
Wehmutsrunde auf „Jagdhaus“
Seht her, wie schön ich mir die Mittsommertage vertreibe: Vorgestern mit Rosmarie in Zug und Bus von Bozen nach Rein in Taufers (knappe zweieinhalb Stunden reichen dafür, und die Schadenfreude, auf die Zeitgenossen im Stau auf Autobahn und Staatsstraße hinabzublicken, ist Entschädigung genug). Von Rein zu Fuß auf die Knuttenalm, vorbei am schamlos überteuerten Alm-Gasthaus,... Weiter... continua...
Via Rasella, 23 marzo 1944. Se non è resistenza questa?
Siamo una società smemorata, e intendo in questo caso la società sudtirolese. Per quanto essa si ritenga coscienziosa delle proprie radici, dimentica fatti di cui avrebbe ogni ragione d’andar fiera. Noi (me incluso) faremmo bene a ricordare, anzi, a riportare a comune conoscenza un memorabile comportamento di nostri compatriotti, dalla storiografia negletta se non addirittura... Weiter... continua...
Minderheitenrechte, diesmal sexuelle.
Waren zwei anstrengende Tage, ich als alleiniger Italienvertreter beim Europarat-Ausschuss für Gleichbehandlung in Kopenhagen. Gestreng schon die Umstände. Ich muss mich schon an die Kindheit zurückerinnern, dass ich je so zu kalt hatte wie Mittwoch-Donnerstag hier in der dänischen Hauptstadt. Da entschuldigten sich selbst die sonst so patriotischen Dänen mit Sibirien. Im Sinn von: es... Weiter... continua...
La mia lettera la Corriere della Sera
Caro direttore, mi preme esprimere un grazie di cuore per le riflessioni del Suo autorevole opinionista Sergio Romano, domenica, 18 febbraio, sul “doppio passaporto” o “doppia cittadinanza” italo-austriaca per i sudtirolesi. La questione è un fantasma che da anni si aggira di queste parti. Sono convinto che non lo vedremo mai realizzarsi. Troppo è fuori... Weiter... continua...
Glifosato: Se trasparenza è questa.
Si può comunicare la verità scomoda anche nascondendola. La verità scomoda è che la Commissione europea ha ufficializzato oggi il prolungamento dell’uso del pesticida glifasato per altri 5 anni. L’ufficio stampa della Commissione lo comunica come segue: “Con la comunicazione adottata oggi la Commissione risponde all’iniziativa dei cittadini europei (ICE) “Vietare il glifosato e proteggere... Weiter... continua...
Politikerpension: Ich verdien, was ich verdiene.
Wir reden übers Geld. Das interessiert jeden. Wir reden sogar übers Geld der Politiker, was brennend interessiert. Wir reden über den Gesetzentwurf zur „Abschaffung der Leibrenten und eine neue Pensionsregelung für die Parlamentarier und Regionalräte“. Der Gesetzentwurf ist eingebracht vom Partito Democratico. Eingebracht, um einen auf den gleichen Zweck abzielenden Gesetzentwurf des Movimento 5 Stelle... Weiter... continua...
Il jus soli e la doppia cittadinanza
Ho votato, mesi fa alla Camera, convintamente per il jus soli e convinto ne resto. Nonostante ciò comprendo e condivido l’esitazione con cui il presidente del Consiglio Gentiloni cerca di rinviare il voto del Senato sul provvedimento. Non lo ritengo per questo un voltafaccia. Non è il momento. Troppo forte è il vento avverso che... Weiter... continua...
Römische Geschichten
“Geschichten” hat einen Beigeschmack von Unernsthaftigkeit. Ich war vorgestern Gast bei einem Abend des Rotary Club Meran. Rotary-Club-Abende, das wusste ich nicht, beginnen mit einem gemeinsamen Essen, und nach dem Dessert oder an dessen Stelle beliebt die vornehme Gesellschaft, sich einen Referenten anzuhören und, wenn es die Rede hergibt, ein bisschen mit ihm zu diskutieren.... Weiter... continua...
In Erdogan-grad eingetroffen
Aus Rom über Istanbul in der türkischen Hauptstadt Ankara eingetroffen. Überall strahlendes Frühlingswetter, nur hier am Zielort nebelig und kalter Nieselregen. So ist die künstliche Haupt- und fast 5-Millionen-Einwohner-Stadt noch unansehnlicher, als sie es ihrem schlechten Ruf nach schon ist. Der Weg vom Flughafen in die Innenstadt, im türkischen Feierabend-Verkehr eine Anderthalbstunden-Tour, ist gesäumt und... Weiter... continua...
Con le parlamentari svedesi
Discussione stimolante stamattina con una delegazione del Parlamento della Svezia venuta in visita al Parlamento italiano. Ci siamo incontrati in sede di Commissione Ambiente e di ambiente, politica ambientale, si è pure parlato. Ma non solo. Ci siamo confrontati anche, e in modo intenso, sulle politiche migratorie nei due paesi. Il nostro portavoce Ermete Realacci,... Weiter... continua...
Gentilezza, rispetto sobrietà
Ho partecipato ieri a “La prima cosa bella” al Teatro Brancaccio di Roma, da dove 10 anni fa era partito “L’Ulivo” di Romano Prodi. È stato l’avvio del “Campo progressista” di Giuliano Pisapia. A parte il nome “progressista” che continua a non piacermi (capisco cosa vuol dire, ma mi suona qualunquista ed abusato), mi è... Weiter... continua...
Zurück aus Israel
Auf dem Rückflug aus Israel. Fünf Tage Landschaft, Menschen, Geschichte, Kultur, Kunst, Politik – ja, viel Politik. Wir waren eine Gruppe von etwa 30 Parlamentariern, Abgeordnete und Senatoren, aus allen Parteien außer von Forza Italia, die SVP-Kollegen Berger und Schullian waren auch dabei, und – die Reise ist selbst bezahlt – so waren auch Partner... Weiter... continua...
Starke Luise ein bissl schwach
Alles wieder gut! Soeben haben wir Luisa Gnecchi aus der Aula begleitet. Sie hat einen kleinen Schwächeanfall erlitten. Ich sitze ganz zuunterst, sie ganz zuoberst, und soeben hatten wir beide noch einen kleinen Schwatz. Plötzlich unterbricht der diensthabende Kammerpräsident Giacchetti die Sitzung, am obersten Rang der Kammer-Aula sind panische Bewegungen im Gang. Im Knäuel der... Weiter... continua...
So ist uns Österreich lieb.
Gratulation den Österreicherinnen und Österreichern zu Ihrer Wahl! Sascha van der Bellen ist ein guter neuer Bundespräsident. Seine Wahl hält Österreich in der Mitte, in der Demokratie, in Europa. Österreich bleibt mehrheitlich immun gegen den Populismus, der Europa von seinen Rändern her infiziert hat. Mit einem Bundespräsidenten Van der Bellen droht Österreich keine Isolierung in... Weiter... continua...
Al Caffè cieco
Stamattina colazione al buio fondo. Avviandomi al lavoro, mi imbatto in Piazza Montecitorio in una allegra compagnia trentina: sono ciechi (non vedenti, per dirla in politicamente corretto, ma sono loro a dirmi: “ciechi”) e sono del Irifor che sta per “Centro di prevenzione e riabilitazione visiva del Trentino”. Sono qui a manifestare, ovviamente, come tutti... Weiter... continua...
Domani a Brunico! Diesmal mit NEIN
Su invito del gruppo consigliare dei Verdi e della consigliere indipendente Cornelia Brugger, domani, lunedì 7 novembre alle 10.30 ci vedremo a Brunico Pädagogisches Gymnasium, Tschurtschenthaler Park, Aula Magna per discutere insieme di riforma costituzionale. Sarò con Riccardo dello Sbarba e ambedue, al referendum del 4 dicembre diremo NO. Kommt und hört und redet mit!... Weiter... continua...
Die Wipptal-Wallonen
Was wäre gewesen, wenn Landeshauptmann Kompatscher und Landesrätin Stocker an diesem Vorabend zu Allerheiligen zum „Schluss“ in die Spitalskapelle in Sterzing gekommen wären? Wären sie noch „umgefallen“? In der Sprache des Sterzinger Widerstands müsste es heißen: Hätten sie es doch noch „eingesehen“? Sie waren aber nicht da. Wer den beiden nicht ganz übel gesinnt ist,... Weiter... continua...
Geburtenabteilung Sterzing: „Ihr seid mir aber spezial“
  Wenn es noch eines Beweises bedurft hätte, Gesundheitsministerin Beatrice Lorenzin hat ihn heute geliefert: Wenn Bozen will, kann die Geburtenabteilung am Krankenhaus offen bleiben. Rom befielt nicht die Schließung. Auch nicht wegen des Umstandes, dass Sterzing in den vergangenen Jahren die gesetzte Untergrenze von 500 Geburten jeweils knapp unterschritten hat. „Wir haben schon ‚punti... Weiter... continua...
Frei zu tun
Seit Freitag bin ich im Parlamentsurlaub. Aber deswegen nicht im Parlamentarier-Urlaub. Politiker, ich getrau mich das zu sagen, sind ein bisschen wie Bauern. Sie sind nie im Urlaub. Wer es anders sieht, und das kann man, wird sagen, sie sind nie bei der Arbeit. Beide haben keine fixen Arbeitszeiten und keinen festen Arbeitsplatz, und entsprechend... Weiter... continua...
Weil es uns gut geht
„No news, best news.“ Das war, bevor „Öffentlichkeitsarbeit“ zum Pflichtfach wurde, die Devise eines jeden gut gehenden Betriebs. Viel in den Schlagzeilen zu sein, galt als Verdacht erregend. Oder volkstümlicher gesagt: „Wenn man nichts hört, wird sich schon nichts fehlen.“ So gesehen geht’s Südtirol gut, und der Auftritt des Landeshauptmannes heute mittag am Sitz der... Weiter... continua...
Waldheims Pferd und Schwazers Schnitzl
“Nehmen wir also zur Kenntnis, dass nicht Waldheim bei der SA war, sondern nur sein Pferd.” Mit diesem Schwamm-drüber! quittierte der österreichische Bundeskanzler Fred Sinowatz die fadenscheinigen Verteidigungsargumente des seinerzeitigen Uno-Generalsekretärs und Bundespräsidenten Kurt Waldheim gegen seine Nazi-Verbrechen. Das war 1986. Heute, genau 30 Jahr später, könnte der österreichische Sager in Pension geschickt werden, Südtirol... Weiter... continua...
Settimana di solidarietà: con roma, greci e curdi.
Settimana europea intensiva per me. 5 giorni di dibattiti e voti in Assemblea parlamentare e nella commissione (la mia è quella su „equality and anti-discrimination) e mi è capitato di intervenire con un mio contributo almeno una volta al giorno. Ho riferito alla commissione del mio invento al „dibattito dialogo con i rappresentanti Roma“ avuto... Weiter... continua...
In carcere in ricordo di Pannella
Stamattina sono andato in visita ai detenuti e collaboratori del carcere di Bolzano. Mi sembrava il modo più consono per onorare il ricordo di Marco Pannella, morto la settimana scorsa a Roma e sepolto ieri nella sua città natia Teramo negli Abruzzi. Nessun altro politico come il leader radicale si è speso tanto a favore... Weiter... continua...
Brenner: Happyend einer Beziehungskrise Il buon giorno si è visto – dal Brennero
Ein guter Tag am Brenner. Nach dem Treffen der Außenminister Italiens und Österreichs, Angelino Alfano und Wolfgang Sobotka, von heute mittag darf resümiert werden: Es herrscht wieder Friede zwischen guten Nachbarn, auch verbaler. Der österreichischen Seite muss bescheinigt werden, sie hat von ihrer unverhältnismäßigen Panikmache abgelassen und die vorauseilende Aufrüstung gegen eine Flüchtlingsinvasion, die es... Weiter... continua...
Friedlich und heiter
Da gibt es znichte Menschen, die jetzt die Schandtaten vom Brenner missbrauchen, um Demonstrationen insgesamt zu kriminalisieren. Sie wollen uns friedliche Demonstranten vom 24. April in Mitverantwortung ziehen. Da will ich mich davor aber sehr verwahren. Und für einmal darf ich anmaßend sein: Es war das Verdienst von unserer Parlamentsgruppe und von mir persönlich speziell,... Weiter... continua...
Die „Neinsagerin“ sagt ja. Das Beste aus Rom
Kurz vor dem fälligen goldenen Wilde-Ehe-Jubiläum hat Ivo Klaus Carli seiner Lebensgefährtin Cristina Anna Berta Kury einen Heiratsantrag gemacht. Und diese hat ihn angenommen. Jetzt, zum Ersten Maien, hat das Paar geheiratet. Die Ehe wurde am Kapitol in Rom geschlossen. „Die Neinsagerin hat ja gesagt“, bewies Bräutigam Ivo beziehungsreich Witz. Meine Frau Rosmarie und ich... Weiter... continua...
Oggi in aula ho aperto la mia dichiarazione di voto sulla legge di delegazione europea con queste parole:
Non posso, intervenendo su una questione quale l’Europa, in questo momento non deplorare la mostruosità che quest’oggi l’Austria, paese amico, ha messo in atto: Sta compiendo ciò che speravamo fosse solo una minaccia. Sta per chiudere il Brennero, fino ad ora confine non-confine europeo per antonomasia. L’Austria sta rispondendo ad una crisi, reale sì, ma... Weiter... continua...
„Bis jetzt doch nicht!“
Österreichs scheidender Bundespräsident Heinz Fischer gibt vor dem Europarat eine entwaffnende Antwort zur Brenner-Frage. Es sollte ein Jubiläums- und Abschiedsbesuch vor der zwar nicht wichtigsten, jedoch ideell höchststehenden Europa-Institution werden. Vier Tage vor Beginn der Wahl seiner Nachfolge stellte sich Heinz Fischer den Fragen des Europarates. Vor genau 60 Jahren, April 1956, trat die damals... Weiter... continua...
Funerale costituzionale Das Beste aus Rom
Il presidente del Consiglio Renzi ha appena concluso il suo intervento di replica al dibattito generale sulla riforma costituzionale. Forse è stato uno dei discorsi più forti, più riusciti del presidente Renzi. Di fatti, eccezionalmente non ha parlato al braccio, come si vanta di far sempre. Si è degnato di servirsi di appunti, come fa... Weiter... continua...
Nicht mauern, reden!
Nach den widersprüchlichen Meldungen über das, was am Brenner in diesen Tagen vorgeht, habe ich gestern Abend in einem Schreiben an den österreichischen Botschafter in Rom, Herrn Renè Pollitzer, um eine dringende Aussprache ersucht. Es ist zu diesem Zeitpunkt nur klar, dass bereits mehrere Ideale schweren Schaden genommen haben: der Primat der Humanität vor der... Weiter... continua...
Jägerschutz bricht Opferschutz
“Gute Nachricht für die Jäger.” So unbefangen ehrlich kündigen heute die „Dolomiten“ die Verabschiedung einer Durchführungsbestimmung durch die Zwölferkommission an, mit der die Festlegung der jagdbaren Wildarten in die Zuständigkeit des Landes übergehen soll. „Gute Nachrichten für die Jäger“. Den „Dolomiten“ ist zu danken für die (natürlich ungewollt) offene Aussprache. So offen zu reden, ist... Weiter... continua...
Signor Benko, Lei vuole il nostro meglio? Non Le lo diamo!
Dovendo domani ripartire per Roma, vi vorrei lasciare un messaggino di pasquetta. Riguarda il “referendum” sul progetto Benko che inizia domani, martedì 29 marzo, e va fino a lunedì prossimo, 4 aprile. Non facciamoci ammaliare da quel pifferaio austriaco delle mille-ed-una voci! Sono convintamente contrario a che si realizzi il suo progetto-mostro. Voteremo non solo... Weiter... continua...
Papà Nichi ed io
Le gioie paterne di Nichi Vendola mi stanno regalando richieste di intervista da media dei più svariati. Le domande, inevitabile, spaziano dal serio al manifestamente svergognato. La libera scelta dell’uomo politico sta suscitando chiacchiere machiste e sessiste che non sto a commentare. Mi è stato chiesto se farei da padrino al piccolo Tobia. Ci mancherebbe... Weiter... continua...
Parlamentsschule
Wer im Parlament ist, hat davon was zu erzählen. Das muss sich die Rechts- und Wirtschaftslehrerin Michi Dejori von der Wirtschaftsfachoberschule Bozen gedacht haben und lud mich zu dem Zwecke in ihre Maturaklasse. Es war eine unterhaltsame Stunde heut vormittag. Schülerinnen und Schüler baten nach der Parlamentsstunde, ich solle gleich noch eine anfügen; die Lehrerin... Weiter... continua...
Grazie a Welby e tette
È oneroso, ma vale la pena. Come vi potete immaginare, il parlamento è anche un ambíto palcoscenico per iniziative di più svariato contenuto e carattere, siano esse conferenze, dibattiti o lezioni. Io ritengo un dovere del parlamentare, prestare attenzione a tali manifestazioni “extraparlamentari”, ovviamente in quanto compatibili con gli impegni d’aula e di commissioni. In... Weiter... continua...
Kommissionsallergie. Das Beste aus Rom
  Kleines Autonomie-Hickhack heute früh schon um acht mit Staatssekretär Gianclaudio Bressa. Renzis de-facto-Regionenminister erläuterte im Zweikammerausschuss für Regionalangelegenheiten die zukünftige Rolle der Staat-Regionen-Konferenz. Ich mokierte daran, dass dieses Gremium eher abgeschafft gehörte als mit weiteren Zuständigkeiten ausgestattet zu werden. Wir werden nach der Verfassungsreform einen „Senat der Autonomien“ haben, weiterhin die Staat-Regionen-Konferenz, und Paritätischen... Weiter... continua...
Am Zaun des Anstoßes
Möglich, dass ich mich unklar ausgedrückt habe. Doch auch der Journalist muss reichlich zerstreut gewesen sein, als er das Gespräch mit mir über die Frage Grenzzaun am Brenner zu dem Artikel verarbeitet hat, der heute im Corriere dell’Alto Adige erschienen ist. Um meine Haltung zu der Frage noch einmal darzulegen: Natürlich stimmt es traurig und... Weiter... continua...
E i detenuti che dicono?
Dall’alto del Consiglio d’Europa a Strasburgo di venerdì per la crude realtà dei profughi, messe a fuoco dai giovani verdi sabato a Bolzano, ad oggi, lunedì, nei bassifondi del carcere di Trento. Il carcere è sempre miseria, anche se – anzi, mi scappa di dire: perché è nuovo. Sono andato, stamattina e fino al pomeriggio,... Weiter... continua...
Profughi nel giorno della memoria
Giornata della memoria, oggi, 27 gennaio. È la giornata in cui, 71 anni fa, fu liberata il lager di Auschwitz. So che a casa nostra, in Sudtirolo, il giorno non trova alcuna speciale attenzione. Non è rimarcato sui nostri calendari. Noi, l’holocaust lo preferiamo rimuovere. Altri lo mistificano, a volte anche a secondi fini. Comunque,... Weiter... continua...
Bolzano si è svegliata
  Giornata intensa, oggi, per chi crede che impegnarsi politicamente sia un dovere e che possa pure dar soddisfazione. La mattina siamo stati all’Eurac, dove è iniziato il round degli “open space”, forum per scrivere “partecipatamente” la nuova autonomia. Ci riusciremo? C’era tanta gente, oltre le (mie) attese, ed è già una sorpresa in positivo.... Weiter... continua...
Heiliger Florian, schütz unser Haus, zünd’ andere an!
Dass wir Heulsusen sind und Schnorrer, das weiß man in Wien, und es hat sich dran gewöhnt. Dass uns klagen und betteln nicht mehr reicht, sondern dass wir auch frech werden können und Österreich vorschreiben wollen, was es zu tun hat, diese Erfahrung muss Mama Schutzmacht in diesen Tagen machen. Wäre ich Österreich, würde ich... Weiter... continua...
E se solo lavasse Bolzano
  Lavare le strade della città. Non avesse altro nel suo programma di governo, quell’unico punto sarebbe una buona ragione per eleggere Renzo Caramaschi a futuro sindaco di Bolzano: “Lavare ogni giorno le strade almeno del centro della citta”. È un punto di programma del candidato sindaco in spe di un centrosinistra bolzanino ancora tutto... Weiter... continua...
I Verdi a colloquio con il Commissario Penta
Questa mattina una delegazione dei Verdi si è recata al municipio per incontrare il Commissario Michele Penta. Durante l’incontro, dai toni aperti e cordiali, i Verdi hanno ribadito al Comissario la loro contrarietà riguardo ad una „riformulazione“ del progetto „Kaufhaus“, consegnandogli una lettera a riguardo. Hanno chiesto che venga rispettata la volontà espressa il 23... Weiter... continua...
Solidarität lebt.
Stellt euch vor: Bruneck im Vor-Silvester und Apres-Ski, die ganze Stadt eine Glühwein-Meile, aber ein kleiner, tapfer interethnischer Verein mit dem schrägen Namen “Diverkstatt” (ein bisschen Diverso, ein bisschen Werkstatt) lädt in die kalte, steinerne Eingangshalle des Palais Sternbach zu einer Diskussion über das ziemlich politisch korrekte, also wenig aufregende Thema “Menschen auf der Flucht”,... Weiter... continua...
Italien-Südtirol-Europa
    Und was noch … wie heißt’s in Brechts „Mutter Courage“? – „und was noch nicht gestorben ist, das macht sich auf die Socken nun.“ Klingt mir nach einem guten Vorsatz für Neujahr. Was ist zu tun? Der Staatspräsident und der Landeshauptmann haben ihre „Reden zum Jahresende“ gehalten. So heißen sie, aber es sind... Weiter... continua...
Green economy
  Oggi alla Camera abbiamo votato la legge sulla “green economy”. Sapete che premier Renzi ama chiamare i suoi provvedimenti in english. Crede che gli italiani ne vanno matti. Io quando sento “green economy”, so che c’è da star attenti. Non c’è oggi porcheria che non si travesta green. E a conferma di questo mio... Weiter... continua...
Wer 3.000 Euro in bar im Sack hat …
  Die Art, wie SVP-Kammersprecher Daniel Alfreider das soeben verabschiedete staatliche Stabilitätsgesetz wertet, fordert mich zu einer Entgegnung heraus. Es stimmt: Die Finanzregelung, die Südtirol mit der italienischen Regierung getroffen hat, verhilft unserem Land dazu, dass seine Haushaltsgebarung fortan weniger den Schwankungen und auch Launen des Staatshaushaltes ausgesetzt ist. Sie verschaft der Landesverwaltung sicherere Planbarkeit.... Weiter... continua...
Cossutta e il suo alter ego sudtirolese
  Stiamo commemorando, alla Camera, Armando Cossutta. Dirigente e parlamentare comunista per quasi mezzo secolo, è morto in settimana a 89 anni. Fu il rappresentante italiano del comunismo più ortodosso, ideologico, coerente, insomma sovietico. A differenza dei più del suo partito, Cossutta rimase comunista “a vita”. È morto comunista. Ma non è questo che voglio... Weiter... continua...
Lust nicht zu fliegen
Für alle, die an ein flughafenfreies Südtirol glauben und doch vom Fleck kommen wollen: Seit gestern, 13. Dezember, Santa Lucia, Patronin des Lichts (auch der geistigen Belichtung) fährt ein zusätzlicher Direktzug nach Rom. Freccia argento, Abfahrt Bozen: 05.16 Uhr, Ankunft Rom: 09.45. Nicht weil’s mit dem 7er-Zug nicht auch gegangen wäre, aber der neuen Chance... Weiter... continua...
Brief an Reinhold Messner
Von Norbert Lantschner, dem ehemaligen Umweltschutzbeauftragten, heute auf Salto. Besser könnte ich es nicht sagen. Lieber Messner, Starker Tobak dein Interview in der Südtiroler Tageszeitung. Nicht gerade zimperlich wie Du Andersdenkende mit Steinlawinen niederwalzt. Für mich ist das Thema viel komplexer als es mit der Brechstange zu behandeln. Deine Haltung offenbart die weitreichenden Wurzeln unserer tiefkranken Gesellschaft, die den... Weiter... continua...
Schaels allgemeine Verunsicherung
“Mit ruhiger Hand” war einmal eine Formel für gutes Regieren und Verwalten. Seit die Südtiroler Gesundheitsverwaltung von einem Generaldirektor in der Person des Herrn Thomas Schael befehligt wird, scheint das Gegenteil zum Führungsstil erhoben worden zu sein. Jeden Tag was Neues. Wenn’s geht, morgen das Gegenteil gestern. Vollstreckt wird mit „Papers“, Papieren aus der Generaldirektion.... Weiter... continua...
Nationalpark Stilfser Joch – ein Kompromiss
 Schon gut: Was jahrelang als „Meilenstein der Autonomie“ angekündigt wurde, will am Ende auch als solcher vermarktet werden. Auch wenn das Ergebnis der Wirklichkeit nicht und dem Wunschziel schon gar nicht entspricht. Der Wahrheit zuliebe muss zur Nachricht über die von der Regierung genehmigte Durchführungsbestimmung zum Stilfserjoch-Nationalpark richtig gestellt werden: Das Ergebnis ist weit weniger... Weiter... continua...
Il “decreto” è della piazza.
  Avete visto che si può? Che protestare serve? Il 31 dicembre prossimo non si chiude. I reparti nascite degli ospedali di Vipiteno e di Silandro continuano a rimaner aperti e a funzionare. Per intanto e a tempo indeterminato. La politica sanitaria provinciale ha ceduto alle ragioni delle cittadine e dei cittadini. La ministra della... Weiter... continua...
Paris in Bozen
  So wie in vielen anderen Städten weltweit fand heute auch in Bozen ein “Global Climate March” statt. Alles was sich im Lande für den Klimaschutz rührt, der Dachverband für Umweltschutz und verschiedene Umweltschutzgruppen aus ganz Südtirol marschierten heute Vormittag durch das kalte Bozen. Von der Klimakonferenz, die morgen in Paris beginnt, erwarten wir uns... Weiter... continua...
Freie Bahn in einem flughafenfreien Südtirol.
Eine ganze Menge Frohbotschaften für den Zug und nur eine einzige drohende Hiobsbotschaft. Und das alles zuungunsten eines Flughafens Bozen. Diesen haben am Montag die Landtags-Grünen ziemlich ultimativ zertrümmert. Was Riccardo Dello Sbarba in seinem Minderheitenbericht zum kommenden Flughafengesetz an Gegenargumenten zusammengetragen hat, dazu der Beleg, dass das Flughafenareal demnächst ins Eigentum des Landes übergeht... Weiter... continua...
Der Flughafen ist unnötig und schädlich
Die Überraschung: Der Landeplatz von St. Jakob wird bald vom Staat an das Land übergehen. Wer darüber entscheiden kann, was dann damit passiert – diese Information findet sich im staatlichen Flughafenplan, der am 27. August von der Regierung Renzi genehmigt wurde. Wenn der Flughafen wirklich so ausgebaut wird, wie es die Landesregierung vorschlägt, sind Gesundheits-... Weiter... continua...
Il mio Intervento oggi in Aula in Discussione generale sulla Riforma Costituzionale
Grazie, Presidente, cara ministra, colleghe e colleghi, – – Mi tocca fare il contraccanto al collega, amico e conterraneo Michele Nicoletti che è volato alto spiegandoci, se l’ho capito bene, che non c’è da preoccuparsi. C’è l’Europa e siamo in Europa, cosicché della Costituzione in qualche stato membro non ci deve importare più di tanto.... Weiter... continua...
Falschspiel an Geburtenabteilungen
Geburtenabteilungen in den Randspitälern (ich heiße sie so, weil sie von ihren Verwaltern an den Rand gedrängt werden)? Gesundheitslandesrätin Martha Stocker sagt, sie kenne sich nicht mehr aus „bei dem allem, was aus Rom zu hören ist“. Ich hab Verständnis für sie. Mir geht’s genau so. Rom, in diesem Fall das Gesundheitsministerium und der um... Weiter... continua...
Welcome, refugees!
  Alles richtig! Und erfolgreich. Der “Welcome refugees day” in Bozen, das Fest mit und für die Flüchtlinge, die in Bozen bisher Unterkunft gefunden haben, hat stattgefunden – am Bahnhof, am Kornplatz auf der Talferwiese vor dem Museion. Hier war die Teilnahme am besten und schlicht großartig. Vielleicht nie noch waren in Bozen so viele... Weiter... continua...
Per Moro al Filmclub
  Serata impressionante, ieri sul caso Aldo Moro con Gero Grassi al Filmclub. Sala gremita, oltre ogni aspettativa, e “l’esperto Moro” in gran forma. Un’ora e tre quarti di informazione pura: dati, nomi, episodi e retroscene sul dramma di 37 anni fa che ha cambiato l’Italia. Il gran pubblico alla fine convinto: La verità sul... Weiter... continua...
Das Glück der Einfachheit – ein Nachruf auf Franz Thaler
  So wie Franz Thaler war, hätte er nach seinem Begräbnis, beim „Mahlele“, auf das er sicher nicht verzichtet hätte, die vielen Beileidsbekundungen auf ihn mit einem trockenen Scherz quittiert. „Eine schöne Entschädigung!“, hätte er wahrscheinlich gesagt. Der Franz, der schon in der Sterbefabrik der Nazis deponiert war; der so früh und so oft hätte... Weiter... continua...
Pro&Contra mit Zeller
“Verfassungsreform – Fortschritt oder Rückschritt für Südtirol?” So heißt das Thema von “Pro & Contra” morgen, Dienstag, nach der Tagesschau auf Rai-Südtirol. Vor dem Hintergrund der von den “Dolomiten” angezettelten und seit Wochen befeuerten Polemik hat Moderator Peter Thalmann Senator Karl Zeller und mich zum Duell geladen. Weil ich Dienstag früh in Rom sein muss... Weiter... continua...
E ora speriamo.
  Veglia ieri sera davanti all’ospedale di San Candido. I piccoli ospedali di periferia non devono morire. Questo il motto della manifestazione. E non moriranno. Impensabile che una tale mobilitazione democratica di base non abbia il suo effetto: A Silandro, a Vipiteno, a San Candido – ieri sera alle otto in punto si sono adunati... Weiter... continua...
Ganz einfach, Autonomie ist Politik.
  Das Zeller-Athesia-Peterlini-Theater ums Ja der SVP zur Verfassungsreform ist eine Revue der Eitelkeiten. Passend zum Stegener Markt.   Wollen wir die persönlichen Animositäten aus dem Spiel lassen. Das Stück, das in den Dolomiten aufgeführt und zeitversetzt in allen anderen Südtiroler Medien nachgespielt wird, ist gar nicht witzlos und zur Klärung der Frage, um die... Weiter... continua...
Globalizzazione da Roma a Bruxelles Das Beste aus Rom
Finite le votazioni in Aula, ora assisto nella Sala della Regina, sala di rappresentanza più bella del Palazzo di Montecitorio, ad una conferenza con Saskia Sassen, sociologo ed economista di fama mondiale , che ci parla dell’Europa e della globalizzazione. In modo molto critico, s’intende. La studiosa divenuta famosa per il suo libro “Ausschluss” è... Weiter... continua...
Bolzano-Roma: Freccia batte aereo.
  Buone notizie da Trenitalia! (E in barba al detto giornalistico secondo cui solo cattiva notizia fa notizia, questa buona notizia veramente fa notizia.) Da Trento viene notizia che ai tre treni diretti “Frecciargento” Bolzano – Roma di oggi presto saranno aggiunti altri due: uno di mattina prestissimo Bolzano – Roma e una la sera... Weiter... continua...
Erfolge: Die Kunst des Bluffens.
  Das muss ich erst noch lernen: einen Erfolg des Parlaments insgesamt systematisch als exklusiv eigenen verkaufen; etwas kleines Gutes als Entschuldigung verwenden, um für das große Schlechte zu stimmen; eine Erleichterung der Steuerhinterziehung als Notausgleich für Hoteliers darzustellen; oder Gastwirten die Brandschutzpflichten zu erlassen, weil sie sonst so viel zu tun haben. All das... Weiter... continua...
Per l’arte della convivenza alla “Scuola della Shoah
Una bella, propria bella esperienza oggi all’Università di Teramo. Da anni una rete di 10 università italiane organizza seminari, corsi ed esposizioni , cosiddette „scuole della Shoah“, iniziative in memoria dell’Holocaust e contro il negazionismo. Quest’anno l’evento è stato organizzato dall’ateneo abruzzese e per la felice coincidenza che al Parlamento fu approvata proprio questa settimana... Weiter... continua...
Oggi alla Camera ho parlato della doppia cittadinanza. Das Beste aus Rom
Ecco per voi il mio intervento: Cara Presidente, Dibattendo di cittadinanza, che è roba seria, mi pare d’obbligo non tacere di abuso di cittadinanze. Sento per questo il dovere di chiamare l’attenzione di questo Parlamento ad una iniziativa in atto nella mia terra, il Sudtirolo, che ritengo dannoso. È la rivendicazione della cosiddetta doppia cittadinanza... Weiter... continua...
Digitale letale Das Beste aus Rom
  Ho presentato alla Camera dei deputati, su sollecitazione del movimento „Onde civiche Alto Adige“ e dopo colloqui con il ministro all’ambiente Gianluca Galletti e il presidente della Commissione Ambiente Armete Realacci, una mozione sulla tutela in speciale di bambini e giovani da inquinamento elettromagnetico causato da cellulari, smartphone e impianti WLAN. L’obiettivo è di... Weiter... continua...
Presseförderung und ihr Missbrauch
  Heute haben wir den Überfall auf eine Nothilfe für die Demokratie abgewendet. Wir haben das Prinzip der öffentlichen Medienförderung verteidigt, und meine Gruppe SEL hat dafür die Dreckarbeit geleistet. Es galt ein Gesetz zu vereiteln, mit dem der Movimento 5 Stelle die totale Streichung der staatlichen Pressefinanzierung betreiben wollte. Es war, so wie die... Weiter... continua...
Nach Berlin gegen TTIP
Morgen früh von Rom nach Bozen, und am Abend starten wir zusammen mit einem Bus voll Südtiroler Landsleuten nach Berlin zur wahrscheinlich größten Kundgebung gegen TTIP und CETA, die es in Europa gegeben hat. Es ist die Mobilmachung von unten gegen die Freihandelsabkommen, mit denen die „Regierungen“ Amerikas und der Europäische Union ihre Menschen der... Weiter... continua...
Per SEL contro TTIP
Sarà la più grande manifestazione per un commercio libero, ma non sconfinato, per accordi transnazionali certi, ma non segreti, per una giustizia efficace, ma non privatizzata. Sarà la manifestazione di milioni persone da tutta l’Europa contro il TTIP e CETA domani, sabato, a Berlino. Il gruppo parlamentare di Sinistra Ecologia Libertà che ho rappresentato già... Weiter... continua...
In cielo a Berlino
Giornata stupenda. La manifestazione anti -TTIP di Berlino ha superato ogni nostra aspettativa: 250 mila partecipanti, un corteo variopinto che più non lo si possa immaginare, donne e uomini, giovani ed anziani, e in mezzo noi 30 del Sudtirolo, tutti pacifici e gioiosi, buona musica, bei discorsi, e uno splendido cielo ottobrino sopra Berlino. Eravamo... Weiter... continua...
Anti-TTIP – Berliner Kundgebung mit Wirkung
  Zwei Tage nach der großeden Anti-TTIP-Kundgebung in Berlin, und schon zeigt sich Wirkung. Aus der Brüsseler EU-Zentrale sickert durch: Die EU-Kommission versuche jetzt, die USA bei den Verhandlungen über das Transatlantische Handels- und Investitionsabkommen (TTIP) auf höhere Umwelt- und Sozialstandards zu verpflichten. Die Nachricht bringen deutsche Montagszeitungen. So wie die Verhandlungen zu TTIP insgesamt... Weiter... continua...
Speranze e disincanti
  Sabato-domenica impegnativi e pieni di incontri, esperienze e nuove conoscenze. L’iniziativa in memoria dei morti della sciagura di Lampedusa di un anno fa, organizzata nelle Officine FS di Bolzano dalla Commissione per i Diritti umani del Senato (in primis dal suo presidente Luigi Manconi e dal collega Francesco Palermo), ha avuto un successo oltre... Weiter... continua...
Lieb Vaterland …
  Der Südtirolsprecher des österreichischen Nationalrats Hermann Gahr beschwert sich über mangelnde Kommunikation zwischen Bozen und Wien. An den Dolomiten, denen er heute ein Interview gewährt, kann er die sinnvolle Erklärung dafür finden, warum das so ist: Das „Tagblatt der Südtirol“ hat heute, dem Tag der deutschen Einheit zu Ehren, nicht nur patriotische Beiträge gewidmet,... Weiter... continua...
Voce, compagni, voce! Das Beste aus Rom
  Giornata di festa stamattina in piazza Montecitorio, sì, vera festa, nello specifico festa di addio, ma pure festa di tristezza. Abbiamo salutato Pietro Ingrao, statista comunista morto a 100 anni, con un funerale di stato. E ripeto: è stata festa, presente la politica italiana intera, con discorsi, uno più bello dell’altro, ma i più... Weiter... continua...
Michl Ebner, magst ruhig sein.
    Ich möchte heute Michl Ebner beruhigen. In der Kammer behandeln wir in diesen Tagen das Thema der Presseförderung. Am Montag hat im Plenum die Generaldebatte dazu begonnen. Nach der Parteienfinanzierung ist die Presseförderung das nächstliebste Reizthema der Wutbürger. Der Movimento 5 Stelle will die Förderung komplett abschaffen, die Mehrheit und meine Gruppe, obwohl... Weiter... continua...
Mercanti dell’autonomia
  Ah, care splendide giornate settembrine! Più belle sono, e più mi mettono melanconia. Sono tanto belle che occuparmi di politica mi riesce difficile e non avervi scritto già da mezza settimana ne è lampante espressione. Mi immobilizzano, queste miti giornate d’autunno. E di certo la cronaca politica intorno non è tale da sollevarmi dall’inerzia:... Weiter... continua...
Firmiamo
L’autunno ci riporta la politica, e la politica – inevitabilmente – la raccolta di firme. Di firme per i referendum, solitamente. Abbiamo lunedì pomeriggio a Ponte Talvera, “il” posto delle bancarelle a Bolzano, aperto la campagna per i referendum contro un’annata di porcate del governo referendum. Sono otto di preciso le norme che vogliamo aver... Weiter... continua...
TTIP trasparente! Richiesta alla Presidente della Camera Boldrini
  Stamattina a Palazzo di Montecitorio, la presidente della Camera Laura Boldrini riceve ad un summit parlamentare i tre colleghi presidenti d’Europa attualmente “più importanti”, ovvero della Germania, della Francia e del Lussemburgo (detentrice di turno della presidenza UE). Sull’ordine del giorno, accanto al problema dei rifugiati, sta l’impegno per il ripristino della centralità dei... Weiter... continua...
Bei den Gewerkschaften, den Feministinnen und der SH
Das war ein heftiger Wochenend-Auftakt. Ich komme gestern, Freitag, um 3 mit dem Zug aus Rom heim nach Bozen. Um 5 beginnt am Musterplatz die Anti-TTIP-Kundgebung der Gewerkschaften. Ich bin TTIP-Sprecher meiner Parlamentsgruppe, selbstverständlich Anti-TTIP, war in der Sache schon zweimal in Brüssel und einmal in Berlin unterwegs, klar muss ich in Bozen hin. Gewerkschafter... Weiter... continua...
Brindisi ad un buon anno 5776. Das Beste aus Rom
  Da ieri, sabato, di nuovo a Roma. Ho anticipato il mio rientro dalle ferie parlamentari perché invitato ad un incontro-cena con il presidente dell’Israele Reuven Rivlin. Faccio parte, con tre senatori e due altri deputati, del comitato interparlamentare Italia-Israele, ed essendo il gruppo SEL particolarmente impegnato a favore della causa palestinese, il rapporto con... Weiter... continua...
Europäisches Südtirol
Respekt, Frau Landesrätin und Herr Landeshauptmann! Dass Südtirol spontan mithilft bei Steuerung und Betreuung des europäischen Flüchtlingsstroms, beweist Entschlusskraft und ist Ausdruck tätiger Solidarität. Endlich bleiben „grenzüberschreitende Zusammenarbeit“ und „Europaregion Tirol“ nicht nur Gerede. Dass die hehren Begriffe ihre Verwirklichung an einer sozial-humanitären Aufgabe wie der der Flüchtlingshilfe finden, lässt doppelt stolz sein auf Südtirol.... Weiter... continua...
Mehr Selbstverständlichkeit, bitte!
Hier nur aus dem Gedächtnis heraus, was mir an Meldungen über Gut-Gemeintes von diesem Wochenende hängen geblieben ist: Fußballverein organisiert „Mitspielgelegenheit“ für Flüchtlinge; Familienverband-Ortsgruppe lädt zu „Solidaritätsfrühstück“; bekannter Jugendbetreuer führt „Wanderungen“ mit Flüchtlingen; Starkoch „kocht“ mit Flüchtlingen, Bezirksgemeinschaft veranstaltet „Vorbereitung“ der Bevölkerung auf Unterbringung von 16 Flüchtlingen … Ich bitte alle nichtgenannten Südtiroler Flüchtlingshelfer um... Weiter... continua...
Dalla Rosa Bianca a Terzolas
  Alexander Langer è e resta una garanzia di successo per ogni iniziativa, politica e non. L’interesse al personaggio e ai suoi messaggi è vivo sin dalla sua morte, anzi, cresce con il passare degli anni. Il ventennale che cade in questo 2015, vede un crescendo imponente di questa, chiamiamola Alexofilia. Alexander Langer, a vent’anni... Weiter... continua...
Überstehen ist alles.
  Bald ist sie um, die Urlaubs-, die schreckliche Zeit. Ich habe früher, zu meiner journalistischen Zeit, nach Herzenslust gespöttelt, wenn Politiker, von Zeitungen nach deren Urlaubsgepflogenheiten befragt, zur Antwort gaben: „Endlich komm ich zum Arbeiten!“ Die Schlimmste von der Sorte war Luisa Gnecchi. Sie hielt allein die Frage nach ihrem Urlaub für Zumutung: Arbeiten,... Weiter... continua...
Saving Private Plangger Das Beste aus Rom
  Da quando la politica è considerata uno spreco ed essere eletti è una vergogna, i media ci giudicano con il bilancino, anzi, con le statistiche. Non c’è metro più popolare della statistica, e il Parlamento, come tutte le istituzioni, di statistiche sforna a bizzeffe. I giornali, in questi giorni di mezza estate notoriamente a... Weiter... continua...
Option Doppelstaatsbürgerschaft
  Der Ruf nach einer Doppelstaatsbürgerschaft für Südtiroler mit k- und k-Stammbaum ist erstens ein Hirngespinst Südtiroler Selbstbestimmungszündler, zweitens eine patriotische Erpressung gegenüber den Regierenden in Südtirol selbst sowie in Österreich, und drittens eine unverantwortliche Belastung des zwischenstaatlichen Verhältnisses von Österreich und Italien. Außerdem würde allein das Gerede darüber die Südtiroler Gesellschaft spalten in solche... Weiter... continua...
Messaggio del Presidente della Repubblica
In occasione del 70esimo anniversario del ritorno di Franz Thaler, personaggio simbolo della resistenza sudtirolese al terrore nazifascista, nella sua amata Val Sarentino dal lager di concentramento di Dachau e dalla successiva prigionia, il Presidente della Repubblica Sergio Mattarella ha mandato il seguente telegramma al novantenne, ora ospite della casa di riposo di Sarentino. Il... Weiter... continua...
Mi guadagno quanto guadagno
  Ultima giornata al Parlamento prima delle ferie e – fatalmente! – è giornata di schei. Dei soldi dei parlamentari. Prendiamone troppi? È il cavallo di battaglia dei colleghi del Movimento 5 Stelle: Chiedono che l’indennità (così si chiama la paga del parlamentare) non superi i 5.000 Euro mensili lordi, cui aggiungere un rimborso spese... Weiter... continua...
Bio-Schwein gehabt
  Gestern war ein schöner Tag. Bioland Südtirol lud zu seinen Sommergesprächen auf die Seiser Alm. „Gutes Essen, gute Welt“ lautete das Thema. Ganz schön anspruchsvoll. Aber Bioland-Präsident Michl Oberhollenzer liebt es anspruchsvoll, und sein Tag blieb nichts schuldig.   Schon einmal die Auswahl des Ortes: Die Alm der Grödner Biobauern-Familie Obletter-Insam. Bessere Gastgeber kann... Weiter... continua...
Mit Bioland auf der Seiseralm!
Morgen, Sonntag, gehts auf die Alm. Grundsätzlich verbitte ich mir jede Werbung oberhalb, sagen wir: oberhalb aller Siedlungen. Diesmal lädt Bioland auf die Hütte von Claudia und Bruno Obletter auf der Seiser Alm. Ort, Gastgeber und Programm verdienen eine Ausnahme. Die besten Namen aus gesunder Landwirtschaft und guten Wirtschaftens insgesamt (darunter Christian Felber, Prophet der... Weiter... continua...
Glifosato fuori legge
  Prendendo lo spunto dalla mozione del consigliere Köllensperger, approvato settimane fa dal Consiglio Provinciale di Bolzano, che vieta l’uso del erbicida glifosato e di prodotti contenenti glisofato su tutte le aree pubbliche e da parte di strutture pubbliche, e pure dal confortante esempio dato dalle filiali sudtirolesi della OBI-Italia che di iniziativa propria ha... Weiter... continua...
Ecosociale ed ecosocievole
  Un fine-settimana eco-sociale nel senso più trasversale del termine: Sabato pomeriggio sotto la pergola del Bar in Via Piacenza dibattendo del futuro della sinistra, domenica raccogliendo ribes, bio ovviamente, e in compagnia interetnica in Val di Fleres/Pflersch. Ci vuole un bel coraggio, per non dire masochismo, ad invitare un sabato pomeriggio di mezza-estate, nel... Weiter... continua...
Nein, danke – uns geht’s gut.
  Das Gewinsel war zu erwarten. Bozen hat gegen Benko gestimmt, die Stadt wird jetzt „stehen bleiben“, den Anschluss an den Fortschritt verpassen, die Konkurrenz mit Trient und Innsbruck verlieren, schlimmer noch: Sie wird absacken zu einem Provinz-Bronx, wird verelenden, die Bahnhofgegend wird vergammeln, und alles ist Schuld ihrer verfetteten, faulen, visionslosen und ideologisierten Neinsager.... Weiter... continua...
Danke, grazie!
Resistiamo! Benkofreies Bozen!
Ora è richiesta capacità di resistenza. Benko ha portato in postazione l’artiglieria pesante sparando gli ultimi missili propagandistici. Dalla lontana Roma non posso fare più altro che supplicare le consigliere e i consiglieri comunali di Bolzano, nelle cui mani sta la sorte della nostra città: resistete! Non cedete né alle pressioni né alle lusinghe del... Weiter... continua...
Ilda, patrona laica dei ladini.
  Ieri abbiamo seppellito Ilda Pizzinini, madre della riscossa e della riunificazione (almeno nello spirito) del popolo ladino. È morta a 81 anni e da ieri giace nel cimitero della sua amata Badia, ai piedi del Sasso di Santa Croce, montagna simbolo quanto il Sella dell’unità ladina. È stato uno dei più bei funerali a... Weiter... continua...
Unvermeidliche Richtigstellung Das Beste aus Rom
  Die SVP-Kammerabgeordneten vermelden in einer Presseaussendung, sie hätten im Rahmen der soeben genehmigten Reform der öffentlichen Verwaltung diverse und weitreichende Sonderregelungen für Südtirol „erwirkt“. Ich müsste bei nämlicher Genehmigung in der Kammer schon sehr unaufmerksam gewesen sein, wenn dies der Fall wäre. Die einschlägigen Abänderungsanträge der SVP-Kollegen (Absicherung der eigenen Handelskammer, die Beibehaltung des... Weiter... continua...
Vom rechten Tragen des Titels
  Jemand müsste schon sehr humorlos sein, würde er nicht zu würdigen wissen, wie glücklich die Doktortitel-Debatte des Südtiroler Landtags in das diesmal so brandheiße Sommerloch fiel. Sinnfälliger ginge es nicht. Meine politische Verwandtschaft mit den Autoren des Antrags vom korrekten Tragen des Titels lässt mich zwar befangen sein, aber ich weiß, die Grünen sind... Weiter... continua...
Volete anche la giacca?
Volete anche la giacca? Primo: Onore ad Alexis Tsipras! Onore e solidarietà. Ha accettato per il suo paese un accordo, meglio: un diktat che sotto normali condizioni è inaccettabile. È umiliante per il popolo greco e per chi ha trattato per esso. Purtroppo le condizioni non sono normali. Tsipras ha firmato una resa che i... Weiter... continua...
Für Südtirol in Srebrenica
  Auschwitz war heute Srebrenica. Die Welt beging den 20. Jahrestag des Völkermordes an den bosnischen Moslems. Und Südtirol war auch dabei. Der Alexander-Langer-Stiftung ist nicht genug zu danken dafür, dass sie das Gedächtnis an dieses Verbrechen an der Menschheit, ein halbes Jahrhundert nach dem Holocaust, pflegt und seiner Verdrängung nach Kräften entgegenwirkt. Ich nahm... Weiter... continua...
Da Sarajevo
In viaggio senza il mio compagno di viaggio più fidato, e già mi sento abbandonato, anzi, nudo: Mi hanno scippato il computer portatile. È successo a Bruxelles, in aeroporto. In verità ero un po’ distratto io, non tenendolo sott’occhio per un momento, ma fu in coda al cancelletto di controllo. Proprio lì dalla vaschetta me l’hanno... Weiter... continua...
Se questa è Europa
Scena un po’ buffa, ma molto europea, stamattina alla Commissione europea: Sono a Bruxelles nell’ambito di una delegazione parlamentare italiana e dibattiamo di TTIP (Partenariato Transatlantico per il Commercio e gli Investimenti). Al momento parla il capo gabinetto della Commissaria Malmström. Dice che il massimo principio a cui si orienta tutta la politica europea sarebbe... Weiter... continua...
Dank dem griechischen Volk
  Noch ist nicht sicher, wer gewonnen hat in Griechenland: oxi oder nai, nein oder ja zu den Bedingungen, welche die Euro-Gruppe an das Mitglied Griechenland stellt, um ihm eine Zukunft innerhalb der Gemeinschaft zu erlauben. Ich glaube und hoffe, es gewinnt das Nein. Es wird ein Nein sein gegen die erpresserischen Drohungen, die von... Weiter... continua...
Unterwegs auf die Altäre
  Ein Episödchen zu Anfang: Heuer im Frühjahr wurde im neuen Bozner Stadtteil Firmian die Grundschule „Alexander Langer“ eingeweiht. Es ist dies die erste gemeinsam italienisch-deutsche Schule in Südtirols sonst weiterhin nach Sprachen getrennter Schulgeschichte. Die Freude aller Convivenza-Euphoriker war selbstredend groß. 20 Jahre nach dem Tod von Alexander Langer, dem Visionär des einen, alle... Weiter... continua...
Reddito di dignità
  Una bella lezione di politica sociale e solidarietà stamattina sul “reddito cittadino” in Italia. Bella per più motivi. Bella perché organizzata – per una volta tanto! – non da un partito contro l’altro, ma da diversi in comune: da Sel insieme al Movimento 5 Stelle e a un gruppo del PD. Succede di raro.... Weiter... continua...
Lob des Verrats
  Das ist die Stunde der Kohärenz-Hohepriester, der Beschwörer der Geradlinigkeit, der Rückgrat-Verstärker. Und die Grünen im Bozner Gemeinderat sind ihre Opfer, deren Sprecherin Cecilia Stefanelli zumal: beide Sesselkleber, Umfaller, Hosenscheißer. „Vergogna!“ Ihr Stimmwechsel von Mittwoch nein auf Donnerstag ja zur Stadtregierung Spagnolli sei politischer Verrat. Alles Gewäsch! Dummes Geschrei. Kohärenz kann ein Wert, kann... Weiter... continua...
In bianco con i dispersi in mare Das Beste aus Rom
Una manifestazione in solidarietà con i profughi morti in mare. L’intero gruppo Sel della Camera assieme a compagni del Senato, migranti e loro amici locali, si è recato questo pomeriggio in piazza del Pantheon a partecipare ad un momento di raccoglimento in ricordo dei profughi morti di tutte le vie, per terra e per mare.... Weiter... continua...
Entschuldigung, Cecilia.
<meta http-equiv=”X-Frame-Options” content=”DENY” /> Sich für eine Sache zu ereifern, ist kein guter Ratgeber für ein Interview. In meinem Furor gegen Benko war ich sehr enttäuscht darüber, dass Cecilia Stefanelli entgegen der Mehrheit nicht die Durchhalte-Strategie ihrer Kollegen von der ökosozialen Gruppe bis zur letztmöglichen Kraftprobe beibehalten hat. Meine Einschätzung ist weiterhin, dass Benko nur... Weiter... continua...
Eine Woche für die Flüchtlinge
  Ein Samstag-Sonntag der Solidaritätsbekundungen mit den Flüchtlingen. Samstag Vormittag unter bunten Schirmen (symbolisch für Schutz) durch die Gassen von Bozen bis zum Bahnhof. Bunt wie die Schirme auch die Teilnehmer: Einheimische, Einwanderer, Mitarbeitende der Hilfsverbände Caritas und Voluntarius, Freiwilligenhelfende und wir normale, aber viele Sympathisanten. Alle vereint unter dem Aufruf: Solidarität für die Flüchtlinge.... Weiter... continua...
Premio Langer: Voci dalla Bosnia Das Beste aus Rom
  Due ventennali solenni, questo pomeriggio alla Camera dei deputati: La consegna del Premio Alexander Langer 2015 all’Associazione “Adopt Srebrenica” a 20 anni dalla morte di Alexander Langer e a 20 anni dal genocidio di Srebrenica nella guerra in Bosnia. Sono intervenuti con discorsi toccanti la Presidente della Camera Laura Boldrini e la sua vice... Weiter... continua...
Laudato si’
Domani qui al Parlamento, in presenza della sua presidente Laura Boldrini, sarà conferito il premio Alexander Langer 2015 all’Associazione „Adopt Srebrenica“. Sono 20 anni dal genocidio nella cittadina bosniaca e 20 anni pure dalla morte di Alexander Langer. Le due ricorrenze, indissolubilmente collegate, recano una particolare valenza all’evento. C’è però un’altra coincidenza che ritengo invece... Weiter... continua...
Schandfeuer Das Beste aus Rom
  Heute zum ersten Mal in meiner Erinnerung hätte ich dem Herzjesu-Sonntag gegönnt, dass ihm sein Abend vernebelt und verregnet würde. In der Früh höre ich auf Rai-Südtirol – sachlich gesprochen, als handle es sich um eine Dienstdurchsage -, die Freiheitlichen würden das diesjährige Entzünden der Herzjesu-Feuer ihrem Kampf „gegen illegale Zuwanderung“ widmen. Wem der... Weiter... continua...
Verfassungspatriot und Autonomie
Ieri, venerdì, in Consiglio Provinciale c’è stata l’audizione dei parlamentari sudtirolesi sulla riforma costituzionale e i suoi effetti sull’autonomia del Trentino-Alto Adige/Südtirol. A riferire c’erano i senatori Zeller e Palermo nonché i deputati Luisa Gnecchi, Daniel Alfreider ed io stesso. I giornali di oggi scrivono dell’evento come se si fosse trattato, in sostanza, di un... Weiter... continua...
Di autonomia carcere e il Subtirolo
Autonomia speciale: Diritto o privilegio? Chance o rischio? Giardino o carcere? Sì, anche carcere. Il sindaco di Palermo Leoluca Orlando, già presidente della Sicilia, quest’ oggi in Commissione bicamerale per le questioni regionali, ha chiamato “un carcere” l’autonomia speciale della Sicilia, “specie di muraglia cinese” che invece di tutelare i siciliani li esclude dalle benedizioni... Weiter... continua...
A. Langer. Del “non ce la faccio più”
  È stata una bella festa. Sì, dico festa. La cerimonia in ricordo del ventesimo anno della morte di Alexander Langer, ieri al Parlamento europeo, non era l’ennesimo funerale (verde), ma un variopinto ricordo dei meriti dell’uomo che fu e una serena presa d’atto dei pesi di chi si fa propri le vicissitudini dell’umanità. Ci... Weiter... continua...
Von der Selbstausbeutung Rede im Europa-Parlament zur Gedächtnisfeier „Alexander Langer – 20 years later. A visionary witness of our time.
  Für Alexander Langer gilt, was für alle Großen gilt: Der Preis für ihre Großtaten sind ihre Schwächen. Darüber möchte ich sprechen: Was hat Alexander Langer uns für Schwäche hinterlassen, von der wir, wir politischen Verantwortungsträger zumal, lernen müssen? Ich bin überzeugt, ich spreche über etwas sehr Aktuelles. Zu Silvester 1994, das war ein halbes... Weiter... continua...
Per Langer a Bruxelles
Dopo la nave-salvataggio profughi al largo di Lampedusa della settimana scorsa e il maso Stallwies su 2000 metri di altezza in Val Martello (Sudtirolo) con i contadini del fine-settimana, ora sono in treno per Roma per raggiungere in aereo domani Bruxelles. Lì, al Parlamento europeo mercoledì, 3 giugno, si terrà una cerimonia in ricordo di... Weiter... continua...
Bauern reden auf Stallwies
Eine Buchvorstellung ist nicht immer nur die Vorstellung eines Buches. Manchmal schaut dabei auch etwas Nützliches heraus. So wie diesen Samstag auf Stallwies in Martell. Ich stellte auf diesem angeblich (laut Heimatkundler Josef Rampold) höchsten Kornhof der Alpen (1956 m.) mein Bergbauernbuch “Die Kunst, von oben zu leben” vor. Die Idee dazu kam von unserem... Weiter... continua...
Salvare
Paesaggio bruno-giallastro. Una siccità precoce ha bruciato il maggio siciliano. Ma ora piove. Ed è una fortuna. Sono venuto ieri con volo Alitalia da Roma a Catania. Da un anno mi occupo al Parlamento di migranti, profughi dall’Africa e dal Medio oriente in primo luogo. In tale funzione sono riuscito a farsi proprio l’argomento al... Weiter... continua...
Gratulation
Mit einer italienisch-deutschen Parlamentarier-Delegation auf der Fahrt nach Sizilien und Lampedusa. Inspektion der Triton-Flüchtlingshilfe. Aber noch bin ich ganz daheim in Südtirol. Wende ist möglich, wenn die rechten Leute zur rechten Zeit am rechten Ort sind. Dem Duo Paul Rösch und Christl Kury Gratulation und Dank. Mehr ist nicht zu sagen. Viel Glück dem Bürgermeister... Weiter... continua...
Wählen und wählen machen
  Sagen, wen man selber wählt? Und anderen sagen, wen man möchte, dass sie wählen? Ich beobachte neuerdings eine seltsame Zurückhaltung, diesbezüglich. So freizügig, ja aufdringlich man sonst die Mitwelt an allen Intimitäten teilnehmen lässt, ist, politisch sagt man lieber nichts. Selbst Parteien, also Organisationen, die per definitionem dazu da wären, entweder sich selber der... Weiter... continua...
Mala scuola, atto primo
  La Camera ha approvato la riforma renziana della scuola. Non era da aspettarsi diversamente. Ma non vogliamo disperare. Il decreto legge ora attende l’esame del Senato e per una volta dico: meno male che il Senato ancora c’è. C’è la speranza, e pure realistica, che qualcosa della buona scuola che fu si possa salvare... Weiter... continua...
Die Renzi-Schule Das Beste aus Rom
  Wer nur mich liest, ist arm dran. Vom Wichtigsten, was im Parlament passiert, erfährt er nichts. Er hat nichts erfahren von dem, was seit einer Woche uns Abgeordnete fast Tag und Nacht in Beschlag hält. Oder hat hier etwa jemand etwas über die Schulreform, Matteo Renzis „buona scuola“, erfahren? Aber meine Leser sind nicht... Weiter... continua...
Parlamentarische Anfrage zu Faschismus- und Nazismus-Verherrlichung in Südtirol
  “Demokratisiert”, wie ein Dolomiten-Kommentator sich ausdrückt, ist rechtextremes Gedankengut keineswegs. Auch nicht durch die Wahl eines Rechtextremen in ein demokratisches Gremium wie den Bozner Gemeinderat. Dies ist zwar eine Schande, aber deswegen ist ein Gedankengut noch nicht demokratisiert. Rechtsextremismus und Demokratie sind unvereinbar per definitionem. Was die Aussagen des Casa-Pound-Gemeinderats Andrea Bonazza anlangt, so... Weiter... continua...
Fra Lampedusa e Bruxelles, tappa Stallwies Das Beste aus Rom
  Oggi faremo tardi al Parlamento. Faremo le 22 – 23, e ci sarà andata ancora bene. Scattista Renzi ci voleva imporre un sabato-domenica di votazioni. È deciso di portarsi a casa la sua “buona scuola” che buona non sarà affatto e ciò non solo, ma anche per la fretta e di conseguenza la superficialità... Weiter... continua...
Lassen wir die Kirche aus dem Dorf!
  Was uns diese Wahlen gelehrt haben: … dass Parteien, alle Parteien, keine Kirchen sind. Und dass die Wähler nicht mehr Gläubige sind. Die Südtirolerin und der Südtiroler von heute wollen jede und jeder auf eigene Fasson selig werden. Das haben die Gemeindewahlen von letztem Sonntag uns gelehrt. Ich komme etwas spät mit dieser Einsicht,... Weiter... continua...
Alles Gute! In bocca al lupo!
  Donnerstag Abend bei den Grünen zusammen mit Sel und A Sinistra am Bozner Rathausplatz. Schönste Maifest-Atmosphäre bei Rockmusik und Bier. Junge Leute, viele wie selten zu solchem Anlass. Die Bewegung, da können Krittler klagen, wieviel sie wollen, die Bewegung lebt. Sie erneuert sich nur. Und das ist gut. Freitag auf Radltour mit Elda und... Weiter... continua...
Renzi & Combriccola
  Il mio intervento a fine seduta oggi in Aula della Camera su “visita di stato” o tour elettorale a Bolzano: Gentile Signora Presidente, Il Suo collega presidente, del consiglio dei ministri Matteo Renzi, si è recato oggi in visita nella regione Trentino Alto Adige. All’occasione ha invitato i parlamentari PD e SVP della Regione... Weiter... continua...
Nicht diesen Flug!
  Ministerpräsident Matteo Renzi hat die Parlamentarier der Südtiroler Volkspartei und des Partito democratico (der Region) eingeladen, am Dienstag, 5. Mai, früh zusammen mit ihm in der Regierungsmaschine vom römischen Flughafen Ciampino zu seinem Südtirol- und Trentino-Besuch zu fliegen und am Abend wieder zurück nach Rom. Ich habe vom Ministerratspräsidium keine Einladung erhalten. Ich hätte... Weiter... continua...
Flüchtlinge: Autonome Behinderungsbehörde
  Jetzt müsste ich in Bozen sein. Landes-Sozialabteilungsleiter Luca Critelli hat nach langem Hinhalten und mit dem Argument, die Einverständnis des Regierungskommissariats einholen zu müssen, die „Erlaubnis“ erteilt, dass eine Delegation der Südtiroler Grünen die Auffang-Lager für Flüchtlinge in Bozen besuchen darf. Der Grünen-Delegation sollten die drei Landtagsabgeordneten Foppa, Dello Sbarba und Heiss sowie ich... Weiter... continua...
Wahlgesetz: Vertrauensmissbrauch
  Das auch noch! Das Wahlgesetz mit der Vertrauensfrage zu verbinden, ist nicht das Ergreifen einer letzten parlamentarischen Chance, es ist pure Demütigung des Parlaments. Es war unnötig für den Fortgang des Gesetzes, es ist ein Anschlag auf die parlamentarische Kultur. Es ist eine reine Machtdemonstration von seiten des Ministerpräsidenten Renzi. Gegenüber der Opposition und... Weiter... continua...
Liberazione – come li porta bene i suoi 70 anni!
  Bella ieri, la festa della liberazione a Bolzano. Istituzionale la mattina, movimentista il pomeriggio e la sera. A dir la verità, di buone intenzioni si può anche esagerare: che dire per esempio dei tanti luoghi di commemorazione? Siamo partiti, al suono del “Silenzio”, da Piazza Municipio, di corsa abbiamo raggiunto Via Vanga commemorando lì... Weiter... continua...
Auf der Flucht
Meine römische Woche begann und endet unter dem Eindruck der Flüchtlingstragödie im Mittelmeer. Dazu gab es Anträge, Anhörungen, Renzi-Auftritt im Parlament, Europarat-Beschlüsse und Kundgebungen. Jetzt bin ich auf der Fahrt nach Bozen. Dort besuche ich zusammen mit den Grünen-Landtagsabgeordneten das Auffanglager für Flüchtlinge (so endlich – in den nächsten Stunden – die Erlaubnis von Land... Weiter... continua...
TTIP – l’opposizone cresce, eccetto in Italia.
  Di solito, Germania e pur l’Austria ci vengono presentati come esempi a cui orientarci. Per una volta i due si ritrovano sul banco degli imputati. Noi la vediamo all’incontrario, ovviamente. Questo lunedì a New York va in scena l’ennesimo tentativo di portare in porto il Trattato transatlantico di commercio e d’investimento (TTIP) fra Stati... Weiter... continua...
Die wirklichen und unsere Probleme
  Pietät würde nur noch Schweigen verlangen anlässlich des Völkermordes im Mittelmeer, (ja, Völkermord! denn von einem solchen muss – rechtliche Definition hin oder oder – gesprochen werden). Schweigen im Gedenken der Opfer, so wie Monika Weissensteiner, die tapfere Flüchtlingshelferin vom Brenner, heute zu einem am Waltherplatz in Bozen aufruft. Und Schweigen auch über die... Weiter... continua...
Was vom Nationalpark Stilfser Joch noch bleibt.
  Parlamentarierkollege Albrecht Plangger als Verteidiger, Regierungsvertreterin Silvia Velo als Beschwichtigerin, ich als Ankläger und Warner. Objekt der Auseinandersetzung: die Zukunft des Stilfserjoch-Nationalparks. Absurd wie üblich im parlamentarischen Betrieb: Erst werden Farkten geschaffen, diskutiert wird hintennach, nicht umgekehrt. Ich hatte im Februar letzten Jahres, Februar 2014, eine dringende Anfrage an die Umwelt- und Landwirtschaftsminister gerichtet,... Weiter... continua...
E ritorniamo alla politica!
Forte di un robusto massaggio e di buoni consigli della fisioterapista Margarethe Stieler sono partito in treno e in questo momento arrivato a Roma. Sono mancato una settimana, ma ho perso niente (mi consolano i compagni), importante, mi fanno credere, che sia tornato ora e “ristabilito”. Di “ristabilito” non voglio parlare, ma sto meglio, molto... Weiter... continua...
Il politico in privato
  Cerco (senza mai riuscirci nell’intento) di sottrarmi il più possibile alla massima rivoluzionar-movimentista, secondo cui “il privato è politico”. È una presunzione, se non addirittura un ricatto. Sono d’accordo che ci deve essere un minimo di coerenza fra come un politico vive e cosa predica. Se fra le due cose il divario è troppo... Weiter... continua...
Links-grün und frei für Cecilia
  Liebenswürdig fröhlicher Wahlkampfauftakt von SEL – Sinistra Ecologia Libertà – heute vormittag in Bozen. Schön, wie man es sich schöner nicht hätte vorstellen können: Cecilia Stefanelli, gemeinsame Bürgermeisterkandidatin von SEL, Grünen und Sinistra, in blendender Form, eine bunte Kandidatinnen- und Kandidatenschar, Spitzenkandidat Guido Margheri immer schlagfertig, kompetent und kampfbereit, und das alles bei herrlichem... Weiter... continua...
Nationalpark: Schutzklausel umgekehrt
  Der Nationalpark Stilfser Joch. Eine Jahrzehnte alte Autonomie-Streitfrage ist beigelegt. Mit einer „Schutzklausel“ wie in der Verfassungsreform. Nur diesmal umgekehrt: zu Gunsten des Staates. An diesem Mittwoch hat die Zwölferkommission den Entwurf für die Durchführungsbestimmung zum Nationalpark Stilfser Joch einstimmig genehmigt. Das Ergebnis wurde tags darauf von Rai-Südtirol vermeldet wie folgt: „Der Nationalpark Stilfser... Weiter... continua...
L’incanto di Alex
  All’inaugurazione della scuola Langer a Firmian di Bolzano siamo diventati tutti langeriani. Con vedova Valeria sanamente dissacrante. Il Sudtirolo 20 anni dopo Langer? Che sia il caso di datare alla triste ricorrenza l’inizio di una nuova era? È lunedì, 23 marzo, e siamo a Firmian, quartiere nuovo di Bolzano, sulla piazzetta fra chiesa, scuola... Weiter... continua...
Democrazie dirette – civile e religiosa
Sabato di democrazia diretta. La mattina al Filmclub i vent’anni della “Iniziativa per più democrazia”, da mezzogiorno in fiera al Forum del Sinodo diocesano. Due mondi all’apparenza così lontani fra di loro, eppure: vicini nell’intento. Ambedue non si rassegnano a stare alle gerarchie sopravvenute, i primi a quelle politico-istituzionali, i secondi a quelle ecclesiastiche. Sono... Weiter... continua...
Compleanno con il messaggio della Boldrini
  Compleanno molto in famiglia e un po’ di Stato. Franz Thaler, il nostro mite e umile testimone della resistenza anti-nazifascista ha compiuto i 90 anni. Sua moglie Anna (Stofner) i suoi 90 anni li compirà fra un mese. In perfetta linea con il rapporto idilliaco fra i due, paragonabile solo alla mitica coppia Philemon... Weiter... continua...
Grödner Verhältnisse verpflichten
Rückblick und Ausschau. Die Lista Urtijëi, Südtirols erfolgreichste Bürgerliste der letzten Gemeinde-Amtsperiode (über 30 Prozent, 7 Mandate, 5 Frauen und 2 Männer) bereitet sich auf die Wahlen im Mai vor. Am Freitagabend gab’s dazu eine erste Versammlung, und die Grödnerinnen ließen sich erst einmal von außen und oben berichten. Ich erzählte von meiner Parlamentarier-Erfahrung aus... Weiter... continua...
Die verordnete Muttersprache
  Gedankenlosigkeit kann es nicht sein, denn es wurde darüber diskutiert. Ist es also Beschränktheit in Logik? Sturschädeligkeit? Oder schlicht eine kleine Bosheit? Letzte Woche, 25. Februar, hat die Sechserkommission ihren Entwurf für den Gebrauch der deutschen und ladinischen Sprache in der öffentlichen Verwaltung und bei Gericht abgesegnet. Im Gegensatz zu bisher können künftig nicht... Weiter... continua...
Variopinto pro e contra
È stato un fine-settimana intenso, così che ora – in treno per Roma – mi è come se andassi al dopo-lavoro. venerdì mattina, di fronte ad (e purtroppo non con) un centinaio di studenti dell’istituto agrario di Ora ho dibattuto su “che futuro per la nostra agricoltura?”. C’erano con me sul podio l’assessore provinciale all’agricoltura... Weiter... continua...
Nicht reden, fliegen!
  Wieder Geld, Landesgeld, für die Flughafen-Bozen-Gesellschaft. Diesmal 2,7 Millionen Euro, um angrenzende Gründe zu kaufen. Hat nichts mit der Verlängerung der Start-Landepiste zu tun, beschwichtigt der Landeshauptmann. Sei nur eigentumsrechtliche Flurbereinigung auf Landesgrund. Man muss nicht Arno Kompatscher für einen „Lugenbeutl“ halten, um seiner neuesten Abwiegelung nicht mehr zu trauen. Der Landeshauptmann war, als... Weiter... continua...
La sicurezza percepita, cioè l’isterismo.
  È scortese citare se stessi cosiccome è di cattivo gusto anteporre la predica alla storia. A volte, però, la predica genera la storia, ed è il caso della mia di ieri (“Veröffentlichte Verunsicherung”), quindi mi si perdoni. La storia, è solo una storiella, è troppo bella, troppo esemplare per non essere racconata. Me l’ha... Weiter... continua...
Die veröffentlichte Verunsicherung
  In welches Land komm ich denn, wenn ich heim komm? Neuerdings frage ich mich das. Genau genommen ist immer alles gleich, alles ruhig, jedes Wochenende die gemütlichste Wirklichkeit. Nur die veröffentliche Wirklichkeit ist wie übergeschnappt. In den Lokalzeitungen, den beiden beherrschenden zumal, lese ich nur noch von Einbrüchen, schlägernden Disco-Besuchern, gestellten und meistens nicht,... Weiter... continua...
I barbari – ospiti e di casa nostra
  Confesso: della “discesa dei barbari” a Roma mi sono accorto per via indiretta. Mi ero recato in un negozio vicino a casa mia per comprarmi una bottiglia di vino che volevo portare a cena da amici. Trovavo il banco dei vini coperto con un telo e su mia domanda innocente del perché, la signora... Weiter... continua...
Giovani ambasciatori d’Israele
  Questa settimana in Aula voteremo, su iniziativa del Gruppo SEL, la mozione sul riconoscimento dello Stato di Palestina. Per quanto il governo dell’Israele, e con esso l’ambasciatore israeliano a Roma contesti il passo di SEL, bollandolo come rivolto contro il diritto di esistenza dello Stato israeliano, noi lo intendiamo una iniziativa di pace, indispensabile... Weiter... continua...
Rissa fiume Das Beste aus Rom
Mezzanotte passata, siamo in seduta “fiume”, ma fluisce solo il tempo. La Costituzione sta lì, ferma, e se di riforma mai si fosse potuto parlare, questa notte ne è stata la smentita. Se mai arriverà al traguardo che i suoi autori e sostenitori si sono posti, sarà una controriforma. Si cambierà, ma si cambierà in... Weiter... continua...
Welt, Provinz, provinziell.
  Der neue Sparkassen-Generaldirektor Nicola Calabrò ist das jüngste Beispiel, und wäre es nicht eine Serie, man könnte es gesunde Selbsteinschätzung nennen. Das autonome Südtirol legt bei der Bestellung seiner Spitzenmanager eine Serie vor, die peinlich zu nennen schwer untertrieben ist. Egal ob Sparkasse, Stadttheater, Haydn-Orchester, Marketing-Gesellschaft, Universität und weiß Gott was noch: zuerst muss... Weiter... continua...
Schämen wir uns!
  Landeshauptmann Kompatscher war in Rom beim Regierungschef, Landesrat Theiner auch bei irgendwem, die „autonomen Erfolge“ bei der Verfassungsreform wurden gewürdigt, der Stilfersjoch-Nationalpark ein bisschen provinzialisiert, und dem Regierungschef die Erneuerung seines Versprechens abgerungen, demnächst zu einem Schitag ins Land zu kommen. Das alles ist wichtig, und nehmen wir das Land bei der Ehre, dass... Weiter... continua...
Minacce amiche
Ricatto amico con soccorso indesiderato ieri notte alla Camera. Laura Castelli, deputata M5S fra le più battagliere del gruppo, denuncia una “ritorsione” di cui sarebbe divenuta testimone poch’anzi: “Il collega Bressa che fa parte del Governo, è andato dai colleghi qua dietro (i deputati SVP) spiegando che, siccome avevano presentato troppi subemendamenti, allora l’incontro di... Weiter... continua...
Die Kraft der Kleinen
  Unsere Kleinspitäler sind noch lang nicht am Ende. Ihre Geburtenabteilungen auch nicht. Denn von wegen klein: Wir Südtiroler sind lang nicht die Kleinsten. Und was die „gesetzlichen Standards“ anlangt: das klassische Problem: Südtirol will italienische Gesetze mit preußischer Sturheit anwenden. Und macht Konfusion. Heut vormittag gab’s in Trient ein Treffen von, sagen wir: den... Weiter... continua...
Consiglio di Stato – perseverare diabolicum
  Fossi presuntuoso (francamente, un pochettino lo sono), direi: hanno speculato addirittura sulla mia influenza, nel senso della mia forzata assenza per malattia. Qualcuno ricorderà che io ho sventato, l’estate scorsa in Commissione Affari costituzionali, una sfacciata operazione marchetta della SVP. Il Parlamento stava approvando la riforma della Pubblica Amminstrazione, abbassando, fra l’altro, il limite... Weiter... continua...
Sturzflughafen Bozen
Bei der Präsidentenwahl läuft alles nach Plan. Morgen werden wir Mattarella wählen. So bleibt Zeit, ein Wort zum Flughafen Bozen und über seinen Nichtnutzen zu verlieren. Mir als tätigem Flughafen-Bozen-Verweigerer erschließen sich die Zustände dort nur über Erzählungen von Parlamentarierkollegen. Keine Horrorgeschichten, dafür ist der Flughafen – ach, heißen wir ihn Flugplatz! – zu unbedeutend.... Weiter... continua...
70 Jahre Holocaust – ein Schlussstrich?
27. Jänner – Gedenktag! Diesmal besonders: Am 27. Jänner 2015 jährt sich zum 70. Mal die Befreiung der nazistischen Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau durch die Rote Armee. Seither begehen wir diesen Tag als Tag des Gedenkens an alle Opfer von Faschismus und Nationalsozialismus. In Deutschland wird er als nationaler Trauertag begangen. In Italien nicht und in Südtirol... Weiter... continua...
Da Human a Humor Factor
Dopo la maratona della tre giorni di Humor Factor di Sel, ora mi trovo in treno di ritorno da Milano a Roma e sono: di buon umore. Sì, sereno, soddisfatto e fiducioso. È andata bene oltre ogni previsione, non solo mia ma persino di chi dell’ottimismo ha fatto la sua professione. 1.800 partecipanti registrati, poco... Weiter... continua...
Zuerst das Recht
„Aussendung von Köllensberger auf FB: Un emendamento semplice, una sola frase: Non possono ricoprire la carica di senatore coloro che sono stati condannati con sentenza definitiva per delitto non colposo. Bene, Alfreider SVP, Gebhard SVP, Plangger SVP, Kronbichler SEL e Gnecchi PD hanno votato NO…” Ein Freund las diesen FB-Eintrag von gestern und bittet mit... Weiter... continua...
Ma sappiamo cosa chiediamo? Das Beste aus Rom
E questo vuol essere un voto? Un invito – unanime! – del Consiglio provinciale di Bolzano al Parlamento e al Governo “a ridurre le imposte sul reddito da lavoro e il costo del lavoro, da portarli a un livello sostenibile.” Punto. Auf Deutsch: “die Lohnsteuern und die Lohnnebenkosten auf ein verträgliches Maß zu senken. (Das... Weiter... continua...
Il bacillo della divisione
Der Bazillus des “Je klarer wir trennen, desto besser verstehen wir uns”, Jahrzehnte lang Leitstern der SVP-Autonomiepolitik ist definitiv auf die italienische Seite übergesprungen und hier bezeichnenderweise auf die nationalistische. Forza-Italia-Abgeordnete Michaela Biancofiore hat heute im Rahmen der Verfassungsreform gefordert, dass der künftig einzige italienische Senator der Provinz Bozen (auch die deutsche Sprachgruppe hat einen)... Weiter... continua...
Bergspitäler aller Regionen, vereinigt euch!
“Landkrankenhäuser” habe ich sie geheißen, ich werde in Zukunft Berggebiet-Krankenhäuser sagen, wenn von Sterzing, Innichen und Schlanders die Rede ist. Die gefährdeten Kleinen rücken zusammen und beginnen, im Namen der Berggebiete den Erhalt ihrer Geburtenabteilung zu organisieren. Dabei sind die Krankenhäuser Sterzing, Innichen und Schlanders aus Südtirol, Cavalese Cles und Tione aus dem Trentino, Sondalo,... Weiter... continua...
Importa la foto Das Beste aus Rom
Stiamo vivendo in tempi della politica d’immagine la cui formula magica è “visibilità”. Stamattina, venuto alla Camera, da tutte le parti mi sono volate incontro complimenti e battute fra l’individioso e lo scherzoso. Cos’ era successo: Sono apparso, un po’ immeritatamente e di sicuro in misura sproporzionata, in foto sulle televisioni e su alcuni giornali... Weiter... continua...
Das Land getraut sich nicht
  Wer wird über das Schicksal unserer Landkrankenhäuser, und auch über deren Geburten-Stationen, letztlich entscheiden? Südtirol selber oder ein „Brief aus Rom“? Der Brief einer Ministerialbeamtin? Wie es aussieht, entscheidet Rom. Oder um es genau zu sagen: Natürlich entscheidet Südtirol, entscheidet die Landesregierung, aber es soll so aussehen, als würde Rom entscheiden. Das böse Rom!... Weiter... continua...
Willkommen Netanjahu!
Was sind wir jetzt eigentlich alles? Alle Charlie sowieso. Wer politisch einigermaßen korrekt sein will, ist in diesen Tagen auch Moslem. Wir strengen uns an, zwischen islamisch und islamistisch zu unterscheiden. Das eine ist gut, und wie wir, das andere schlimm. Islamisten sind die Terroristen. Der „Islam gehört zu Deutschland“, das hat jetzt sogar die... Weiter... continua...
Povero Kopernikus
Riesce difficile “rientrare” nella normalità politica, dopo la settimana del “Je suis Charlie” conclusasi con la manifestazione di pace planetaria di Parigi. E difficile pure tornare alla quotidianità parlamentare, dopo un fine-settimana di svariati momenti di disincanto per quanto alla politica domestica: Inizio a non credere più indistintamente che autonomo è bello o comunque sempre... Weiter... continua...
Je suis Charlie Das Beste aus Rom
Con orgoglio e soddisfazione apprendo della manifestazione che stasera alle 17 si terrà a Piazza del grano di Bolzano in segno di cordoglio per i morti di Charlie Hebdo e di solidarietà a favore di tutti gli spiriti liberi, vignettisti, giornalisti e che altro essi siano. Ringrazio il collega Marco Angelucci, segretario neoeletto dell’Associazione stampa... Weiter... continua...
Bleib standhaft, Mals!
Wollen wir auf den gesunden Menschenverstand der Malser Gemeinderäte hoffen! Heute und morgen stimmen sie über Aufnahme oder Nicht-Aufnahme in die Gemeindeordnung des inzwischen europaweit bekannten Sieges des Anti-Pestizid-Referendums vom vergangenen Herbst ab. Unter normalen Umständen wäre von einer normalen Ratifizierung eines Volksvotums zu sprechen. Aber die Umstände in Mals sind offenbar nicht normal. Bürgermeister... Weiter... continua...
Grazie, Napoli di Pino
  Di talenti ce ne sono tanti e vari. C’è chi è un genio nelle scienze, chi si intende a far soldi, chi altro che sa cantare o chi è semplicemente bello. Poi esiste pure uno speciale talento della fortuna. Ne sono convinto, perché io ce l’ho. Di solito ho fortuna. Sfacciatamente fortuna, a volte,... Weiter... continua...
Hey Europa, geht’s noch?
Die Merkel sagt, ohne Griechenland im Euro ginge es auch. Zeman, der wüste und nicht ungern beschwipste Präsident der Tschechen, sagt’s deutlicher: „Hinaus mit den Griechen! Haben sich eh nur hereingeschwindelt“. EU-Kommissionschef Juncker winkt mit dem doppelten Zaunpfahl: Hey, Griechen, wehe ihr wählt falsch! Hey Europa, geht’s noch? Ist Europa überhaupt nur noch Geld? Und... Weiter... continua...
Ein Hoch auf Riccardo!
Er war dabei abzuhauen, wurde aber abgefangen. Riccardo Dello Sbarba, Landtagsabgeordneter der Grünen seit zehn Jahren und inzwischen ihr Sprecher, wird heute 60. Feiermuffel, wollte sich zum Anlass das Arbeitstier mit Familie nach Budapest verdrücken. Ganz ging’s nicht. Unter der herzlich resoluten Regie von Grünen-Oberin Brigitte Foppa passte der erweiterte Grünen-Mitarbeiterstab das Geburtstagskind in seinem... Weiter... continua...
Chaos kontra Misere Das Beste aus Rom
Faustregel eines jeden Propagandaprofis: Drohen schlechte Nachrichten, nicht verzagen! Durch eine andere, und sei sie noch schlechter, übertrumpfen! Nach dieser Devise haben heute die Grillini im Parlament (nur zum Anlass heiße ich sie „Grillini, ihr Name bleibt M5S). In der Früh verbreitete sich die Nachricht, dass weitere drei Parlamentarier die Bewegung verlassen. Zwei Senatoren und... Weiter... continua...
Da Trento a Malles
Weekend politico-conviviale-contadino in Trentino-Sudtirolo, e domani a Roma fino alla vigilia di natale: legge di stabilità. Ieri mattina conferenza stampa politica di Sel trentino a Trento; la sera, al Nadamas di Bolzano, incontro conviviale – e non ultimo in onore di Guido Margheri neo-presidente del Consiglio comunale – con compagne e compagni Sel di Bolzano;... Weiter... continua...
Con i Nobel in pace
Scusate la vanità, ma la presidenza della Camera mi manda questa simpatica foto che non resisto a farvi vedere. Risale al ricevimento con pranzo che giorni fa la Presidente Laura Boldrini ha offerto ai laureati del Premio Nobel per la pace. Ce n’erano una decina e fra essi il Dalai Lama. L’incontro dei Nobel per... Weiter... continua...
Con Renzi dall’Europa a Malles
Le storie piccole sono le migliori, bisogna aver il coraggio di raccontarle. È una vecchia massima del giornalismo, ma apparentemente funziona anche in politica. Il presidente del consiglio Renzi ha tenuto il suo discorso (di commiato o poco meno) da presidente del Consiglio Europeo (del semestre italiano che mestamente verte al termine). Io ho risposto... Weiter... continua...
Weihnachtsstress Das Beste aus Rom
Es weihnachtet nicht sehr, im Parlament. Am Eingang zur Kammer sind wohl Christbaum und Krippe aufgestellt, aber der Betrieb drinnen ist auf Höchsttemperatur gestellt. Wie üblich, was das ganze Jahr über versäumt wurde, glaubt man, die letzte Woche vor den Feiertagen erledigen zu müssen. Heute lecken sich die Parteigranden noch die Wunden von einer Woche... Weiter... continua...
6er-Geheimkommission Das Beste aus Rom
Eigentlich neige ich ja zu Harmonie, und die Zeit (Advent) wäre auch danach, aber die Pflicht heißt mich streitbar sein. Morgen schon wieder. Gleich in zwei Parlamentsausschüssen, in denen für Verfassungsangelegenheiten und für Regionalfragen, werde ich ein Position vertreten müssen, die von der SVP für „autonomiefeindlich“ erklärt werden wird. Autonomiefeindlich, das nur zur Erinnerung für... Weiter... continua...
Il no di dovere
“Dove il diritto si cambia in torto, resistere diventa d’obbligo.” La citazione è forte, lo ammetto, però i colleghi parlamentari SVP Zeller e compagnia si diano una calmata. Se credono di dovermi dare del delatore e del traditore della causa autonomista, facciano pure. Non mi fa impressione. Se anche Zeller, dispregiativamente, mi vede solo “seduto... Weiter... continua...
E ora il giudice costituzionale
Con l’intervista oggi apparsa sull’Alto Adige ho fatto imbestialire qualcuno della Volkspartei, e già si leva il grido al delatore. Mi danno della spia. E, spiacente, me ne vanto: il potere va spiato. Lo ritengo il mio primo dovere, da deputato di opposizione, e se anche non lo fossi: la verità deve essere accettata. Ho... Weiter... continua...
In missione a Berlino
Per una volta ho disatteso il mio principio secondo cui “io non viaggio, eccetto se ho da fare”. L’avevo scritto nel mio libro su Flavio Faganello dal titolo “Gehen – Andare via”. Sono appena di ritorno da Berlino (uuhh, che freddo!). Un viaggio di un giorno e mezzo per conto del gruppo bicamerale di contatto... Weiter... continua...
“Limbo” – oggi al Parlamento Das Beste aus Rom
Una bella iniziativa stasera alla Camera. Insieme al collega Khalid Chaouki, deputato PD di origini marocchine, ho presentato il film „Limbo“ di Gustav Hofer e Matteo Carbone. È un documentario sui C.I.E., Centri Identificazione ed Espulsioni, in Italia. I due autori vi hanno raccolto storie dall’interno di questi „lager“ per profughi ed immigrati e i... Weiter... continua...
Und unser Finanzabkommen?
In verdächtiger Eile haben heute Trentiner und SVP-Parlamentarier ihre „Genugtuung“ kundgetan über die Annahme einer Tagesordnung. Die Kammer hat heute im Rahmen des Haushaltsgesetz-Entwurfes 2015 an die 250 Tagesordnungen ohne Abstimmung durchgewinkt. Darunter auch eine des Erstunterzeichners Lorenzo Dellai und mit der Unterschrift aller Südtiroler Parlamentarier, auch der meinen. Mit ihr wird die Regierung aufgefordert,... Weiter... continua...
Solidarität!
Wer heute vor dem Landhaus in Bozen an der Kundgebung für die Erhaltung der kleinen Krankenhäuser teilnimmt, wisse: Ich bin solidarisch mit ihr und ihm, und ich danke allen. Das Ziel ist jeden Einsatz wert. Wenn einmal die Bezirksspitäler sterben, stirbt auch der Bezirk. Das schlechteste Argument der Landespolitik ist das der Kosten. Kostenrechnungen können... Weiter... continua...
Öko-Botschaft aus Südtirol
Es war ein Dienst nicht nur an Mals, sondern an Südtirol. Der Auftritt von Alexander Agethle vor der Parlamentskonferenz “Coltivare il futuro” – für eine gesunde Landwirtschaft hat unter Parlamentariern und Agrarfunktionären allerhand Vorurteile über unser Land zertrümmert. Agethle hat ein Südtirol vorgestellt, das sich so manche Klischee-verhafteten Politiker nicht vorgestellt hatten: am Beispiel seiner... Weiter... continua...
Coltiviamo il futuro Das Beste aus Rom
Oggi ben accompagnato. Sono in treno per Roma e con me c’è Alexander Agethle, agronomo e contadino bio di Malles in Alta Val Venosta. Parteciperà in veste di relatore al convegno parlamentare dal titolo “Coltiviamo il futuro – proposte per un’agricoltura sana e sostenibile”. Il convegno a cui partecipa pure il ministro dell’agricoltura Martina, è... Weiter... continua...
Ganz Südtirol ein Mals
Erfreuliche Signale von Deutschland her: Dort haben die Grünen auf ihrem Bundeskongress in Hamburg die Wende in der Landwirtschaft ausgerufen. Nach der Energiewende mit dem Ausstieg aus der Atomkraft ist die Agrarwende dran mit dem Ausstieg aus der aggressiven Gentechnik auf den Äckern und den Antibiotika in den Ställen. Es ist die Chance auch für... Weiter... continua...
Römische Zweiklassen-Politik
Heute kommt der Südtiroler Widerstand nach Rom: Die Bürgermeister der gefährdeten Krankenhäuser von Sterzing, Innichen und Schlanders wollen Information aus erster Hand und den Verantwortlichen der italienischen Gesundheitspolitik ihren Standpunkt von der Spitäler-Rationierung darlegen. Es wird für sie leider ein Treffen am Katzentisch werden. Die drei und ihre Gefolgsleute werden von Beamten des Gesundheitsministeriums abgefunden... Weiter... continua...
Study Day a Firenze
Esausto, ma ben risarcito con incontri personali e tante utilissime informazioni, sono appena di ritorno da Firenze. Dopo i miei interventi alla Camera sul tema del TTIP (trattato transatlantico per il commercio e gli investimenti), sono stato invitato dal Gruppo europarlamentare della Sinistra GUE/NGL al congresso su TTIP e questioni di migrazione e profughi che... Weiter... continua...
TTIP – resistenza solitaria
Com’era nei previsti: L’Italia resta ferma nelsuo rapporto subalterno nei confronti degli Stati Uniti e pure dei paesi cosiddetti “guida” dell’Unione Europea. Non osa prendere una posizione netta sul TTIP, patto transatlantico di commercio e d’investimento. Piuttosto che inimicarsi con “i grandi”, siano essi stati o aziende multinazionali, rinuncia alla propria sovranità mettendo in gioco... Weiter... continua...
La diplomazia al nascondino pubblico Das Beste aus Rom
C’è modo e modo di fare politica. C’è quello pubblico, in cui ci si confronta fra controparti politiche nelle sedi istituzionalmente competenti. È il modo che io chiamo parlamentare e al quale io cerco di attenermi. È la via ordinaria all’obiettivo perseguito, spesso faticosa e mai sicura, ma sono convinto che è la via corretta,... Weiter... continua...
TTIP muss warten
Hatte ich auf heute meine Rede Transatlantischen Handels- und Investitionsabkommen (TTIP) angekündigt? Dann war das zu vorschnell. Und für einmal lag „die Schuld“ beim M5S. Sie waren nicht „pronti“, die Sache heute anzugehen und haben um Aufschub (auf morgen oder übermorgen) gebeten. Auch recht so. Das TTIP bleibt aktuell. Die Regierungen der USA und der... Weiter... continua...
Frau Präsidentin
Treffen mit Ulrike Lunacek, heute mittag in der Universität „Roma tre“, in Rom bekannter – und beliebter! – unter „Ex-mattatoio“. Ja, der alte, aufgelassene und inzwischen zu Universitäts-Aulen und Laboratorien umgerüstete alte Schlachthof der Stadt. Ein Juwel von Industrie-Architektur. Aber Lunacek. Ulrike Lunacek ist die österreichische Spitzengrüne im Europaparlament. Und dort ist sie auch Spitze.... Weiter... continua...
Ostruzionismo propositivo
  Facciamo resistenza all’approvazione della Sblocca Italia che riteniamo una colossale “sblocca cemento”. La facciamo con le forze che abbiamo e le alleanze dovute (M5S), e ovviamente con buone ragioni. Considerati i numeri in Aula, con ci resta che puntare sul tempo. Ritardare! è il nostro grido di battaglia. E a ritardare l’approvazione, nella speranza... Weiter... continua...
Profughi Roma, Bolzano, Brennero
Non mi libero più dei miei cari profughi. A Roma, in commissione parlamentare per le questioni regionali così come in commissione politiche dell’Unione Europea mi sono occupato del progetto di legge a favore dei profughi minori non accompagnati. Tornato a Bolzano, ieri sera ho fatto visita ai 40 (per l’esattezza 39) profughi ghanesi e nigeriani... Weiter... continua...
TIPP und Grundbuch. Soccorso verde.
Global denken, lokal handeln – fast wäre ich diesem Wahlspruch der Grünen gerecht geworden, für diese Woche zumal. Am Montag habe ich in der Kammer den Beschlussantrag zum Transatlantischen Handels- und Investionsabkommen (TTIP) vorgetragen. Er wird wahrscheinlich angenommen. Ob es freilich hilft? Es ist so mit den großen Anliegen unserer Zeit, dass so verdächtig alle... Weiter... continua...
Martha allein in Rom
Unsere bedrängte Gesundheitslandesrätin Martha Stocker begibt sich morgen mit ihrem Generalstab nach Udine. Sie will sich bei der sonder-autonomen Leidensgenossin der Region Friaul-Julisch Venetien erkundigen, wie die dort ihre Gesundheitspolitik „neu ausrichtet“. Dies teilt ihr immer dienstfertiges Presseamt mit. Es spricht nicht von Sparen, auch nicht mehr von Reform. Damit hat die Landesrätin schlechte Erfahrung... Weiter... continua...
Grazie, Frau Stocker!
Con rispetto e gratitudine prendo atto della visita di cui l’assessora provinciale al sociale Martha Stocker ha degnato oggi i profughi presso la ex-caserma Gorio ai Piani di Bolzano. Apprendo della visita da un comunicato che l’assessora ha diffuso in serata e in cui trova parole di grande sensibilità per le persone ivi sistemati e... Weiter... continua...
Gesundwirtschaft
Zentralisiert oder nahe bei den Menschen? Eine Kathedrale oder viele Kapellen? Einheitssystem oder Vielfalt? Flughafen Bozen oder Krankenhäuser? … Innichen, Sterzing, Schlanders – Südtirol steht an einem Scheideweg, und Politik muss wieder tun, was ihre Aufgabe wäre: entscheiden. Entweder-oder. Die Menschen verstehen, dass gespart werden muss. Und sie sagen, wo und wo nicht. Die Kundgebungen... Weiter... continua...
Es fliegt, es fliegt … der LH nicht.
Bin heut früh einem aufgeregten Kollegen Zeller über den Weg gelaufen: „Sind diese Schweizer heut wieder einmal nicht gestartet, und jetzt muss ich hier den Landeshauptmann vertreten“, grummelte der Senator im Goldanzug. „Diese Schweizer“, das sind die Fluggesellschaft Darwin, die die Linie Bozen-Rom bedient. Vom dem Bissl Regen und Neben von heute früh war sie... Weiter... continua...
Di ritorno dal ritiro
Florian latitante? Ehi no. Mi trovavo, domenica e lunedì, con il gruppo parlamentare SEL in ritiro (spirituale e non solo) a Orvieto, cittadina bella da non poterlo esprimerle in parole e che da sola avrebbe meritato il sacrificio del weekend. A Orvieto per far che cosa, vi chiederete. Beh, in gergo spirituale la risposta appropriata... Weiter... continua...
Ach, die Schotten.
Weiß nicht, wer in Schottland gewinnt. Weiß auch nicht, was gewonnen haben wird, wer gewinnt. Sagen wir, das Ja gewinnt und die Schotten sagen sich los von Großbritannien: werden sie dann gewonnen haben? Ich möchte einenSieg der Unabhängigkeitsbefürworter nicht kriminalisieren. Die Abstimmung ist demokratisch, Gegner und Befürworter haben sie akzeptiert, alles läuft friedlich, ich wüsste... Weiter... continua...
Mille giorni, mille e una notte Das Beste aus Rom
Il Renzi campione in annunci, il Renzi che conosciamo, che piace e che vince. Era questo il premier Renzi che stamattina ha parlato al Parlamento (la mattina alla Camera, il pomeriggio al Senato). Era il Renzi dei “1.000 giorni”. Ci ha spiegato cosa sarà dell’Italia alla fine dei suoi primi 1.000 giorni – più benestante,... Weiter... continua...
Glückliche Verhinderung Das Beste aus Rom
Wie im Leben allgemein, halte ich in der Politik besonders nicht viel von Planung und Vorhersehbarkeit. Tun, was anfällt, ist meine Devise, und die Volksweisheit: „leichter als erlaufen, tut man etwas erwarten“, hat sich mir schon oft bestätigt. Es gibt die Menschen, die ihr Schicksal suchen, stets aufs Neue, und jene, die es annehmen, so wie... Weiter... continua...
Lady D. und Daniza
Als vor 17 Jahren um diese Zeit Prinzessin Diana starb ( der 31. August 1997 war es), war die FF vermutlich die einzige Zeitschrift Europas, wenn nicht der Welt, die in der nächstmöglichen Nummer dem Fall nicht die Titelgeschichte widmete. Viele erschienen in Sonderausgaben. Auch so genannte seriöse. Nur die FF nicht. Ich war zu... Weiter... continua...
Mit dem Tod hört die Feindschaft auf.
Martha Stocker bei der Gedächtnismesse für Luis Amplatz. Schande! Müssen wir uns für eine Selbstverständlichkeit jedes Mal eine derart berechenbare politische Polemik antun? Wüssten wir nicht, dass beide Seiten, hie die Martha und ihre Kompanien, dort Urzì und Camerati, mehr auf die Reaktionen spekulieren, als dass sie von diesen überrascht wären, man möchte gern Argumente... Weiter... continua...
A 20 anni dalla morte
Andiamo piano, ma spero sano e forse lontano. A Bolzano, nel nuovo quartiere popolare Firmian, probabilmente sul terreno che una volta era di sua proprietà, oggi hanno aperto una scuola elementare intitolata ad Alexander Langer. Non una qualsiasi scuola elementare. È la prima scuola in Sudtirolo che ospita nello stesso edificio e con spazi in... Weiter... continua...
Inspektionsbesuch im Gefängnis Trient
Ein Selbstmord letzte Woche, ein zweiter vor anderthalb Monat, ein dritter vor Weihnachten. 22 (zweiundzwanzig!) amtlich festgestellte Selbstmordversuche seit Eröffnung des neuen Gefängnisses vor drei Jahren. Aufgeschreckt von dieser Schreckensbilanz, hat der Kammerabgeordnete Florian Kronbichler heute, Samstag, in Begleitung des Trentiner Strafverteidigers Nicola Canestrini einen unangemeldeten Inspektionsbesuch im Gefängnis von Trient unternommen. Das Gefängnis ist im... Weiter... continua...
Autonomia, è festa!
Eppur si muove. Oggi è “giornata dell’autonomia”, e chi chiede: giornata che?, non ha capito niente del Sudtirolo degli ultimi 40 anni. È il 5 settembre, giorno dell’accordo di Parigi, magna carta dell’autonomia sudtirolese. È la prima “giornata” dell’autonomia. La prima volta che Consiglio e Giunta provinciale si degnino a dedicare una giornata, una festa... Weiter... continua...
Da Malles a Roma
In viaggio per Roma. Speravo di poter ”tirare” fino a lunedì prossimo, ma il mio caro capogruppo Arturo Scotto mi ha convocato anzitempo. C’è da presentare, questo pomeriggio in Aula, una nostra mozione sulla riforma del bilancio dell’Unione europea. Non sono un esperto di bilanci e me che meno di contabilità, ma rappresento il gruppo... Weiter... continua...
Flughafenfreies Land
Errare humanum, perseverare diabolicum. Bevölkerung dagegen, Wirtschaftlichkeitsrechnung dagegen, Umweltbilanz dagegen, jetzt auch noch die Gerichte dagegen: Wie lang will die Landesregierung noch festhalten am Projekt Flughafen Bozen, diesem symbolträchtigsten Wahrzeichen durnwalderschen Großmachtgehabes? Das jüngste Urteil des Verwaltungsgerichts gegen die (angeblich notwendige) Startbahnverlängerung sollte den Schlusspunkt bilden hinter einer schon viel zu langen Experimentierphase. Der Befund... Weiter... continua...
Si fa autunno, adelante!
Un grande complimento alla mia SEL e a Guido Margheri in speciale. Le “feste” politiche a fine estate-inizio autunno erano una delle più belle tradizioni nella storia dei partiti italiani. Sono sparite, almeno dalle nostre parti. Il PD ne aveva in programma una (“dell’Unità”), ma poi non se ne fece niente. L’unica SEL, grazie a Guido,... Weiter... continua...
Lesleys Langer
Klausen hat jetzt seinen Langer. Gestern fuhr ich mit Valeria Malcontenti Langer, der Witwe von Alexander, nach Klausen. In der Gemeinde trafen wir Bürgermeisterin Maria Gasser Fink, und gemeinsam spazierten wir durch die Stadtgasse zum Stadtmuseum im ehemaligen Kapuzinerkloster, wo wir amtlich wurden: Valeria schenkte der Gemeinde Klausen ein Porträt ihres 1995 verstorbenen Mannes, das... Weiter... continua...
La pace al sicuro
“Un telo per la pace”. È stato questo il motto di una iniziativa di Sinistra Ecologia Libertà del Trentino stamattina nella città di Trento. L’obiettivo: Estendere al pubblico una tela bianca libera, sulla quale i cittadini potessero esprimere con una parola, un detto, un disegno, il nostro bisogno di pace. Una tela che con coraggio... Weiter... continua...
Wir sind Mals
„Der Worte sind genug gewechselt“ – ab Freitag und bis zum 5. September wird abgestimmt. Mals wird seine Volksbefragung haben: Pestizidfreie Gemeinde ja oder nein? Ja, natürlich. Der Obervinschger Hauptort, das kann jetzt schon gesagt werden, wird ein Exempel statuieren für die Zukunft von Demokratie und Landwirtschaft in Südtirol und darüber hinaus. Gestern fand im... Weiter... continua...
Riposo! Das Beste aus Rom
Ieri ancora lotta dura alla Camera contro lo scippo-beffa del governo ai danni dei 4.000 insegnanti cosiddetti 96 (con i deputati Sel a manifestare dentro e fuori Montecitorio), e da oggi in ferie – a casa. Buone vacanze anche a tutti voi! Riposiamo, ma non spariamo. Florian Kronbichler
BBT „accantonato“ Das Beste aus Rom
Allarme per il tunnel del Brennero. Oggi Repubblica e Repubblica online hanno diffuso la notizia (qui sotto riportata in sintesi) sul decreto “Sblocca Italia”, secondo il quale un sostanzioso finanziamento per il progetto BBT finirebbe “accantonato”. Non avendo ottenuto informazioni più precise, ho posto una interrogazione urgente al ministro dei trasporti Lupi. Lo Sblocca-Italia ora ha... Weiter... continua...
Drei Diözesen – in friedlichem Nebeneinander
Heute feiert unsere Diözese Geburtstag. Vor 50 Jahren wurde aus der Schrumpfdiözese Brixen die Diözese Bozen-Brixen, die – nach dem Vorbild der ehemaligen “Provinz Bozen” ruhig irgendwann Diözese Südtirol heißen könnte. Der bis dahin zur Erzdiözese Trient gehörige, größere Teil Südtirols wurde Brixen zugeschlagen, die Dekanate Ampezzo und Buchenstein dafür von Brixen abgetrennt und zu... Weiter... continua...
Scampoli e Stelvio Das Beste aus Rom
Alla Camera, settimana di fine stagione, di svendita, insomma, da scampoli. Voteremo, fra oggi e domani, il decreto legge sulla „competitività“, ma attenzione, i nomi ormai non vogliono dire niente. È il solito decreto omnibus, con dentro tutto. Il testo ci viene relegato dal Senato, e come lì, anche qui il governo metterà la fiducia.... Weiter... continua...
Eurotirol in rot-grau.
Hab ich schon gesagt, dass ich inzwischen so etwas wie der Europa-Botschafter von Sel bin? Mit dem Austritt von 12 Parlamentariern hat es in der Parlamentsfraktion zwangsläufig eine organisatorische Erneuerung gebraucht. Kontakte zu und von europäischen Grünen und Linksparteien müssen selbstredend gepflegt werden, und ich habe mich für diese Aufgabe gemeldet. Ich werde somit demnächst auch... Weiter... continua...
Nein sagen – e Referendum
Will mir jemand ganz bös kommen, fragt er mich: Und? Was hast du denn erreicht für Südtirol? Die Frage ist die Trumpfass aller Stänkerer, die nämlich wissen wollen, dass ich nichts erreicht habe. Ich antworte dann gern, ob er wissen will, was ich verhindert habe. Denn ich habe keinen Neinsager-Komplex. Es gibt viel zu wenig... Weiter... continua...
Lode al compromesso
Ho letto ieri sui giornali un episodio di grande significato simbolico. Ci racconta di Amos Oz, il grande autore ebraico-palestinese che si è preso a cuore la pacificazione fra israeliani e palestinesi come forse nessun altro eccetto il grande musicista Daniel Barenboim con la sua orchestra mista di giovani isrealiani e palestinesi. In questi giorni... Weiter... continua...
Amici di, amici per … Das Beste aus Rom
Va bene che siamo in stagione dei funghi. Spuntano “come funghi” pure al Parlamento i più svariati club fra parlamentari. Non c’è nobile obiettivo, umanitario, di interessi o di svaghi, a maggior gloria del quale non si formi un club. Per restare solo alla giornata di ieri, lunedì 21 luglio, e nel mio reame, ovvero... Weiter... continua...
La vittoria musealizzata
In treno per Roma. L’appuntamento sudtirolese in assoluto più importante di oggi è l’inaugurazione del “percorso museale” sotto il Monumento alla vittoria con contestuale “depotenziamento” politico dello stesso. Rimarrà nella storia del Sudtirolo e speriamo segnali un punto di partenza verso quella “storiografia condivisa” che nonostante il nome sospetto (troppo il termine puzza di “negoziata”) che... Weiter... continua...
Poveri, ma sexy
E siamo alle solite: A corto di buone ragioni proprie (e un po’ pure di soldi), il partito-padrone sudtirolese ricorre alla sua arma più sperimentata: Si inventa il nemico esterno, trovandolo all’occasione nello Stato centralista e ladrone. Ci toglie autonomia e schei. Non è vero niente. Chi dà risalto a ogni moto di insofferenza anti-autonomista... Weiter... continua...
S.O.S Frieden – Pace
Alle Abgeordneten und parlamentarischen Mitarbeitenden sind heute mittag, Punkt 12, mit einer Riesen-Friedensfahne vor Montecitorio gezogen: als Warnsignal vor einem nicht nur drohenden, sondern schon weitgehend ausgebrochenen Krieg in Israel. So unversöhnlich die verfeindeten Parteien und so erbärmlich das Friedensengagement der Europäischen Union, eine Alternative zur friedlichen Lösung des Israel-Palästinenserkonflikts darf es nicht geben. Florian... Weiter... continua...
Attenzione TTIP
Di ritorno dal mio trip a Bruxelles, mi si ritorce contro il mio motto di vita: viaggiare è scomodo, quindi cerco di evitarlo e viaggio solo se ho da fare. Bruxelles valeva la pena. L’incontro con compagne e compagni parlamentari di sinistra e dei Verdi alla Rosa-Luxemburg-Stiftung mi ha aperto gli occhi su una questione... Weiter... continua...
Ridateci il silenzio!
Ridateci il silenzio! È l’appello lanciato dal cosiddetto Gruppo di Firenze, cittadini e noti esponenti della società civile. Riguarda la mancata tutela della quiete in luogo pubblico. L’appello si rivolge „contro la distruzione della quiete pubblica, contra la musica imposta“. Ho aderito all’appello con la mia firma, sostenendolo convintamente. Ritengo l’inquinamento acustico un problema di... Weiter... continua...
Hausjustiz Das Beste aus Rom
Gutes anerkennen, aber Missverstände nicht totschweigen. Nach dieser Richtschnur habe ich heute im Verfassungsausschuss dem Präsidenten des Staatsrates ein Lob ausgesprochen und einen Missstand aufgezeigt: Im Gesetzesdekret zur Verbesserung der Gerichtsverwaltung ist vorgesehen, dass sämtliche Außensitze der Regionalen Verwaltungsgerichte aufgelöst werden, mit Ausnahme jenes von Bozen. Diese „Rettung“ einer autonomen Notwendigkeit begrüßte ich. Nicht verschweigen wollte... Weiter... continua...
Europa al castello
Una bella festa di mezza estate. Bella, ma niente di più. Il Sudtirolo si è dimostrato ai suoi ospiti illustri dal suo lato migliore: da bravi ospitanti che sappiamo fare. Li abbiamo fatti sentire a loro agio, facendoli dire cose belle su di noi, sulla nostra bella terra, sul rapporto amicale che ci collega. Insomma,... Weiter... continua...
I nuovi poveri
Privilegi si difendono stando zitti. Ne ha dato lampante controprova, parlando appunto, l’Avvocato generale dello Stato Di Pace in Commissione affari costituzionali. Oggetto della discordia: il decreto legge chiamato “per la semplificazione e la trasparenza amministrativa e per l’efficienza degli uffici giudiziari”. Prevede che in caso di sentenza favorevole alla pubblica amministrazione, il 10 percento... Weiter... continua...
Alexander-Langer-Preis 2014
Zwischen Abstimmungen in Plenum, Regionen-Kommission und Verfassungsausschuss heute nachmittag ein schönes Intermezzo im Parlament: Kammerpräsidentin Laura Boldrini hat die Gewinner des internationalen Alexander-Langer-Preises empfangen. Es sind die Initiatoren von „Borderline Sicilia“, eine Freiwilligen-Vereinigung, die sich dem Rechtsschutz für Flüchtlinge und Mirgranten im weitesten Sinn verschrieben hat. Der nach dem 1995 verstorbenen Südtiroler Politiker benannte Preis... Weiter... continua...
Care compagne, cari compagni,
    come già anticipato personalmente a Gennaro e ad alcuni altri di voi giovedì scorso al Parlamento e dopo essermi consultato con il direttivo dei Verdi sudtirolesi stamattina a Bolzano, vi comunico ufficialmente che io non lascio il gruppo parlamentare di Sinistra Ecologia Libertà. Per quanto io mi senta in debito con voi di... Weiter... continua...
Im Namen des Namens Das Beste aus Rom
Mein Nachname – Kronbichler, kann man sich vorstellen – muss in italienischen Mündern manches aushalten. Korrekt durchbuchstabiert und auch noch richtig betont bringt ihn kein parlamentarischer Kollege ans Ende, jedenfalls nicht beim ersten Mal. Es hat aber auch sein Gutes, so einen Zungenbrecher zum Namen zu haben. Zum ersten führt es dazu, dass man ihn... Weiter... continua...
Sel – Aspetto e rifletto
Discorso di Renzi alla Camera in inaugurazione della presidenza italiana del semestre europeo, ma il nostro gruppo e io stesso siamo un po’ distratti. Sono le questioni interne al gruppo a tenerci sequestrati. Colleghe e colleghi a cui mi sento particolarmente vicino, se ne sono già andati, alcuni altri gli seguiranno in questi giorni. Io... Weiter... continua...
Cosa sarà di noi? E di me?
Quante interviste avrò date fra ieri e oggi? Dieci? No, forse di più. Quante risposte alla sempre stessa domanda: Dopo la scissione in SEL da che parte stai? E te ne vai? L’esperienza da giornalista mi ha insegnato che l’intervista la scrive sempre il giornalista. Aggiungo, per intenderci, che l’affermazione, in apparenza banale, vale pure... Weiter... continua...
Un sì specifico
No ad una generica apertura di credito al governo Renzi, ma un sì convinto a favore di atti concreti di questo governo. In questo senso ho dato, ieri sera, voto contrario alla questione di fiducia del governo. Il mio voto sarà invece sì, questo pomeriggio, al cosiddetto decreto Irpef con i famosi 80 Euro detassabili... Weiter... continua...
Rai Bolzano – Soccorso interetnico
Su piazza Mazzini di Bolzano colgo le avvisaglie di un nuovo conflitto etnico. I senatori SVP, furbescamente secondati dai loro colleghi trentini, stanno lavorando al “trasferimento” della redazione italiana della Rai di Bolzano a Trento. Da appiglio gli serve il decreto-legge di risparmio (cosiddetto “80 euro”) del governo Renzi che fra altro contiene anche 150... Weiter... continua...
Continuiamo a sperare!
L’obiettivo che ci sembrava il più difficile, l’abbiamo raggiunto. 4.02 %! Per il rotto della cuffia, ma ce l’abbiamo fatta. Post festum lo ammetto: nelle ultime settimane non ci avevo più creduto. Temevo che la polarizzazione Renzi-Grillo spazzasse via tutto ciò che cercava a distinguere, a ragionare, a votare per contenuti. Invece, ecco: 4.02 %.... Weiter... continua...
Oktavia nach Europa – machen wir’s möglich!
Wir Südtiroler Grünen sind eine Kleinpartei, aber europäisch sind wir eine Wucht. Von den fünf letzten Europawahlen ist es uns bei vier gelungen, einen Sitz zu erringen. Das bedeutet: Die Südtiroler Grünen verstehen ihr Geschäft. Und Südtirol hat seinen Grünen viel zu verdanken: Dank guten Kandidaten, fleißigem Wählen und kluger Bündnispolitik war Südtirol in Europa... Weiter... continua...
Widerstand! Resistenza!
Im Zug nach Rom. Heute fahre ich mit dem Gefühl hin, ich bin auf dem Weg in den Widerstand. In den Widerstand gegen die totale Verrohung der politischen Diskussion und den Absturz in die Barbarei. Hitler, Überhitler, Stalin, Hakenkreuzträger Schulz, Merkel-Arsch – was Grillo in seinem (Anti-)Europawahlkampf von sich gibt, darf nicht länger abgetan werden... Weiter... continua...
Lavoro invisibile
È iniziato il finale della nostra resistenza al “job-acts” del governo Renzi, il decreto-legge, in italiano pudicamente chiamato “per il lavoro”. Per noi è un provvedimento anti-lavoro, nel senso che con l’estenuante di “creare nuovi posti di lavoro”, aumenterà ancora la precarizzazione del poco lavoro dipendente esistente. Il lavoro, su cui a parole (della Costituzione)... Weiter... continua...
Tsipras, Oktavia e Giulini
In viaggio di ritorno per Roma. Sarà una settimana intensa, “d’inferno”, me la annuncia Luisa Gnecchi. “Ci terranno lì fino a sabato compreso.” La collega tende a drammatizzare. E se anche avesse ragione, – abbiamo passato un weekend xx-large, giovedì-domenica, e per me era una felice eccezione. Felice in vari sensi. Prima per la lunghezza... Weiter... continua...
Die neuen Bäuerinnen
Kompliment den neuen Bäuerinnen, besser gesagt: den Bäuerinnen, die Neues wagen. (Ich sage mit Bedacht nicht „innovative“ Bäuerinnen, so ausgelutscht nichtssagend ist das Modewort inzwischen.) Am Sitz des Landwirtschaftsministeriums in Rom sind heute sechs Bäuerinnen für ihren erneuernd unternehmerischen Geist geehrt worden. Unter diesen die Südtiroler Kräuter-Pionierin Martha Gassliter Mulser vom Pflegerhof in St. Oswald, Kastelruth.... Weiter... continua...
Gratulation!
Gemeinderatswahlen in “meinem” Bruneck: 9 Prozent für die Grünen, 10 Prozent für die Bürgerliste – beide mögen es mir nicht verargen: ich halte die einen für die andern und freu mich für beide. Also 20 Prozent für Grün-Sozial – wenn das kein Erfolg ist! 20 Prozent unter den herrschenden Umständen! Den Grünen des tüchtigen Hanspeter... Weiter... continua...
A stasera lo Stelvio
Ambientalisti, attenzione! Stasera si riunisce la Commissione dei 12. Si occuperà del Parco Nazionale dello Stelvio, apportando delle “modifiche” al suo Statuto. Non essendo noi dei principianti, sappiamo benissimo che essendo di mezzo il Parco Nazionale e la voglia (da parte della SVP) di modifiche, c’è da star attenti. Di solito vogliono ridurre i confini... Weiter... continua...
Giornata della Terra
Provo lo stesso imbarazzo come di fronte a tutte le “giornate”: Oggi è di turno “la giornata della Terra”. Dev’essere intesa come tutela della Terra e già mi suona piena di cinismo. I giornali sono pieni di articoli in proposito, ma ho smesso di ritenere ciò un segno di sensibilità. Cosa può capitare di più... Weiter... continua...
Parlamentare senza frontiere
Oggi a mezzogiorno, assieme ad alcuni colleghi del Partito democratico e al noto magistrato Ferdinando Imposimato, interverrò alla Conferenza Stampa sul caso Chico Forti, giovane trentino, condannato all’ergastolo in strano modo e detenuto in Florida (USA). Chiediamo che il governo italiano si muova per garantire al nostro concittadino un processo giusto. Io partecipo volentieri a iniziative... Weiter... continua...
Karwoche der Natur
In einem frisch durchlüfteten und vorösterlich leuchtendem Rom erfahre ich die Nachricht, dass im Sexten Himmel die Landschaft gegen das Geld, die Naturschützer gegen die Geschäftemacher verloren haben. Das Verwaltungsgericht hat nein gesagt zu den Einwänden gegen den Bau des Schi-Karussells Helm-Rotwand. Die Verbindungsbahn darf gebaut werden, die Pistenschneise, die im vergangenen Sommer überfallartig und... Weiter... continua...
Überblick gewinnen
Wer in Rom lebt, braucht sich um Besuch nicht zu sorgen. Leute kommen in Menge, doch man darf das nicht persönlich nehmen. Ein Einfaltspinsel, wer glaubt, die Besuche würden seinetwegen kommen. Nein, sie gelten der Stadt, die immer und zu dieser Jahreszeit besonders unwiderstehlich ist. In diesen Tagen hatte ich extra liebe Leute zu Gast. Endlich... Weiter... continua...
Fern von Europa – Lontano dall’Europa
Schon wieder ein Wahlgesetz, und schon wieder ein Purzigagele rückwärts. Nach dem schändlichen „Italicum“, mit dem wir das nächste italienische Parlament wählen sollen, und das schlimmer ist als das „Porcellum, mit dem vor einem Jahr ich gewählt wurde, stimmten wir gestern und heute über das Wahlgesetz ab, nach dem wir am 25. Mai, also in... Weiter... continua...
Sudtirolo al Garda
Serata con bellissimo pubblico (bellissimo, perché vario di genere e di orientamenti politici) ieri a Sirmione su invito dei compagni di SEL del Basso Garda. Si discuteva di turismo e della difficoltà di vivere laddove altri fanno ferie. Vi ho portato l’esperienza – in positivo e in negativo – del mio Sudtirolo, mettendo in guardia... Weiter... continua...
Provinz & province
Lasst euch nicht täuschen: Wenn ihr morgen hören und lesen werdet, das Parlament hat – endlich! – die Provinzen abgeschafft, dann glaubt es nicht! Keine Provinz wird abgeschafft, allenfalls werden sie umbenannt. Es wird Aree metropolitane geben (neun, wo es, wenn Wörter Sinn hätten, höchstens drei gibt – Rom, Mailand, Neapel), Aree vaste, unioni di... Weiter... continua...
Per Oktavia con Tsipras
Se i compagni in giro per l’Italia sono altrettanto bravi come i nostri qui in Sudtirolo e soprattutto quelli di SEL a Bolzano, per la lista “L’altra Europa con Tsipras” e per la nostra Oktavia Brugger non ci sono problemi. Alle elezioni europee del 25 maggio noi ci saremo e per Oktavia non c’é da... Weiter... continua...
Che sarà dell’autonomia?
Quanto speciali siamo ancora? E quale futuro alla specialità? Parlo di regioni e, nel nostro caso specialissimo, di provincia. Nella Commissione bicamerale delle questioni regionali abbiamo iniziato il grande round delle audizioni sulle autonomie speciali. Una dozzina e più fra i costituzionalisti più rinomati riferiranno sulle prospettive del regionalismo, ordinario e speciale, in Italia. Oggi,... Weiter... continua...
Soccorso europeo Langer
Il primo ministro Renzi ha appena finito il suo discorso al Parlamento, e confesso: mi sono intenerito non poco. Renzi ha aperto e chiuso il suo discorso di un’ora con una bella citazione di – testuale – “uno dei grandi europeisti, scritta 19 anni fa: Alexander Langer”. Ed era quel passaggio in cui Langer critica... Weiter... continua...
In Comelico und Sappada
Ein Tag bei Nachbarn. Gestern abend in Comelico, der Ladiner-Gemeinde hinter dem Kreuzpass, die von der Provinz Belluno zu Südtirol will, und heute den ganzen Tag über in Sappada (Plodn), der deutschen Sprachinsel 25 Kilometer weiter östlich, die von Belluno und der Region Veneto zur Autonomen Region Friaul-Julisch Venetien möchte. Die Sappadini oder Plodna, wie... Weiter... continua...
Una piccola confessione
Nel mio libro su fotografie di Flavio Faganello si trova un saggio sulla mia avversione al viaggiare. “Io non viaggio”, sostengo lì, aggiungendo, quindi relativizzando la presuntuosa affermazione con l’inciso: “eccetto che ho da fare”. L’avevo scritto prima che entrassi in politica. Nel frattempo, purtroppo, “ho da fare”, faccio il pendolare, su e giù fra... Weiter... continua...
Albrecht Plangger vermutet falsch.
Kollege Albrecht Plangger spekulierte heute lam Morgentelefon der Rai-Südtirol, ich und meine Parlamentsgruppe SEL hätten letzte Nacht für den Antrag der SVP und des Trentiner PD zum neuen Wahlgesetz gestimmt. Dem muss ich ehrenwörtlich widersprechen. Ich habe meine ablehnende Haltung gegenüber dem einseitig und verschleiernd die Regierungsparteien SVP und PD bevorzugenden Regelwerk in drei Wortmeldungen... Weiter... continua...
Vogliono tutto
Il dibattito sulla legge elettorale (di fronte alla quale il bistrattato “Porcellum” è e stata una perla) si avvia in seduta notturna e mi è capitato di dover dar ragione alla mia compatriotta Biancofiore. Non mi era ancora successo. Ma questa legge elettorale, se è un attentato alla democrazia nella sua generalità, lo è doppiamente... Weiter... continua...
Mit Oktavia für ein europäischeres Südtirol
Dank, Kompliment und Alles Gute meinerseits für unsere Kandidatin zum Europaparlament Oktavia Brugger. Dank dafür, dass sie bereit ist, die Aufgabe anzugehen. Ihre Biografie erhebt Oktavia über jeden Verdacht, sie müsse am politischen Amt verdienen oder sich etwas beweisen. Das ist ein Hoffnungszeichen in der gegenwärtigen Vertrauenskrise. Die Kandidatur von Oktavia beweist: Politik macht auch,... Weiter... continua...
Zurück, zurück!
Der Südtiroler (und Trentiner) Politpensionen-Skandal ist erst in seinem zahlenmäßigen Ausmaß einigermaßen abzuschätzen. Allein dadurch ist er jedoch schon unerträglich und erfordert ein Einschreiten jener Institutionen, die den Skandal verursacht haben und zu deren Schaden er erfolgt ist. Der Skandal hat das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger in die Politik und in die Politiker derart... Weiter... continua...
„Alemagna“ im Diplomatennebel
Vernebelndes Diplomatenchinesisch. So beurteilte ich in meiner Replik die Antwort des Vizeministers für Verkehr und Infrastrukturen, Rocco Girlanda, auf meine dringende Anfrage zu Alpenschutzkonvention und Alemagna-Autobahn. Der Vizeminister vertrat den Standpunkt, Italien und Österreich würden in der Sache den gleichen Standpunkt vertreten. Es gebe keine unterschiedliche Auslegung der gemeinsam unterzeichneten Alpenschutzkonvention. Italien halte sich an... Weiter... continua...
A Roma di Renzi
Stamattina partecipato al direttivo dei Verdi a Bolzano. C’è grande bisogno, e voglia, di informazioni sulle elezioni europee del maggio prossimo. Una candidatura con lista propria? Neanche a pensarci. C’è una soglia del 4 percento a livello nazionale. Dobbiamo allearci con qualche lista nazionale, compatibile con noi per persone e contenuti, e promettente, possibilmente, di... Weiter... continua...
Una sciagura o una liberazione?
Amiche, compagne, elettrici e rispettivi maschi, e ora, che ne dite? È una sciagura a cui assistiamo o è una liberazione? Stiamo cadendo dalla padella alla brace o viceversa: è il meno peggio che avanza e noi dobbiamo stargli dietro? Scorgo avvisaglie che fra oggi e domani cambierà tutto. Cosa Renzi proporrà in politica, di... Weiter... continua...
Aiuto dato, aiuto negato
Sarà permesso, a noi politici, pure in futuro devolvere parte del nostro stipendio ai nostri partiti di riferimento. A sventare il rischio che i piccoli partiti rimanessero senza il contributo, per essi vitale, dei loro mandatari fu il nostro senatore Francesco Palermo. Fu lui, su richiesta mia e dei Verdi sudtirolesi, a formulare e a... Weiter... continua...
Non preoccupiamoci di Laura
Gli amici mi esortano a scrivere qualcosa in solidarietà di Laura Boldrini. Lo riterrei penoso. La mia solidarietà, anzi, l’affetto e la stima, sono fuori discussione, noti a tutti quanti mi conoscono e pure a lei stessa. Quel che c’era da dire, l’ho detto alla Rai di Bolzano e non c’è alcun bisogno di ripetermi.... Weiter... continua...
Giornata della Memoria
Cara Presidente, care colleghe, cari colleghi, a rischio di passare per provinciale, io oggi, in occasione della giornata, credo e spero, giornata mondiale della memoria, parlerò di un personaggio molto provinciale, però che ha una storia, una storia e un messaggio, non stento a pronunciarlo: universali. È la storia di un mio compaesano che di... Weiter... continua...
Complimenti, Grüne!
Was ich heute mittag bei der Vorstandssitzung der Grünen in Bozen zu sagen vergaß: ein Kompliment den drei Landtagsabgeordneten für ihre Erklärungen zur Antrittsrede des neuen Landeshauptmannes Arno Kompatscher. Allen dreien. Ein Kompliment der Neuen, Brigitte Foppa. Für das Neue am Stil. An ihr hat der Südtiroler Landtag wieder eine Alternative. Die fehlte dort schon... Weiter... continua...
Porta a Porta: Ende der Trauerfrist
Jetzt tut’s aber. Wir haben uns entrüstet über Bruno Vespa, wir haben unserem Arno Kompatscher die Solidarität ausgedrückt, alles sprachen- und parteienübergreifend, aber wollen wir nicht übertreiben: In Südtirol ist nicht einmarschiert worden, der Staat hat keine Autonomie aufgekündigt, nicht ein Jota oder Strichlein davon, es war nur eine Sendung. Und schlechte Sendungen gibt es viele... Weiter... continua...
Kompatscher a Porta-a-Porta: Che pena, Vespa!
Non sono il difensore d’ufficio del mio Landeshauptmann, ma “Porta a porta” mi costringe di farmi violenza: Devo prendere le sue difese. Ha cercato di spiegare le sue ragioni sui veri e presunti privilegi della sua Provincia autonoma, ma per la regia non era previsto. L’orgia di luoghi comuni sul Sudtirolo che il talk-show ammiraglia... Weiter... continua...
Auf ein Gutes! Buon Anno!
Auf ein Gutes! “Wer spricht von Siegen? Überstehen ist alles.” Stammt von Rilke, und ohne zynisch sein zu wollen: Beherzigen wir seinen Ratschlag! Er passt zu diesem Jahreswechsel. Meine nun bald einjährige Politikererfahrung hat mich demütig gemacht. Nichts lässt sich erzwingen. Nicht in der Natur und nichts in der Politik. Manchmal kommt’s drauf an, gut... Weiter... continua...
Natale in Camera
Colpa propria! Altro non si può dire. L’incapacità, la furberia, con una parola: la deficienza legislativa di questo Parlamento si ritorce contro di noi tutti tenendoci fermi alla Camera fin almeno alla Vigilia di Natale e riportandoci ai nostri posti di lavoro (o di delitto, scegliete voi) giovedì 27 dicembre. Non causa, ma appiglio per... Weiter... continua...
Natale, seduti!
Sono stanco. Forse perché non abbiamo fatto niente tutta la settimana. Giornate piene di niente. Rinvii di rinvii. La legge finanziaria (“di stabilità”, come adesso si dice) si è arenata in Commissione di Bilancio e siccome deve essere approvata entro l’anno (dopo alla Camera per la seconda volta al Senato), scattano le misure di emergenza.... Weiter... continua...
Ecco la nostra legge elettorale.
Oggi abbiamo iniziato in Commissione Affari costituzionale di occuparci della riforma elettorale, insomma, del superamento del famigerato “Porcellum”. Sarà la legge più attesa, più stringente, più decisiva della legislatura. Da essa dipende la durata della legislatura in corso e la composizione delle assemblee parlamentari del futuro. Sono non meno di una dozzina le proposte di... Weiter... continua...
Fin a quando?
Quanto dureremo? E che sarà del Parlamento? Andiamo avanti almeno fino al 2015, come sembrava certo fin alla fine della settimana scorsa, con Napolitano autoritario ad imporlo, e con Renzi inventatosi uomo di Stato ed intento a tranquillizzare il premier Letta, o voteremo già a maggio prossimo, 2014, insieme alle elezioni europee? Quest’ultima prognosi ha... Weiter... continua...
Vertrauen
Mir geht’s im Parlament in Rom gleich wie meinen Grünen im Südtiroler Landtag: So wie diese den kommenden Landeshauptmann Arno Kompatscher vertrauenswürdig finden, so würdig, dass sie sich vorstellen können, ihm ihr Vertrauen auszusprechen, es ihm aber dennoch nicht aussprechen werden, so finde ich in Rom Ministerpräsident Enrico Letta grundsätzlich vertrauenswürdig. Heute stellt er in... Weiter... continua...
Resisto
Quante interviste avrò dato da stamattina? Mi chiedono come me la spasso da deputato “illegale” o “illegittimo” o, peggio, “abusivi“. Se mi hanno ancora fatto entrare alla Camera, dopo che i grillini avevano annunciato un picchetto al portone di Montecitorio. Siamo alla follia. La legalità è ormai diventata una opinione. Sulla piena legittimità del Parlamento,... Weiter... continua...
Qui torna la storia.
Qui non c’è più da scherzare, qui va di mezzo la democrazia. Ormai ogni banalità presta il pretesto: Questa volta fu un innocuo ordine del giorno: “Ratifica ed esecuzione di un accordo fra le Repubbliche di Albania, Grecia e italiana su un progetto di Pipeline. Roba da ordinaria amministrazione, e forse perché stufati, i grillini... Weiter... continua...
KmbH
Wie zu erwarten, nicht wie erhofft. Südtirol bleibt bei seiner Koalition des kleinsten gemeinsamen Nenners. Es wird, wie es schon immer war, die Alleinregierung der deutschen SVP mit dem italienischen Wurmfortsatz PD. Mit einem Unterschied zu bisher: Der Wurmfortsatz ist nicht nur schwach, wie üblich und wie notwendig, er ist jetzt auch vorsätzlich gedemütigt: Durch... Weiter... continua...
What is left? Ora lo so un po’ meglio.
Ci sono, pure nella vita di un parlamentare peone, momenti in cui si vorrebbe avere tutti i suoi amici, simpatizzanti, elettori intorno a sé e poter dirgli: ecco, così è! Mi è successo alla prima del film “What is left?” di Gustav Hofer e Luca Ragazzi, oggi a mezzogiorno al Cinema “Nuovo Sacher” in Trastevere.... Weiter... continua...
Mit zur Strom-Streitbeilegung.
Ob erst einmal Waffenstillstand oder schon Friedensschluss – Parlamentarier Albrecht Plangger hat jedenfalls gestern früh seine Unterschrift unter das Einvernehmensprotokoll gesetzt, das den seit sechs Jahren mal offen, mal verhüllt schwelenden „Stromstreit“ zwischen den Vinschgauer Gemeinden und dem Land Südtirol bzw. die SEL-Gesellschaft beenden soll. Ort der Waffenniederlegung: Der Palazzaccio am linken Tiberufer, nahe der... Weiter... continua...
Kassiert wie spendiert
Oh, ist Seine Ehrwürden, Herr Karl, doch empfindlich! Ein „Grüner Parlamentsneuling“ habe seine Politik eine Marende-Politik geschmäht. Und überhaupt habe dieser „Neuling“ die Grünen für die SVP koalitionsunfähig gemacht, indem er „unten kekst“ und sich untersteht, den Toponomastik-Kuhhandel zu vereiteln. Gestern hat Senator Zeller einen Südtirol-Erfolg bekannt gegeben. Die Bestimmung im Haushaltsgesetz über die Lokalfinanzen... Weiter... continua...
Arrivato il fax?
E se ne è andata un’altra settimana parlamentare (vedeste la montagne di valigie in guardarobe a Montecitorio di giovedì mattina! Io comunque continuo a viaggiare leggero con il solo zainetto.). Devo rendervi conto di quanto e cosa abbiamo fatto? Risparmiatemi l’imbarazzo! Doveva essere una settimana da leone: con la legge di stabilità, il decreto sulla... Weiter... continua...
Immer zu tun
Diesen Donnerstag wird im Wochenmagazin ff ein Interview mit mir erscheinen. Darin habe ich eine Aussage getan, die manchen gewagt erscheinen mag. Ich antwortete auf eine Frage von ff-Chefredakteurin Alexandra Aschbacher, “es gibt keine faulen Politiker”. Auf die ziemlich ungläubige Reaktion der Journalistin spezifizierte ich, „wer faul ist, wird nicht Politiker, und wenn er es... Weiter... continua...
Basta missioni di guerra
Stiamo ingaggiati alla Camera in un dibattito che nella tradizione (pluridecennale) dei parlamentari sudtirolesi è tacciato una perdita di tempo, dunque inutile, e in ogni caso “senza rilevanza sudtirolese. È il dibattito sulle missioni militari all’estero, dall’Afghanistan alla Libia, dal Libanon all’Irak, che il governo intende prolungare e di seguito finanziare. Noi di SEL e... Weiter... continua...
Fine di merenda
Mi verrebbe ad esclamare: Benvenuti nel club dell’opposizione! Ma ovviamente non vengono o vengono solo per dispetto, quindi, vuol essere una dimostrazione di forza, ove forza non c’è. La SVP all’improvviso, visti i soldi della legge di stabilità che non ci sono, scopre la sua anima oppositrice. Minaccia di votare contro. Che lo faccia! Ma... Weiter... continua...
Olympia? Nein, danke!
An Bayern müssen wir uns ein Beispiel nehmen. Denn wenn wir uns keins nehmen, wird Bayern uns bald eine Lehre gewesen sein sein. So wie die Bevölkerung von München und der renommierten oberbayerischen Wintersportorte Garmisch-Partenkirchen, Ruhpolding und dem Berchtesgadener Land nein gesagt hat zu einer weiteren Winterolympiade bei ihnen dahoam, so darf auch die Stimmung... Weiter... continua...
10 anni da “corrierista”
A dir la verità, mi manca: per dieci anni, di solito di quest’ora (sono le sei di sera), ho schiacciato il bottone “invia” e era fatta: Il mio editoriale domenicale per il Corriere dell’Alto Adige volava in redazione. Con ansia attendevo la risposta del direttore Enrico Franco che puntualmente tornava e siccome è persona generosa,... Weiter... continua...
Aller Seelen Ruh
Landtagswahlen vorbei, Parlament in Wochenendferien, Gräberbesuche auch hinter uns, wir machen ein bisschen Allerseelen-Wanderungen. Gestern sind wir am Brunecker Waldfriedhof vorbeigekommen. Südtirol polemisiert über muslimische Friedhöfe. Ob solche Südtirol-kompatibel seien. Ein Gerede zum Sich-Schämen. Ein Beispiel, dass es einmal besser war, als es noch schlimmer war. Hier im Waldfriedhof am Kühbergl über Bruneck sind vor... Weiter... continua...
Römischer Nutznießer
Ohne wirkliches Verdienst zwar, aber: Ich hab ein Talent zum Glück. Ich bin ein ziemlich bestaunter und viel komplimentierter Mensch, in diesen Tagen im Parlament. Ein Grüner mit 8,7 Prozent! Das macht Eindruck quer durch alle Lager. Für italienische Parteienverhältnisse ist das eine Großmacht. Meinen Freunden von SEL, die mich heute schon den dritten Tag... Weiter... continua...
Meglio di così? Danke!
Danken nur kann ich, nur danken …! 8,6 Prozent grün, ein Drittel mehr als letztes Mal, zu den zwei Mandaten ein drittes hinzu, geschlechtlich und ethnisch ausgewogen, die Grünen die dritte Kraft in Südtirol – wer es sich schöner vorgestellt hat, ist ein Phantast. Bravo den drei neuen Abgeordneten: Hans, Brigitte und Riccardo, sie haben... Weiter... continua...
Wählt am Sonntag! E votate verde!
Obwohl im Parlament heut groß Rabatz, ich fahr nach Bozen auf den Rathausplatz. Ob es Ernsthaftigkeit ist oder Pedanterie, ich fehle wenig, und ungern, bei Parlamentssitzungen. Sie sind unsere Pflicht. Dafür sind wir gewählt – und gut bezahlt. Werden in den offiziellen Anwesenheitsstatistiken auch nur die Abstimmungen gezählt, und gibt’s auch Gehaltabzüge erst für wirklich... Weiter... continua...
Nel supercarcere di Trento
Ceterum censeo, … A rischio di passare per testardo o – peggio – di essere preso per semplice bastian contrario, continuo a sostenere: per quanto fatiscente, il vecchio carcere di Bolzano è uno dei più “umani” in tutta l’Italia. Ne ho visti un po’ di carceri. Ieri sono stato in visita d’ispezione in quello nuovo... Weiter... continua...
Schadenersatz auf Einschüchterung
Das Zusammentreffen der Ereignisse könnte symbolhafter nicht sein: Eine Südtiroler Zeitung bringt in großer Aufmachung (groß, dass es schon einer Verurteilung gleichkommt) die Nachricht von der Verleumdungsklage des Bozner Unternehmers Repetto gegen den grünen Landtagsabgeordneten Riccardo Dello Sbarba. Dieser habe durch seine „verleumderischen“ Aussagen die Volksmeinung gegen das geplante Pumpspeicherwerk am Regglberg aufgebracht und dieses... Weiter... continua...
Euregio – omissione d’aiuto transfrontaliera
Che sia stata per l’aria festaiola dell’occasione che ai signori dell’Euregio Tirolo-Sudtirolo-Trentino ha fatto perdere la sensibilità per problemi veri? I rispettivi governatori che oggi si sono incontrati a Novacella per lo scambio di testimone, si sono compiaciuti parecchio per i tanti opere di bene compiute nei primi due anni di questa istituzione transfrontaliera. Dell’unico... Weiter... continua...
Meine Standpauke
Es ist undankbar, euch zu berichten, wenn man nicht weiß, ob in ein-zwei Stunden nicht alles schon wieder ganz anders ist. Momentan sieht es so aus, als wäre alles nur ein wilder Spuk gewesen. Als würde die Regierung Letta halten, ja sogar gefestigt sein, als seien Neuwahlen wieder in weite Ferne gerückt und was so... Weiter... continua...
Violenza contro le donne
È notte fonda e imbattuto, in Commissione costituzionale, in 400 e passa emendamenti al decreto legge sulla violenza contro le donne (femminicidio) mi assalgono strane sensazioni. Sono di natura linguistica e data la gravità del tema che trattiamo, qualcuna dirà: se non ha altri problemi, ‘sto parlamentare! Mi spiego: Mi suonano goffi certi aggettivi che... Weiter... continua...
Die Toponomastikfrage bei Regionenminister Graziano Delrio
Was ich heute sagen werde? Stadt (Rom besonders) und Land liegen noch im Gravitationsfeld von Ferragosto, die Nachrichtenlage ist entsprechend dünn, so verwundert es nicht, dass mich rundum die Redaktionen anrufen und wissen wollen, was ich heute Nachmittag dem Regionenminister Graziano Delrio sagen werde. Manche fragen gar, warum ich denn überhaupt zum Minister ginge, da... Weiter... continua...
Ministerpräsident ohne mich
Es ist gute Gepflogenheit, dass zu Besuchen von Regierungsvertretern des Staates in Südtirol auch die Südtiroler Parlamentarier eingeladen werden. Dies ist anlässlich des Besuchs von Ministerpräsident Enrico Letta an diesem Montag wieder der Fall. Mit einer Ausnahme, leider. Ich wurde nicht eingeladen. Ich mag nicht glauben, dass es sich dabei um eine bewusste Ausladung des... Weiter... continua...
Trauertag für Berlusconi?
Streik? Aussperrung? Ziviler Widerstand? Trauertag für Berlusconi? Es fehlte nur noch, dass die Fahnen auf Halbmast gehängt wurden.  Was ist das heute im Parlament nun? Der Partito della Libertà wollte erpressen, dass das Parlament drei Tage schließt. Grund: Das Kassationsgericht hat sich erlaubt, in Abweichung der allgemeinen Aufschieb-Praxis in der Justiz, den überfälligen Mediaset-Prozess gegen Berlusconi... Weiter... continua...
La Costituzione, “più bella del mondo”
Attenzione, mie care lettrici e cari lettori, stiamo vivendo giornate storiche al Parlamento. Sì, storiche, e ciò di nuovo – sorprendentemente o emblematicamente, di sicuro scandalosamente – di nuovo di fronte ad un Aula semivuota. Sta all’ordine del giorno niente meno che la Costituzione, la Magna Carta del Paese, la nostra “più bella del mondo”,... Weiter... continua...
Il nostro candidato vero
Ieri leali e generosi, da oggi coerenti e convinti. Dopo il voto “di responsabilità” a Romano Prodi, candidato-Presidente della Repubblica scelto ieri mattina “a standing ovation” dall’assemblea dei grandi elettori del Partito Democratico e il pomeriggio in sede di elezioni vere tradito da parte di quello stesso partito, noi di SEL oggi torniamo a dare... Weiter... continua...
Danke, grazie, giulan!
Meine lieben Wählerinnen, meine lieben Wähler, wir haben gewonnen. Knapp und mit Glück, aber gewonnen. Glück ist erlaubt. Ich danke euch allen, und Südtirol ist jetzt wirklich mehr. Unterstützt mich bitte, denn ich vertrete euch. Danke, grazie, giulan! Florian Kronbichler Mie care elettrici, mie cari elettori, abbiamo vinto. Col rotto della cuffia e con tanta... Weiter... continua...

Flor now
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